Playmobil in der religionspädagogischen Arbeit mit Kind
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Die vielfältigen historischen Themen <strong>der</strong> Firma <strong>Playmobil</strong><br />
hatte sich auch das Landeskundemuseum <strong>in</strong> Konstanz zu eigen<br />
gemacht, welches e<strong>in</strong>en extra Raum für K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>gerichtet<br />
hat, <strong>in</strong> dem auf e<strong>in</strong>er 3000 m 2 großen <strong>Playmobil</strong> Anlage ge-<br />
schichtliche Themen dargestellt s<strong>in</strong>d (Wik<strong>in</strong>ger, Rom, Rit-<br />
ter), die e<strong>in</strong> Jugendlicher den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n im Rahmen e<strong>in</strong>er Füh-<br />
rung erklärt. Es hat den Ansche<strong>in</strong>, dass die (religions-)<br />
pädagogische <strong>Arbeit</strong> <strong>mit</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und <strong>Playmobil</strong> gerade Kon-<br />
junktur hat. Auch für dieses Jahr ist <strong>in</strong> Konstanz wie<strong>der</strong> et-<br />
was Neues angekündigt: „Cäsar trifft Kleopatra“. 21<br />
Da mich persönlich <strong>der</strong>selbe Geburts-Jahrgang <strong>mit</strong> <strong>der</strong> Firma<br />
verb<strong>in</strong>det (1974) 22 , ich zudem e<strong>in</strong>e Sammlerleidenschaft im<br />
H<strong>in</strong>blick auf die P-Figuren <strong>der</strong> historischen Themen entwic-<br />
kelt habe, war es naheliegend, <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er eigenen religions-<br />
pädagogischen <strong>Arbeit</strong> <strong>mit</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>n oftmals die P-Figuren e<strong>in</strong>-<br />
zusetzen, um biblische Geschichte da<strong>mit</strong> zu illustrieren. Nun<br />
kann ich aus me<strong>in</strong>em „Fundus“ immer etwas <strong>mit</strong> <strong>in</strong> den RU <strong>mit</strong>-<br />
nehmen. Mehr Gedanken, warum ich die Figuren im RU e<strong>in</strong>ge-<br />
setzt habe o<strong>der</strong> ob sie sich dazu eignen, habe ich mir dabei<br />
nicht gemacht. Allerd<strong>in</strong>gs habe ich doch immer gehofft, dass<br />
bei den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e ähnliche Freude aufkommt, wenn sie die-<br />
se Figuren sehen, wie es bei mir selbst <strong>der</strong> Fall ist. Zudem<br />
war e<strong>in</strong>e Hoffnung da<strong>mit</strong> verbunden, dass die K<strong>in</strong><strong>der</strong> evtl. die<br />
Geschichte zu Hause nachspielen, die heute im RU drangenom-<br />
men wurde. Immerh<strong>in</strong> wurde die Geschichte ja <strong>mit</strong> Spielsachen<br />
illustriert, die die K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus ihrem K<strong>in</strong><strong>der</strong>zimmer her ken-<br />
nen.<br />
Die Begeisterung <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>, was den Umgang <strong>mit</strong> den P-<br />
Figuren im RU anbelangt, fiel bei den 3.Klässlern überwie-<br />
21 www.konstanz.alm-bw.de/Son<strong>der</strong>ausstellung/<strong>Playmobil</strong>2008/<br />
playmobil.htm<br />
22 So verbrachte ich me<strong>in</strong>en 28. Geburtstag <strong>in</strong> Dietenhofen<br />
beim Tag <strong>der</strong> offenen Tür, war e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> 25 000 Besucher und<br />
konnte sehen, wie die Figuren dort hergestellt werden.