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Playmobil in der religionspädagogischen Arbeit mit Kind

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6.3 E<strong>in</strong> kurzes abschließendes Statement<br />

Auch wenn es sich um bedenkenswerte E<strong>in</strong>wände handelt, die<br />

auf die Grenzen <strong>der</strong> <strong>religionspädagogischen</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>mit</strong> Play-<br />

mobil h<strong>in</strong>weisen, so dürfte doch auch deutlich geworden se<strong>in</strong>,<br />

dass durch dieses Medium auf ganz vielfältige Weise v.a. das<br />

„Philosophieren“ bzw. „Theologisieren <strong>mit</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>n“ geför<strong>der</strong>t<br />

werden kann, wenn man vieles geme<strong>in</strong>sam <strong>mit</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n be-<br />

spricht und <strong>der</strong>en Vorschläge aufgreift.<br />

Als generationenübergreifendes Medium bzw. Spielzeug löst es<br />

durch se<strong>in</strong>e Ästhetik bei Jung und Alt, Mädchen und Jungs,<br />

viel Freude aus. Durch se<strong>in</strong>e Verwendung im RU er<strong>in</strong>nern auf<br />

e<strong>in</strong>mal die Figuren dann zu Hause im K<strong>in</strong><strong>der</strong>zimmer die Schüler<br />

vielleicht an die e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Geschichte aus dem RU und<br />

da<strong>mit</strong> aus <strong>der</strong> biblischen Tradition. Evtl. erzählen sie es<br />

ihren Eltern. Auf diese Weise können spielerisch christliche<br />

Inhalte im Elternhaus tradiert werden. 162<br />

Allerd<strong>in</strong>gs steht die Forschung an diesem Punkt, d.h. am<br />

Schnittpunkt von Religion bzw. Spielzeug als religiösem Me-<br />

dium zwischen Klassenzimmer, K<strong>in</strong><strong>der</strong>zimmer und Elternhaus<br />

erst am Anfang 163 , sodass auch die hier vorliegende <strong>Arbeit</strong><br />

sich nur als e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Bauste<strong>in</strong> bzw. als kle<strong>in</strong>e Figur dazu<br />

versteht.<br />

162 Ob die Geschichten zu Hause nachgespielt werden, kann<br />

z.B. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Rundgespräch <strong>mit</strong> den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n nach 14 Tagen be-<br />

sprochen werden. Es muss also ke<strong>in</strong> Fragebogen se<strong>in</strong>.<br />

163 Vgl. Schweitzer, Religionspädagogik, 224; Koerrenz, K<strong>in</strong>-<br />

<strong>der</strong>-Theologie.

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