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Playmobil in der religionspädagogischen Arbeit mit Kind

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ist, dass bei Brügge-Lauterjung bei je<strong>der</strong> Methode die jewei-<br />

ligen Beteiligungsmöglichkeiten <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> festgehalten wer-<br />

den. 79 Freilich ist dort das Erzählen unter Zuhilfenahme von<br />

P-Figuren (noch) nicht aufgelistet. Am nächsten kommt aber<br />

das Erzählen <strong>mit</strong> P-Figuren dem Erzählen <strong>mit</strong> Stellfiguren. 80<br />

Mit den Figuren soll nicht gespielt, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong>en Körper-<br />

haltung und Position sollen verän<strong>der</strong>t werden. Auf diese Wei-<br />

se können v.a. die Gefühle <strong>der</strong> Personen dargestellt werden.<br />

Als geeignete Altersangabe, die sich <strong>mit</strong> me<strong>in</strong>en bisherigen<br />

Erfahrungen deckt, wird die Altersgruppe 5-10 Jahre angege-<br />

ben. In <strong>der</strong> <strong>religionspädagogischen</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>mit</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>n hat<br />

v.a. das Erzählen bzw. kreative <strong>Arbeit</strong>en <strong>mit</strong> Egli Figuren<br />

Hochkonjunktur erfahren, denn die Figuren können – <strong>in</strong> Anleh-<br />

nung an Joh 1,14 – e<strong>in</strong>gesetzt werden, um Erzählungen zu il-<br />

lustrieren, o<strong>der</strong> zum Spielen, Bekleiden 81 sowie um Gesprächs-<br />

übungen durchzuführen. 82<br />

79 Denn darum geht es eben auch: wer beteiligt ist, kann<br />

nicht so schnell zum Störfaktor während e<strong>in</strong>er Erzählung wer-<br />

den. Vgl. Brügge-Lauterjung, Erzählen, 163. Zudem kann durch<br />

die Beteiligung die Kreativität und Kommunikation <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> beför<strong>der</strong>t werden.<br />

80 Vgl. Brügge-Lauterjung, Erzählen, 202.<br />

81 Das „Bekleiden“ von P-Figuren (bzw. sie <strong>mit</strong> Utensilien zu<br />

versehen [z.B. Stock, Hut, usw.]) gestaltet sich eher<br />

schwierig, da die Teile zu kle<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d und verloren gehen<br />

können. Vgl. Koerrenz, K<strong>in</strong><strong>der</strong>-Theologie, 83. Allerd<strong>in</strong>gs wäre<br />

zu überlegen, wie es spielerischer umgesetzt werden könnte,<br />

wie die K<strong>in</strong><strong>der</strong> ihre Figur bzw. Gegenstand bekommen. Bisher<br />

habe ich es selbst entschieden und dann ausgeteilt.<br />

82 Vgl. Hecht, <strong>Arbeit</strong>en, 8; Büttner/Holzhausen, Spielfiguren,<br />

203. Für den Lehrer ist freilich zu beachten, dass das Er-<br />

zählen <strong>mit</strong> Illustrieren-lassen e<strong>in</strong>er Geschichte durch die<br />

Schüler länger dauert als ohne.

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