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Einladung im PDF Format - Seilgarten Hannover

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ANMELDUNG<br />

WORKSHOPS<br />

WORKSHOPS<br />

Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über E-Mail<br />

oder Internet:<br />

fachtag@seilgarten-hannover.de oder<br />

www.seilgarten-hannover.de<br />

Notwendige Angaben dazu sind:<br />

✓ Name, Vorname<br />

✓ Institution<br />

✓ Anschrift<br />

✓ Telefon und E-Mail<br />

✓ Ausgewählter Workshop<br />

Anmeldeschluss ist der 21.08.2013.<br />

Walderseestraße 100, 30177 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511– 69 66 003<br />

Fax: 0511– 39 10 47<br />

E-Mail: info@seilgarten-hannover.de<br />

www.seilgarten-hannover.de<br />

Workshop 4<br />

Be<strong>im</strong> Klettern für den Beruf<br />

lernen – Förderung beruflicher<br />

Handlungskompetenz <strong>im</strong><br />

<strong>Seilgarten</strong> <strong>Hannover</strong><br />

Henning Höfer (Berufsschullehrer)<br />

Berufliche Handlungskompetenz wird heute nicht mehr<br />

gleichgesetzt mit rein fachlicher Qualifikation, vermittelt<br />

durch eng begrenzte berufsbezogene Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten.<br />

Arbeitgeber und Wirtschaft formulieren sehr konkrete<br />

Erwartungen an personale und soziale Kompetenzen<br />

ihrer Bewerber. Können die verlangten Schlüsselkompetenzen<br />

<strong>im</strong> Rahmen von erlebnispädagogischen Programmen<br />

in einem <strong>Seilgarten</strong> gefördert werden<br />

In diesem Workshop treffen Vertreterinnen und Vertreter<br />

aus Wirtschaft, beruflicher Bildung und Erlebnispädagogik<br />

zusammen, um sich über ihre Erfahrungen mit<br />

erlebnispädagogischen Methoden für die Förderung<br />

beruflicher Handlungskompetenz auszutauschen.<br />

Workshop 5<br />

Hoch hinaus – Klettern<br />

selbst versuchen/erfahren<br />

Bastian Kaspert (B. A. Sozialpädagoge)<br />

Dieser Workshop eröffnet die Möglichkeit, unsere Anlage<br />

auszuprobieren und in die Perspektive der TeilnehmerInnen<br />

zu wechseln. Dafür werden wir eine Auswahl<br />

an Kletterelementen öffnen und betreuen. So können<br />

Sie den <strong>Seilgarten</strong> <strong>Hannover</strong> in seiner tagtäglichen Praxis<br />

kennen lernen.<br />

Workshop 6<br />

„Super-Team“-Tag –<br />

und wie geht es weiter<br />

Zur Nachhaltigkeit von erlebnispädagogischen<br />

Programmen durch Reflexion<br />

Anke Olbrischewski (Dipl. Sozialpädagogin)<br />

Viele Schulklassen, Jugendgruppen und Sportteams<br />

erleben <strong>im</strong> Rahmen unserer <strong>Seilgarten</strong>-Trainings ihre<br />

Gruppe neu und sind begeistert von ihrem Zusammenhalt,<br />

welchen sie oft als „viel besser als sonst“<br />

beschreiben. Aber was folgt nach den Aktionen Wie<br />

sichert man Ergebnisse Wie greift man <strong>im</strong> (Schul-)<br />

Alltag auf die gemachten Erfahrungen zurück, um sie<br />

nachhaltig für zukünftige Lebens- und Lernsituationen<br />

zu nutzen<br />

Anhand einiger Übungen stellt dieser Praxisworkshop<br />

verschiedene Reflexionsmodelle und -methoden vor,<br />

die mit einfachen Mitteln <strong>im</strong> Alltag eingesetzt werden<br />

können, um Teamarbeit, Gemeinschaftsgefühl und Sozialkompetenzen<br />

nachhaltig zu fördern.<br />

Der <strong>Seilgarten</strong> <strong>Hannover</strong> dankt allen Partnern:<br />

Landeshauptstadt<br />

Wir danken den Sponsoren des Fachtags:<br />

Landeshauptstadt<br />

Fachbereich<br />

Jugend und<br />

Familie<br />

Ein trägerübergreifendes Kooperationsprojekt<br />

von Jugendarbeit und Schule in <strong>Hannover</strong><br />

www.seilgarten-hannover.de


PROGRAMM WORKSHOPS WORKSHOPS<br />

10 Jahre Pädagogik in den<br />

Bäumen der Eilenriede<br />

10 Jahre <strong>Seilgarten</strong> <strong>Hannover</strong> –<br />

Bilanz und Ausblick<br />

Mittwoch, 4. September 2013<br />

9.00–16.00 Uhr<br />

Freizeithe<strong>im</strong> Lister Turm<br />

Walderseestraße 100, 30177 <strong>Hannover</strong><br />

Es gibt viele Seilgärten und es werden <strong>im</strong>mer mehr.<br />

Der <strong>Seilgarten</strong> <strong>Hannover</strong> n<strong>im</strong>mt sein 10-jähriges Bestehen<br />

zum Anlass, sich in seiner Entstehung, seiner<br />

Entwicklung und seinen Besonderheiten detailliert vorzustellen.<br />

Er gibt Einblicke in seine Strukturen und pädagogischen<br />

Grundsätze und stellt sie zur Diskussion.<br />

Wir machen deutlich, was den <strong>Seilgarten</strong> <strong>Hannover</strong><br />

von anderen Seilgärten unterscheidet und was ihn so<br />

attraktiv macht, dass <strong>im</strong> Jahre 2012 über 13.000 BesucherInnen,<br />

vorrangig Kinder und Jugendliche, an den<br />

Trainingsprogrammen teilgenommen haben.<br />

Ohne die Kompetenzen der verschiedenen Kooperationspartner<br />

ist der <strong>Seilgarten</strong> <strong>Hannover</strong> undenkbar. Sie<br />

begründen ihr Engagement und ihre Erwartungen.<br />

Dieser Fachtag soll mit Vorträgen, Workshops und Diskussionen<br />

helfen, den <strong>Seilgarten</strong> <strong>Hannover</strong> zukunftsfähig<br />

zu machen und seine pädagogische Arbeit fortzuführen.<br />

Moderation Franciska Wölki-Schumacher<br />

08.45–09.15 Uhr Ankommen<br />

09.15 Uhr Begrüßung<br />

Volker Rohde<br />

(Stadtjugendpfleger<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>)<br />

09.30 Uhr Der <strong>Seilgarten</strong> heute<br />

09.45 Uhr Podium<br />

Henning Böhmer (VEJ e.V.)<br />

Henning Höfer (BBS 3)<br />

Marco Leitschuh<br />

(Landeshauptsstadt <strong>Hannover</strong>)<br />

Jörg Weihrauch (Geschäftsführung)<br />

Jan Biskup (SJD Die Falken)<br />

Bastian Kaspert (Geschäftsfürung)<br />

Daniel Dammeier (SJD Die Falken)<br />

10.45–11.15 Uhr Pause<br />

11.15–11.30 Uhr Grußworte<br />

Bernd Strauch<br />

(Bürgermeister der<br />

Landeshauptstadt <strong>Hannover</strong>)<br />

Prof. Dr. Gunter A. Pilz<br />

(Leibniz Universität <strong>Hannover</strong>)<br />

Ulrich Erdmann (Schulleiter der BBS 3)<br />

11.30-12.45 Uhr Vortrag und Diskussion<br />

Prof. Dr. Janne Fengler<br />

Mit Berechtigung können wir davon ausgehen, dass<br />

erlebnispädagogische Maßnahmen <strong>im</strong> Kontext von<br />

Schule und Jugendarbeit generell empirisch nachweisbare<br />

Wirkungen der gewünschten Art bei ihren Adressaten<br />

haben. Doch wie hängen Lernziele, Teilnehmervoraussetzungen<br />

und Programmbausteine genau<br />

zusammen, und wie kann man sie in erlebnispädagogischen<br />

Interventionen bestmöglich verknüpfen Um<br />

diese Frage und ableitbare theoretische und praktische<br />

Schlussfolgerungen geht es in diesem Beitrag.<br />

12.45–13.45 Uhr Mittagspause mit kl. Imbiss<br />

13.45–16.00 Uhr Workshops:<br />

13.45–14.45 Uhr Workshop Block 1<br />

14.45–15.00 Uhr Pause zum Workshopwechsel<br />

15.00–16.00 Uhr Workshop Block 2<br />

Workshop 1<br />

„Risk und Fun“ – Spielformen<br />

des Kletterns als erlebnispädagogisches<br />

Handlungsfeld<br />

Henning Böhmer (Dipl. Sozialpädagoge)<br />

Wer ein Risiko eingehen will, muss <strong>im</strong>mer auch seine<br />

Kompetenz überprüfen. Mit Risiken bewusst um<br />

zu gehen, gemeinsam Verantwortung zu tragen, sich<br />

emotional intensiv zu beteiligen und Spaß zu haben<br />

sind gute grundlegende Elemente nachhaltiger pädagogischer<br />

Arbeit.<br />

Die vielfältigen Spielarten und Handlungsfelder des<br />

Kletterns haben dabei ein enormes pädagogisches Potential.<br />

Mit visuellen Einblicken in die Spielarten des<br />

Kletterns in der Halle, an künstlichen Aufbauten und in<br />

der Natur soll diese Veranstaltung auf die unterschiedlichen<br />

pädagogischen Schwerpunktsetzungen hinweisen<br />

und sie zur Diskussion stellen.<br />

Workshop 2<br />

Sicherheit und Risiko –<br />

Verantwortung <strong>im</strong> pädagogischen<br />

Lernfeld <strong>Seilgarten</strong><br />

Jan Biskup (Dipl. Sozialpädagoge)<br />

Im <strong>Seilgarten</strong> <strong>Hannover</strong> ist die Übernahme von Verantwortung<br />

der Teilnehmenden für sich und andere zentraler<br />

Bestandteil der erlebnispädagogischen Arbeit.<br />

Damit diese Erfahrung aber „wirklich“<br />

gemacht werden kann, müssen<br />

Bedingungen geschaffen werden, in<br />

denen die Teilnehmenden subjektiv<br />

ein Risiko erleben, während tatsächliche<br />

Gefährdungspotentiale ausgeschlossen<br />

werden.<br />

In diesem Workshop geht es einerseits<br />

um das pädagogische Prinzip<br />

der Verantwortungsübernahme und<br />

andererseits um die rechtliche und<br />

moralische Verantwortung des <strong>Seilgarten</strong>s in der Umsetzung<br />

eines pädagogischen Sicherheitskonzeptes.<br />

Wir stellen ausgewählte pädagogische Elemente <strong>im</strong><br />

Sicherheitskonzept des <strong>Seilgarten</strong>s <strong>Hannover</strong> vor, diskutieren<br />

die rechtliche Rahmenbedingungen sowie die<br />

einzelnen Verantwortungsbereiche.<br />

„Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,<br />

sondern auch für das, was man nicht tut.“ (Molière)<br />

Workshop 3<br />

Was geht! – Erlebnispädagogische<br />

Möglichkeiten <strong>im</strong> städtischen Raum<br />

Marco Leitschuh (Dipl. Sozialpädagoge)<br />

Kinder und Jugendliche verbringen einen Großteil ihrer<br />

Zeit in ihrem Wohngebiet. Mit welchen Varianten<br />

können erlebnispädagogische Maßnahmen in authentischen<br />

Alltags- und Lebensbezügen stattfinden und<br />

welche Chancen ermöglicht die Einbindung der Stadtteil-<br />

bzw. Sozialraumarbeit, erlebnispädagogische Ansätze<br />

zu nutzen

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