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Handout - Praxistag

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Organisatorische Rahmenbedingungen für die Ausgestaltung des <strong>Praxistag</strong>s<br />

Rechtlicher Rahmen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Durchführung des Projektes „<strong>Praxistag</strong>“ in der Schule oder an anderen Lernorten<br />

ist Unterricht an einem außerschulischen Ort. Damit besteht Versicherungsschutz.<br />

Die Schulen informieren die Erziehungsberechtigten über das Projekt und lassen sich<br />

die Zustimmung zur Teilnahme bestätigen.<br />

Falls Schülerinnen und Schüler am Projekt „<strong>Praxistag</strong> in der Hauptschule“ nicht teilnehmen<br />

wollen oder können, müssen sie andere unterrichtliche Veranstaltungen besuchen.<br />

Für die betreuenden Lehrkräfte ist eine angemessene Befreiung von ihrer Unterrichtsverpflichtung<br />

für Besuche in den Betrieben während der Praxisphase zu gewährleisten.<br />

(3.2.8; VV Erkundungen und Praktika an allgemeinbildenden Schulen<br />

vom 09. Oktober, 2000)<br />

Die Aufgabenverteilung zwischen der Schule und den teilnehmenden Betrieben<br />

gründet auf der VV Erkundungen und Praktika an allgemeinbildenden Schulen vom<br />

09. Oktober, 2000 (GAmtsblatt S. 737 ff).<br />

Die Schulträger sind zur Kostenübernahme von anfallenden Beförderungskosten und<br />

des Versicherungsschutzes von Schülerinnen und Schülern verpflichtet (Nrn. 3.1.2<br />

und 3.2.3 der VV Erkundungen und Praktika an allgemeinbildenden Schulen).<br />

Organisation<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Schulen organisieren die Beteiligung am Projekt "<strong>Praxistag</strong>“ in eigener Verantwortung<br />

innerhalb der Kontingent-Stundentafel. Organisatorisch wird dies in Ganztagsschulen<br />

am leichtesten gelingen.<br />

Die teilnehmenden Ganztagsschulen erhalten für je 18 <strong>Praxistag</strong>schülerinnen und<br />

Schüler, die nicht als Ganztagsschüler angemeldet sind, eine zweistündige Aufstockung<br />

ihres Ganztagsbudgets. Diese Aufstockung ist im Sinne des <strong>Praxistag</strong>es zu<br />

verwenden.<br />

Die teilnehmenden Halbtagsschulen erhöhen ihr Soll im vorläufiger Gliederungsbogen<br />

um zwei Lehrerwochenstunden pro <strong>Praxistag</strong>klasse. Diese Aufstockung ist im<br />

Sinne des <strong>Praxistag</strong>es zu verwenden.<br />

Während des <strong>Praxistag</strong>es sind diese beiden der AG–Lehrkraft zugewiesenen Stunden<br />

die ergänzende Grundlage für die Betreuung der Praktikanten durch die zuständige<br />

Lehrkraft.<br />

Für Koordination und Organisation wird den Schulen eine weitere Lehrerwochenstunde<br />

zusätzlich zur Verfügung gestellt. Die Schulen tragen dies ebenfalls in den<br />

vorläufigen Gliederungsbogen ein.<br />

Förderung und Unterstützung<br />

<br />

<br />

<br />

Die Bundesagentur für Arbeit stellt jeder <strong>Praxistag</strong>schule ein Budget zur Verfügung,<br />

aus dem sie gegen Honorar mit zertifizierten außerschulischen Partnern geeignete<br />

Maßnahmen der Erweiterten Berufsorientierung durchführen können. Weiterhin<br />

erhält jede teilnehmende Schule sachbezogene Fördermittel, die für Anschaffungen<br />

im Kontext des <strong>Praxistag</strong>s oder der schulischen Berufsorientierung genutzt werden<br />

können.<br />

Für die organisatorische Begleitung der flankierenden Maßnahmen zum <strong>Praxistag</strong> ist<br />

die ADD Trier zuständig, bei der für die <strong>Praxistag</strong>-Schulen eine zentrale Abrechnungsstelle<br />

(ZAPT) eingerichtet wurde:<br />

Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion<br />

- Referat 32 –<br />

Katharina Richardt<br />

Postfach 1320,<br />

54203 Trier<br />

Telefon: 0651- 9494141<br />

Telefax: 0651-949477141<br />

E-Mail Adresse: ZAPT@pl.rlp.de<br />

Mit der fachlichen Prüfung der Anträge und der konzeptionellen Begleitung des <strong>Praxistag</strong>s<br />

wurde das Referat 2.04 beim Pädagogischen Landesinstitut beauftragt:<br />

Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz<br />

- Referat 2.04 -<br />

Melanie Holdermann<br />

Gothaer Straße 23<br />

56075 Koblenz<br />

Telefon: 0261/95 22 90 61<br />

Telefax: 0261/95 22 90 62<br />

E-Mail Adresse: Melanie.Holdermann@pl. rlp.de


Beispielhafte Zeitplanung zur Einführung des <strong>Praxistag</strong>es<br />

12 Monate vor Start<br />

Gespräch Kollegium,<br />

Konferenz,<br />

SEB, Beschluss<br />

Benennung der verantwortlichen<br />

Lehrkraft<br />

zur Koordination<br />

aller Maßnahmen<br />

Kontakt mit Schulträger,<br />

HWK, IHK,<br />

Verkehrsträger, PL,<br />

ADD<br />

Bildung eines Runden<br />

Tisches<br />

Vorbereitende<br />

Maßnahmen der<br />

BO<br />

Kompetenzfeststellungsverfahren,<br />

Vorstellungsgespräche,<br />

Bewerbungen<br />

Regelung Fahrkosten<br />

und -<br />

karten,<br />

Elterninfo, -abend<br />

Presse<br />

Bei Teilnahme<br />

mehrerer Schulen<br />

an einem Standort:<br />

regelmäßige<br />

Treffen, Festlegen<br />

der jeweiligen<br />

<strong>Praxistag</strong>e<br />

6 Monate vor Start – im neuen Schuljahr<br />

Anschreiben Firmen Stellensuche: Schüler,<br />

Lehrer, Eltern,<br />

durch HWK, IHK, Landwirtschaftskammer,<br />

Jobfux<br />

Schule<br />

Evtl. 2. Elterninformation<br />

Klare Absprachen<br />

über Portfolio und<br />

Benotung<br />

Bei Teilnahme<br />

mehrerer Schulen<br />

an einem Standort<br />

möglichst vereinheitlichende<br />

Absprachen<br />

Organisation:<br />

o Stundenplan<br />

o Besuche<br />

o Zeiten für Besprechung des<br />

PT<br />

o Nachmittags – AG zum Aufarbeiten<br />

von Lücken<br />

Klasse 8/2<br />

bis 9/1<br />

Klasse 9/2<br />

Nach der Entlassung<br />

Durchführung<br />

des <strong>Praxistag</strong>es:<br />

zum Start kurzes<br />

Blockpraktikum,<br />

danach Praxis<br />

Begleitende Maßnahmen:<br />

Heft-, Portfolioführung,<br />

Zeiten für Besprechung<br />

PT, nachmittags<br />

AG o. ä. zum<br />

Aufarbeiten der<br />

Lücken<br />

Nachbereitende Maßnahmen:<br />

weitere<br />

Ausbildungsplatzsuche,<br />

Aufarbeitung von<br />

Schwächen<br />

Kontakt mit Entlassschülern über<br />

wenigstens 1 Jahr vereinbaren:<br />

Evaluation<br />

Wechsel, wenn<br />

nötig<br />

I.2


Ausgewählte Bausteine der Vertieften Berufsorientierung<br />

Die Agentur für Arbeit kann Schülerinnen allgemein bildender Schulen durch Maßnahmen der<br />

vertieften Berufsorientierung (VBO) und der Berufswahlvorbereitung fördern. (Drittes<br />

Sozialgesetzbuch: Arbeitsförderung).<br />

Nachfolgend eine kleine Auswahl konkreter Möglichkeiten, mit welchen Angeboten Schulen<br />

diese Förderung in Kooperation mit zertifizierten externen Partnern umsetzen können.<br />

Arbeitserprobung in einer überbetrieblichen Werkstätte / Praxis-Check<br />

Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen eines Werkstatttages die Möglichkeit, ihre<br />

handwerklichen und kreativen Fähigkeiten zu erproben und zu entwickeln, wobei sie<br />

nacheinander verschiedene Angebote (z.B. Holz, Metall, Textil etc) durchlaufen. Dabei geht es<br />

darum, im jeweiligen handwerklichen Feld Erfahrungen zu sammeln und sich Grundfertigkeiten<br />

handwerklichen Arbeitens anzueignen.<br />

Berufsparcour<br />

Ein Berufsparcours beinhaltet Aufgaben aus einer überschaubaren Anzahl von Berufen. Die<br />

Jugendlichen durchlaufen den Parcours auf spielerische Art und Weise. Sie bearbeiten in<br />

Eigenorganisation verschiedene berufsbezogene Aufgaben und erwerben dabei wichtiges<br />

Erfahrungswissen im Hinblick auf ein Praktikum oder auf die spätere Ausbildung.<br />

Berufsorientierungscamp<br />

Beim Berufsorientierungscamp (BOC) handelt es sich um eine mehrtägige schulische<br />

Veranstaltung in einer Tagungsstätte (z. B. Jugendherberge) mit dem Schwerpunkt der<br />

Berufsorientierung. Die Jugendlichen erarbeiten und überprüfen ihr persönliches<br />

Eignungsprofil für die Berufswahl in praxisorientierter Form und nutzen die gemachten<br />

Erfahrungen als Entscheidungshilfe. Lehrerinnen und Lehrer, Berufsberaterinnen,<br />

Berufsberater und außerschulische Partnern begleiten und beraten die Jugendlichen bei<br />

Fragen zu ihrem persönlichen Eignungsprofil. Erlebnispädagogische Angebote unterstützen<br />

den Erwerb sozialer und personaler Kompetenzen.<br />

Berufswahlkoffer<br />

Durch eine intensive Beschäftigung mit persönlichen Vorlieben zu Tätigkeiten, Werkstoffen,<br />

oder Arbeitsumgebungen - erfolgt eine Herleitung geeigneter Berufsfelder und Berufe. Durch<br />

eine Beschäftigung mit relevanten Sinneseindrücken (Haptik, Anschauung, Geräusche) soll<br />

ein eindrücklicher und unmittelbarer Zugang zum Thema ermöglicht werden.<br />

Die Sinneseindrücke werden im Gruppenkontext dargeboten. Die Schülerinnen und Schüler<br />

entscheiden sich intuitiv für die Richtungen, die ihren Vorlieben entsprechen. Im Anschluss<br />

erfolgt eine Auswertung in der Einzelberatung - möglichst gemeinsam mit einer betreuenden<br />

Lehrkraft. Hierbei geht es darum, auf der Grundlage der gewonnenen Eindrücke konkrete<br />

und realistische Berufsideen zu identifizieren. Die Ergebnisse werden schülergerecht<br />

dokumentiert.<br />

Körpersprache und Ausdrucksformen<br />

Im Rahmen eines Seminars, das möglichst in kleinen Gruppen von maximal zehn Personen<br />

durchgeführt werden sollte, werden Eigenwahrnehmungstechniken, Konzentrationsübungen<br />

und Präsentationstechniken vermittelt. Sie werden altersgerecht aufbereitet und zeitlich<br />

II.1


gestrafft angeboten. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern Hilfestellungen für ein<br />

bewusstes und stressreduziertes Auftreten in Vorstellungssituationen zu vermitteln.<br />

Jobscout<br />

Der Service eines Jobscouts umfasst wöchentliche Sprechstunden für Schülerinnen und<br />

Schülern mit besonderem Förderbedarf im Bereich der Beruflichen Orientierung.<br />

Einzelaufgaben können sein:<br />

Einzelberatung beim Verfassen der schriftlichen Bewerbungen für einen Praktikumsoder<br />

Ausbildungsplatz<br />

Auswertung von Praktikumserfahrungen<br />

Pflege und Erweiterung eines Netzwerks von Betrieben<br />

Kontakt zu Eltern in Bezug auf den Fortschritt und Stand der Kinder im<br />

Bewerbungsverfahren<br />

Praktikums- und Ausbildungsstellenakquise<br />

Individuelle Beratung zum Berufswunsch<br />

Kompetenzcheck<br />

Individuelle und konkrete Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche<br />

Festhalten der individuellen Lernfortschritte und des Bewerbungsstandes in einem<br />

Beratungsbogen<br />

Durch ständigen Austausch mit den Klassenleitungen und durch regelmäßige Teilnahme an<br />

Konferenzen und Besprechungen im Zusammenhang mit der Berufsorientierung wird eine<br />

intensive Einbindung in die schulische Arbeit gewährleistet.<br />

Typberatung<br />

In diesem Seminar sollen die Schülerinnen und Schüler „äußerlich“ auf das<br />

Bewerbungsgespräch vorbereitet werden. Wichtige Inhalte sind Körperhaltung,<br />

angemessene Kleidung, Körperpflege, sicheres Auftreten im Vorstellungsgespräch oder im<br />

Praktikum usw. Dies soll zu einem typgerechten Erscheinungsbild beitragen und die<br />

Jugendlichen im Auftreten sicherer machen Es werden Bewerberfotos erstellt und/oder auch<br />

kleine Videos gedreht und besprochen. So erhält jeder Einzelne eine auf ihn zugeschnittene<br />

Rückmeldung.<br />

Feststellung beruflicher Eignung durch Testverfahren<br />

Mit Hilfe solcher Tests lassen sich berufliche Kompetenzen erkennen und gezielt fördern. In<br />

der Regel stehen überwiegend manuelle Tätigkeiten und Gruppenaktivitäten im Fokus,<br />

damit praktische Ressourcen und soziale Kompetenzen erfassen werden können. Die<br />

Ergebnisse werden im Anschluss an die Testung mit den Schülerinnen und Schülern und mit<br />

ihren Eltern bzw. mit den Erziehungsberechtigten besprochen und zur weiteren<br />

Beratungsgrundlage gemacht.<br />

Weitere Informationen und Beispiele finden sich auf der <strong>Praxistag</strong>homepage<br />

(www.praxistag.bildung-rp.de). Einen systematischen Überblick gibt die Handreichung „Vertiefte<br />

Berufsorientierung“ 1 der Bundesagentur für Arbeit.<br />

1 Bundesagentur für Arbeit (Hg.): Handbuch der Berufsorientierung. Nürnberg 2010<br />

II.1


Sachmittel im <strong>Praxistag</strong><br />

Zusätzlich zu den Fördermitteln für VBO - Maßnahmen zur Vor- und Nachbereitung<br />

des <strong>Praxistag</strong>es stehen Sachmittel zur Verfügung.<br />

Die entsprechenden Aufwendungen sollen der Verankerung der Berufsorientierung<br />

im Schulleben und der gezielten Unterstützung berufsorientierter Lernangebote<br />

der <strong>Praxistag</strong>gruppen dienen. Sie können entweder im direkten Zusammenhang<br />

mit Projekten oder auch unabhängig von ihnen beantragt werden.<br />

Grundsätzlich ist eine Auszahlung nur möglich, wenn entsprechende Belege (keine<br />

Eigenbelege!) vorgelegt werden. Die Begleichung von Rechnungen erfolgt<br />

durch die ZAPT, oder die Schule beantragt im Nachgang eine Erstattung ihrer<br />

Auslagen.<br />

Gefördert werden<br />

• Fachliteratur (BO)<br />

• Arbeitsmittel für die<br />

Lernwerkstatt<br />

• Portfolioordner<br />

• Bewerbungsmappen<br />

• Moderatorenkoffer /<br />

Präsentationsmaterial<br />

• BO - Lernspiele<br />

(Plan- oder Teamspiele)<br />

• Fahrtkosten (nur im direkten Zusammenhang<br />

mit einem VBO –Projekt)<br />

Nur in begründeten Ausnahmefällen:<br />

• Beamer<br />

• Desktop- / Laptop Computer<br />

• Videokamera<br />

• USB Sticks<br />

• Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien<br />

(Stoffe, Metalle, Holz, usw. - auch im Zusammenhang<br />

mit VBO – Projekten)<br />

Nicht gefördert werden<br />

• Fahrtkosten der Lehrkräfte<br />

zur Praktikantenbetreuung<br />

(zuständig: Dienstreisestelle –<br />

wie auch bei den Blockpraktika)<br />

• Fahrtkosten der Schüler<br />

zu ihren Praktikumsstellen<br />

(zuständig: Schulträger<br />

wie auch bei den Blockpraktika)<br />

• Verpflegungs- und Übernachtungskosten<br />

• Untersuchungskosten<br />

Gesundheitsamt oder im Rahmen<br />

der Biostoffverordnung<br />

• Arbeits- und Schutzkleidung<br />

• Polizeiliche Führungszeugnisse<br />

• Porto- / Telefonkosten<br />

• Schulmobiliar (zuständig: Schulträger)<br />

• Mobiltelefone<br />

• Fernseher / Radios<br />

• Sonderkosten bei Veranstaltungen<br />

(Präsente, Getränke, Trinkgelder, Danksagungen<br />

und Annoncen in der Zeitung)<br />

• Unspezifizierte Kostenpauschalen<br />

Stand: Dezember 2012


Informationen zum Bewilligungsverfahren<br />

1 Anträge für vorbereitende und nachbereitende Maßnahmen<br />

In Abhängigkeit von der Anzahl der beteiligten Klassen werden allen PT-Schulen Fördermittel<br />

zugewiesen Diese Mittel können erst verausgabt werden, nachdem sie beantragt<br />

und freigeschaltet wurden.<br />

Jedes einzelne Vorhaben ist gesondert zu<br />

beantragen und zwar mindestens vier Wochen<br />

vor Beginn der Maßnahme. Der Antrag<br />

ist an die Zentrale Abrechnungsstelle <strong>Praxistag</strong><br />

(ZAPT) bei der ADD in Trier zu richten.<br />

Die ZAPT entscheidet nach fachlicher Prüfung<br />

durch das Pädagogische Landesinstitut (PL)<br />

und im Benehmen mit der schulfachlichen<br />

Aufsicht über die Freischaltung und erteilt einen<br />

Bewilligungsbescheid.<br />

Vorhaben zur Vorbereitung und zur Nachbereitung<br />

des <strong>Praxistag</strong>es sind getrennt zu beantragen.<br />

Dies gilt auch für Projekte, die sich<br />

zeitlich oder konzeptionell deutlich voneinander<br />

abheben oder die von unterschiedlichen<br />

Anbietern durchgeführt werden.<br />

Die Bewilligung hängt davon ab, ob die fachlichen<br />

Voraussetzungen für die Förderung des<br />

schulischen Vorhabens erfüllt sind (Kriterien<br />

siehe Kasten).<br />

Kriterien bei der Antragsprüfung<br />

Bei der Antragsprüfung kommen die folgenden<br />

Kriterien zur Anwendung:<br />

1. Die Unterlagen wurden rechtzeitig und vollständig<br />

vorgelegt.<br />

2. Aus ihnen ist ersichtlich, dass das Vorhaben<br />

den gesetzlichen Bestimmungen der vertieften<br />

Berufsorientierung (VBO) und den Vorgaben für<br />

den <strong>Praxistag</strong> entspricht.<br />

Das Vorhaben muss sich insbesondere vom<br />

schulischen Regelangebot der Berufsorientierung<br />

abgrenzen lassen.<br />

Es muss zumindest eines der folgenden Ziele<br />

der VBO unterstützen:<br />

Vertiefung berufskundlicher Kenntnisse<br />

Erweiterung des Berufswahlspektrums<br />

Vertiefte Eignungsfeststellung<br />

Verbesserung des individuellen<br />

Entscheidungsverhaltens<br />

Im Antrag soll auch verdeutlicht werden, auf<br />

welche Schlüsselqualifikationen die Maßnahme<br />

insbesondere abzielt.<br />

3. Zudem muss ersichtlich sein,<br />

wie die erfolgreiche Durchführung des<br />

Vorhabens festgestellt werden soll,<br />

wie die Lernerfahrungen dokumentiert und<br />

unter den Beteiligten kommuniziert werden<br />

sollen,<br />

und in welcher Weise die Schule und die<br />

jeweiligen externen Partner miteinander<br />

kooperieren<br />

Antragsunterlagen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

.<br />

Das Antragsformular wird auf www.praxistag.bildung-rp.de sowie im Portal zum<br />

Download angeboten.<br />

Es muss als Dateianlage eingereicht werden.<br />

Dem Antrag muss sowohl eine Projektkonzeption des jeweiligen Vertragspartners<br />

wie auch der Nachweis der Zertifizierung beigefügt werden (ebenfalls in digitaler<br />

Form). Im Konzept ist das konkrete Lernangebot im Detail zu beschreiben. Die geplanten<br />

Schüleraktivitäten müssen ersichtlich sein.<br />

Weitere Anlagen können beigefügt werden, wenn diese das Vorhaben verdeutlichen<br />

(nach Möglichkeit in digitaler Form).<br />

III.5


2 Verwaltung des Budgets im <strong>Praxistag</strong>portal<br />

Mit der Bewilligung des <strong>Praxistag</strong>es verfügt jede Schule über einen passwortgeschützten<br />

Zugang zum Portal praxistag.bildung-rp.de. Dort werden die zugewiesenen Fördermittel verwaltet.<br />

Über die unterrichtsergänzenden Vorhaben zur Voroder<br />

Nachbereitung des <strong>Praxistag</strong>es handeln die<br />

Schulen mit dem Maßnahmeträger rechtsverbindliche<br />

Verträge (siehe Kasten) aus und schließen sie im Auftrag<br />

des Landes Rheinland-Pfalz ab.<br />

Im <strong>Praxistag</strong>-Portal sind Muster für unterschiedliche<br />

Vertragskonstellationen hinterlegt, ebenso die dazugehörigen<br />

Anlagen. Die Eingabe variabler Vertragsdaten<br />

nehmen die Schulen selbst vor. Dabei sind die<br />

Stammdaten der Vertragspartner nur einmal zu erfassen.<br />

und stehen bei späteren Projekten dann zur Verfügung.<br />

Projektvertrag<br />

abzuschließen mit juristischen<br />

Personen, wie z. B. Bildungseinrichtungen,<br />

HWK, IHK, Betrieben<br />

usw.<br />

Die Abrechnung erfolgt mit der ADD<br />

– Referat 32.<br />

Honorarvertrag<br />

abzuschließen mit Einzelpersonen,<br />

wie z.B. Künstler, Psychologen usw.<br />

Die Abrechnung erfolgt mit der ADD<br />

– Referat 32.<br />

Der Vertragstext generiert sich aus den eingepflegten Daten. Dem Bewilligungsbescheid<br />

beigefügt in ist der Regel eine genauere Aufschlüsselung der nach Teilleistungen. Die Anlage<br />

wird zum Bestandteil des Vertrags. Je genauer das Vorhaben im Antrag dargestellt wird<br />

(Ziele, Methoden, Lernsituation, Schüleraktivitäten etc.), umso leichter fällt auch die Abfassung<br />

eines passgenauen Formulierungsvorschlags.<br />

Mit der Bewilligung erfolgt die Freischaltung, sofern alle Daten komplett eingepflegt wurden.<br />

Dann erst kann der Vertrag ausgedruckt und dem Partner zur Unterschrift vorgelegt werden.<br />

Darüber erhalten Sie automatisch eine Mitteilung per EPOS. Die unterschriebenen Verträge<br />

sind mit den dazugehörigen Anlagen/ Unterlagen in dreifacher Ausfertigung der ZAPT zuzuleiten.<br />

Die Abrechnung abgeschlossener Maßnahmen sollte zeitnah, d.h. spätestens vier Wochen<br />

nach Ende der Maßnahme über das ADD – Referat 32 erfolgen.<br />

III.5


3 Zeitschiene<br />

ab Bewilligung<br />

des <strong>Praxistag</strong>es<br />

4 Wochen vor Beginn<br />

der flankierenden Maßnahme<br />

<br />

8 Wochen nach Abschluss<br />

der flankierenden Maßnahme<br />

<br />

Planung Beantragung Vertragsabschluss Durchführung Berichterstattung<br />

A Vorbereitende Schritte im Portal<br />

Einwahl über www.praxistag.bildung-rp.de<br />

Zugangskennungen: Schulnummer und das zugewiesene Passwort<br />

Anlegen eines Datensatzes für den Vertragspartner,<br />

sofern dieser Datensatz noch nicht vorliegt<br />

Anlegen eines Datensatzes für das konkrete Vorhaben.<br />

Verknüpfen mit dem Datensatz des Vertragspartners.<br />

Eingabe weiterer inhaltlicher und organisatorischer Information zum Vorhaben zum Inhalt.<br />

Diese können noch bis zur Freischaltung verändert oder ergänzt werden.<br />

Mit dem Abschicken der Daten erzeugt das System eine Bestätigungsmail. Sie geht der Schule per EPOS<br />

zu. Das aktuelle Antragsformular kann im Portal heruntergeladen werden (Antrag.Projekt.doc)<br />

B Antragstellung (spätestens vier Wochen vor Beginn der Maßnahme)<br />

Das ausgefüllte Antragsformular als Word-Datei (keinesfalls Fax!) an die ZAPT schicken.<br />

Dem Antrag muss das Konzept des Anbieters in digitaler Form beiliegen<br />

Eigene Erläuterungen können beigefügt werden, dann aber bitte ebenfalls in digitale Form.<br />

Prüfung unter inhaltlichen formalen Kriterien Bewilligungsbescheid & Freischaltung<br />

Freischaltung ist nur möglich, sofern der Vertragsdatensatz im Portal komplett ist.<br />

C Vertragsabschluss und Abrechnung<br />

Ausdrucken und Abschluss des Vertrages<br />

Einreichen des Vertrags bei der ZAPT<br />

Einreichung der Rechnung spätestens vier Wochen nach Abschluss der Maßnahmen<br />

D Evaluation / Erfolgskontrollbericht (ca. acht Wochen nach Beendigung der Maßnahme)<br />

Beantwortung eines Fragebogens..<br />

Der Fragebogen wird den Schulen mit dem Bescheid zugeschickt.<br />

III.5


Organisatorischer Ablauf<br />

der Teilnahme am <strong>Praxistag</strong><br />

Schule<br />

ZAPT/ PL<br />

Anmeldung zur Einrichtung<br />

des <strong>Praxistag</strong>s<br />

beinhaltet: Formular, Konzept,<br />

Benennen eines Koordinators<br />

Antrag auf Förderung einzelner<br />

Maßnahmen<br />

(Je Maßnahme ein Antrag)<br />

Bewilligung u. Portalzugang<br />

unter<br />

http://praxistag.bildung-rp.de<br />

Projektantrag stellen, beinhaltet:<br />

•Antragsformular<br />

Zeitraum, Lerngruppe, Zielsetzung,<br />

Evaluationsidee, Kooperationspartner,<br />

Kosten<br />

• Konzept des Partners als Anlage<br />

• Kostenkalkulation<br />

Mind. 4 Wochen<br />

vor<br />

Maßnahmenbeg<br />

Alle Unterlagen per Mail an ZAPT<br />

(ZAPT@pl.rlp.de) (ADD TR / PL KO)<br />

schicken.<br />

Vertragsdaten ins Portal eingeben<br />

Prüfung, Bewilligung<br />

Projektvertrag<br />

Honorarvertrag<br />

Vertragpartner anlegen u.<br />

Vertragsdaten eingeben<br />

Freischaltung im Portal<br />

Vertrag ausdrucken und<br />

Vertragsabschluss mit Partner<br />

Vertrag an ADD schicken<br />

Sachkosten<br />

werden nach<br />

Einreichen der<br />

Belege erstattet<br />

Maßnahme durchführen<br />

Rechnung des Partners abwarten<br />

Rechnung von<br />

Pauschalangeboten<br />

zu Projektverträgen<br />

an ADD schicken<br />

Info über abgeleistete<br />

Stunden von<br />

Honorarkräften<br />

an PL Ref. 4.09<br />

(eSchule24@pl.rlp.de) mailen<br />

Projektbericht (Fragebogen) über die<br />

durchgeführte Maßnahme ans PL schicken<br />

Spät. 4 Wochen nach<br />

Maßnahmenende<br />

Ca. 8 Wochen nach<br />

Maßnahmenende<br />

Zum Ende des Schuljahres erfolgt<br />

jeweils eine Evaluation des <strong>Praxistag</strong>s.<br />

Bezahlung erfolgt direkt an<br />

Vertragspartner<br />

Evaluation für MBWWK und BA


Schulnummer Name und Ort der Schule Antragsdatum<br />

Für das nachstehende Projekt der vertieften Berufsorientierung gem. §33 SGB III<br />

Projektbeschreibung<br />

A<br />

[1] Projektname<br />

[2] Form des Angebots --bitte auswählen-- im Rahmen der Ganztagsschule nein ja<br />

[3] Dauer Beginn: Ende:<br />

[4] Zielgruppe<br />

Klassenstufe:<br />

AWK<br />

Größe der Gruppe (Anzahl)<br />

Die Praxisphase(SchülerInnen sind 1x wöchentlich<br />

im Betrieb) beginnt in Stufe<br />

Schülerinnen Schüler Klassen und dauert von: bis:<br />

[5] Mitwirkung Zusätzlich zu den externen Trainern aktiv am Programm beteiligte Personen:<br />

Lehrkräfte (Anzahl) JobFux etc. Eltern Berufsberater Sonstige<br />

wird die Freischaltung von Fördermitteln beantragt<br />

Kosten<br />

Verträge<br />

[6] Vertrag 1 Vertragsnehmer<br />

B1<br />

Name des verantwortlichen Mitarbeiters (Angabe nur bei Honorarverträgen erforderlich)<br />

Leistungen [Details bitte als Anlage mitschicken] Zahl der externen Trainer Gesamthonorar<br />

€<br />

falls erforderlich 1<br />

[7] Vertrag 2 Vertragsnehmer<br />

Name des verantwortlichen Mitarbeiters (Angabe nur bei Honorarverträgen erforderlich)<br />

Leistungen [Details bitte als Anlage mitschicken] Zahl der externen Trainer Gesamthonorar<br />

€<br />

Sachmittel (sofern diese im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Vorhaben stehen) 2<br />

B2<br />

[8] Materialkosten €<br />

[9] Fahrtkosten (nur Schülerinnen und Schüler) €<br />

1 Bei weiteren Verträgen (z.B. bei mehrtägigen Vorhaben ) sind entsprechende Abgaben gesondert beizufügen<br />

2 Maßnahme ungebundene Sachmittel müssen gesondert über die ZAPT beantragt werden.


Konzeption<br />

Gestaltung des Projekts<br />

C<br />

[10] Das Projekt ist eine --bitte auswählen-- Maßnahme zum <strong>Praxistag</strong><br />

[11] Inhaltliche<br />

Schwerpunkte /<br />

Aspekte, die<br />

angesprochen<br />

werden<br />

Berufsbilder<br />

Bewerbungsstrategien<br />

Erwartungen an Praktikanten<br />

Erwartungen an Auszubildende<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

Erwartungen a.d.Praktikum<br />

Individuelle Lernplanung<br />

Nachschulischer Anschluss<br />

Lebenswegeplanung<br />

Stärken / Schwächen<br />

Interessen / Neigungen<br />

[12] Schüleraktivitäten<br />

(Details als Anlage]<br />

[13] Lernorte Schule<br />

Lehrwerkstatt (extern)<br />

Betrieb<br />

Tagungshaus<br />

Freizeiteinrichtung<br />

Sonstiger Lernort<br />

[14] Vernetzung Das Vorhaben ist im Schulkonzept bereits fest verankert. nein ja<br />

Eltern werden am Vorhaben wie folgt beteiligt:<br />

Die zuständige Beratungsfachkraft der Arbeitsagentur, ---Anrede---<br />

, haben wir über das Vorhaben informiert. nein ja<br />

Erfolgsbewertung<br />

D<br />

[15] Das Projekt<br />

zielt vor allem auf<br />

Berufskundliche Kenntnisse<br />

Erweiterte Berufswahlspektren<br />

Eignungsfeststellung<br />

Entscheidungsverhalten<br />

Hier muss zumindest eine der<br />

Alternativen ausgewählt werden!<br />

Ausdauer<br />

Belastbarkeit<br />

Eigeninitiative<br />

Eigenverantwortung<br />

Höflichkeit<br />

Konfliktfähigkeit<br />

Leistungsbereitschaft<br />

Lernbereitschaft<br />

Rücksichtnahme<br />

Selbstbewusstsein<br />

Selbstständigkeit<br />

Sorgfalt<br />

Teamfähigkeit<br />

Umgangsformen<br />

Zuverlässigkeit<br />

Bitte markieren Sie die Merkmale, bei denen Sie infolge des<br />

Projekts besondere Fortschritte erwarten.<br />

[16] Wir überprüfen das<br />

Erreichen dieser<br />

Ziele durch...<br />

Kompetenzchecks / Tests<br />

Vergleich von Lernleistungen<br />

Verhaltensbeobachtungen<br />

Befragung der<br />

Schülerinnen/Schüler<br />

Trainer<br />

Auswertungsgespräche mit<br />

Schülern im Unterricht<br />

Lehrkräften<br />

im Unterricht<br />

Praktikumsbetriebe<br />

Eltern ( & Schülern)<br />

im Praktikum<br />

Eltern<br />

Berufsberater ( & Schülern)<br />

im Schulleben<br />

[17] Dokumentation und<br />

Zertifizierung<br />

Wir reflektieren mit den Jugendlichen die Lernerfahrungen im Projekt wie folgt:<br />

.<br />

Schülerinnen und Schüler dokumentieren ihre Lernerfahrungen im Projekt wie folgt:<br />

.<br />

Die Projektleistungen werden zertifiziert, und zwar wie folgt:<br />

.<br />

Ansprechpartner (Koordinator)


Projektbericht N<br />

Nachbereitende Projekte zum <strong>Praxistag</strong><br />

A – Projekt<br />

Schul-Nr<br />

Vertragspartner<br />

Projekt<br />

Projekt - Nr<br />

-<br />

Schule (Name und Ort)<br />

Projekt-Titel (Treffende Kurzbezeichnung)<br />

Externer Partner<br />

Durchführungszeitraum (Datum)<br />

bis<br />

B - Konzeption<br />

[1] Lerngruppe<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer Schülerinnen Schüler Klassenstufe<br />

Praxisphase dieser Lerngruppe Beginn am: in Klassenstufe Ende am:<br />

An der Projektdurchführung wirkten mit Externe Trainer Lehrkräfte Sonstige<br />

[2] Wo lagen die konzeptionellen Schwerpunkte des Projekts<br />

Form des Angebots (maximal 1) Inhaltliche Schwerpunkte (maximal 3)<br />

---bitte wählen --- ---bitte wählen --- ---bitte wählen --- ---bitte wählen ---<br />

<br />

<br />

[3] Wie wurden die Eltern und der für Sie zuständige Berufsberater am Projekt beteiligt<br />

M 1 Die Eltern wurden am Projekt wie folgt beteiligt: Der Berufsberater der AA wurde am Projekt wie folgt beteiligt:<br />

Informationen<br />

Elternbrief<br />

Elternabend<br />

Mitwirkung<br />

Informationen<br />

Hinweis auf die Durchführung (Anschreiben / Unterlagen)<br />

Einladung zu Mitwirkung<br />

Mitwirkung<br />

Experte im Programm Konzeptionelle Beratung Beratung von Eltern<br />

Teilnahme an einer Projektpräsentation Experte im Programm Beratung von Schülern<br />

Beratungsgespräche Projektpräsentation Auswertungsgespräch (L.)<br />

<br />

<br />

C - Bewertung<br />

[4] Hat das Projekt ihre Erwartungen erfüllt<br />

Kriterien 1<br />

Das Angebot wurde von den Schülerinnen und Schüler positiv angenommen.<br />

Das Projekt leistete einen wichtigen Beitrag im Hinblick den <strong>Praxistag</strong>.<br />

Das Projekt hat unser berufsorientierendes Angebot sinnvoll erweitert.<br />

Wir konnten die Eltern angemessen in das Projekt einbinden.<br />

Das Projekt unterstützte die Zusammenarbeit mit der Berufsberatung.<br />

Wir werden dieses Projekt in ähnlicher Form erneut durchführen.<br />

Grad Ihrer Zustimmung<br />

gering hoch<br />

<br />

1 Bitte nutzen Sie bei Nr. 4 und Nr. 5 den Skalenbereich nur für die Bewertung des Projekts. Wenn Sie keine Aussage machen<br />

können, dann kreuzen Sie bitte die Rubrik „ohne Angabe“ () an, damit Ihre Antwort korrekt interpretiert werden kann.


Bewertungsbogen für nachbereitende Projekte zum <strong>Praxistag</strong> Seite 2<br />

[5] Wie schätzen Sie die Qualität und Wirksamkeit des Projekts ein<br />

a<br />

Das Projekt unterstützte die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler.<br />

Die Schülerinnen und Schüler...<br />

vertieften ihre Kenntnisse über die für sie relevanten Ausbildungsberufe.<br />

erweiterten ihr Berufswahlspektrum.<br />

klärten ihre Stärken und Schwächen.<br />

klärten ihre Neigungen, Interessen und Erwartungen.<br />

erwarben angemessene Berufswahlstrategien.<br />

befassten sich zielgerichtet mit einzelnen Berufen.<br />

sind für die Bewältigung von Bewerbungssituationen nun besser vorbereitet.<br />

können sich auf die Anforderungen der Berufsausbildung nun besser einstellen.<br />

Grad Ihrer Zustimmung<br />

gering hoch<br />

<br />

b<br />

Die Schülerinnen und Schüler erzielten Fortschritte in ihrem Lern- und Sozialverhalten.<br />

Grad Ihrer Zustimmung<br />

Es kam zu erkennbaren Entwicklungen - und zwar hinsichtlich ….<br />

gering hoch<br />

Ausdauer – Belastbarkeit – Durchhaltevermögen<br />

Kritikfähigkeit – Fähigkeit zur Selbstkritik– Konfliktfähigkeit<br />

Höflichkeit – Umgangsformen – Respekt<br />

Kooperationsbereitschaft – Teamfähigkeit<br />

Lernbereitschaft – Leistungsbereitschaft<br />

Selbstbewusstsein – Sicherheit<br />

Selbstständigkeit – Eigeninitiative – Zielorientierung<br />

Verantwortungsbereitschaft – Zuverlässigkeit – Sorgfalt<br />

<br />

c Das Projekt unterstützte die Nachbereitung des <strong>Praxistag</strong>es. (!!! gilt nur für N – Projekte !!!)<br />

Grad Ihrer Zustimmung<br />

Das Projekt trug dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler ...<br />

gering hoch<br />

ihre Erfahrungen im Praktikum aussagekräftig präsentierten.<br />

<br />

kritisch überprüften, ob das gewählte Berufsfeld ihren Erwartungen entsprach.<br />

sich selbst nach dem Praktikum realistischer einschätzten.<br />

zielgerichteter an der Verbesserung ihrer Schulleistungen arbeiteten.<br />

Alternativen zu ihren Wunschberufen in ihre Überlegungen einbezogen.<br />

d<br />

Mit der Arbeit des außerschulischen Vertragspartners waren wir zufrieden.<br />

Kriterien:<br />

Das vereinbarte Konzept wurde zielgerichtet umgesetzt.<br />

Die Trainerinnen/Trainer erteilten klare Arbeitsanweisungen.<br />

Die Trainerinnen/Trainer gingen angemessen auf die Lerngruppe ein.<br />

Die Schülerinnen und Schüler erhielten hilfreiche Rückmeldungen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler wurden zur Mitarbeit motiviert.<br />

Wir wurden über das Lernverhalten der Schüler/innen stets gut informiert.<br />

Die Trainerinnen und Trainer arbeiteten gut mit der Schule zusammen.<br />

Wir wollen beim <strong>Praxistag</strong> weiterhin mit diesem Partner zusammenarbeiten.<br />

Grad Ihrer Zustimmung<br />

gering hoch<br />

<br />

[6] Ergänzende Anmerkungen


Projektbericht V<br />

Vorbereitende Projekte zum <strong>Praxistag</strong><br />

A – Projekt<br />

Schul-Nr<br />

Vertragspartner<br />

Projekt<br />

Projekt - Nr<br />

- - -<br />

Schule (Name und Ort)<br />

Projekt-Titel (Treffende Kurzbezeichnung)<br />

Externer Partner<br />

Durchführungszeitraum (Datum)<br />

bis<br />

B - Konzeption<br />

[1] Lerngruppe<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer Schülerinnen Schüler Klassenstufe<br />

Praxisphase dieser Lerngruppe Beginn am: in Klassenstufe Ende am:<br />

An der Projektdurchführung wirkten mit Externe Trainer Lehrkräfte Sonstige<br />

[2] Wo lagen die konzeptionellen Schwerpunkte des Projekts<br />

Form des Angebots (maximal 1) Inhaltliche Schwerpunkte (maximal 3)<br />

---bitte wählen --- ---bitte wählen --- ---bitte wählen --- ---bitte wählen ---<br />

<br />

<br />

[3] Wie wurden die Eltern und der für Sie zuständige Berufsberater am Projekt beteiligt<br />

M 1 Die Eltern wurden am Projekt wie folgt beteiligt: Der Berufsberater der AA wurde am Projekt wie folgt beteiligt:<br />

Informationen<br />

Elternbrief<br />

Elternabend<br />

Mitwirkung<br />

Informationen<br />

Hinweis auf die Durchführung (Anschreiben / Unterlagen)<br />

Einladung zu Mitwirkung<br />

Mitwirkung<br />

Experte im Programm Konzeptionelle Beratung Beratung von Eltern<br />

Teilnahme an einer Projektpräsentation Experte im Programm Beratung von Schülern<br />

Beratungsgespräche Projektpräsentation Auswertungsgespräch (L.)<br />

<br />

<br />

C - Bewertung<br />

[4] Hat das Projekt ihre Erwartungen erfüllt<br />

Kriterien 1<br />

Das Angebot wurde von den Schülerinnen und Schüler positiv angenommen.<br />

Das Projekt leistete einen wichtigen Beitrag im Hinblick den <strong>Praxistag</strong>.<br />

Das Projekt hat unser berufsorientierendes Angebot sinnvoll erweitert.<br />

Wir konnten die Eltern angemessen in das Projekt einbinden.<br />

Das Projekt unterstützte die Zusammenarbeit mit der Berufsberatung.<br />

Wir werden dieses Projekt in ähnlicher Form erneut durchführen.<br />

Grad Ihrer Zustimmung<br />

gering hoch<br />

<br />

1 Bitte nutzen Sie bei Nr. 4 und Nr. 5 den Skalenbereich nur für die Bewertung des Projekts. Wenn Sie keine Aussage machen<br />

können, dann kreuzen Sie bitte die Rubrik „ohne Angabe“ () an, damit Ihre Antwort korrekt interpretiert werden kann.


Bewertungsbogen für vorbereitende Projekte zum <strong>Praxistag</strong> Seite 2<br />

[5] Wie schätzen Sie die Qualität und Wirksamkeit des Projekts ein<br />

a<br />

Das Projekt unterstützte die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler.<br />

Die Schülerinnen und Schüler...<br />

vertieften ihre Kenntnisse über die für sie relevanten Ausbildungsberufe.<br />

erweiterten ihr Berufswahlspektrum.<br />

klärten ihre Stärken und Schwächen.<br />

klärten ihre Neigungen, Interessen und Erwartungen.<br />

erwarben angemessene Berufswahlstrategien.<br />

befassten sich zielgerichtet mit einzelnen Berufen.<br />

sind für die Bewältigung von Bewerbungssituationen nun besser vorbereitet.<br />

können sich auf die Anforderungen der Berufsausbildung nun besser einstellen.<br />

Grad Ihrer Zustimmung<br />

gering hoch<br />

<br />

b<br />

Die Schülerinnen und Schüler erzielten Fortschritte in ihrem Lern- und Sozialverhalten.<br />

Grad Ihrer Zustimmung<br />

Es kam zu erkennbaren Entwicklungen - und zwar hinsichtlich ….<br />

gering hoch<br />

Ausdauer – Belastbarkeit – Durchhaltevermögen<br />

Kritikfähigkeit – Fähigkeit zur Selbstkritik– Konfliktfähigkeit<br />

Höflichkeit – Umgangsformen – Respekt<br />

Kooperationsbereitschaft – Teamfähigkeit<br />

Lernbereitschaft – Leistungsbereitschaft<br />

Selbstbewusstsein – Sicherheit<br />

Selbstständigkeit – Eigeninitiative – Zielorientierung<br />

Verantwortungsbereitschaft – Zuverlässigkeit – Sorgfalt<br />

<br />

c Das Projekt unterstützte die Vorbereitung des <strong>Praxistag</strong>es. (!!! gilt nur für V – Projekte !!!)<br />

Grad Ihrer Zustimmung<br />

Das Projekt trug dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler ...<br />

gering hoch<br />

ihre Eignung bei der Wahl ihrer Praktikumsstelle berücksichtigten.<br />

<br />

d<br />

im Vorfeld die Anforderungen des gewählten Berufsfeldes klärten.<br />

sich im Vorfeld eigenständig über ihren Praktikumsbetrieb informierten.<br />

sich im Praktikum den Regeln und Anforderungen entsprechend verhielten.<br />

die Hinweise aus der Vorbereitung bei ihrer Praktikumsdokumentation nutzten.<br />

Mit der Arbeit des außerschulischen Vertragspartners waren wir zufrieden.<br />

Kriterien:<br />

Das vereinbarte Konzept wurde zielgerichtet umgesetzt.<br />

Die Trainerinnen/Trainer erteilten klare Arbeitsanweisungen.<br />

Die Trainerinnen/Trainer gingen angemessen auf die Lerngruppe ein.<br />

Die Schülerinnen und Schüler erhielten hilfreiche Rückmeldungen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler wurden zur Mitarbeit motiviert.<br />

Wir wurden über das Lernverhalten der Schüler/innen stets gut informiert.<br />

Die Trainerinnen und Trainer arbeiteten gut mit der Schule zusammen.<br />

Wir wollen beim <strong>Praxistag</strong> weiterhin mit diesem Partner zusammenarbeiten.<br />

Grad Ihrer Zustimmung<br />

gering hoch<br />

<br />

[6] Ergänzende Anmerkungen


Stand: 11.06.2013<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Zentrale Abrechnungsstelle <strong>Praxistag</strong> (ZAPT)<br />

Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion<br />

– Referat 32 –<br />

Postfach 1320<br />

54203 Trier<br />

Katharina Richardt<br />

Telefon: 0651 / 94-94141<br />

Fax: 0651 / 94-9477141<br />

Katharina.Richardt@add.rlp.de<br />

Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur<br />

Abteilung 4b<br />

Mittlere Bleiche 61<br />

55116 Mainz<br />

Herbert Petri, Referat 945b<br />

Anja Friedrichs<br />

Telefon: 06131 / 16-2988 Telefon: 06131 / 16-4008<br />

Fax: 06131 / 16-172988 Fax: 06131 / 16-174008<br />

herbert.petri@mbwwk.rlp.de anja.friedrichs@mbwwk.rlp.de<br />

Pädagogisches Landesinstitut Regionale Beratung<br />

Referat 2.04<br />

Standort Koblenz<br />

Koordination & Antragsbearbeitung Melanie Holdermann<br />

Melanie Holdermann Telefon: 0261 / 95 22 90 61<br />

Fax: 0261 / 95 22 90 62<br />

Evaluation<br />

melanie.holdermann@pl.rlp.de<br />

Hubert Zöller<br />

Standort Saarburg<br />

Olaf Hoffmann (!ab 01.08.2013)<br />

Telefon: 06581 / 92 33 28<br />

Fax: 06581 / 92 33 29<br />

olaf.hoffmann@pl.rlp.de<br />

Pädagogisches Landesinstitut<br />

Referat 4.09<br />

Standort Bad Kreuznach<br />

Fragen zum Portal<br />

Hubert Zöller<br />

Karin Bauer, Melanie Ariens, Telefon: 0671 / 9701-1650<br />

Michael Helm Fax: 0671 / 9701-1610<br />

eSchule24@pl.rlp.de<br />

hubert.zoeller@pl.rlp.de<br />

V

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