Februar 2013 - Lions Distrikt Sachsen (111-OS)

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Aus dem Clubleben Februar 2013
Februar 2013 Aus dem Clubleben
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Schulverweigerer
zur Schulpflicht geführt
Projekt „Werk-statt-Schule“
der Stadtmission Chemnitz
mit Spendenscheck unterstützt
Von Doreen Brenn & Maxi Rudolph
Der Erlös des Herbstballs
2012 ging an das Projekt
„Werk-statt-Schule“. Zur
Übergabe anwesend waren
(v.l.): Kim Tolkmitt, Jens
Überschär, Lions Club Präsident
Prof. Dr. Joachim
Käschel, Projektleiterin
Doreen Brenn, Curt Bertram,
Marcel Lukas und
Nadine Bergler.
Die Bildung und soziale Integration von benachteiligten
Kindern und Jugendlichen
liegen dem Lions Club Schmidt-Rottluff am
Herzen. Deshalb lag es nur nah, die Spenden
des 17. Herbstballs dem engagierten Projekt
„Werk-statt-Schule“ der Stadtmission Chemnitz
e. V. im Yorckgebiet zu übergeben.
Durch die Spende in Höhe von 1000 Euro
wird es möglich, den zweiten Unterrichtsraum
mit einer neuen modernen Schultafel
auszustatten, um damit gute Lern- und Arbeitsbedingungen
für die Schüler zu schaffen.
Das Chemnitzer Schulverweigererprojekt
„Werk-statt-Schule“ bietet seit 15 Jahren
Schülern im Alter von 13 bis 18 Jahren die
Möglichkeit, die gesetzlich vorgeschriebene
neunjährige Schulpflicht in Kooperation mit
der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle
Chemnitz, zu erfüllen. Jedes Jahr betreuen
die Sozialpädagogen und Lehrer des
Sound der Motoren
weckt Jugendträume
Gedanken von Anselm Brütting,
Präsident des LC Plauen,
zum Clubabend mit dem LC Hof
Auch Lions sollten sich eine Auszeit gönnen.
So sind die Löwen der Clubs Hof und Plauen
zu einem Ausflug nach Zwickau ins August
Horch Museum aufgebrochen.Wer jedoch
einen nüchternen Museumsbesuch erwartet,
liegt absolut falsch. Uns empfingen August
Horch alias Bernd Göpfert und seine Sekretärin
Hermine zu einer besonderen Führung.
August Horch war getrieben von der Idee,
„das Auto“ zu bauen. Eine unglaublich bewegte
Unternehmergeschichte, begleitet
von finanziellen Nöten und Neidern, die
stets für Neuanfänge sorgten. Dieser Unternehmensneustart
bewirkte auch etwas Positives;
mitgebrachte Erfahrungen beflügelten
den Autobauer zu neuen technischen Lösungen
in der Fahrzeugentwicklung.
Mit August Horch wurde buchstäblich Entwicklungsgeschichte
für den Automobilbau
geschrieben. In dieser Pionierzeit kam es zu
erstaunlichen Erfindungen, von der die Autoindustrie
noch heute weltweit profitiert und
die noch heute richtungweisend sind. So
Leiterin Doreen Brenn (l.) erläutert
Präsident Dr. Joachim Käschel das
Schulverweigererprojekt.
Werkpädagoge Werner Geßner (r.) mit
Schüler Paolo Weber. Fotos (3): FB
Projektes bis zu 16 Schüler aus dem Mittelund
Förderschulbereich der Stadt Chemnitz
und unterstützen diese durch sozialpädagogische,
schulische und werkpädagogische
Förderung bei ihrem Schulabschluss und
dem Übergang in weiterführende oder berufsvorbereitende
Maßnahmen. Der Lehrplan
orientiert sich am Mittelschul- und Förderschullehrplan
der Klassen 6 bis 9.
vollzog sich in einem durchaus kleinen Zeitfenster
eine rasante industrielle Branchenentwicklung,
angefangen vom Manufakturbetrieb
bis hin zur Serienfertigung und von
Kleinwagen über Luxuslimousinen bis hin
zu Rennwagen. Nicht unbeteiligt an der Entwicklung
war die Wirtschaftskrise und damit
das Zusammenschließen der Unternehmen
Horch, DKW, Wanderer und Auto Union
zum künftigen gemeinsamen Unternehmen
AUDI.
Wer bisher bei seinen jugendlichen Erinnerungen
Zurückhaltung übte, dem wurde bei
der Vorführung des Horch 8-Zylinder Motors
ganz anders. Leidenschaft erwachte.
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Am liebsten hätte jeder selbst zum Schraubenschlüssel
gelangt oder das Gaspedal bedient.
Begeisterung pur. August Horch, ein Mann mit
mehr als nur Benzin im Blut. Technische Details
wurden leicht und verständlich erläutert,
vieles aus der Jugendzeit wieder in Erinnerung
gerufen. Raffinierte Lösungen, die wir in der
Kürze der Zeit dazu gelernt hatten, überraschten
uns. Es war für uns eine wunderbare Zeitreise,
bei der wir aus dem Staunen nicht herauskamen.
Den Damen sagte beispielsweise
das besondere Flair der Luxuslimousinen in
den unterschiedlichsten Ausführungsklassen
zu. Doch es gab noch eine Steigerung. Wir
standen vor dem erfolgreichen legendären Silberpfeil.
Über eine Tonanlage wurde der Originalsound
des Motors eingespielt. Jetzt waren
auch die Frauen gedanklich auf der Rennpiste,
die Augen der Kleinsten funkelten vor Begeisterung.
Überhaupt wies die Ausstellung jedem Auto-
Typ das passende Ambiente zu. Wir standen
in einer alten Tankstelle der 20er Jahre, wo
noch mit Gallonen gerechnet wurde, oder in
einer Autoausstellung der 30er Jahre. Dann
wurden Fahrzeuge im Kriegseinsatz oder in
einer zeittypischen Einkaufsstraße mit urig alten
Ladengeschäften samt liebevoll gestalteten
Schaufenstern präsentiert.
Ein besonderes Flair verbreitete überdies
NasenSpezialist
Dr. med. Jan-Christof Bohn
Facharzt für HNO-Heilkunde/Allergologie
Schwerpunkte:
• Behandlung von Nase und Nasennebenhöhlen,
minimal-invasive Operationen
von Nase und Nasennebenhöhlen
• ästhetische Behandlungen und Operationen
im Gesicht (plastische Nasenoperationen,
Ohrmuschelplastik, Lidplastik u.a.)
• ästhetische Laserbehandlung der Haut
(Nävi, Leberflecke, Äderchen, Warzen,
Haarentfernung)
• Faltenbehandlung (Hyaluronsäure, Botox)
Behandlungen in der Praxis und am Krankenhaus
– ambulant und stationär.
Operations-Vorbereitung, -Durchführung
und Nachsorge aus einer Hand !
Markt 18 · 09648 Mittweida
Telefon: 03727 2732
www.praxis-dr-bohn.de
Bitte um telefonische Terminvereinbarung
In der Zwickauer August Horch
Ausstellung wird der Museumsbesuch
zum besonderen Erlebnis. Fotos: LCP
Horchs Büro. Wir durften am Schreibtisch des
Chefs Platz nehmen, vor uns Telefon, Journal
und Kalkulator. Auch wenn Frauen in seinem
Betrieb nur mit Genehmigung des Ehemannes
arbeiten durften, so wurden sie besser entlohnt
als heute. Das sollte zum Nachdenken
anregen. Abschließend konnten wir noch einen
Blick in die Villa von August Horch werfen
– fast bescheiden für den großen Mann
Zwickaus. Das August Horch Museum lebt.
Ein Muss für jeden, der ein besonderes Erlebnis
sucht. Hier erkennen wir unseren Automobilbauer
und perfekten Techniker als Unternehmer
und Rennfahrer wieder.
Wir sind Pate der Nasenbären
im Tierpark Chemnitz
Foto: Dr. Hermann Will, Tierpark Chemnitz
www.tierparkfreunde-chemnitz.de
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