Pfarrbrief 04 - - Herbst 2013 - in St.Raphael
Pfarrbrief 04 - - Herbst 2013 - in St.Raphael Pfarrbrief 04 - - Herbst 2013 - in St.Raphael
PFARRBRIEF St. Raphael – Maria Trost Herbst 2013
- Seite 2 und 3: Inhalt Grußwort ..................
- Seite 4 und 5: Gremien Gemeinden, aber auch für E
- Seite 6 und 7: Liturgie Einladung zu Kirchweihgott
- Seite 8 und 9: Personalien Hans Fuß - 40 Jahre Ki
- Seite 10 und 11: Personalien Abschied von Kirchenpfl
- Seite 12 und 13: Personalien Petra Rappensperger ste
- Seite 14 und 15: Gremien Neustart des Förderkreises
- Seite 16 und 17: SommerRätsel Lösung des Bilderrä
- Seite 18 und 19: Rückblick Patrozinium und Pfarrfes
- Seite 20 und 21: Rubrik Haus für Kinder I - Maria T
- Seite 22 und 23: Haus für Kinder - St. Raphael Lieb
- Seite 24 und 25: Frauenbund St. Raphael wunderbare M
- Seite 26 und 27: Freud und Leid St. Raphael Getauft
- Seite 28 und 29: Termine September 2013 So 29.09. 10
- Seite 30 und 31: Stellenangebot Hausmeister-Vertretu
PFARRBRIEF<br />
<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> – Maria Trost<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2013</strong>
Inhalt<br />
Grußwort ..................... 3<br />
Der Dekanatsrat tagt im Pfarrverband. 4<br />
Das Kirchweihfest – e<strong>in</strong> Fest<br />
der Kirchen und des Glaubens ....... 5<br />
Neue Messgarnitur für Maria Trost ... 7<br />
Hans Fuß – 40 Jahre Kirchenmusik<br />
<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> ................... 8<br />
Abschied von Kirchenpfleger<br />
Werner Rappert..................10<br />
Gertraud Krause – Abschied und<br />
Neuanfang .....................11<br />
Petra Rappensperger stellt sich vor ...12<br />
Generationenwechsel bei<br />
den „Oberm<strong>in</strong>is“.................13<br />
Neustart des Förderkreises<br />
Sankt <strong>Raphael</strong> ...................14<br />
Lösung des Bilderrätsels .......... 16<br />
Patroz<strong>in</strong>ium und Pfarrfest von<br />
Maria Trost am 7. Juli <strong>2013</strong> .........18<br />
12<br />
Pfarrfest von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
am 14. Juli <strong>2013</strong>. .................19<br />
Häuser für K<strong>in</strong>der Maria Trost ...... 20<br />
Haus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>. ....... 22<br />
Zweitägige Bildungsfahrt<br />
an den Bodensee. ............... 23<br />
Veranstaltungen <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Oktober bis November <strong>2013</strong> ....... 25<br />
Freud und Leid – <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> ....... 26<br />
Freud und Leid – Maria Trost ....... 27<br />
Term<strong>in</strong>e ....................... 28<br />
<strong>St</strong>ellenangebot: Hausmeister-Vertretung<br />
für Maria Trost gesucht ........... 30<br />
H<strong>in</strong>weis auf Widerspruchsrecht gegen<br />
Veröffentlichungen im <strong>Pfarrbrief</strong> .... 30<br />
Pfarrverband <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> –<br />
Maria Trost – auf e<strong>in</strong>en Blick ....... 35<br />
18<br />
19<br />
23<br />
2<br />
Titelbild: Golden Gate Bridge im Nebel<br />
Bilder Umschlagrückseite: Weihe der Kirchen <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und Maria Trost
Grusswort<br />
Liebe Geme<strong>in</strong>den,<br />
Das Titelbild zum neuen <strong>Pfarrbrief</strong> ist während<br />
me<strong>in</strong>es Sommerurlaubs 2012 <strong>in</strong> Kalifornien<br />
entstanden. An dem Tag, als wir <strong>in</strong><br />
San Francisco die Golden Gate Bridge besuchen<br />
wollten, g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> sehr starker<br />
W<strong>in</strong>d, und die Brücke war <strong>in</strong> dichten Nebel<br />
gehüllt. Es war trotzdem möglich, die Brücke<br />
zu Fuß zu überqueren, aber dieser Weg<br />
war e<strong>in</strong> besonderes Erlebnis: Wir sahen<br />
kaum mehr als die nächsten paar Meter<br />
vor uns, und je nach Perspektive konnte<br />
man me<strong>in</strong>en, die Brücke hätte weder e<strong>in</strong>e<br />
Verb<strong>in</strong>dung zum Festland noch zum Boden<br />
weit unten.<br />
Ich f<strong>in</strong>de, am Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es neuen Schulund<br />
Arbeitsjahres hier im Pfarrverband<br />
passt dieses Bild recht gut: aus den Ferien<br />
haben wir hoffentlich alle genügend Fahrtw<strong>in</strong>d<br />
mitgebracht, der uns <strong>in</strong> der kommenden<br />
Zeit Kraft für die nächsten Schritte geben<br />
kann. Und der Weg ist uns auch für<br />
dieses Jahr wieder vorgegeben – durch die<br />
Feste im Jahreskreis, die bereits geplanten<br />
Aktionen und vieles mehr. Trotzdem sehen<br />
wir im Moment vermutlich nicht viel mehr<br />
als das Wegstück, das unmittelbar vor uns<br />
liegt. Wo wir am Ende dieses Jahres stehen<br />
werden, das kann noch ke<strong>in</strong>er wissen.<br />
Für mich persönlich beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> diesem<br />
<strong>Herbst</strong> e<strong>in</strong> ganz neuer Weg: Mitte Oktober<br />
werde ich <strong>in</strong> Mutterschutz gehen, im November<br />
soll unser erstes K<strong>in</strong>d zur Welt<br />
kommen. Unsere Zukunft als Familie kann<br />
ich bisher nur erahnen, denn es liegt viel<br />
Unbekanntes – noch <strong>in</strong> Nebel gehüllt – vor<br />
mir. Aber ich freue mich sehr auf die neue<br />
Lebensaufgabe.<br />
Ich schaue zurück auf zwei sehr dichte<br />
Jahre: auf die vielen Gottesdienste, die wir<br />
mite<strong>in</strong>ander gefeiert haben, auf die Predigten,<br />
über denen ich manchmal lange gebrütet<br />
habe, um die richtigen Worte zu f<strong>in</strong>den.<br />
Dann natürlich auf die <strong>in</strong>tensive<br />
Firmvorbereitung, die vielen schönen Aktionen<br />
mit den M<strong>in</strong>istranten und der Pfarrjugend,<br />
auf unzählige Schulstunden, Pfarrgeme<strong>in</strong>deratssitzungen,<br />
und auf vieles<br />
mehr.<br />
Aber es war doch mehr als e<strong>in</strong> vielseitiger<br />
Arbeitsalltag, was ich <strong>in</strong> dieser Zeit erlebt<br />
habe. Immer wieder durfte ich spüren,<br />
dass wir geme<strong>in</strong>sam unterwegs s<strong>in</strong>d, wenn<br />
wir das Leben und den Glauben teilen. Und<br />
manchmal haben sich ganz leise und unverhofft<br />
Räume aufgetan, <strong>in</strong> denen wir uns<br />
<strong>in</strong> ganz besonderer Weise von der Nähe<br />
und Liebe Gottes beschenken lassen konnten.<br />
Für diese Begegnungen b<strong>in</strong> ich zutiefst<br />
dankbar, denn sie halten <strong>in</strong> mir die Hoffnung<br />
wach, dass Gott auch die verschlungensten<br />
Wege unseres Lebens mitgeht,<br />
selbst wenn sie sich vorerst im Nebel verstecken.<br />
Viele Menschen hier im Pfarrverband<br />
s<strong>in</strong>d mir sehr ans Herz gewachsen. Ihnen<br />
sage ich Danke – für die gute Zusammenarbeit,<br />
für das Vertrauen und für alles, was<br />
wir vone<strong>in</strong>ander und mite<strong>in</strong>ander lernen<br />
durften.<br />
Ihnen und Euch allen <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und<br />
Maria Trost wünsche ich alles erdenklich<br />
Gute, viel Freude und den nötigen Fahrtw<strong>in</strong>d<br />
für den weiteren Weg im Pfarrverband.<br />
Und ich wünsche Euch für das Leben <strong>in</strong> den<br />
Fortsetzung ➝<br />
3
Gremien<br />
Geme<strong>in</strong>den, aber auch für Eure ganz persönlichen<br />
Lebenswege, dass ihr Euch immer<br />
mehr und tiefer durchdr<strong>in</strong>gen lasst von dem<br />
Geheimnis, das Gott ist – damit ihr das Leben<br />
habt und es <strong>in</strong> Fülle habt (Joh 10,10).<br />
In herzlicher Verbundenheit<br />
Ihre Isabel Gierlach, geb. Penzenstadler<br />
Der Dekanatsrat tagt im Pfarrverband<br />
Am 13.6.<strong>2013</strong> traf sich der Dekanatsrat<br />
zu se<strong>in</strong>er Sommervollversammlung <strong>in</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>.<br />
Der Dekanatsrat hat die Aufgabe, den Dekan<br />
bei se<strong>in</strong>en Seelsorgs- und Verwaltungstätigkeiten<br />
für die Geme<strong>in</strong>den des<br />
Dekanats zu unterstützen und die Zusammenarbeit<br />
der Pfarreien zu fördern. Jede<br />
Geme<strong>in</strong>de entsendet Mitglieder des Pfarrgeme<strong>in</strong>derates<br />
<strong>in</strong> den Dekanatsrat. Unser<br />
Dekanat München-Nymphenburg umfasst<br />
16 Geme<strong>in</strong>den mit fast 90.000 Katholiken,<br />
der Pfarrverband <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> – Maria Trost<br />
liegt <strong>in</strong> der räumlichen Mitte<br />
E<strong>in</strong>e Eucharistiefeier mit Pfarrer Magdziarek<br />
stimmte auf die Sitzung e<strong>in</strong>.<br />
Bei der Versammlung wurde offiziell mitgeteilt,<br />
dass der bisherige Dekan, Pfarrer<br />
<strong>St</strong>ahlschmidt aus Leiden Christi, se<strong>in</strong> Amt<br />
aus Altersgründen beendet hat. Pfarrer<br />
Wendel<strong>in</strong> Lechner aus dem Pfarrverband<br />
<strong>St</strong>. Clemens – <strong>St</strong>. V<strong>in</strong>zenz stellte sich als<br />
neuer Dekan vor, den die Pfarrer des Dekanats<br />
gewählt und der Erzbischof bestätigt<br />
hatte.<br />
Schwerpunkt der Veranstaltung war e<strong>in</strong><br />
Vortrag von Pater Waibel SJ von der „Glaubensorientierung“<br />
<strong>in</strong> <strong>St</strong>. Michael.<br />
Die Glaubensorientierung kümmert sich<br />
im Auftrag der Erzdiözese um Menschen,<br />
die <strong>in</strong> die Kirche e<strong>in</strong>treten möchten. Dabei<br />
handelt es sich um Personen, die zuvor<br />
nicht religiös waren, e<strong>in</strong>en anderen Glauben<br />
hatten oder aus der Kirche ausgetreten<br />
waren.<br />
Den Kontakt zur Glaubensorientierung<br />
f<strong>in</strong>det man über das Internet oder die Pfarreien.<br />
In der anschließenden Information über<br />
das Leben der Pfarreien wurde auch über<br />
das Thema „Emmaus-Kapelle“ berichtet.<br />
Dr. Ulrich Sandhövel<br />
stellv. Vorsitzender des Dekanatrates<br />
4
Liturgie<br />
Das Kirchweihfest – e<strong>in</strong> Fest der Kirchen<br />
und des Glaubens<br />
Wenn man zurückgeht auf die Ursprünge<br />
der Kirche, so gab es zunächst ke<strong>in</strong>e festen<br />
Kirchen. Gottesdienst und Eucharistie<br />
wurden <strong>in</strong> Hausgeme<strong>in</strong>schaften gefeiert.<br />
Erst nach der konstant<strong>in</strong>ischen Wende<br />
war es möglich, eigene Gebäude zu errichten,<br />
die von Anfang an durch e<strong>in</strong>e<br />
festliche Eucharistiefeier „<strong>in</strong> Gebrauch“<br />
genommen wurden.<br />
Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Weihe<br />
e<strong>in</strong>er Kirche immer gesten- und ritenreicher<br />
und irgendwann erstreckte sie sich über<br />
zwei Tage. Im 20. Jh. begann e<strong>in</strong> Umdenken<br />
und nach dem II. Vatikanischen Konzil wurde<br />
durch den römischen Liturgierat im Jahre<br />
1973 die heutige Form festgelegt.<br />
Am 23. Oktober 1932 wurde die Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> von Michael Kard<strong>in</strong>al von<br />
Faulhaber und am 16. April 1972 die Pfarrkirche<br />
Maria Trost von Julius Kard<strong>in</strong>al Döpfner<br />
geweiht (siehe die Fotos auf<br />
der Umschlagrückseite). Bei<br />
e<strong>in</strong>er Weihe wird e<strong>in</strong> Gebäude<br />
oder auch e<strong>in</strong> Mensch<br />
ganz <strong>in</strong> den Dienst Gottes<br />
gestellt. So wird e<strong>in</strong>e Kirche<br />
mit der Weihe weltlicher<br />
Zweckbestimmung entzogen<br />
und für den Gottesdienst<br />
bestimmt.<br />
Die Feier der Weihe e<strong>in</strong>er<br />
Kirche steht unter dem Leitgedanken<br />
der Gegenwart<br />
Christi <strong>in</strong> der Eucharistie. Der<br />
Weihekreuz <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Bischof kommt zur neuen Kirche, um <strong>in</strong> ihr<br />
e<strong>in</strong>e festliche Eucharistiefeier zu halten und<br />
die liturgischen Orte <strong>in</strong> Dienst zu nehmen.<br />
Nach dem durch Klopfen an das Portal und<br />
Bezeichnung der Schwelle mit dem Kreuz rituell<br />
ausgestalteten Betreten des Kirchenraums<br />
wird Wasser gesegnet und dabei der<br />
Taufbrunnen <strong>in</strong> Dienst genommen. Nach der<br />
Erneuerung des Taufbekenntnisses werden<br />
Geme<strong>in</strong>de und Kirchenraum besprengt.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n des Wortgottesdienstes wird<br />
der Ambo gesegnet, danach vom Bischof<br />
dem Lektor das Lektionar und dem Diakon<br />
mit e<strong>in</strong>em eigenen Begleitwort das Evangeliar<br />
überreicht.<br />
Nach dem Wortgottesdienst wird zunächst<br />
die Litanei gesungen. Von Deuteworten begleitet,<br />
werden vom Bischof die Reliquien im<br />
oder unterhalb des Altartisches beigesetzt<br />
und der Altar wird mit Weihwasser besprengt<br />
und gesalbt. Auch die Kirchenwände<br />
werden an zwölf <strong>St</strong>ellen<br />
(„Weihekreuze“) gesalbt.<br />
Weihrauch wird auf dem Altar<br />
entzündet und nach e<strong>in</strong>em<br />
Heilig-Geist-Gesang<br />
der Geme<strong>in</strong>de vom Bischof<br />
das Weihegebet gesprochen.<br />
Nachdem der Altar bedeckt<br />
und geschmückt worden<br />
ist und se<strong>in</strong>e Kerzen<br />
entzündet s<strong>in</strong>d, wird die Eucharistie<br />
gefeiert. Vor der<br />
ersten Aufbewahrung des<br />
5
Liturgie<br />
E<strong>in</strong>ladung zu Kirchweihgottesdienst<br />
Wir laden Sie zu unseren Kirchweihgottesdiensten<br />
am 20. Oktober <strong>2013</strong> ganz<br />
herzlich e<strong>in</strong>:<br />
um 9.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und<br />
um 10.30 Uhr <strong>in</strong> Maria Trost<br />
eucharistischen Brotes im Tabernakel wird<br />
dieser gesegnet (aus: Lexikon für Theologie<br />
und Kirche, 3. Aufl. 1997, Bd. 6, Sp. 102,<br />
<strong>St</strong>ichwort Kirchweihe von Re<strong>in</strong>er Kaczynski).<br />
Schon seit dem 4. Jh. wird alljährlich neben<br />
dem Gedenktag des Kirchenpatrons,<br />
also des Heiligen, auf dessen Namen e<strong>in</strong>e<br />
Kirche geweiht ist (Patroz<strong>in</strong>ium), auch der<br />
Jahrestag ihrer Weihe gefeiert.<br />
Das Kirchweihfest wurde <strong>in</strong> Bayern bis<br />
1866 am Sonntag vor oder nach dem Weihetag<br />
der Kirche gefeiert. Und oft nicht nur am<br />
Sonntag, wie die altbayerische Redensart<br />
me<strong>in</strong>t: „A gscheiter Kirta dauert bis zum Irta<br />
(Dienstag) – und’s kunnt se schicka, a dirm<br />
mal bis zum Migga (Mittwoch)“. Da die Bevölkerung<br />
sich gerne an den jeweiligen Feierlichkeiten<br />
der Nachbargeme<strong>in</strong>den beteiligte,<br />
nahm (<strong>in</strong> den Augen der Obrigkeit) die<br />
Anzahl der Vergnügungsveranstaltungen<br />
und der damit verbundene Alkoholkonsum<br />
überhand.<br />
Deshalb wurde die traditionelle<br />
„Dorfkirchweih“<br />
durch e<strong>in</strong>en zentralen Term<strong>in</strong><br />
für alle Kirchen ersetzt<br />
– den dritten Sonntag im<br />
Oktober. Der Volksmund<br />
gab diesem Festtag den<br />
Namen „Allerweltskirta“.<br />
Weihekreuz <strong>in</strong> Maria Trost<br />
Beim Kirchweihfest wird uns bewusst,<br />
wie viel Kraft, Arbeit und Mühe die Erbauer<br />
unserer Kirchen e<strong>in</strong>gesetzt haben. Sie<br />
haben „Gotteshäuser“ geschaffen. Weith<strong>in</strong><br />
sichtbar wollen uns die Kirchen darauf<br />
aufmerksam machen, dass Gott mitten unter<br />
uns Menschen Wohnung nehmen<br />
möchte. Sie laden uns e<strong>in</strong>, mit Gott <strong>in</strong> Kontakt<br />
zu kommen, <strong>in</strong> der Mitfeier des Gottesdienstes<br />
oder im persönlichen Gebet.<br />
Aber Kirche ist mehr als e<strong>in</strong> aus <strong>St</strong>e<strong>in</strong> geschaffener<br />
und kunstvoll ausgeschmückter<br />
Ort. In den Dokumenten des II. Vatikanischen<br />
Konzils, dessen 50. Jahrestag wir im<br />
letzten Jahr feierten, wird das Bild von der<br />
Kirche ausführlich beschrieben.<br />
E<strong>in</strong>es der prägendsten Bilder ist das der<br />
„lebendigen <strong>St</strong>e<strong>in</strong>e“ aus dem 1. Petrusbrief.<br />
Dort heißt es: „Lasst euch als lebendige<br />
<strong>St</strong>e<strong>in</strong>e zu e<strong>in</strong>em geistigen Haus aufbauen,<br />
zu e<strong>in</strong>er heiligen Priesterschaft“<br />
(1 Petr 2,5). Diese Aufforderung hat gerade<br />
<strong>in</strong> der heutigen Zeit nichts von ihrer<br />
Wirkkraft verloren. In e<strong>in</strong>er Epoche, <strong>in</strong> der<br />
sich die Kirche den Zeichen der Zeit stellen<br />
muss, wird sie da am lebendigsten und am<br />
greifbarsten, wo Menschen sich als „lebendige<br />
<strong>St</strong>e<strong>in</strong>e“ e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Da, wo e<strong>in</strong>e Gruppe Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dergottesdienste<br />
vorbereitet, wo Möglichkeiten für<br />
Seniorennachmittage geschaffen<br />
werden, wo K<strong>in</strong>der<br />
und Jugendliche mit<br />
Freude und Spaß ihren M<strong>in</strong>istrantendienst<br />
versehen,<br />
da wird Kirche aus lebendigen<br />
<strong>St</strong>e<strong>in</strong>en spürbar.<br />
Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />
6
Ausstattung<br />
Neue Messgarnitur für Maria Trost<br />
Die Silber- und Goldschmied<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e<br />
Weck hat für unsere Kirche e<strong>in</strong>e neue<br />
Messgarnitur angefertigt: zwei Messkannen<br />
für We<strong>in</strong> und Wasser, sowie e<strong>in</strong> Tablett,<br />
<strong>in</strong> Mess<strong>in</strong>g, <strong>in</strong>nen versilbert.<br />
Der Kontakt mit Frau Weck kam bei ihrer<br />
Ausstellung für Gold- und Silberschmiedearbeiten<br />
<strong>in</strong> der Unterkirche von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
zustande.<br />
Am Kirchweihsonntag, dem 20. Oktober,<br />
wird die Garnitur beim Festgottesdienst<br />
um 10.30 Uhr <strong>in</strong> Maria Trost geweiht.<br />
Gertraud Krause<br />
7
Personalien<br />
Hans Fuß – 40 Jahre Kirchenmusik <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Seit 1973 hat Hans Fuß die Kirchenmusik <strong>in</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> geprägt, obwohl zu se<strong>in</strong>er<br />
Sehbeh<strong>in</strong>derung schon bald weitere gesundheitliche<br />
Belastungen h<strong>in</strong>zukamen:<br />
1975 wurde er schwer nierenkrank, schloss<br />
aber trotz Dialyse se<strong>in</strong> <strong>St</strong>udium erfolgreich<br />
ab. 1979 bekam er dann e<strong>in</strong>e Spenderniere.<br />
Seit mehreren Jahren leidet er zunehmend<br />
unter den Spätfolgen der Transplantation.<br />
Jetzt endet se<strong>in</strong>e Dienstzeit.<br />
Als Organist führte und unterstützte er<br />
den Gesang der Geme<strong>in</strong>de und trug so<br />
wesentlich zur feierlichen musikalischen<br />
Gestaltung unserer Gottesdienste bei.<br />
Viele Schüler hat er <strong>in</strong> die Kunst des Orgelspiels<br />
e<strong>in</strong>geführt, von denen er e<strong>in</strong>ige<br />
sogar bis <strong>in</strong>s Musikstudium begleitete.<br />
Sehr wichtig war ihm die Leitung des Kirchenchors,<br />
den er immer wieder zu musikalischen<br />
Höchstleistungen führte, besonders<br />
an den Hochfesten des Kirchenjahres.<br />
Dann sang der Chor Messen berühmter<br />
Komponisten, u.a. auch die Krönungsmesse<br />
von Mozart (zuletzt beim Kirchenjubiläum<br />
2007).<br />
Herr Fuß war stolz darauf, die Messen<br />
mit Solisten aus der Geme<strong>in</strong>de zu gestalten.<br />
Auch unter den Instrumentalisten waren<br />
Schüler von ihm.<br />
Er pflegte die Zusammenarbeit mit anderen<br />
Chören, seit Gründung des Pfarrverbands<br />
vor allem mit dem Chor von Maria<br />
Trost.<br />
Von Anfang an konnte sich Herr Fuß auf<br />
die Mithilfe se<strong>in</strong>er Frau verlassen, nicht nur<br />
als Solist<strong>in</strong> im Gottesdienst und im Kirchenchor<br />
(ihre helle, warme <strong>St</strong>imme geht<br />
vielen zu Herzen). Seit 1978 leitet sie den<br />
von ihm gegründeten K<strong>in</strong>derchor. Dieser<br />
s<strong>in</strong>gt mehrmals im Jahr bei den K<strong>in</strong>der- und<br />
Familiengottesdiensten, der Erstkommunion,<br />
der K<strong>in</strong>dermaiandacht, dem Seniorenadvent<br />
und der K<strong>in</strong>derchristmette. Seit<br />
2005 ist sie auch im „Haus für K<strong>in</strong>der“ <strong>in</strong><br />
der musikalischen Früherziehung tätig.<br />
Vielen K<strong>in</strong>dern gibt sie privaten Musikunterricht.<br />
Seit 1986 lädt sie e<strong>in</strong>mal im Monat<br />
zum „Volkslieders<strong>in</strong>gen“ e<strong>in</strong>.<br />
Beide s<strong>in</strong>d tragende Mitglieder im „Telemann-Ensemble“,<br />
e<strong>in</strong>er Blockflötengruppe,<br />
die seit 1979 die Instrumentalmusik <strong>in</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> pflegt. Seitdem ist auch die<br />
„Adventliche Musizier- und Feierstunde“<br />
e<strong>in</strong> kirchenmusikalischer Höhepunkt im<br />
Jahresablauf.<br />
Seit 1984 fanden immer wieder Kirchenkonzerte<br />
statt, <strong>in</strong> der Passionszeit, im Sommer<br />
und an Kirchweih. Höhepunkte dabei<br />
waren: Drei achtstimmige doppelchörige<br />
Motetten von Pachelbel, die Kantaten „Machet<br />
die Tore weit“ von Telemann, „Wachet<br />
auf, ruft uns die <strong>St</strong>imme“ von J. Chr. F. Bach<br />
und „Wer nur den lieben Gott lässt walten“<br />
von Mendelssohn-Bartholdy.<br />
Im Jahr 2000 produzierte Herr Fuß mit<br />
dem Kirchen- und K<strong>in</strong>derchor, der Flötengruppe<br />
und mit ihm selbst an der Orgel<br />
e<strong>in</strong>e Musikkassette, die als Geschenk den<br />
Kranken der Pfarrei viel Freude bereitete.<br />
Über die eigentliche musikalische Arbeit<br />
h<strong>in</strong>aus tat er viel für den Zusammenhalt<br />
8
Personalien<br />
des Chores. Er führte die Tradition<br />
der jährlichen Ausflüge<br />
des Kirchenchors <strong>in</strong> die nähere<br />
Umgebung fort. Dazu kamen<br />
unvergessliche Reisen:<br />
1983 nach Rom, zusammen<br />
mit vielen Chören der Erzdiözese<br />
(dort wurden wir vom<br />
damaligen Kard<strong>in</strong>al Ratz<strong>in</strong>ger<br />
begrüßt und sangen <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Kirchen), später<br />
zu unserer Partnergeme<strong>in</strong>de<br />
nach Gera und nach Millstadt<br />
<strong>in</strong> Kärnten. Erwähnenswert<br />
s<strong>in</strong>d auch die vielen Chor-Fasch<strong>in</strong>gsbälle<br />
mit Theaterstücken<br />
und Herrn Fuß als Schauspieler und<br />
natürlich mit lustigen Gesangsstücken.<br />
So wuchs der Chor zu e<strong>in</strong>er großen Familie<br />
zusammen, die geme<strong>in</strong>sam durch Dick<br />
und Dünn g<strong>in</strong>g. Das zeigte sich exemplarisch<br />
am Heiligen Abend 2010, als Herr Fuß<br />
mit e<strong>in</strong>er schweren Lungenentzündung<br />
abends um 20 Uhr mit dem Notarzt <strong>in</strong>s<br />
Krankenhaus musste. Damals hat der Chor<br />
etwas ganz Besonderes erlebt, den „Geist<br />
der Weihnacht“. Nach anfänglichem<br />
Schock hat jedes Chormitglied e<strong>in</strong>e Aufgabe<br />
übernommen, um Frau Fuß, die wie immer<br />
sofort die Leitung übernahm, mit allen<br />
Kräften zu unterstützen. Und es s<strong>in</strong>d zwei<br />
„Engel“ gekommen: Alexandra S<strong>in</strong>g (ehemaliges<br />
Chormitglied) und Hans Georg Seibold<br />
(Orgelschüler von Herrn Fuß) wollten<br />
genau diesen Heiligen Abend <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
verbr<strong>in</strong>gen. Sie s<strong>in</strong>d sofort helfend e<strong>in</strong>gesprungen,<br />
sogar über die Christmette<br />
h<strong>in</strong>aus: Um halb e<strong>in</strong>s <strong>in</strong> der Nacht haben<br />
sie Frau Fuß <strong>in</strong>s Krankenhaus gefahren,<br />
denn sie wusste bis dah<strong>in</strong> nicht, wie es ihrem<br />
Mann g<strong>in</strong>g. Und Herr Seibold hat den<br />
Chor bei der Festmesse am ersten Weihnachtstag<br />
dirigiert. Dafür hat er die ganze<br />
Nacht durchgearbeitet. Frau Fuß hat dann<br />
trotz Angst und Kummer ihre Solostellen<br />
gesungen und an der Orgel die Lieder der<br />
Geme<strong>in</strong>de begleitet.<br />
Lieber Herr Fuß,<br />
im Namen unserer Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
sage ich Ihnen herzlichen Dank für Ihren<br />
großartigen E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der Kirchenmusik<br />
über vier Jahrzehnte. Als Ehepaar s<strong>in</strong>d Sie<br />
beide e<strong>in</strong> Vorbild für uns alle <strong>in</strong> Ihrer gegenseitigen<br />
Unterstützung und beispielhaften<br />
Fürsorge füre<strong>in</strong>ander. Möge Gottes<br />
Segen Sie auf Ihrem weiteren Lebensweg<br />
begleiten.<br />
Ihr<br />
9
Personalien<br />
Abschied von Kirchenpfleger Werner Rappert<br />
Werner Rappert wurde 1996 <strong>in</strong> die Kirchenverwaltung<br />
und 1998 zum Kirchenpfleger<br />
von Maria Trost gewählt. In dieser<br />
Funktion verwaltete er die F<strong>in</strong>anzen und<br />
das Vermögen der Pfarrei.<br />
Das jährliche Haushaltsvolumen von rund<br />
300.000 € der Kirchenstiftung und<br />
1,2 Mio € der beiden Häuser für K<strong>in</strong>der<br />
lagen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Verantwortung. Se<strong>in</strong>e<br />
15 Jahre als Kirchenpfleger waren geprägt<br />
durch unzählige Bauvorhaben für Kirche,<br />
Geme<strong>in</strong>dezentrum und die beiden K<strong>in</strong>dertagesstätten.<br />
Das 30 Jahre alte Pfarrheim wurde umfassend<br />
umgebaut und renoviert – dabei<br />
wurden gute Nerven für „Unvorhergesehenes“<br />
gebraucht. Unsere Kirche bekam e<strong>in</strong>e<br />
neue Licht- und Beschallungstechnik, e<strong>in</strong>en<br />
neuen Marienort, e<strong>in</strong>en wunderbaren Taufort,<br />
für den die Orgel an ihren ursprünglichen<br />
Platz versetzt werden musste. An<br />
der Kirche wurde<br />
e<strong>in</strong>e Betonsanierung<br />
durchgeführt,<br />
das Pfarrheim<br />
bekam e<strong>in</strong><br />
neues Dach, unser<br />
Haus für K<strong>in</strong>der I<br />
wurde generalsaniert,<br />
und wir<br />
So stellt sich Werner<br />
Rappert se<strong>in</strong>en<br />
Ruhestand vor.<br />
mussten mit e<strong>in</strong>em gewaltigen Wassere<strong>in</strong>bruch<br />
<strong>in</strong> unserem Pfarrheim fertig werden.<br />
Alles können wir gar nicht aufzählen,<br />
denn auch die vielen kle<strong>in</strong>eren Umbauten<br />
erforderten immer e<strong>in</strong>en erheblichen Kostenaufwand<br />
und e<strong>in</strong>e genaue Kalkulation<br />
durch den Kirchenpfleger, denn die Zuschüsse<br />
der Diözese deckten nie alle Kosten.<br />
Außerdem stiegen die Betriebskosten<br />
kont<strong>in</strong>uierlich.<br />
Herr Rappert achtete aber auch darauf,<br />
dass die Gottesdienstgestaltung, die Kirchenmusik,<br />
die Geme<strong>in</strong>dekatechese wie<br />
Kommunion und Firmung, die Eltern-K<strong>in</strong>d-<br />
Gruppen, die Jugend und M<strong>in</strong>istranten<br />
nicht zu kurz kamen.<br />
Er hatte e<strong>in</strong> gutes und vertrauensvolles Verhältnis<br />
zum Pfarrer als Kirchenver wal tungsvorstand,<br />
sorgte für e<strong>in</strong>e hervorragende Zusammenarbeit<br />
<strong>in</strong> der Kirchenverwaltung und<br />
guten Kontakt zum Pfarr geme<strong>in</strong>derat und<br />
zum Ord<strong>in</strong>ariat.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus war er dreißig Jahre Lektor<br />
und zehn Jahre für die Redaktion des<br />
Angerlohkuriers zuständig.<br />
Lieber Herr Rappert,<br />
wir sagen Ihnen unseren aufrichtigen<br />
Dank für 17 Jahre immerwährender Fürsorge<br />
für unsere Pfarrei Maria Trost und<br />
wünschen Ihnen Gottes Segen und gute<br />
Gesundheit für die weitere Zukunft.<br />
Ihr<br />
10
Personalien<br />
Gertraud Krause – Abschied und Neuanfang<br />
Am 1. Oktober 2001 begann Frau Krause<br />
Ihren Dienst als Buchhalter<strong>in</strong> der Pfarrei<br />
Maria Trost und der beiden Häuser für<br />
K<strong>in</strong>der und schied damit aus der Kirchenverwaltung<br />
aus. Sie übernahm e<strong>in</strong>e Buchhaltung,<br />
die ganz anders ist als die ihr<br />
bisher aus der freien Wirtschaft vertraute.<br />
Schon nach kurzer E<strong>in</strong>arbeitungszeit<br />
war sie fit für ihre neuen Aufgaben und<br />
hat seitdem den Kirchenpfleger bei der<br />
Führung des Haushalts mit großem Engagement<br />
hervorragend unterstützt.<br />
Zusätzlich übernahm Frau Krause viele<br />
Ehrenämter <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de: Als der Angerlohkurier<br />
im Sommer 2002 e<strong>in</strong> neues<br />
Layout bekam, war sie mit dabei. Sie absolvierte<br />
e<strong>in</strong>e Ausbildung als Wortgottesdienstleiter<strong>in</strong><br />
(<strong>in</strong> dieser Eigenschaft gestaltet<br />
sie regelmäßig besondere<br />
Maiandachten und Kreuzwege), wurde<br />
Lektor<strong>in</strong> und Kommunionausteiler<strong>in</strong>, kümmerte<br />
sich um die Jugendlichen und die<br />
Mesner. Sie ist Mitglied im Gospelchor, <strong>in</strong><br />
der Frauengruppe und jetzt auch im Frauenbund<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>. Seit 2009 organisiert<br />
sie die Weltgebetstage der Frauen <strong>in</strong><br />
Maria Trost, <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und der Bethlehemskirche.<br />
Am 1. Dezember 2010 hat Frau Krause<br />
auch die Trägervertretung für die beiden<br />
Häuser für K<strong>in</strong>der übernommen. In dieser<br />
Eigenschaft ist sie für 25 Mitarbeiter und<br />
alle Belange der beiden E<strong>in</strong>richtungen verantwortlich,<br />
die Entlastung für mich als<br />
Pfarrverbandsleiter ist enorm.<br />
Für mich persönlich<br />
ist Frau Krause<br />
unentbehrlich bei<br />
der Organisation<br />
und Durchführung<br />
der Pilgerreisen<br />
unseres Pfarrverbandes.<br />
Mit ihrer<br />
Initiative und e<strong>in</strong>fallsreichen<br />
Ideen<br />
zur Gestaltung<br />
macht sie unsere<br />
Reisen zu e<strong>in</strong>em<br />
besonderen Erlebnis.<br />
Der Dienst von Frau Krause als Buchhalter<strong>in</strong><br />
endete am 31. Juli <strong>2013</strong>. Trotzdem<br />
müssen wir nicht Abschied nehmen, denn<br />
sie wurde wieder <strong>in</strong> die Kirchenverwaltung<br />
von Maria Trost berufen und jetzt zur neuen<br />
Kirchenpfleger<strong>in</strong> gewählt. Sie bleibt<br />
auch die Trägervertreter<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Häusern<br />
für K<strong>in</strong>der, und das alles ehrenamtlich.<br />
Liebe Frau Krause,<br />
für Ihren großartigen E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> den letzten<br />
zwölf Jahren sage ich Ihnen me<strong>in</strong>en<br />
besonderen Dank. Sie haben maßgeblich<br />
an der Gestaltung unserer Pfarrei mitgewirkt.<br />
Ich freue mich auf unsere zukünftige Zusammenarbeit<br />
und wünsche Ihnen für Ihre<br />
neue Aufgabe sowie für Ihr weiteres persönliches<br />
Leben von Herzen alles Gute<br />
und Gottes Segen.<br />
Ihr<br />
11
Personalien<br />
Petra Rappensperger stellt sich vor<br />
Grüß Gott!<br />
Nun arbeite ich schon seit zwei Monaten<br />
<strong>in</strong> der Pfarrei Maria Trost als Buchhaltungskraft<br />
und fühle mich sehr wohl. Ich<br />
bedanke mich ganz herzlich für die<br />
freundliche Aufnahme.<br />
Mit e<strong>in</strong>igen Kirchengeme<strong>in</strong>demitgliedern<br />
konnte ich schon nette Kontakte knüpfen.<br />
E<strong>in</strong>en tollen E<strong>in</strong>blick habe ich am Pfarrfest<br />
Maria Trost im Juli von den vielen Aktivitäten<br />
der Pfarrgeme<strong>in</strong>de gewonnen.<br />
Denjenigen, die mich noch nicht kennen,<br />
möchte ich mich auf diesem Weg vorstellen:<br />
Geboren b<strong>in</strong> ich im Mai 1966. Aufgewachsen<br />
im Dachauer H<strong>in</strong>terland – genau<br />
gesagt, <strong>in</strong> der schönen Marktgeme<strong>in</strong>de<br />
Markt Indersdorf. Dort besuchte ich die<br />
Grundschule und machte me<strong>in</strong>e Mittlere<br />
Reife bei der Mädchenrealschule der Barmherzigen<br />
Schwestern <strong>in</strong> Indersdorf.<br />
Anschließend absolvierte ich e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />
als Bankkauffrau <strong>in</strong> München. Nach<br />
zehnjähriger Tätigkeit <strong>in</strong> der Bank kam<br />
me<strong>in</strong>e Familienzeit. Ich war <strong>in</strong> der glücklichen<br />
Lage, dass ich me<strong>in</strong>e beiden Söhne<br />
beim Heranwachsen von zu Hause aus begleiten<br />
durfte. Jetzt starten die Beiden <strong>in</strong><br />
ihre Erwachsenenwelt und dadurch habe<br />
ich wieder mehr Freiraum für mich.<br />
„Deshalb b<strong>in</strong> ich da!“ Genau gesagt am<br />
Montag, Dienstag und Mittwoch nachmittags.<br />
In der übrigen Zeit b<strong>in</strong> ich im Pfarrverband<br />
Indersdorf tätig, ebenfalls als Buchhaltungskraft<br />
seit mehr als zehn Jahren.<br />
Hobbies habe ich auch – Skifahren, Fasch<strong>in</strong>g<br />
(Umzug am Fasch<strong>in</strong>gssonntag <strong>in</strong> Indersdorf),<br />
ehrenamtliche Tätigkeiten, Garten.<br />
Ihre<br />
Petra Rappensperger<br />
Liebe Frau Rappensperger,<br />
auch wir heißen Sie herzlich Willkommen<br />
<strong>in</strong> unserem Team und wünschen Ihnen für<br />
Ihre umfangreiche Aufgabe <strong>in</strong> unserer<br />
Buchhaltung alles Gute und Gottes Segen.<br />
Pfarrer Leslaw Magdziarek und<br />
Gertraud Krause, Kirchenpfleger<strong>in</strong><br />
Sie erreichen Frau Rappensperger<br />
telefonisch unter: 089 - 89 26 58 – 11<br />
per E-Mail unter: petra.rappensperger@<br />
maria-trost-untermenz<strong>in</strong>g.de<br />
12
M<strong>in</strong>istranten<br />
Generationenwechsel bei den „Oberm<strong>in</strong>is“<br />
In diesem Sommer stand bei unseren<br />
langjährigen Oberm<strong>in</strong>istrant<strong>in</strong>nen aus<br />
beiden Pfarreien e<strong>in</strong> Wechsel an. In Maria<br />
Trost wurden Veronika Hanickel und Julia<br />
Heigl am 23. Juni aus ihrem Amt verabschiedet.<br />
In <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> gaben Susanne<br />
Wonhas und Lisa D<strong>in</strong>kel beim Pfarrfest<br />
am 14. Juli ihr Amt ab.<br />
Die Vier haben sich als Oberm<strong>in</strong>is viele<br />
Jahre lang für die jüngeren M<strong>in</strong>istranten<br />
<strong>in</strong> ihren jeweiligen Pfarreien engagiert:<br />
bei den Gruppenstunden, den Ausflügen<br />
und Wochenendfahrten, den M<strong>in</strong>itagen<br />
und vielen anderen Aktionen. Für ihren<br />
wertvollen Dienst sagen wir im Namen<br />
des ganzen Pfarrverbandes e<strong>in</strong> herz liches<br />
Dankeschön und Vergelt’s Gott!<br />
Unsere neuen Oberm<strong>in</strong>istrant<strong>in</strong>nen heißen<br />
<strong>in</strong> Maria Trost Amelie Krause und Sophie<br />
Markscheffel, <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Susanne<br />
Bratu und Christ<strong>in</strong>e Freitag.<br />
Wir wünschen den neuen Oberm<strong>in</strong>is für<br />
ihre Aufgaben alles Gute, viel Freude und<br />
Gottes Segen!<br />
Isabel Gierlach<br />
13
Gremien<br />
Neustart des Förderkreises Sankt <strong>Raphael</strong><br />
Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />
im Mai <strong>2013</strong> hat sich der Förderkreis<br />
Sankt <strong>Raphael</strong> zur Revitalisierung neu organisiert.<br />
Aus der neuen Kirchenverwaltung<br />
heraus und mit Unterstützung aus<br />
den Gruppen und Gremien von Sankt <strong>Raphael</strong><br />
gab es e<strong>in</strong>e neue personelle Zusammensetzung,<br />
<strong>in</strong> der wir uns folgende<br />
f<strong>in</strong>anzielle und ideelle Ziele gesetzt haben:<br />
> Renovierung des Kirchenkomplexes,<br />
> Aufrechterhaltung aller E<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de,<br />
> Förderung des Geme<strong>in</strong>delebens.<br />
Im Zentrum steht aktuell die umfangreiche<br />
Kirchenrenovierung. Dabei soll vor<br />
allem der Innenraum der denkmalgeschützten<br />
Kirche des berühmten<br />
Münchner Architekten Prof. Hans Döllgast<br />
erneuert werden. Neben dem Denkmalschutz<br />
müssen dabei auch Aspekte des<br />
Brand- und Wärmeschutzes beachtet<br />
werden. Dafür muss die Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
e<strong>in</strong>en Eigenanteil <strong>in</strong> Höhe von rund<br />
100.000 Euro aufbr<strong>in</strong>gen. Hierzu will der<br />
Förderkreis e<strong>in</strong>en möglichst hohen Beitrag<br />
leisten.<br />
Der <strong>St</strong>art der Renovierungsarbeiten<br />
steht nun bevor. Mit mehreren Handwerkern<br />
haben wir bereits Kontakt aufgenommen,<br />
Angebote e<strong>in</strong>geholt und werden nun<br />
sehr kurzfristig <strong>in</strong> Rahmen der Ord<strong>in</strong>ariatsvorgaben<br />
erste Aufträge vergeben<br />
können.<br />
14
Gremien<br />
Um unser Ziel zu erreichen, arbeiten wir<br />
unermüdlich auf unterschiedlichen Ebenen.<br />
So starteten wir anlässlich des Pfarrfestes<br />
e<strong>in</strong>e umfangreiche Werbeaktion.<br />
Am Infostand <strong>in</strong>formierten sich viele Besucher<br />
über die Ziele des neuen Förderkreises,<br />
unterzeichneten Mitgliedsanträge<br />
oder erwarben Werbeartikel, deren Mehrerlös<br />
der Kirchenrenovierung zugute<br />
kommt. Den Höhepunkt bildet e<strong>in</strong>e große<br />
Schautafel mit 850 Magnet-Puzzlestücken.<br />
Jedes dieser Puzzlestücke kann auch künftig<br />
nach den Sonntagsgottesdiensten um<br />
10.30 Uhr erworben werden. Wenn alle<br />
Puzzleteile verkauft s<strong>in</strong>d, erstrahlt e<strong>in</strong> Bild<br />
der Kirche von Sankt <strong>Raphael</strong>.<br />
Neben vielen Fragen aus der Geme<strong>in</strong>de<br />
erhielten wir vielfach positive Resonanz<br />
auf den Neustart des Förderkreises. Aber<br />
auch kritische <strong>St</strong>immen haben wir aufgenommen<br />
und <strong>in</strong> unsere Arbeit <strong>in</strong>tegriert.<br />
Die positive Resonanz ermutigt uns, mit<br />
weiteren Aktionen für die Ziele des Förderkreises<br />
zu werben. Nach der „Sommerpause“<br />
planen wir unter anderem:<br />
> Organisation von Veranstaltungen wie<br />
Ausstellungen, Basare, Musikabende,<br />
> Ansprache von Firmen <strong>in</strong> der Umgebung,<br />
> zusätzliche Öffentlichkeitsarbeit <strong>in</strong><br />
Pr<strong>in</strong>tmedien.<br />
E<strong>in</strong>e große Unterstützung stellen unsere<br />
Mitglieder dar, die uns mit e<strong>in</strong>em frei<br />
wählbaren Betrag ab 36 Euro im Jahr f<strong>in</strong>anziell<br />
e<strong>in</strong>e sichere Basis für unsere Arbeit<br />
geben. An dieser <strong>St</strong>elle sagen wir e<strong>in</strong><br />
herzliches Dankeschön an alle bisherigen<br />
Mitglieder und an alle neuen, die sich am<br />
Pfarrfest und danach für e<strong>in</strong>e Mitgliedschaft<br />
entschieden haben.<br />
Auch das Pfarrbüro unterstützt den Förderkreis<br />
tatkräftig <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Arbeit. Dort<br />
erhalten Sie Informationen und Hilfe, falls<br />
Sie an e<strong>in</strong>e Spende denken.<br />
Unser Förderkreis-Flyer liegt im Pfarrbüro<br />
und <strong>in</strong> der Kirche aus. In diesem Flyer<br />
f<strong>in</strong>den Sie ebenfalls e<strong>in</strong>en Aufnahmeantrag<br />
für unseren Förderkreis.<br />
Zur Information und Transparenz haben<br />
wir jetzt zusätzlich e<strong>in</strong>e neue Internet-<br />
Homepage für den Förderkreis erstellt, auf<br />
der man sich über uns und unsere Arbeit<br />
<strong>in</strong>formieren kann. Dort f<strong>in</strong>den Sie auch e<strong>in</strong>en<br />
„Spenden-Zähler“ für die Kirchenrenovierung,<br />
der <strong>in</strong> regelmäßigen Abständen<br />
aktualisiert wird. Auf der Homepage<br />
lassen sich über e<strong>in</strong> Formular auch <strong>in</strong>dividuelle<br />
Anfragen stellen, die wir immer<br />
gerne beantworten. Nutzen Sie bei Fragen<br />
e<strong>in</strong>fach diese Möglichkeit.<br />
Im Namen des Förderkreises sage ich<br />
Danke für Ihr Interesse und allen Unterstützern<br />
e<strong>in</strong> herzliches „Vergelt’s Gott“<br />
Ihr<br />
Dr. Adam Gehrke<br />
Kirchenpfleger und<br />
Sprecher des Förderkreises<br />
15
SommerRätsel<br />
Lösung des Bilderrätsels<br />
E<strong>in</strong>gangsportal (SR)<br />
Brunnen im Hof (MT)<br />
Boden im Altarraum (SR)<br />
<strong>Raphael</strong>sfigur (SR)<br />
Gebaelk (Träger der Empore, SR)<br />
Taufbecken (SR)<br />
16
Auflösung<br />
G<br />
T I M H I M M E L<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
E<br />
O<br />
T<br />
13 14<br />
U C H G L U E C K A U F D E N W E G<br />
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34<br />
G<br />
E<br />
B<br />
15<br />
Weihwasserbecken (vorne re. SR)<br />
Taufbeckenabdeckung (SR)<br />
Altarbild (Schmetterl<strong>in</strong>g am<br />
Totenkopf SR)<br />
Handlauf (Treppengeländer zur<br />
Empore SR)<br />
Fensterbild (Nordseite vorn SR)<br />
Kreuzwegstation (SR)<br />
17
Rückblick<br />
Patroz<strong>in</strong>ium und Pfarrfest von Maria Trost<br />
am 7. Juli <strong>2013</strong><br />
Unter dem Motto „25 Jahre Partnerschaft<br />
mit Pilahu<strong>in</strong>, Ecuador“ feierte die Geme<strong>in</strong>de<br />
Maria Trost ihr Patroz<strong>in</strong>ium. Während<br />
der Messe sahen wir e<strong>in</strong>e Video-<br />
Grußbotschaft aus Pilahu<strong>in</strong>, <strong>in</strong> der Padre<br />
Fernandez und verschiedene Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />
ihren Dank für die tatkräftige<br />
Unterstützung während der letzten<br />
25 Jahre übermittelten.<br />
Domkapitular Monsignore Wolfgang Huber<br />
dankte ebenfalls für die kont<strong>in</strong>uierliche<br />
Hilfe des Ecuadorkreises und die rege<br />
Spendenbeteiligung vieler Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />
die nicht selbstverständlich ist<br />
über e<strong>in</strong>en so langen Zeitraum.<br />
Nach e<strong>in</strong>em ecuadorianischen Mittagessen<br />
stand auch der Nachmittag ganz im<br />
Zeichen von Ecuador: die „Andenmusiker“<br />
spielten südamerikanische Weisen und dazwischen<br />
gab es Tanze<strong>in</strong>lagen <strong>in</strong> ecuadorianischen<br />
Orig<strong>in</strong>algewändern.<br />
Mit der traditionellen Serenade <strong>in</strong> der<br />
Kirche, bei der viele Bands, Gruppen und<br />
Chöre der Pfarrei noch e<strong>in</strong>mal für e<strong>in</strong>en<br />
musikalischen Hochgenuss sorgten, endete<br />
e<strong>in</strong> wunderbarer Tag.<br />
Gertraud Krause<br />
Gospel- und Kirchenchor sangen geme<strong>in</strong>sam mit<br />
dem Tenor Adam Sanches und dem Ensemble<br />
Mestizo unter der Leitung von Matthias Privler<br />
die „Misa Criolla“<br />
Die Mitglieder der Reisegruppe, die Mitte August<br />
nach Pilahu<strong>in</strong> aufbrach, wurden mit e<strong>in</strong>em<br />
Reisesegen von Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />
ausgesandt.<br />
Unser neues<br />
Zeltdach im<br />
Pfarrhof lud zum<br />
gemütlichen<br />
Verweilen e<strong>in</strong><br />
Die „Andenmusiker“<br />
spielten im<br />
Garten südamerikanische<br />
Weisen<br />
18
Rückblick<br />
Pfarrfest von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> am 14. Juli <strong>2013</strong><br />
Bei dem gut besuchten Gottesdienst im<br />
Pfarrgarten, mit e<strong>in</strong>er sehr harmonisch<br />
gestalteten musikalischen Umrahmung<br />
vom Kirchenchor unter der Leitung von<br />
Frau Fuß, wurden traditionell die neuen<br />
M<strong>in</strong>istranten <strong>in</strong> ihr Amt e<strong>in</strong>geführt und<br />
die Oberm<strong>in</strong>istranten verabschiedet.<br />
Der Förderkreis stellte kurz se<strong>in</strong>e neuesten<br />
Ideen vor, die der F<strong>in</strong>anzierung der Kirchenrenovierung<br />
dienen – weitere Details<br />
gab es anschließend am Infostand.<br />
Nach dem klassischen Mittagessen<br />
(Schwe<strong>in</strong>braten, Leberkäs und L<strong>in</strong>sene<strong>in</strong>topf)<br />
startete das umfangreiche Programm:<br />
Ponyreiten für die Kle<strong>in</strong>sten, Vorführung<br />
der Tanzgruppe D‘Würmtaler Menz<strong>in</strong>g,<br />
Tombola, Turmführungen.<br />
Nach der Auflösung des Bilderrätsels aus<br />
dem letzten <strong>Pfarrbrief</strong> wurden die Preise<br />
verlost. Gew<strong>in</strong>ner des ersten Preises (zwei<br />
Karten für e<strong>in</strong> FC Bayern-Spiel) waren Herr<br />
Forscht und Herr Riemhofer. Marie Roeben<br />
gewann den zweiten Preis (zwei Karten für<br />
den Sommernachtstraum). Den dritten<br />
Preis (e<strong>in</strong>e Halskette mit dem <strong>Raphael</strong>sengel<br />
aus Silber) gewann Renate Syre-Behr.<br />
Den vierten Preis (e<strong>in</strong> kunstvoll besticktes<br />
Handtuch) gewann Barbara Freitag. Den<br />
fünften bis siebten Preis (je e<strong>in</strong>e Flasche<br />
<strong>Raphael</strong>swe<strong>in</strong>) gewannen Michael <strong>St</strong>empfhuber,<br />
Tanja <strong>St</strong>rasser und Sam Wengenroth.<br />
Den achten bis zehnten Preis (je e<strong>in</strong><br />
Brottuch) gewannen Christ<strong>in</strong>e Freitag, Familie<br />
Haas und Rafael Nazet.<br />
Herzlichen Glückwunsch den Gew<strong>in</strong>nern!<br />
Und e<strong>in</strong>en lieben Dank der Glücksfee.<br />
E<strong>in</strong> herzliches Vergelt’s Gott auch allen<br />
Helfern, die zum Gel<strong>in</strong>gen dieser Veranstaltung<br />
beigetragen haben!<br />
Sylvia Nazet<br />
Sachausschuss Geselliges<br />
E<strong>in</strong> Tänzchen kann doch<br />
niemand verwehren …<br />
So sehen Gew<strong>in</strong>ner aus –<br />
Glückwunsch<br />
19
Rubrik Haus für K<strong>in</strong>der I – Maria Trost<br />
E<strong>in</strong> Rückblick <strong>in</strong> Bildern<br />
vom letzten Kita-Jahr<br />
Haus für K<strong>in</strong>der<br />
Väteraktion: Unsere Väter helfen bei der Erneuerung<br />
des Fallschutzes<br />
oben l<strong>in</strong>ks: Unser Frühbeet: Die K<strong>in</strong>der aus der Tier <br />
gruppe pflanzen Erdbeeren, Kohlrabi, Tomaten,<br />
Gurken und sagen DANKE bei Familie Schuster für das<br />
neue Hochbeet<br />
l<strong>in</strong>ks: Schul-Lehrgarten: Unsere Ernte wird gleich<br />
verspeist!<br />
Überprüfung und Raparatur unserer Fahrzeuge, damit<br />
sie wieder verkehrssicher s<strong>in</strong>d<br />
l<strong>in</strong>ks unten: dm-Workshop: „Im Wasser schwimmt e<strong>in</strong><br />
Wal und der macht blubb“ (e<strong>in</strong>e Klang- und Bewegungsgeschichte)<br />
– unser Team hat den Wettbewerb<br />
gewonnen<br />
20
Haus für K<strong>in</strong>der II – Maria Trost<br />
Jona im Bauch<br />
des Wals<br />
Glucks, die Clowness, verzaubert die K<strong>in</strong>der – gesponsert<br />
vom Elternbeirat<br />
Manege frei für die jungen ArtistInnen – e<strong>in</strong>e<br />
Zirkusvorstellung die die Wichteleltern mit den<br />
K<strong>in</strong>dern selbst e<strong>in</strong>studierten<br />
Unsere K<strong>in</strong>der<br />
haben wie die<br />
Weltmeister<br />
gebacken, um den<br />
K<strong>in</strong>dern zu helfen,<br />
denen es nicht so<br />
gut geht – bei<br />
Coffee-Shop<br />
zugunsten von<br />
MISEREOR wurden<br />
230 € gespendet<br />
– Vergelt‘s Gott!<br />
Aufmerksame ZuhörerInnen beim Schulwegtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
mit Herrn Holmer von der Polizeistation Moosach<br />
Ponypflege vor dem Ausritt ist für die zukünftigen<br />
Wichtelschulk<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Muss!<br />
Lagerfeuerromantik am Übernachtungsabend<br />
Auf Wiedersehn Christiane – wir verabschieden<br />
unsere langjährige Erzieher<strong>in</strong> der Eichhörnchengruppe<br />
21
Haus für K<strong>in</strong>der – <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />
herzlich willkommen im Haus für K<strong>in</strong>der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> heißt es für unsere 17 neuen<br />
K<strong>in</strong>dergarten- und 6 neuen Hortk<strong>in</strong>der<br />
samt ihren Familien.<br />
Unseren ehemaligen Vorschul- und Hortk<strong>in</strong>dern<br />
wünschen wir e<strong>in</strong>en guten<br />
<strong>St</strong>art <strong>in</strong> die Grundschule oder die<br />
weiterführenden Schulen.<br />
Nach dem Sommerurlaub, <strong>in</strong> dem<br />
Renovierungsarbeiten und die<br />
Grundre<strong>in</strong>igung durchgeführt wurde, starten<br />
wir frisch erholt <strong>in</strong> das neue Kitajahr<br />
<strong>2013</strong>/14.<br />
Unsere religionspädagogische Fortbildung<br />
mit Frau Arnold im <strong>Herbst</strong> letzten<br />
Jahres hat uns zu unserem Jahresthema <strong>in</strong>spiriert:<br />
„Gott, die Welt – und wir! <strong>St</strong>aunend<br />
zusammen mit K<strong>in</strong>dern die Schöpfung<br />
entdecken“. Mit Meditation, Phantasiereisen,<br />
Gebeten, Bewegungen, durch kreatives<br />
Gestalten, Lieder, Spielen, Projekte,<br />
etc. werden wir uns k<strong>in</strong>dgerecht dieser<br />
Thematik annehmen.<br />
Unsere Term<strong>in</strong>e:<br />
Am Donnerstag, den 26. September wird<br />
Pfarrer Magdziarek unsere K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der<br />
zum Anfangsgottesdienst <strong>in</strong> der<br />
Kirche begrüßen.<br />
Unser <strong>Herbst</strong>flohmarkt f<strong>in</strong>det<br />
am Samstag, den 12. Oktober im<br />
Pfarrheim statt – organisiert vom<br />
Elternbeirat.<br />
Beim Elternabend am Donnerstag,<br />
den 17. Oktober wird der neue Elternbeirat<br />
gewählt. Vielen Dank an den „alten“<br />
Elternbeirat, der mit dem Erlös aus<br />
etlichen Aktionen, Festen, Flohmärkten,<br />
etc. viele Anschaffungen tätigen konnte.<br />
Am Montag, den 11. November um<br />
17.30 Uhr f<strong>in</strong>det unser <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>sumzug<br />
statt, zusammen mit der Grundschule und<br />
der Geme<strong>in</strong>de.<br />
Herzlichst Ihr Team<br />
vom Haus für K<strong>in</strong>der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
22
Frauenbund <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Zweitägige Bildungsfahrt an den Bodensee<br />
Am 1. und 2. August <strong>2013</strong> unternahm der<br />
Frauenbund e<strong>in</strong>e von Siegl<strong>in</strong>de Scheibeck<br />
gut organisierte Fahrt zum Bodensee. Innerhalb<br />
kürzester Zeit waren die Plätze<br />
gebucht. Ke<strong>in</strong> Wunder, es war e<strong>in</strong> tolles<br />
Programm.<br />
Nach e<strong>in</strong>er kurzweiligen Fahrt mit viel<br />
Gesang und e<strong>in</strong>em geistlichen Impuls<br />
von Pfarrer Magdziarek kamen wir <strong>in</strong><br />
L<strong>in</strong>dau an. Zwei Führer<strong>in</strong>nen erwarteten<br />
uns. Sie zeigten uns die historische Altstadt<br />
auf der Insel und erklärten ihre Geschichte<br />
von der urkundlich ersten Erwähnung<br />
des Damenstifts „Unserer<br />
Lieben Frau unter den L<strong>in</strong>den“ im Jahre<br />
882 bis heute. Unzählige Anekdoten gab<br />
es fast an jeder Ecke zu<br />
erzählen, die Zeit verg<strong>in</strong>g<br />
wie im Flug und wir hätten gerne<br />
noch viel mehr gehört und gesehen.<br />
Nach e<strong>in</strong>er Kaffeepause im Hotel<br />
Reutemann an der Seepromenade mit<br />
Blick auf den neuen Hafen mit den Wahrzeichen<br />
Löwe und Leuchtturm (dem e<strong>in</strong>zigen<br />
<strong>in</strong> Bayern) g<strong>in</strong>g es weiter nach<br />
Bregenz zu unserem Hotel, zum Abendessen<br />
<strong>in</strong>s Wirtshaus am See und danach<br />
zur Aufführung der „Zauberflöte“ auf<br />
die Seebühne.<br />
Bei e<strong>in</strong>em herrlichen Sonnenuntergang<br />
und dann e<strong>in</strong>er sternklaren Nacht durften<br />
wir e<strong>in</strong> Gesamtkunstwerk genießen, das<br />
sowohl durch herrliche <strong>St</strong>immen und die<br />
23
Frauenbund <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
wunderbare Musik Mozarts glänzte, als<br />
auch optisch durch viele Effekte und zauberhafte<br />
Ideen der Regie, von der Bühnentechnik<br />
fantasievoll umgesetzt, z.B.<br />
riesige Drachenhunde, Akrobatik an hängenden<br />
Seilen, e<strong>in</strong>en Zauberwald, bunte<br />
Vögel und sexy Ladies, Rauch, Feuerwerk<br />
und vieles andere mehr.<br />
Am Freitag besichtigten wir die Wallfahrtskirche<br />
Birnau, e<strong>in</strong>e der heiligen Maria<br />
geweihte Rokokokirche am Nordufer<br />
des Bodensees. Wunderbare Fresken von<br />
Gottfried Bernhard Götz, <strong>St</strong>uckaturen, Altäre<br />
und Skulpturen von Joseph Anton<br />
Feuchtmayer (u.a. der „Honigschlecker“,<br />
e<strong>in</strong> Putto mit Bienenkorb) s<strong>in</strong>d dort zu bewundern.<br />
Danach besuchten wir die Pfahlbausiedlung<br />
aus der <strong>St</strong>e<strong>in</strong>- und Bronzezeit<br />
(4.000 bis 850 v. Chr.) <strong>in</strong> Unteruhld<strong>in</strong>gen,<br />
und nach e<strong>in</strong>em gemütlichen Mittagessen<br />
brachte uns der Bus nach Meersburg. Dort<br />
konnte e<strong>in</strong>e Gruppe die Burg Meersburg<br />
mit ihrer markanten Aussicht und den mehr<br />
als 30 e<strong>in</strong>gerichteten Räumen besichtigen.<br />
Die zweite Gruppe besuchte das „Neue<br />
Schloss“ und erlebte dort 300 Jahre Kultur<br />
und Geschichte.<br />
Auf der Rückreise dankten wir zusammen<br />
mit Pfarrer Magdziarek unserem<br />
Herrgott für diese wunderbaren Tage.<br />
Das Vorstandsteam des KdFB<br />
24
Wir laden e<strong>in</strong><br />
Veranstaltungen <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Oktober bis November <strong>2013</strong><br />
Zwischen Wut und Mut –<br />
Vom friedlichen Kampf gegen<br />
Rechts extremismus<br />
E<strong>in</strong> Filmgespräch mit Andrea Kammhuber,<br />
der Autor<strong>in</strong> des Films<br />
Dienstag, 15. Oktober, 18.00 Uhr<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Die rechtsextreme Szene wird auch <strong>in</strong> Bayern<br />
immer aktiver. Gerade <strong>in</strong> strukturschwachen<br />
Gebieten versuchen rechte Kameradschaften<br />
mit unterschiedlichsten <strong>St</strong>rategien junge<br />
Leute für sich zu gew<strong>in</strong>nen und <strong>in</strong> ihre <strong>St</strong>rukturen<br />
e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den. Was setzen engagierte<br />
Bürger dem entgegen Wie kann man sich<br />
als Geme<strong>in</strong>schaft wehren Welche Rolle<br />
spielen dabei die christlichen Kirchen<br />
Der Film erzählt anhand von mehreren Beispielen,<br />
wie Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, Pfarrer<br />
und Ordensleute <strong>in</strong> Regnitzlosau, Halsbach,<br />
Würzburg und Wunsiedel mit Aufmärschen,<br />
Flugblattaktionen und Konzerten von Rechtsextremen<br />
umgehen und wo sie an ihre Grenzen<br />
stoßen.<br />
Kiew und Flußkreuzfahrt von<br />
Moskau nach <strong>St</strong>. Petersburg<br />
Bildervortrag von Mart<strong>in</strong> Raps<br />
Dienstag, 19. November, 18.00 Uhr<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Kiew, die „Mutter aller russischen <strong>St</strong>ädte“<br />
oder wegen der vielen Kirchen und Klöster<br />
auch als „Jerusalem des Ostens“ bezeichnet,<br />
bef<strong>in</strong>det sich, wie alle russischen <strong>St</strong>ädte,<br />
nach 70 Jahren e<strong>in</strong>es kommunistischen Atheismus<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gewaltigen Umbruch.<br />
In Moskau, seit dem 16. Jahrhundert als<br />
„Drittes Rom“ bezeichnet, wurden unter der<br />
atheistischen <strong>St</strong>aatsdoktr<strong>in</strong> Kirchen enteignet,<br />
unter <strong>St</strong>al<strong>in</strong> die größte Kirche der Orthodoxen<br />
Kirche gesprengt –und jetzt wieder<br />
aufgebaut. Seit den 90er Jahren hat sich<br />
wirtschaftlich e<strong>in</strong>iges bewegt mit der Folge,<br />
dass jetzt die Gegensätze von Arm und Reich<br />
zum Teil hart aufe<strong>in</strong>ander prallen.<br />
<strong>St</strong>. Petersburg war Hauptstadt Russlands<br />
von 1712 bis 1918. Von 1924 bis 1991 hieß die<br />
<strong>St</strong>adt Len<strong>in</strong>grad. Sie ist die nördlichste Millionenstadt<br />
der Welt. Nach schrecklichen Kriegsereignissen<br />
(über e<strong>in</strong>e Million Zivilisten s<strong>in</strong>d<br />
während der Belagerung der <strong>St</strong>adt durch die<br />
deutsche Wehrmacht von 1941 bis 1944 verhungert)<br />
ist sie als Barockstadt wie e<strong>in</strong> Phoenix<br />
aus der Asche wiedererstanden. Teile der Altstadt<br />
und prachtvolle Paläste wurden saniert,<br />
das legendäre Bernste<strong>in</strong>zimmer rekonstruiert.<br />
Zwei wichtige Gründe dafür: die Feiern zum<br />
300-jährige Bestehen der <strong>St</strong>adt und Präsident<br />
Put<strong>in</strong> als Förderer se<strong>in</strong>er Heimatstadt.<br />
Bes<strong>in</strong>nungsnachmittag zu<br />
religiösen Themen<br />
mit Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />
Mittwoch, 27. November, 14 bis 17 Uhr<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Senioren („60-plus“)-Treffen<br />
jeden Mittwoch ab 14 Uhr (außer <strong>in</strong> den<br />
Ferien) im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> mit<br />
Kaffee, Kuchen, Spielen, Unterhaltung<br />
25
Freud und Leid <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Getauft wurden<br />
01.06.<strong>2013</strong> Nazet Rafael Menz<strong>in</strong>ger <strong>St</strong>raße<br />
08.06.<strong>2013</strong> Müller Nora Baldusweg<br />
08.06.<strong>2013</strong> Schmucker Paul Mondsche<strong>in</strong>weg<br />
09.06.<strong>2013</strong> Greppmair Matteo Waldhornstraße<br />
16.06.<strong>2013</strong> Noss Benjam<strong>in</strong> Fasanenstraße<br />
22.06.<strong>2013</strong> Hacker Lucia Allacher <strong>St</strong>raße<br />
26.06.<strong>2013</strong> Krauß Phil<strong>in</strong>a Am Hartmannshofer Bächl<br />
20.07.<strong>2013</strong> Ramesohl Ferd<strong>in</strong>and Im Eichgehölz<br />
20.07.<strong>2013</strong> Baurs-Krey Mila Lilly-Reich-<strong>St</strong>raße<br />
28.07.<strong>2013</strong> Kern Lara Grosostraße<br />
28.07.<strong>2013</strong> Kern Tim Grosostraße<br />
Das Sakrament der Ehe spendeten sich<br />
25.05.<strong>2013</strong> <strong>St</strong>ahl Matthias – König Esther<br />
01.06.<strong>2013</strong> Dr. Nazet Marco – Gme<strong>in</strong>er Julia<br />
22.06.<strong>2013</strong> Mitschke Bernhard – H<strong>in</strong>gerl Bett<strong>in</strong>a<br />
22.06.<strong>2013</strong> Vogler Klaus – Melzer Brigitte<br />
27.07.<strong>2013</strong> Ehmann Markus – Riedl Sab<strong>in</strong>e<br />
Gestorben s<strong>in</strong>d<br />
31.05.<strong>2013</strong> Wolf Gerd, 51 J. Brieger <strong>St</strong>raße<br />
16.06.<strong>2013</strong> Dr. Knott Ulrich, 61 J. F<strong>in</strong>sterwalderstraße<br />
16.06.<strong>2013</strong> Grimm Doris, 71 J. Allacher <strong>St</strong>raße<br />
22.06.<strong>2013</strong> Lubera Sophie Marie, 0 J. Karl-von-Roth-<strong>St</strong>raße<br />
28.06.<strong>2013</strong> Dangl Margarete, 70 J. Schweidnitzer <strong>St</strong>raße<br />
22.07.<strong>2013</strong> Zimmermann Friedericke, 90 J. Kunstmannstraße<br />
26
Freud und Leid Maria Trost<br />
Getauft wurden<br />
23.06.<strong>2013</strong> Niklas Lattermann Am Hartmannshofer Bächl<br />
13.07.<strong>2013</strong> Ben Skornia Korb<strong>in</strong>ian-Beer-<strong>St</strong>raße<br />
27.07.<strong>2013</strong> Felix Hoheisel Sickenbergerstraße<br />
27.07.<strong>2013</strong> Anton Hoheisel Sickenbergerstraße<br />
27.07.<strong>2013</strong> Mila Tajed<strong>in</strong>i Saarlouiser <strong>St</strong>raße<br />
Gestorben s<strong>in</strong>d<br />
18. 05. <strong>2013</strong> Otto Schimitschek, 86 Jahre Peter-W<strong>in</strong>ter-<strong>St</strong>raße<br />
21. 06. <strong>2013</strong> Luise <strong>St</strong>örch, 93 Jahre Manzostraße<br />
10. 07. <strong>2013</strong> Rudolf Brandel, 77 Jahre Angerlohstraße<br />
15. 07. <strong>2013</strong> He<strong>in</strong>rich Bodenloher, 84 Jahre Wiebek<strong>in</strong>gstraße<br />
27
Term<strong>in</strong>e<br />
September <strong>2013</strong><br />
So 29.09. 10.30 SR Patroz<strong>in</strong>ium <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>, Caritassonntag<br />
Verabschiedung Isabel Penzenstadler und Hans Fuß<br />
Ke<strong>in</strong> Gottesdienst <strong>in</strong> Maria Trost<br />
11.30 SR SonntagsTreff, Gepa-Verkauf<br />
Oktober <strong>2013</strong><br />
30.9.–6.10. Caritas-Haussammlung<br />
So 06.10. 10.30 MT Erntedank, Familiengottesdienst, Gepa-Verkauf<br />
Verabschiedung Kirchenpfleger Werner Rappert,<br />
Amtse<strong>in</strong>führung Gertraud Krause<br />
Do 10.10. 19.00 SR Frauenbund Jahresmesse, anschl. Namenstagsfeier<br />
Fr–So 11.–13.10. MT M<strong>in</strong>istrantenwochenende <strong>in</strong> Ambach<br />
Sa 12.10. 14.00 SR Second-Hand-Basar<br />
So 13.10. 10.30 SR K<strong>in</strong>dergottesdienst im Pfarrsaal<br />
Mo 14.10. 20.00 PV Erstkommunion-Informationsabend <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Di 15.10. 09.00 MT Kirchenputz<br />
18.00 SR „Zwischen Wut und Mut – Vom friedlichen Kampf gegen<br />
Rechtsextremismus“, Filmabend mit Andrea Kammhuber<br />
18.00 MT Bibelgespräch<br />
17–20 SR Anmeldung zur Erstkommunion<br />
Mi 16.10. PV Wallfahrt nach Altött<strong>in</strong>g<br />
17–20 MT Anmeldung zur Erstkommunion<br />
19.30 MT Frauengruppe<br />
Do 17.10 15–17 MT Anmeldung zur Erstkommunion<br />
Fr 18.10 09–16 MT Second-Hand-Markt Haus für K<strong>in</strong>der I<br />
17.00 SR Frauenbund Oktoberrosenkranz<br />
15–17 SR Anmeldung zur Erstkommunion<br />
So 20.10. 10.30 MT Gospelchor s<strong>in</strong>gt zu Kirchweih, Gepa-Verkauf<br />
Mi 23.10. 19.00 PV Nachtreffen Pilgerfahrt Polen <strong>2013</strong> <strong>in</strong> Maria Trost<br />
Do 24.10. 19.45 SR KAB-Törggelen<br />
Fr–So 25.–27.10 SR Jugendwochenende <strong>in</strong> Agatharied<br />
So 27.10. 11.45 SR SonntagsTreff<br />
28
Term<strong>in</strong>e<br />
November <strong>2013</strong><br />
Fr 01.11. 10.30 MT Kirchenchor s<strong>in</strong>gt zu Allerheiligen<br />
Sa 02.11. 18.00 SR Pfarrrequiem<br />
19.30 MT Pfarrrequiem, Damenschola s<strong>in</strong>gt die Schubertmesse<br />
So 03.11. 10.30 MT Sammlung für Münchner Tafel<br />
Sa 09.11. MT M<strong>in</strong>istrantentag<br />
19.00 MT Autorenlesung Mart<strong>in</strong> Zöller „Madonna, e<strong>in</strong> Blonder“<br />
So 10.11. 10.30 SR Familiengottesdienst, Sammlung für Münchner Tafel<br />
17.00 PV EKP-<strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>szug <strong>in</strong> MT<br />
Mo 11.11. 17.30 SR <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>szug<br />
Di 12.11. 17.30 MT <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>szug<br />
Mo 18.11. 14.00 SR Adventskranzb<strong>in</strong>den<br />
Di 19.11. 14.00 SR Adventskranzb<strong>in</strong>den<br />
18.00 SR Bildervortrag von Mart<strong>in</strong> Raps: „Kiew und Flusskreuzfahrt<br />
von Moskau nach <strong>St</strong>. Petersburg“<br />
Mi 20.11. 14.00 SR Adventskranzb<strong>in</strong>den<br />
19.00 PV Buß-und Bettag. Ökumenischer Gottesdienst <strong>in</strong> der<br />
Bethlehemskirche<br />
Fr 22.11. 09.00 MT Spielzeugbasar Haus für K<strong>in</strong>der I<br />
19.00 MT Taizéandacht<br />
Sa 23.11. 15.00 SR Adventsbasar, M<strong>in</strong>is Waffelstand, Gepa-Verkauf<br />
So 24.11. 11.45 SR SonntagsTreff, Adventsbasar, Gepa-Verkauf<br />
Mi 27.11. 14.00 SR Bes<strong>in</strong>nungsnachmittag mit Pfr. Magdziarek<br />
Fr 29.11. 09.00 MT Weihnachtsbasar Haus für K<strong>in</strong>der II<br />
Taufterm<strong>in</strong>e Oktober – November <strong>2013</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
maria Trost<br />
13.10.<strong>2013</strong> 11.45 Uhr 28.09.<strong>2013</strong> 13.30 Uhr<br />
16.11.<strong>2013</strong> 14.00 Uhr 20.10.<strong>2013</strong> 11.45 Uhr<br />
09.11.<strong>2013</strong> 14.00 Uhr<br />
29
<strong>St</strong>ellenangebot<br />
Hausmeister-Vertretung<br />
für Maria Trost gesucht<br />
Als Vertretung für unseren Hausmeister während der Urlaubszeit im Sommer und<br />
als Krankheitsvertretung suchen wir e<strong>in</strong>en rüstigen Rentner.<br />
Diese Tätigkeit wird mit e<strong>in</strong>er Ehrenamtspauschale von 10,– Euro pro <strong>St</strong>unde vergütet.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarrbüro unter der Tel.-Nr. 89 26 58-0.<br />
H<strong>in</strong>weis auf Widerspruchsrecht gegen Veröffentlichungen<br />
im <strong>Pfarrbrief</strong> | Aushang | Internet<br />
Nach den Ausführungsrichtl<strong>in</strong>ien zur Anordnung<br />
über den kirchlichen Datenschutz<br />
– KDO (AusfRL-KDO), veröffentlicht<br />
im Amtsblatt 2005, Nr. 261, können<br />
besondere Ereignisse (Alters- und<br />
Ehejubiläen, Geburten, <strong>St</strong>erbefälle,<br />
Goldkommunionen, Ordens- und Priesterjubiläen)<br />
<strong>in</strong> kirchlichen Publikationsorganen<br />
(z.B. Aushang, Pfarrnachrichten<br />
und Kirchenzeitung) mit Name und Datum<br />
veröffentlicht werden, wenn der Betroffene<br />
der Veröffentlichung nicht<br />
rechtzeitig schriftlich oder <strong>in</strong> sonstiger<br />
geeigneter Form bei der zuständigen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
widersprochen hat.<br />
Auf das dem Betroffenen zustehende Widerspruchsrecht<br />
ist e<strong>in</strong>mal jährlich <strong>in</strong> den<br />
Pfarrnachrichten, im Aushang oder <strong>in</strong><br />
sonstiger geeigneter Weise h<strong>in</strong>zuweisen.<br />
Die besonderen Ereignisse sollen auch<br />
im Internet durch die E<strong>in</strong>stellung der<br />
Pfarrnachrichten auf der Homepage der<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de bzw. des Seelsorgebereichs<br />
veröffentlicht werden.<br />
Außerdem werden die kirchlichen Amtshandlungen<br />
(z.B. Taufen, Erstkommunion,<br />
Firmung, Trauung, Weihen und Exequien)<br />
mit Name und Datum sowie die<br />
Messdienerpläne und die Lektorenpläne<br />
im <strong>Pfarrbrief</strong>/Aushang/Internet veröffentlicht.<br />
Geme<strong>in</strong>demitglieder, die ke<strong>in</strong>e Veröffentlichung<br />
ihrer entsprechenden Daten<br />
<strong>in</strong> den Pfarrnachrichten/Aushang<br />
und/oder im Internet wünschen, werden<br />
gebeten, dies dem zuständigen<br />
Pfarramt schriftlich mitzuteilen. Der<br />
Widerspruch muss rechtzeitig vor dem<br />
Ereignis bzw. der Veröffentlichung<br />
beim Pfarramt e<strong>in</strong>gelegt werden.<br />
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Pfarrverband <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> – Maria Trost<br />
Auf e<strong>in</strong>en Blick<br />
<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Maria Trost<br />
Lechelstraße 52 · 80997 München<br />
Tel. 143 45 39-0 · Fax 143 45 39-9<br />
E-Mail: st-raphael.muenchen@erzbistummuenchen.de<br />
Homepage: www.sankt-raphael-muenchen.de<br />
Rueßstraße 47 · 80997 München<br />
Tel. 89 26 58-0 · Fax 89 26 58-26<br />
E-Mail: maria-trost.muenchen@erzbistummuenchen.de<br />
Homepage: www.maria-trost-untermenz<strong>in</strong>g.de<br />
Bürozeiten<br />
Bürozeiten<br />
Mo/Di: 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.30 bis 12.30 Uhr und<br />
Mittwoch 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
13.30 bis 17.30 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
In den Ferien: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 bis 10.30 Uhr In den Ferien: Di – Fr 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Ansprechpartner – Für den Pfarrverband<br />
Pfarrer Leslaw Magdziarek Pastoralreferent Peter Jaumann<br />
Pfarrvikar Alfred Giglberger Pastoralassistent<strong>in</strong> Isabel Penzenstadler<br />
In den Pfarreien <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Maria Trost<br />
Sekretariat Andrea Fürgut Maria Sarrach<br />
Buchhaltung Reg<strong>in</strong>a Huber Petra Rappensperger<br />
Kirchenmusiker Hans Fuß Matthias Privler<br />
Hausmeister/Mesner(SR) Hans Wonhas Kasimir Sarrach<br />
Kirchenpfleger Dr. Adam Gehrke Gertraud Krause<br />
PGR-Vorsitz Andreas Weiß Christ<strong>in</strong>e Schäfer<br />
Pfarrverbandsrats-Vorsitz Dr. Ulrich Sandhövel<br />
Haus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />
Häuser für K<strong>in</strong>der Maria Trost<br />
Trägervertretung T<strong>in</strong>a Baumhauer<br />
Tel. 89 35 98 76<br />
Haus für K<strong>in</strong>der Barbara Gratz<br />
Tel. 149 <strong>04</strong> 65-0<br />
Trägervertretung Gertraud Krause<br />
Tel. 89 26 58-11<br />
Haus für K<strong>in</strong>der 1 Ingrid Hofmann<br />
Tel. 89 26 58-21<br />
Integratives Haus Julia Arlt<br />
für K<strong>in</strong>der 2 Tel. 89 26 58-22<br />
Bankverb<strong>in</strong>dungen<br />
Kath. Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Liga Bank BLZ 750 903 00 Konto 214 50 30<br />
Haus für K<strong>in</strong>der Konto 214 95 24<br />
Kath. Kirchenstiftung Maria Trost Liga Bank BLZ 750 903 00 Konto 214 43 95<br />
Häuser für K<strong>in</strong>der Konto 215 22 66<br />
Ecuador Konto 210 68 84<br />
Impressum<br />
Der <strong>Pfarrbrief</strong> des Pfarrverbandes <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und Maria Trost ersche<strong>in</strong>t 4-mal jährlich. Er wird kostenlos an alle katholischen<br />
Haus halte der beiden Geme<strong>in</strong>den verteilt. In den Kirchen liegen weitere Exemplare aus. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und<br />
Leserbriefe <strong>in</strong> redaktionell üblicher Form redigiert zu veröffentlichen.<br />
Verantwortlich: Pfarrer Leslaw Magdziarek | Redaktion: Ingrid Enthofer, Alfred Hübner, Gertraud Krause, Sylvia Nazet, Dr. Ulrich<br />
Sandhövel, Elisabeth Sittig | Layout & Satz: DUOTONE Gestaltung & Medienproduktion, Klaus Lutsch | Druck: Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei<br />
| Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.10.<strong>2013</strong> | Gesamtauflage: 4.800 Ex.<br />
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