Pfarrbrief 04 - - Herbst 2013 - in St.Raphael

Pfarrbrief 04 - - Herbst 2013 - in St.Raphael Pfarrbrief 04 - - Herbst 2013 - in St.Raphael

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PFARRBRIEF<br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> – Maria Trost<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2013</strong>


Inhalt<br />

Grußwort ..................... 3<br />

Der Dekanatsrat tagt im Pfarrverband. 4<br />

Das Kirchweihfest – e<strong>in</strong> Fest<br />

der Kirchen und des Glaubens ....... 5<br />

Neue Messgarnitur für Maria Trost ... 7<br />

Hans Fuß – 40 Jahre Kirchenmusik<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> ................... 8<br />

Abschied von Kirchenpfleger<br />

Werner Rappert..................10<br />

Gertraud Krause – Abschied und<br />

Neuanfang .....................11<br />

Petra Rappensperger stellt sich vor ...12<br />

Generationenwechsel bei<br />

den „Oberm<strong>in</strong>is“.................13<br />

Neustart des Förderkreises<br />

Sankt <strong>Raphael</strong> ...................14<br />

Lösung des Bilderrätsels .......... 16<br />

Patroz<strong>in</strong>ium und Pfarrfest von<br />

Maria Trost am 7. Juli <strong>2013</strong> .........18<br />

12<br />

Pfarrfest von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

am 14. Juli <strong>2013</strong>. .................19<br />

Häuser für K<strong>in</strong>der Maria Trost ...... 20<br />

Haus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>. ....... 22<br />

Zweitägige Bildungsfahrt<br />

an den Bodensee. ............... 23<br />

Veranstaltungen <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Oktober bis November <strong>2013</strong> ....... 25<br />

Freud und Leid – <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> ....... 26<br />

Freud und Leid – Maria Trost ....... 27<br />

Term<strong>in</strong>e ....................... 28<br />

<strong>St</strong>ellenangebot: Hausmeister-Vertretung<br />

für Maria Trost gesucht ........... 30<br />

H<strong>in</strong>weis auf Widerspruchsrecht gegen<br />

Veröffentlichungen im <strong>Pfarrbrief</strong> .... 30<br />

Pfarrverband <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> –<br />

Maria Trost – auf e<strong>in</strong>en Blick ....... 35<br />

18<br />

19<br />

23<br />

2<br />

Titelbild: Golden Gate Bridge im Nebel<br />

Bilder Umschlagrückseite: Weihe der Kirchen <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und Maria Trost


Grusswort<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>den,<br />

Das Titelbild zum neuen <strong>Pfarrbrief</strong> ist während<br />

me<strong>in</strong>es Sommerurlaubs 2012 <strong>in</strong> Kalifornien<br />

entstanden. An dem Tag, als wir <strong>in</strong><br />

San Francisco die Golden Gate Bridge besuchen<br />

wollten, g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> sehr starker<br />

W<strong>in</strong>d, und die Brücke war <strong>in</strong> dichten Nebel<br />

gehüllt. Es war trotzdem möglich, die Brücke<br />

zu Fuß zu überqueren, aber dieser Weg<br />

war e<strong>in</strong> besonderes Erlebnis: Wir sahen<br />

kaum mehr als die nächsten paar Meter<br />

vor uns, und je nach Perspektive konnte<br />

man me<strong>in</strong>en, die Brücke hätte weder e<strong>in</strong>e<br />

Verb<strong>in</strong>dung zum Festland noch zum Boden<br />

weit unten.<br />

Ich f<strong>in</strong>de, am Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es neuen Schulund<br />

Arbeitsjahres hier im Pfarrverband<br />

passt dieses Bild recht gut: aus den Ferien<br />

haben wir hoffentlich alle genügend Fahrtw<strong>in</strong>d<br />

mitgebracht, der uns <strong>in</strong> der kommenden<br />

Zeit Kraft für die nächsten Schritte geben<br />

kann. Und der Weg ist uns auch für<br />

dieses Jahr wieder vorgegeben – durch die<br />

Feste im Jahreskreis, die bereits geplanten<br />

Aktionen und vieles mehr. Trotzdem sehen<br />

wir im Moment vermutlich nicht viel mehr<br />

als das Wegstück, das unmittelbar vor uns<br />

liegt. Wo wir am Ende dieses Jahres stehen<br />

werden, das kann noch ke<strong>in</strong>er wissen.<br />

Für mich persönlich beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> diesem<br />

<strong>Herbst</strong> e<strong>in</strong> ganz neuer Weg: Mitte Oktober<br />

werde ich <strong>in</strong> Mutterschutz gehen, im November<br />

soll unser erstes K<strong>in</strong>d zur Welt<br />

kommen. Unsere Zukunft als Familie kann<br />

ich bisher nur erahnen, denn es liegt viel<br />

Unbekanntes – noch <strong>in</strong> Nebel gehüllt – vor<br />

mir. Aber ich freue mich sehr auf die neue<br />

Lebensaufgabe.<br />

Ich schaue zurück auf zwei sehr dichte<br />

Jahre: auf die vielen Gottesdienste, die wir<br />

mite<strong>in</strong>ander gefeiert haben, auf die Predigten,<br />

über denen ich manchmal lange gebrütet<br />

habe, um die richtigen Worte zu f<strong>in</strong>den.<br />

Dann natürlich auf die <strong>in</strong>tensive<br />

Firmvorbereitung, die vielen schönen Aktionen<br />

mit den M<strong>in</strong>istranten und der Pfarrjugend,<br />

auf unzählige Schulstunden, Pfarrgeme<strong>in</strong>deratssitzungen,<br />

und auf vieles<br />

mehr.<br />

Aber es war doch mehr als e<strong>in</strong> vielseitiger<br />

Arbeitsalltag, was ich <strong>in</strong> dieser Zeit erlebt<br />

habe. Immer wieder durfte ich spüren,<br />

dass wir geme<strong>in</strong>sam unterwegs s<strong>in</strong>d, wenn<br />

wir das Leben und den Glauben teilen. Und<br />

manchmal haben sich ganz leise und unverhofft<br />

Räume aufgetan, <strong>in</strong> denen wir uns<br />

<strong>in</strong> ganz besonderer Weise von der Nähe<br />

und Liebe Gottes beschenken lassen konnten.<br />

Für diese Begegnungen b<strong>in</strong> ich zutiefst<br />

dankbar, denn sie halten <strong>in</strong> mir die Hoffnung<br />

wach, dass Gott auch die verschlungensten<br />

Wege unseres Lebens mitgeht,<br />

selbst wenn sie sich vorerst im Nebel verstecken.<br />

Viele Menschen hier im Pfarrverband<br />

s<strong>in</strong>d mir sehr ans Herz gewachsen. Ihnen<br />

sage ich Danke – für die gute Zusammenarbeit,<br />

für das Vertrauen und für alles, was<br />

wir vone<strong>in</strong>ander und mite<strong>in</strong>ander lernen<br />

durften.<br />

Ihnen und Euch allen <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und<br />

Maria Trost wünsche ich alles erdenklich<br />

Gute, viel Freude und den nötigen Fahrtw<strong>in</strong>d<br />

für den weiteren Weg im Pfarrverband.<br />

Und ich wünsche Euch für das Leben <strong>in</strong> den<br />

Fortsetzung ➝<br />

3


Gremien<br />

Geme<strong>in</strong>den, aber auch für Eure ganz persönlichen<br />

Lebenswege, dass ihr Euch immer<br />

mehr und tiefer durchdr<strong>in</strong>gen lasst von dem<br />

Geheimnis, das Gott ist – damit ihr das Leben<br />

habt und es <strong>in</strong> Fülle habt (Joh 10,10).<br />

In herzlicher Verbundenheit<br />

Ihre Isabel Gierlach, geb. Penzenstadler<br />

Der Dekanatsrat tagt im Pfarrverband<br />

Am 13.6.<strong>2013</strong> traf sich der Dekanatsrat<br />

zu se<strong>in</strong>er Sommervollversammlung <strong>in</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>.<br />

Der Dekanatsrat hat die Aufgabe, den Dekan<br />

bei se<strong>in</strong>en Seelsorgs- und Verwaltungstätigkeiten<br />

für die Geme<strong>in</strong>den des<br />

Dekanats zu unterstützen und die Zusammenarbeit<br />

der Pfarreien zu fördern. Jede<br />

Geme<strong>in</strong>de entsendet Mitglieder des Pfarrgeme<strong>in</strong>derates<br />

<strong>in</strong> den Dekanatsrat. Unser<br />

Dekanat München-Nymphenburg umfasst<br />

16 Geme<strong>in</strong>den mit fast 90.000 Katholiken,<br />

der Pfarrverband <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> – Maria Trost<br />

liegt <strong>in</strong> der räumlichen Mitte<br />

E<strong>in</strong>e Eucharistiefeier mit Pfarrer Magdziarek<br />

stimmte auf die Sitzung e<strong>in</strong>.<br />

Bei der Versammlung wurde offiziell mitgeteilt,<br />

dass der bisherige Dekan, Pfarrer<br />

<strong>St</strong>ahlschmidt aus Leiden Christi, se<strong>in</strong> Amt<br />

aus Altersgründen beendet hat. Pfarrer<br />

Wendel<strong>in</strong> Lechner aus dem Pfarrverband<br />

<strong>St</strong>. Clemens – <strong>St</strong>. V<strong>in</strong>zenz stellte sich als<br />

neuer Dekan vor, den die Pfarrer des Dekanats<br />

gewählt und der Erzbischof bestätigt<br />

hatte.<br />

Schwerpunkt der Veranstaltung war e<strong>in</strong><br />

Vortrag von Pater Waibel SJ von der „Glaubensorientierung“<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. Michael.<br />

Die Glaubensorientierung kümmert sich<br />

im Auftrag der Erzdiözese um Menschen,<br />

die <strong>in</strong> die Kirche e<strong>in</strong>treten möchten. Dabei<br />

handelt es sich um Personen, die zuvor<br />

nicht religiös waren, e<strong>in</strong>en anderen Glauben<br />

hatten oder aus der Kirche ausgetreten<br />

waren.<br />

Den Kontakt zur Glaubensorientierung<br />

f<strong>in</strong>det man über das Internet oder die Pfarreien.<br />

In der anschließenden Information über<br />

das Leben der Pfarreien wurde auch über<br />

das Thema „Emmaus-Kapelle“ berichtet.<br />

Dr. Ulrich Sandhövel<br />

stellv. Vorsitzender des Dekanatrates<br />

4


Liturgie<br />

Das Kirchweihfest – e<strong>in</strong> Fest der Kirchen<br />

und des Glaubens<br />

Wenn man zurückgeht auf die Ursprünge<br />

der Kirche, so gab es zunächst ke<strong>in</strong>e festen<br />

Kirchen. Gottesdienst und Eucharistie<br />

wurden <strong>in</strong> Hausgeme<strong>in</strong>schaften gefeiert.<br />

Erst nach der konstant<strong>in</strong>ischen Wende<br />

war es möglich, eigene Gebäude zu errichten,<br />

die von Anfang an durch e<strong>in</strong>e<br />

festliche Eucharistiefeier „<strong>in</strong> Gebrauch“<br />

genommen wurden.<br />

Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Weihe<br />

e<strong>in</strong>er Kirche immer gesten- und ritenreicher<br />

und irgendwann erstreckte sie sich über<br />

zwei Tage. Im 20. Jh. begann e<strong>in</strong> Umdenken<br />

und nach dem II. Vatikanischen Konzil wurde<br />

durch den römischen Liturgierat im Jahre<br />

1973 die heutige Form festgelegt.<br />

Am 23. Oktober 1932 wurde die Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> von Michael Kard<strong>in</strong>al von<br />

Faulhaber und am 16. April 1972 die Pfarrkirche<br />

Maria Trost von Julius Kard<strong>in</strong>al Döpfner<br />

geweiht (siehe die Fotos auf<br />

der Umschlagrückseite). Bei<br />

e<strong>in</strong>er Weihe wird e<strong>in</strong> Gebäude<br />

oder auch e<strong>in</strong> Mensch<br />

ganz <strong>in</strong> den Dienst Gottes<br />

gestellt. So wird e<strong>in</strong>e Kirche<br />

mit der Weihe weltlicher<br />

Zweckbestimmung entzogen<br />

und für den Gottesdienst<br />

bestimmt.<br />

Die Feier der Weihe e<strong>in</strong>er<br />

Kirche steht unter dem Leitgedanken<br />

der Gegenwart<br />

Christi <strong>in</strong> der Eucharistie. Der<br />

Weihekreuz <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Bischof kommt zur neuen Kirche, um <strong>in</strong> ihr<br />

e<strong>in</strong>e festliche Eucharistiefeier zu halten und<br />

die liturgischen Orte <strong>in</strong> Dienst zu nehmen.<br />

Nach dem durch Klopfen an das Portal und<br />

Bezeichnung der Schwelle mit dem Kreuz rituell<br />

ausgestalteten Betreten des Kirchenraums<br />

wird Wasser gesegnet und dabei der<br />

Taufbrunnen <strong>in</strong> Dienst genommen. Nach der<br />

Erneuerung des Taufbekenntnisses werden<br />

Geme<strong>in</strong>de und Kirchenraum besprengt.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n des Wortgottesdienstes wird<br />

der Ambo gesegnet, danach vom Bischof<br />

dem Lektor das Lektionar und dem Diakon<br />

mit e<strong>in</strong>em eigenen Begleitwort das Evangeliar<br />

überreicht.<br />

Nach dem Wortgottesdienst wird zunächst<br />

die Litanei gesungen. Von Deuteworten begleitet,<br />

werden vom Bischof die Reliquien im<br />

oder unterhalb des Altartisches beigesetzt<br />

und der Altar wird mit Weihwasser besprengt<br />

und gesalbt. Auch die Kirchenwände<br />

werden an zwölf <strong>St</strong>ellen<br />

(„Weihekreuze“) gesalbt.<br />

Weihrauch wird auf dem Altar<br />

entzündet und nach e<strong>in</strong>em<br />

Heilig-Geist-Gesang<br />

der Geme<strong>in</strong>de vom Bischof<br />

das Weihegebet gesprochen.<br />

Nachdem der Altar bedeckt<br />

und geschmückt worden<br />

ist und se<strong>in</strong>e Kerzen<br />

entzündet s<strong>in</strong>d, wird die Eucharistie<br />

gefeiert. Vor der<br />

ersten Aufbewahrung des<br />

5


Liturgie<br />

E<strong>in</strong>ladung zu Kirchweihgottesdienst<br />

Wir laden Sie zu unseren Kirchweihgottesdiensten<br />

am 20. Oktober <strong>2013</strong> ganz<br />

herzlich e<strong>in</strong>:<br />

um 9.00 Uhr <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und<br />

um 10.30 Uhr <strong>in</strong> Maria Trost<br />

eucharistischen Brotes im Tabernakel wird<br />

dieser gesegnet (aus: Lexikon für Theologie<br />

und Kirche, 3. Aufl. 1997, Bd. 6, Sp. 102,<br />

<strong>St</strong>ichwort Kirchweihe von Re<strong>in</strong>er Kaczynski).<br />

Schon seit dem 4. Jh. wird alljährlich neben<br />

dem Gedenktag des Kirchenpatrons,<br />

also des Heiligen, auf dessen Namen e<strong>in</strong>e<br />

Kirche geweiht ist (Patroz<strong>in</strong>ium), auch der<br />

Jahrestag ihrer Weihe gefeiert.<br />

Das Kirchweihfest wurde <strong>in</strong> Bayern bis<br />

1866 am Sonntag vor oder nach dem Weihetag<br />

der Kirche gefeiert. Und oft nicht nur am<br />

Sonntag, wie die altbayerische Redensart<br />

me<strong>in</strong>t: „A gscheiter Kirta dauert bis zum Irta<br />

(Dienstag) – und’s kunnt se schicka, a dirm<br />

mal bis zum Migga (Mittwoch)“. Da die Bevölkerung<br />

sich gerne an den jeweiligen Feierlichkeiten<br />

der Nachbargeme<strong>in</strong>den beteiligte,<br />

nahm (<strong>in</strong> den Augen der Obrigkeit) die<br />

Anzahl der Vergnügungsveranstaltungen<br />

und der damit verbundene Alkoholkonsum<br />

überhand.<br />

Deshalb wurde die traditionelle<br />

„Dorfkirchweih“<br />

durch e<strong>in</strong>en zentralen Term<strong>in</strong><br />

für alle Kirchen ersetzt<br />

– den dritten Sonntag im<br />

Oktober. Der Volksmund<br />

gab diesem Festtag den<br />

Namen „Allerweltskirta“.<br />

Weihekreuz <strong>in</strong> Maria Trost<br />

Beim Kirchweihfest wird uns bewusst,<br />

wie viel Kraft, Arbeit und Mühe die Erbauer<br />

unserer Kirchen e<strong>in</strong>gesetzt haben. Sie<br />

haben „Gotteshäuser“ geschaffen. Weith<strong>in</strong><br />

sichtbar wollen uns die Kirchen darauf<br />

aufmerksam machen, dass Gott mitten unter<br />

uns Menschen Wohnung nehmen<br />

möchte. Sie laden uns e<strong>in</strong>, mit Gott <strong>in</strong> Kontakt<br />

zu kommen, <strong>in</strong> der Mitfeier des Gottesdienstes<br />

oder im persönlichen Gebet.<br />

Aber Kirche ist mehr als e<strong>in</strong> aus <strong>St</strong>e<strong>in</strong> geschaffener<br />

und kunstvoll ausgeschmückter<br />

Ort. In den Dokumenten des II. Vatikanischen<br />

Konzils, dessen 50. Jahrestag wir im<br />

letzten Jahr feierten, wird das Bild von der<br />

Kirche ausführlich beschrieben.<br />

E<strong>in</strong>es der prägendsten Bilder ist das der<br />

„lebendigen <strong>St</strong>e<strong>in</strong>e“ aus dem 1. Petrusbrief.<br />

Dort heißt es: „Lasst euch als lebendige<br />

<strong>St</strong>e<strong>in</strong>e zu e<strong>in</strong>em geistigen Haus aufbauen,<br />

zu e<strong>in</strong>er heiligen Priesterschaft“<br />

(1 Petr 2,5). Diese Aufforderung hat gerade<br />

<strong>in</strong> der heutigen Zeit nichts von ihrer<br />

Wirkkraft verloren. In e<strong>in</strong>er Epoche, <strong>in</strong> der<br />

sich die Kirche den Zeichen der Zeit stellen<br />

muss, wird sie da am lebendigsten und am<br />

greifbarsten, wo Menschen sich als „lebendige<br />

<strong>St</strong>e<strong>in</strong>e“ e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />

Da, wo e<strong>in</strong>e Gruppe Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dergottesdienste<br />

vorbereitet, wo Möglichkeiten für<br />

Seniorennachmittage geschaffen<br />

werden, wo K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendliche mit<br />

Freude und Spaß ihren M<strong>in</strong>istrantendienst<br />

versehen,<br />

da wird Kirche aus lebendigen<br />

<strong>St</strong>e<strong>in</strong>en spürbar.<br />

Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />

6


Ausstattung<br />

Neue Messgarnitur für Maria Trost<br />

Die Silber- und Goldschmied<strong>in</strong> Christ<strong>in</strong>e<br />

Weck hat für unsere Kirche e<strong>in</strong>e neue<br />

Messgarnitur angefertigt: zwei Messkannen<br />

für We<strong>in</strong> und Wasser, sowie e<strong>in</strong> Tablett,<br />

<strong>in</strong> Mess<strong>in</strong>g, <strong>in</strong>nen versilbert.<br />

Der Kontakt mit Frau Weck kam bei ihrer<br />

Ausstellung für Gold- und Silberschmiedearbeiten<br />

<strong>in</strong> der Unterkirche von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

zustande.<br />

Am Kirchweihsonntag, dem 20. Oktober,<br />

wird die Garnitur beim Festgottesdienst<br />

um 10.30 Uhr <strong>in</strong> Maria Trost geweiht.<br />

Gertraud Krause<br />

7


Personalien<br />

Hans Fuß – 40 Jahre Kirchenmusik <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Seit 1973 hat Hans Fuß die Kirchenmusik <strong>in</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> geprägt, obwohl zu se<strong>in</strong>er<br />

Sehbeh<strong>in</strong>derung schon bald weitere gesundheitliche<br />

Belastungen h<strong>in</strong>zukamen:<br />

1975 wurde er schwer nierenkrank, schloss<br />

aber trotz Dialyse se<strong>in</strong> <strong>St</strong>udium erfolgreich<br />

ab. 1979 bekam er dann e<strong>in</strong>e Spenderniere.<br />

Seit mehreren Jahren leidet er zunehmend<br />

unter den Spätfolgen der Transplantation.<br />

Jetzt endet se<strong>in</strong>e Dienstzeit.<br />

Als Organist führte und unterstützte er<br />

den Gesang der Geme<strong>in</strong>de und trug so<br />

wesentlich zur feierlichen musikalischen<br />

Gestaltung unserer Gottesdienste bei.<br />

Viele Schüler hat er <strong>in</strong> die Kunst des Orgelspiels<br />

e<strong>in</strong>geführt, von denen er e<strong>in</strong>ige<br />

sogar bis <strong>in</strong>s Musikstudium begleitete.<br />

Sehr wichtig war ihm die Leitung des Kirchenchors,<br />

den er immer wieder zu musikalischen<br />

Höchstleistungen führte, besonders<br />

an den Hochfesten des Kirchenjahres.<br />

Dann sang der Chor Messen berühmter<br />

Komponisten, u.a. auch die Krönungsmesse<br />

von Mozart (zuletzt beim Kirchenjubiläum<br />

2007).<br />

Herr Fuß war stolz darauf, die Messen<br />

mit Solisten aus der Geme<strong>in</strong>de zu gestalten.<br />

Auch unter den Instrumentalisten waren<br />

Schüler von ihm.<br />

Er pflegte die Zusammenarbeit mit anderen<br />

Chören, seit Gründung des Pfarrverbands<br />

vor allem mit dem Chor von Maria<br />

Trost.<br />

Von Anfang an konnte sich Herr Fuß auf<br />

die Mithilfe se<strong>in</strong>er Frau verlassen, nicht nur<br />

als Solist<strong>in</strong> im Gottesdienst und im Kirchenchor<br />

(ihre helle, warme <strong>St</strong>imme geht<br />

vielen zu Herzen). Seit 1978 leitet sie den<br />

von ihm gegründeten K<strong>in</strong>derchor. Dieser<br />

s<strong>in</strong>gt mehrmals im Jahr bei den K<strong>in</strong>der- und<br />

Familiengottesdiensten, der Erstkommunion,<br />

der K<strong>in</strong>dermaiandacht, dem Seniorenadvent<br />

und der K<strong>in</strong>derchristmette. Seit<br />

2005 ist sie auch im „Haus für K<strong>in</strong>der“ <strong>in</strong><br />

der musikalischen Früherziehung tätig.<br />

Vielen K<strong>in</strong>dern gibt sie privaten Musikunterricht.<br />

Seit 1986 lädt sie e<strong>in</strong>mal im Monat<br />

zum „Volkslieders<strong>in</strong>gen“ e<strong>in</strong>.<br />

Beide s<strong>in</strong>d tragende Mitglieder im „Telemann-Ensemble“,<br />

e<strong>in</strong>er Blockflötengruppe,<br />

die seit 1979 die Instrumentalmusik <strong>in</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> pflegt. Seitdem ist auch die<br />

„Adventliche Musizier- und Feierstunde“<br />

e<strong>in</strong> kirchenmusikalischer Höhepunkt im<br />

Jahresablauf.<br />

Seit 1984 fanden immer wieder Kirchenkonzerte<br />

statt, <strong>in</strong> der Passionszeit, im Sommer<br />

und an Kirchweih. Höhepunkte dabei<br />

waren: Drei achtstimmige doppelchörige<br />

Motetten von Pachelbel, die Kantaten „Machet<br />

die Tore weit“ von Telemann, „Wachet<br />

auf, ruft uns die <strong>St</strong>imme“ von J. Chr. F. Bach<br />

und „Wer nur den lieben Gott lässt walten“<br />

von Mendelssohn-Bartholdy.<br />

Im Jahr 2000 produzierte Herr Fuß mit<br />

dem Kirchen- und K<strong>in</strong>derchor, der Flötengruppe<br />

und mit ihm selbst an der Orgel<br />

e<strong>in</strong>e Musikkassette, die als Geschenk den<br />

Kranken der Pfarrei viel Freude bereitete.<br />

Über die eigentliche musikalische Arbeit<br />

h<strong>in</strong>aus tat er viel für den Zusammenhalt<br />

8


Personalien<br />

des Chores. Er führte die Tradition<br />

der jährlichen Ausflüge<br />

des Kirchenchors <strong>in</strong> die nähere<br />

Umgebung fort. Dazu kamen<br />

unvergessliche Reisen:<br />

1983 nach Rom, zusammen<br />

mit vielen Chören der Erzdiözese<br />

(dort wurden wir vom<br />

damaligen Kard<strong>in</strong>al Ratz<strong>in</strong>ger<br />

begrüßt und sangen <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Kirchen), später<br />

zu unserer Partnergeme<strong>in</strong>de<br />

nach Gera und nach Millstadt<br />

<strong>in</strong> Kärnten. Erwähnenswert<br />

s<strong>in</strong>d auch die vielen Chor-Fasch<strong>in</strong>gsbälle<br />

mit Theaterstücken<br />

und Herrn Fuß als Schauspieler und<br />

natürlich mit lustigen Gesangsstücken.<br />

So wuchs der Chor zu e<strong>in</strong>er großen Familie<br />

zusammen, die geme<strong>in</strong>sam durch Dick<br />

und Dünn g<strong>in</strong>g. Das zeigte sich exemplarisch<br />

am Heiligen Abend 2010, als Herr Fuß<br />

mit e<strong>in</strong>er schweren Lungenentzündung<br />

abends um 20 Uhr mit dem Notarzt <strong>in</strong>s<br />

Krankenhaus musste. Damals hat der Chor<br />

etwas ganz Besonderes erlebt, den „Geist<br />

der Weihnacht“. Nach anfänglichem<br />

Schock hat jedes Chormitglied e<strong>in</strong>e Aufgabe<br />

übernommen, um Frau Fuß, die wie immer<br />

sofort die Leitung übernahm, mit allen<br />

Kräften zu unterstützen. Und es s<strong>in</strong>d zwei<br />

„Engel“ gekommen: Alexandra S<strong>in</strong>g (ehemaliges<br />

Chormitglied) und Hans Georg Seibold<br />

(Orgelschüler von Herrn Fuß) wollten<br />

genau diesen Heiligen Abend <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

verbr<strong>in</strong>gen. Sie s<strong>in</strong>d sofort helfend e<strong>in</strong>gesprungen,<br />

sogar über die Christmette<br />

h<strong>in</strong>aus: Um halb e<strong>in</strong>s <strong>in</strong> der Nacht haben<br />

sie Frau Fuß <strong>in</strong>s Krankenhaus gefahren,<br />

denn sie wusste bis dah<strong>in</strong> nicht, wie es ihrem<br />

Mann g<strong>in</strong>g. Und Herr Seibold hat den<br />

Chor bei der Festmesse am ersten Weihnachtstag<br />

dirigiert. Dafür hat er die ganze<br />

Nacht durchgearbeitet. Frau Fuß hat dann<br />

trotz Angst und Kummer ihre Solostellen<br />

gesungen und an der Orgel die Lieder der<br />

Geme<strong>in</strong>de begleitet.<br />

Lieber Herr Fuß,<br />

im Namen unserer Geme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

sage ich Ihnen herzlichen Dank für Ihren<br />

großartigen E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der Kirchenmusik<br />

über vier Jahrzehnte. Als Ehepaar s<strong>in</strong>d Sie<br />

beide e<strong>in</strong> Vorbild für uns alle <strong>in</strong> Ihrer gegenseitigen<br />

Unterstützung und beispielhaften<br />

Fürsorge füre<strong>in</strong>ander. Möge Gottes<br />

Segen Sie auf Ihrem weiteren Lebensweg<br />

begleiten.<br />

Ihr<br />

9


Personalien<br />

Abschied von Kirchenpfleger Werner Rappert<br />

Werner Rappert wurde 1996 <strong>in</strong> die Kirchenverwaltung<br />

und 1998 zum Kirchenpfleger<br />

von Maria Trost gewählt. In dieser<br />

Funktion verwaltete er die F<strong>in</strong>anzen und<br />

das Vermögen der Pfarrei.<br />

Das jährliche Haushaltsvolumen von rund<br />

300.000 € der Kirchenstiftung und<br />

1,2 Mio € der beiden Häuser für K<strong>in</strong>der<br />

lagen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Verantwortung. Se<strong>in</strong>e<br />

15 Jahre als Kirchenpfleger waren geprägt<br />

durch unzählige Bauvorhaben für Kirche,<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum und die beiden K<strong>in</strong>dertagesstätten.<br />

Das 30 Jahre alte Pfarrheim wurde umfassend<br />

umgebaut und renoviert – dabei<br />

wurden gute Nerven für „Unvorhergesehenes“<br />

gebraucht. Unsere Kirche bekam e<strong>in</strong>e<br />

neue Licht- und Beschallungstechnik, e<strong>in</strong>en<br />

neuen Marienort, e<strong>in</strong>en wunderbaren Taufort,<br />

für den die Orgel an ihren ursprünglichen<br />

Platz versetzt werden musste. An<br />

der Kirche wurde<br />

e<strong>in</strong>e Betonsanierung<br />

durchgeführt,<br />

das Pfarrheim<br />

bekam e<strong>in</strong><br />

neues Dach, unser<br />

Haus für K<strong>in</strong>der I<br />

wurde generalsaniert,<br />

und wir<br />

So stellt sich Werner<br />

Rappert se<strong>in</strong>en<br />

Ruhestand vor.<br />

mussten mit e<strong>in</strong>em gewaltigen Wassere<strong>in</strong>bruch<br />

<strong>in</strong> unserem Pfarrheim fertig werden.<br />

Alles können wir gar nicht aufzählen,<br />

denn auch die vielen kle<strong>in</strong>eren Umbauten<br />

erforderten immer e<strong>in</strong>en erheblichen Kostenaufwand<br />

und e<strong>in</strong>e genaue Kalkulation<br />

durch den Kirchenpfleger, denn die Zuschüsse<br />

der Diözese deckten nie alle Kosten.<br />

Außerdem stiegen die Betriebskosten<br />

kont<strong>in</strong>uierlich.<br />

Herr Rappert achtete aber auch darauf,<br />

dass die Gottesdienstgestaltung, die Kirchenmusik,<br />

die Geme<strong>in</strong>dekatechese wie<br />

Kommunion und Firmung, die Eltern-K<strong>in</strong>d-<br />

Gruppen, die Jugend und M<strong>in</strong>istranten<br />

nicht zu kurz kamen.<br />

Er hatte e<strong>in</strong> gutes und vertrauensvolles Verhältnis<br />

zum Pfarrer als Kirchenver wal tungsvorstand,<br />

sorgte für e<strong>in</strong>e hervorragende Zusammenarbeit<br />

<strong>in</strong> der Kirchenverwaltung und<br />

guten Kontakt zum Pfarr geme<strong>in</strong>derat und<br />

zum Ord<strong>in</strong>ariat.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus war er dreißig Jahre Lektor<br />

und zehn Jahre für die Redaktion des<br />

Angerlohkuriers zuständig.<br />

Lieber Herr Rappert,<br />

wir sagen Ihnen unseren aufrichtigen<br />

Dank für 17 Jahre immerwährender Fürsorge<br />

für unsere Pfarrei Maria Trost und<br />

wünschen Ihnen Gottes Segen und gute<br />

Gesundheit für die weitere Zukunft.<br />

Ihr<br />

10


Personalien<br />

Gertraud Krause – Abschied und Neuanfang<br />

Am 1. Oktober 2001 begann Frau Krause<br />

Ihren Dienst als Buchhalter<strong>in</strong> der Pfarrei<br />

Maria Trost und der beiden Häuser für<br />

K<strong>in</strong>der und schied damit aus der Kirchenverwaltung<br />

aus. Sie übernahm e<strong>in</strong>e Buchhaltung,<br />

die ganz anders ist als die ihr<br />

bisher aus der freien Wirtschaft vertraute.<br />

Schon nach kurzer E<strong>in</strong>arbeitungszeit<br />

war sie fit für ihre neuen Aufgaben und<br />

hat seitdem den Kirchenpfleger bei der<br />

Führung des Haushalts mit großem Engagement<br />

hervorragend unterstützt.<br />

Zusätzlich übernahm Frau Krause viele<br />

Ehrenämter <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de: Als der Angerlohkurier<br />

im Sommer 2002 e<strong>in</strong> neues<br />

Layout bekam, war sie mit dabei. Sie absolvierte<br />

e<strong>in</strong>e Ausbildung als Wortgottesdienstleiter<strong>in</strong><br />

(<strong>in</strong> dieser Eigenschaft gestaltet<br />

sie regelmäßig besondere<br />

Maiandachten und Kreuzwege), wurde<br />

Lektor<strong>in</strong> und Kommunionausteiler<strong>in</strong>, kümmerte<br />

sich um die Jugendlichen und die<br />

Mesner. Sie ist Mitglied im Gospelchor, <strong>in</strong><br />

der Frauengruppe und jetzt auch im Frauenbund<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>. Seit 2009 organisiert<br />

sie die Weltgebetstage der Frauen <strong>in</strong><br />

Maria Trost, <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und der Bethlehemskirche.<br />

Am 1. Dezember 2010 hat Frau Krause<br />

auch die Trägervertretung für die beiden<br />

Häuser für K<strong>in</strong>der übernommen. In dieser<br />

Eigenschaft ist sie für 25 Mitarbeiter und<br />

alle Belange der beiden E<strong>in</strong>richtungen verantwortlich,<br />

die Entlastung für mich als<br />

Pfarrverbandsleiter ist enorm.<br />

Für mich persönlich<br />

ist Frau Krause<br />

unentbehrlich bei<br />

der Organisation<br />

und Durchführung<br />

der Pilgerreisen<br />

unseres Pfarrverbandes.<br />

Mit ihrer<br />

Initiative und e<strong>in</strong>fallsreichen<br />

Ideen<br />

zur Gestaltung<br />

macht sie unsere<br />

Reisen zu e<strong>in</strong>em<br />

besonderen Erlebnis.<br />

Der Dienst von Frau Krause als Buchhalter<strong>in</strong><br />

endete am 31. Juli <strong>2013</strong>. Trotzdem<br />

müssen wir nicht Abschied nehmen, denn<br />

sie wurde wieder <strong>in</strong> die Kirchenverwaltung<br />

von Maria Trost berufen und jetzt zur neuen<br />

Kirchenpfleger<strong>in</strong> gewählt. Sie bleibt<br />

auch die Trägervertreter<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Häusern<br />

für K<strong>in</strong>der, und das alles ehrenamtlich.<br />

Liebe Frau Krause,<br />

für Ihren großartigen E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> den letzten<br />

zwölf Jahren sage ich Ihnen me<strong>in</strong>en<br />

besonderen Dank. Sie haben maßgeblich<br />

an der Gestaltung unserer Pfarrei mitgewirkt.<br />

Ich freue mich auf unsere zukünftige Zusammenarbeit<br />

und wünsche Ihnen für Ihre<br />

neue Aufgabe sowie für Ihr weiteres persönliches<br />

Leben von Herzen alles Gute<br />

und Gottes Segen.<br />

Ihr<br />

11


Personalien<br />

Petra Rappensperger stellt sich vor<br />

Grüß Gott!<br />

Nun arbeite ich schon seit zwei Monaten<br />

<strong>in</strong> der Pfarrei Maria Trost als Buchhaltungskraft<br />

und fühle mich sehr wohl. Ich<br />

bedanke mich ganz herzlich für die<br />

freundliche Aufnahme.<br />

Mit e<strong>in</strong>igen Kirchengeme<strong>in</strong>demitgliedern<br />

konnte ich schon nette Kontakte knüpfen.<br />

E<strong>in</strong>en tollen E<strong>in</strong>blick habe ich am Pfarrfest<br />

Maria Trost im Juli von den vielen Aktivitäten<br />

der Pfarrgeme<strong>in</strong>de gewonnen.<br />

Denjenigen, die mich noch nicht kennen,<br />

möchte ich mich auf diesem Weg vorstellen:<br />

Geboren b<strong>in</strong> ich im Mai 1966. Aufgewachsen<br />

im Dachauer H<strong>in</strong>terland – genau<br />

gesagt, <strong>in</strong> der schönen Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

Markt Indersdorf. Dort besuchte ich die<br />

Grundschule und machte me<strong>in</strong>e Mittlere<br />

Reife bei der Mädchenrealschule der Barmherzigen<br />

Schwestern <strong>in</strong> Indersdorf.<br />

Anschließend absolvierte ich e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

als Bankkauffrau <strong>in</strong> München. Nach<br />

zehnjähriger Tätigkeit <strong>in</strong> der Bank kam<br />

me<strong>in</strong>e Familienzeit. Ich war <strong>in</strong> der glücklichen<br />

Lage, dass ich me<strong>in</strong>e beiden Söhne<br />

beim Heranwachsen von zu Hause aus begleiten<br />

durfte. Jetzt starten die Beiden <strong>in</strong><br />

ihre Erwachsenenwelt und dadurch habe<br />

ich wieder mehr Freiraum für mich.<br />

„Deshalb b<strong>in</strong> ich da!“ Genau gesagt am<br />

Montag, Dienstag und Mittwoch nachmittags.<br />

In der übrigen Zeit b<strong>in</strong> ich im Pfarrverband<br />

Indersdorf tätig, ebenfalls als Buchhaltungskraft<br />

seit mehr als zehn Jahren.<br />

Hobbies habe ich auch – Skifahren, Fasch<strong>in</strong>g<br />

(Umzug am Fasch<strong>in</strong>gssonntag <strong>in</strong> Indersdorf),<br />

ehrenamtliche Tätigkeiten, Garten.<br />

Ihre<br />

Petra Rappensperger<br />

Liebe Frau Rappensperger,<br />

auch wir heißen Sie herzlich Willkommen<br />

<strong>in</strong> unserem Team und wünschen Ihnen für<br />

Ihre umfangreiche Aufgabe <strong>in</strong> unserer<br />

Buchhaltung alles Gute und Gottes Segen.<br />

Pfarrer Leslaw Magdziarek und<br />

Gertraud Krause, Kirchenpfleger<strong>in</strong><br />

Sie erreichen Frau Rappensperger<br />

telefonisch unter: 089 - 89 26 58 – 11<br />

per E-Mail unter: petra.rappensperger@<br />

maria-trost-untermenz<strong>in</strong>g.de<br />

12


M<strong>in</strong>istranten<br />

Generationenwechsel bei den „Oberm<strong>in</strong>is“<br />

In diesem Sommer stand bei unseren<br />

langjährigen Oberm<strong>in</strong>istrant<strong>in</strong>nen aus<br />

beiden Pfarreien e<strong>in</strong> Wechsel an. In Maria<br />

Trost wurden Veronika Hanickel und Julia<br />

Heigl am 23. Juni aus ihrem Amt verabschiedet.<br />

In <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> gaben Susanne<br />

Wonhas und Lisa D<strong>in</strong>kel beim Pfarrfest<br />

am 14. Juli ihr Amt ab.<br />

Die Vier haben sich als Oberm<strong>in</strong>is viele<br />

Jahre lang für die jüngeren M<strong>in</strong>istranten<br />

<strong>in</strong> ihren jeweiligen Pfarreien engagiert:<br />

bei den Gruppenstunden, den Ausflügen<br />

und Wochenendfahrten, den M<strong>in</strong>itagen<br />

und vielen anderen Aktionen. Für ihren<br />

wertvollen Dienst sagen wir im Namen<br />

des ganzen Pfarrverbandes e<strong>in</strong> herz liches<br />

Dankeschön und Vergelt’s Gott!<br />

Unsere neuen Oberm<strong>in</strong>istrant<strong>in</strong>nen heißen<br />

<strong>in</strong> Maria Trost Amelie Krause und Sophie<br />

Markscheffel, <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Susanne<br />

Bratu und Christ<strong>in</strong>e Freitag.<br />

Wir wünschen den neuen Oberm<strong>in</strong>is für<br />

ihre Aufgaben alles Gute, viel Freude und<br />

Gottes Segen!<br />

Isabel Gierlach<br />

13


Gremien<br />

Neustart des Förderkreises Sankt <strong>Raphael</strong><br />

Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />

im Mai <strong>2013</strong> hat sich der Förderkreis<br />

Sankt <strong>Raphael</strong> zur Revitalisierung neu organisiert.<br />

Aus der neuen Kirchenverwaltung<br />

heraus und mit Unterstützung aus<br />

den Gruppen und Gremien von Sankt <strong>Raphael</strong><br />

gab es e<strong>in</strong>e neue personelle Zusammensetzung,<br />

<strong>in</strong> der wir uns folgende<br />

f<strong>in</strong>anzielle und ideelle Ziele gesetzt haben:<br />

> Renovierung des Kirchenkomplexes,<br />

> Aufrechterhaltung aller E<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de,<br />

> Förderung des Geme<strong>in</strong>delebens.<br />

Im Zentrum steht aktuell die umfangreiche<br />

Kirchenrenovierung. Dabei soll vor<br />

allem der Innenraum der denkmalgeschützten<br />

Kirche des berühmten<br />

Münchner Architekten Prof. Hans Döllgast<br />

erneuert werden. Neben dem Denkmalschutz<br />

müssen dabei auch Aspekte des<br />

Brand- und Wärmeschutzes beachtet<br />

werden. Dafür muss die Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>en Eigenanteil <strong>in</strong> Höhe von rund<br />

100.000 Euro aufbr<strong>in</strong>gen. Hierzu will der<br />

Förderkreis e<strong>in</strong>en möglichst hohen Beitrag<br />

leisten.<br />

Der <strong>St</strong>art der Renovierungsarbeiten<br />

steht nun bevor. Mit mehreren Handwerkern<br />

haben wir bereits Kontakt aufgenommen,<br />

Angebote e<strong>in</strong>geholt und werden nun<br />

sehr kurzfristig <strong>in</strong> Rahmen der Ord<strong>in</strong>ariatsvorgaben<br />

erste Aufträge vergeben<br />

können.<br />

14


Gremien<br />

Um unser Ziel zu erreichen, arbeiten wir<br />

unermüdlich auf unterschiedlichen Ebenen.<br />

So starteten wir anlässlich des Pfarrfestes<br />

e<strong>in</strong>e umfangreiche Werbeaktion.<br />

Am Infostand <strong>in</strong>formierten sich viele Besucher<br />

über die Ziele des neuen Förderkreises,<br />

unterzeichneten Mitgliedsanträge<br />

oder erwarben Werbeartikel, deren Mehrerlös<br />

der Kirchenrenovierung zugute<br />

kommt. Den Höhepunkt bildet e<strong>in</strong>e große<br />

Schautafel mit 850 Magnet-Puzzlestücken.<br />

Jedes dieser Puzzlestücke kann auch künftig<br />

nach den Sonntagsgottesdiensten um<br />

10.30 Uhr erworben werden. Wenn alle<br />

Puzzleteile verkauft s<strong>in</strong>d, erstrahlt e<strong>in</strong> Bild<br />

der Kirche von Sankt <strong>Raphael</strong>.<br />

Neben vielen Fragen aus der Geme<strong>in</strong>de<br />

erhielten wir vielfach positive Resonanz<br />

auf den Neustart des Förderkreises. Aber<br />

auch kritische <strong>St</strong>immen haben wir aufgenommen<br />

und <strong>in</strong> unsere Arbeit <strong>in</strong>tegriert.<br />

Die positive Resonanz ermutigt uns, mit<br />

weiteren Aktionen für die Ziele des Förderkreises<br />

zu werben. Nach der „Sommerpause“<br />

planen wir unter anderem:<br />

> Organisation von Veranstaltungen wie<br />

Ausstellungen, Basare, Musikabende,<br />

> Ansprache von Firmen <strong>in</strong> der Umgebung,<br />

> zusätzliche Öffentlichkeitsarbeit <strong>in</strong><br />

Pr<strong>in</strong>tmedien.<br />

E<strong>in</strong>e große Unterstützung stellen unsere<br />

Mitglieder dar, die uns mit e<strong>in</strong>em frei<br />

wählbaren Betrag ab 36 Euro im Jahr f<strong>in</strong>anziell<br />

e<strong>in</strong>e sichere Basis für unsere Arbeit<br />

geben. An dieser <strong>St</strong>elle sagen wir e<strong>in</strong><br />

herzliches Dankeschön an alle bisherigen<br />

Mitglieder und an alle neuen, die sich am<br />

Pfarrfest und danach für e<strong>in</strong>e Mitgliedschaft<br />

entschieden haben.<br />

Auch das Pfarrbüro unterstützt den Förderkreis<br />

tatkräftig <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Arbeit. Dort<br />

erhalten Sie Informationen und Hilfe, falls<br />

Sie an e<strong>in</strong>e Spende denken.<br />

Unser Förderkreis-Flyer liegt im Pfarrbüro<br />

und <strong>in</strong> der Kirche aus. In diesem Flyer<br />

f<strong>in</strong>den Sie ebenfalls e<strong>in</strong>en Aufnahmeantrag<br />

für unseren Förderkreis.<br />

Zur Information und Transparenz haben<br />

wir jetzt zusätzlich e<strong>in</strong>e neue Internet-<br />

Homepage für den Förderkreis erstellt, auf<br />

der man sich über uns und unsere Arbeit<br />

<strong>in</strong>formieren kann. Dort f<strong>in</strong>den Sie auch e<strong>in</strong>en<br />

„Spenden-Zähler“ für die Kirchenrenovierung,<br />

der <strong>in</strong> regelmäßigen Abständen<br />

aktualisiert wird. Auf der Homepage<br />

lassen sich über e<strong>in</strong> Formular auch <strong>in</strong>dividuelle<br />

Anfragen stellen, die wir immer<br />

gerne beantworten. Nutzen Sie bei Fragen<br />

e<strong>in</strong>fach diese Möglichkeit.<br />

Im Namen des Förderkreises sage ich<br />

Danke für Ihr Interesse und allen Unterstützern<br />

e<strong>in</strong> herzliches „Vergelt’s Gott“<br />

Ihr<br />

Dr. Adam Gehrke<br />

Kirchenpfleger und<br />

Sprecher des Förderkreises<br />

15


SommerRätsel<br />

Lösung des Bilderrätsels<br />

E<strong>in</strong>gangsportal (SR)<br />

Brunnen im Hof (MT)<br />

Boden im Altarraum (SR)<br />

<strong>Raphael</strong>sfigur (SR)<br />

Gebaelk (Träger der Empore, SR)<br />

Taufbecken (SR)<br />

16


Auflösung<br />

G<br />

T I M H I M M E L<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

E<br />

O<br />

T<br />

13 14<br />

U C H G L U E C K A U F D E N W E G<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34<br />

G<br />

E<br />

B<br />

15<br />

Weihwasserbecken (vorne re. SR)<br />

Taufbeckenabdeckung (SR)<br />

Altarbild (Schmetterl<strong>in</strong>g am<br />

Totenkopf SR)<br />

Handlauf (Treppengeländer zur<br />

Empore SR)<br />

Fensterbild (Nordseite vorn SR)<br />

Kreuzwegstation (SR)<br />

17


Rückblick<br />

Patroz<strong>in</strong>ium und Pfarrfest von Maria Trost<br />

am 7. Juli <strong>2013</strong><br />

Unter dem Motto „25 Jahre Partnerschaft<br />

mit Pilahu<strong>in</strong>, Ecuador“ feierte die Geme<strong>in</strong>de<br />

Maria Trost ihr Patroz<strong>in</strong>ium. Während<br />

der Messe sahen wir e<strong>in</strong>e Video-<br />

Grußbotschaft aus Pilahu<strong>in</strong>, <strong>in</strong> der Padre<br />

Fernandez und verschiedene Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />

ihren Dank für die tatkräftige<br />

Unterstützung während der letzten<br />

25 Jahre übermittelten.<br />

Domkapitular Monsignore Wolfgang Huber<br />

dankte ebenfalls für die kont<strong>in</strong>uierliche<br />

Hilfe des Ecuadorkreises und die rege<br />

Spendenbeteiligung vieler Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />

die nicht selbstverständlich ist<br />

über e<strong>in</strong>en so langen Zeitraum.<br />

Nach e<strong>in</strong>em ecuadorianischen Mittagessen<br />

stand auch der Nachmittag ganz im<br />

Zeichen von Ecuador: die „Andenmusiker“<br />

spielten südamerikanische Weisen und dazwischen<br />

gab es Tanze<strong>in</strong>lagen <strong>in</strong> ecuadorianischen<br />

Orig<strong>in</strong>algewändern.<br />

Mit der traditionellen Serenade <strong>in</strong> der<br />

Kirche, bei der viele Bands, Gruppen und<br />

Chöre der Pfarrei noch e<strong>in</strong>mal für e<strong>in</strong>en<br />

musikalischen Hochgenuss sorgten, endete<br />

e<strong>in</strong> wunderbarer Tag.<br />

Gertraud Krause<br />

Gospel- und Kirchenchor sangen geme<strong>in</strong>sam mit<br />

dem Tenor Adam Sanches und dem Ensemble<br />

Mestizo unter der Leitung von Matthias Privler<br />

die „Misa Criolla“<br />

Die Mitglieder der Reisegruppe, die Mitte August<br />

nach Pilahu<strong>in</strong> aufbrach, wurden mit e<strong>in</strong>em<br />

Reisesegen von Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />

ausgesandt.<br />

Unser neues<br />

Zeltdach im<br />

Pfarrhof lud zum<br />

gemütlichen<br />

Verweilen e<strong>in</strong><br />

Die „Andenmusiker“<br />

spielten im<br />

Garten südamerikanische<br />

Weisen<br />

18


Rückblick<br />

Pfarrfest von <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> am 14. Juli <strong>2013</strong><br />

Bei dem gut besuchten Gottesdienst im<br />

Pfarrgarten, mit e<strong>in</strong>er sehr harmonisch<br />

gestalteten musikalischen Umrahmung<br />

vom Kirchenchor unter der Leitung von<br />

Frau Fuß, wurden traditionell die neuen<br />

M<strong>in</strong>istranten <strong>in</strong> ihr Amt e<strong>in</strong>geführt und<br />

die Oberm<strong>in</strong>istranten verabschiedet.<br />

Der Förderkreis stellte kurz se<strong>in</strong>e neuesten<br />

Ideen vor, die der F<strong>in</strong>anzierung der Kirchenrenovierung<br />

dienen – weitere Details<br />

gab es anschließend am Infostand.<br />

Nach dem klassischen Mittagessen<br />

(Schwe<strong>in</strong>braten, Leberkäs und L<strong>in</strong>sene<strong>in</strong>topf)<br />

startete das umfangreiche Programm:<br />

Ponyreiten für die Kle<strong>in</strong>sten, Vorführung<br />

der Tanzgruppe D‘Würmtaler Menz<strong>in</strong>g,<br />

Tombola, Turmführungen.<br />

Nach der Auflösung des Bilderrätsels aus<br />

dem letzten <strong>Pfarrbrief</strong> wurden die Preise<br />

verlost. Gew<strong>in</strong>ner des ersten Preises (zwei<br />

Karten für e<strong>in</strong> FC Bayern-Spiel) waren Herr<br />

Forscht und Herr Riemhofer. Marie Roeben<br />

gewann den zweiten Preis (zwei Karten für<br />

den Sommernachtstraum). Den dritten<br />

Preis (e<strong>in</strong>e Halskette mit dem <strong>Raphael</strong>sengel<br />

aus Silber) gewann Renate Syre-Behr.<br />

Den vierten Preis (e<strong>in</strong> kunstvoll besticktes<br />

Handtuch) gewann Barbara Freitag. Den<br />

fünften bis siebten Preis (je e<strong>in</strong>e Flasche<br />

<strong>Raphael</strong>swe<strong>in</strong>) gewannen Michael <strong>St</strong>empfhuber,<br />

Tanja <strong>St</strong>rasser und Sam Wengenroth.<br />

Den achten bis zehnten Preis (je e<strong>in</strong><br />

Brottuch) gewannen Christ<strong>in</strong>e Freitag, Familie<br />

Haas und Rafael Nazet.<br />

Herzlichen Glückwunsch den Gew<strong>in</strong>nern!<br />

Und e<strong>in</strong>en lieben Dank der Glücksfee.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Vergelt’s Gott auch allen<br />

Helfern, die zum Gel<strong>in</strong>gen dieser Veranstaltung<br />

beigetragen haben!<br />

Sylvia Nazet<br />

Sachausschuss Geselliges<br />

E<strong>in</strong> Tänzchen kann doch<br />

niemand verwehren …<br />

So sehen Gew<strong>in</strong>ner aus –<br />

Glückwunsch<br />

19


Rubrik Haus für K<strong>in</strong>der I – Maria Trost<br />

E<strong>in</strong> Rückblick <strong>in</strong> Bildern<br />

vom letzten Kita-Jahr<br />

Haus für K<strong>in</strong>der<br />

Väteraktion: Unsere Väter helfen bei der Erneuerung<br />

des Fallschutzes<br />

oben l<strong>in</strong>ks: Unser Frühbeet: Die K<strong>in</strong>der aus der Tier ­<br />

gruppe pflanzen Erdbeeren, Kohlrabi, Tomaten,<br />

Gurken und sagen DANKE bei Familie Schuster für das<br />

neue Hochbeet<br />

l<strong>in</strong>ks: Schul-Lehrgarten: Unsere Ernte wird gleich<br />

verspeist!<br />

Überprüfung und Raparatur unserer Fahrzeuge, damit<br />

sie wieder verkehrssicher s<strong>in</strong>d<br />

l<strong>in</strong>ks unten: dm-Workshop: „Im Wasser schwimmt e<strong>in</strong><br />

Wal und der macht blubb“ (e<strong>in</strong>e Klang- und Bewegungsgeschichte)<br />

– unser Team hat den Wettbewerb<br />

gewonnen<br />

20


Haus für K<strong>in</strong>der II – Maria Trost<br />

Jona im Bauch<br />

des Wals<br />

Glucks, die Clowness, verzaubert die K<strong>in</strong>der – gesponsert<br />

vom Elternbeirat<br />

Manege frei für die jungen ArtistInnen – e<strong>in</strong>e<br />

Zirkusvorstellung die die Wichteleltern mit den<br />

K<strong>in</strong>dern selbst e<strong>in</strong>studierten<br />

Unsere K<strong>in</strong>der<br />

haben wie die<br />

Weltmeister<br />

gebacken, um den<br />

K<strong>in</strong>dern zu helfen,<br />

denen es nicht so<br />

gut geht – bei<br />

Coffee-Shop<br />

zugunsten von<br />

MISEREOR wurden<br />

230 € gespendet<br />

– Vergelt‘s Gott!<br />

Aufmerksame ZuhörerInnen beim Schulwegtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

mit Herrn Holmer von der Polizeistation Moosach<br />

Ponypflege vor dem Ausritt ist für die zukünftigen<br />

Wichtelschulk<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Muss!<br />

Lagerfeuerromantik am Übernachtungsabend<br />

Auf Wiedersehn Christiane – wir verabschieden<br />

unsere langjährige Erzieher<strong>in</strong> der Eichhörnchengruppe<br />

21


Haus für K<strong>in</strong>der – <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Liebe Geme<strong>in</strong>demitglieder,<br />

herzlich willkommen im Haus für K<strong>in</strong>der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> heißt es für unsere 17 neuen<br />

K<strong>in</strong>dergarten- und 6 neuen Hortk<strong>in</strong>der<br />

samt ihren Familien.<br />

Unseren ehemaligen Vorschul- und Hortk<strong>in</strong>dern<br />

wünschen wir e<strong>in</strong>en guten<br />

<strong>St</strong>art <strong>in</strong> die Grundschule oder die<br />

weiterführenden Schulen.<br />

Nach dem Sommerurlaub, <strong>in</strong> dem<br />

Renovierungsarbeiten und die<br />

Grundre<strong>in</strong>igung durchgeführt wurde, starten<br />

wir frisch erholt <strong>in</strong> das neue Kitajahr<br />

<strong>2013</strong>/14.<br />

Unsere religionspädagogische Fortbildung<br />

mit Frau Arnold im <strong>Herbst</strong> letzten<br />

Jahres hat uns zu unserem Jahresthema <strong>in</strong>spiriert:<br />

„Gott, die Welt – und wir! <strong>St</strong>aunend<br />

zusammen mit K<strong>in</strong>dern die Schöpfung<br />

entdecken“. Mit Meditation, Phantasiereisen,<br />

Gebeten, Bewegungen, durch kreatives<br />

Gestalten, Lieder, Spielen, Projekte,<br />

etc. werden wir uns k<strong>in</strong>dgerecht dieser<br />

Thematik annehmen.<br />

Unsere Term<strong>in</strong>e:<br />

Am Donnerstag, den 26. September wird<br />

Pfarrer Magdziarek unsere K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der<br />

zum Anfangsgottesdienst <strong>in</strong> der<br />

Kirche begrüßen.<br />

Unser <strong>Herbst</strong>flohmarkt f<strong>in</strong>det<br />

am Samstag, den 12. Oktober im<br />

Pfarrheim statt – organisiert vom<br />

Elternbeirat.<br />

Beim Elternabend am Donnerstag,<br />

den 17. Oktober wird der neue Elternbeirat<br />

gewählt. Vielen Dank an den „alten“<br />

Elternbeirat, der mit dem Erlös aus<br />

etlichen Aktionen, Festen, Flohmärkten,<br />

etc. viele Anschaffungen tätigen konnte.<br />

Am Montag, den 11. November um<br />

17.30 Uhr f<strong>in</strong>det unser <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>sumzug<br />

statt, zusammen mit der Grundschule und<br />

der Geme<strong>in</strong>de.<br />

Herzlichst Ihr Team<br />

vom Haus für K<strong>in</strong>der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

22


Frauenbund <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Zweitägige Bildungsfahrt an den Bodensee<br />

Am 1. und 2. August <strong>2013</strong> unternahm der<br />

Frauenbund e<strong>in</strong>e von Siegl<strong>in</strong>de Scheibeck<br />

gut organisierte Fahrt zum Bodensee. Innerhalb<br />

kürzester Zeit waren die Plätze<br />

gebucht. Ke<strong>in</strong> Wunder, es war e<strong>in</strong> tolles<br />

Programm.<br />

Nach e<strong>in</strong>er kurzweiligen Fahrt mit viel<br />

Gesang und e<strong>in</strong>em geistlichen Impuls<br />

von Pfarrer Magdziarek kamen wir <strong>in</strong><br />

L<strong>in</strong>dau an. Zwei Führer<strong>in</strong>nen erwarteten<br />

uns. Sie zeigten uns die historische Altstadt<br />

auf der Insel und erklärten ihre Geschichte<br />

von der urkundlich ersten Erwähnung<br />

des Damenstifts „Unserer<br />

Lieben Frau unter den L<strong>in</strong>den“ im Jahre<br />

882 bis heute. Unzählige Anekdoten gab<br />

es fast an jeder Ecke zu<br />

erzählen, die Zeit verg<strong>in</strong>g<br />

wie im Flug und wir hätten gerne<br />

noch viel mehr gehört und gesehen.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Kaffeepause im Hotel<br />

Reutemann an der Seepromenade mit<br />

Blick auf den neuen Hafen mit den Wahrzeichen<br />

Löwe und Leuchtturm (dem e<strong>in</strong>zigen<br />

<strong>in</strong> Bayern) g<strong>in</strong>g es weiter nach<br />

Bregenz zu unserem Hotel, zum Abendessen<br />

<strong>in</strong>s Wirtshaus am See und danach<br />

zur Aufführung der „Zauberflöte“ auf<br />

die Seebühne.<br />

Bei e<strong>in</strong>em herrlichen Sonnenuntergang<br />

und dann e<strong>in</strong>er sternklaren Nacht durften<br />

wir e<strong>in</strong> Gesamtkunstwerk genießen, das<br />

sowohl durch herrliche <strong>St</strong>immen und die<br />

23


Frauenbund <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

wunderbare Musik Mozarts glänzte, als<br />

auch optisch durch viele Effekte und zauberhafte<br />

Ideen der Regie, von der Bühnentechnik<br />

fantasievoll umgesetzt, z.B.<br />

riesige Drachenhunde, Akrobatik an hängenden<br />

Seilen, e<strong>in</strong>en Zauberwald, bunte<br />

Vögel und sexy Ladies, Rauch, Feuerwerk<br />

und vieles andere mehr.<br />

Am Freitag besichtigten wir die Wallfahrtskirche<br />

Birnau, e<strong>in</strong>e der heiligen Maria<br />

geweihte Rokokokirche am Nordufer<br />

des Bodensees. Wunderbare Fresken von<br />

Gottfried Bernhard Götz, <strong>St</strong>uckaturen, Altäre<br />

und Skulpturen von Joseph Anton<br />

Feuchtmayer (u.a. der „Honigschlecker“,<br />

e<strong>in</strong> Putto mit Bienenkorb) s<strong>in</strong>d dort zu bewundern.<br />

Danach besuchten wir die Pfahlbausiedlung<br />

aus der <strong>St</strong>e<strong>in</strong>- und Bronzezeit<br />

(4.000 bis 850 v. Chr.) <strong>in</strong> Unteruhld<strong>in</strong>gen,<br />

und nach e<strong>in</strong>em gemütlichen Mittagessen<br />

brachte uns der Bus nach Meersburg. Dort<br />

konnte e<strong>in</strong>e Gruppe die Burg Meersburg<br />

mit ihrer markanten Aussicht und den mehr<br />

als 30 e<strong>in</strong>gerichteten Räumen besichtigen.<br />

Die zweite Gruppe besuchte das „Neue<br />

Schloss“ und erlebte dort 300 Jahre Kultur<br />

und Geschichte.<br />

Auf der Rückreise dankten wir zusammen<br />

mit Pfarrer Magdziarek unserem<br />

Herrgott für diese wunderbaren Tage.<br />

Das Vorstandsteam des KdFB<br />

24


Wir laden e<strong>in</strong><br />

Veranstaltungen <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Oktober bis November <strong>2013</strong><br />

Zwischen Wut und Mut –<br />

Vom friedlichen Kampf gegen<br />

Rechts extremismus<br />

E<strong>in</strong> Filmgespräch mit Andrea Kammhuber,<br />

der Autor<strong>in</strong> des Films<br />

Dienstag, 15. Oktober, 18.00 Uhr<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Die rechtsextreme Szene wird auch <strong>in</strong> Bayern<br />

immer aktiver. Gerade <strong>in</strong> strukturschwachen<br />

Gebieten versuchen rechte Kameradschaften<br />

mit unterschiedlichsten <strong>St</strong>rategien junge<br />

Leute für sich zu gew<strong>in</strong>nen und <strong>in</strong> ihre <strong>St</strong>rukturen<br />

e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den. Was setzen engagierte<br />

Bürger dem entgegen Wie kann man sich<br />

als Geme<strong>in</strong>schaft wehren Welche Rolle<br />

spielen dabei die christlichen Kirchen<br />

Der Film erzählt anhand von mehreren Beispielen,<br />

wie Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger, Pfarrer<br />

und Ordensleute <strong>in</strong> Regnitzlosau, Halsbach,<br />

Würzburg und Wunsiedel mit Aufmärschen,<br />

Flugblattaktionen und Konzerten von Rechtsextremen<br />

umgehen und wo sie an ihre Grenzen<br />

stoßen.<br />

Kiew und Flußkreuzfahrt von<br />

Moskau nach <strong>St</strong>. Petersburg<br />

Bildervortrag von Mart<strong>in</strong> Raps<br />

Dienstag, 19. November, 18.00 Uhr<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Kiew, die „Mutter aller russischen <strong>St</strong>ädte“<br />

oder wegen der vielen Kirchen und Klöster<br />

auch als „Jerusalem des Ostens“ bezeichnet,<br />

bef<strong>in</strong>det sich, wie alle russischen <strong>St</strong>ädte,<br />

nach 70 Jahren e<strong>in</strong>es kommunistischen Atheismus<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gewaltigen Umbruch.<br />

In Moskau, seit dem 16. Jahrhundert als<br />

„Drittes Rom“ bezeichnet, wurden unter der<br />

atheistischen <strong>St</strong>aatsdoktr<strong>in</strong> Kirchen enteignet,<br />

unter <strong>St</strong>al<strong>in</strong> die größte Kirche der Orthodoxen<br />

Kirche gesprengt –und jetzt wieder<br />

aufgebaut. Seit den 90er Jahren hat sich<br />

wirtschaftlich e<strong>in</strong>iges bewegt mit der Folge,<br />

dass jetzt die Gegensätze von Arm und Reich<br />

zum Teil hart aufe<strong>in</strong>ander prallen.<br />

<strong>St</strong>. Petersburg war Hauptstadt Russlands<br />

von 1712 bis 1918. Von 1924 bis 1991 hieß die<br />

<strong>St</strong>adt Len<strong>in</strong>grad. Sie ist die nördlichste Millionenstadt<br />

der Welt. Nach schrecklichen Kriegsereignissen<br />

(über e<strong>in</strong>e Million Zivilisten s<strong>in</strong>d<br />

während der Belagerung der <strong>St</strong>adt durch die<br />

deutsche Wehrmacht von 1941 bis 1944 verhungert)<br />

ist sie als Barockstadt wie e<strong>in</strong> Phoenix<br />

aus der Asche wiedererstanden. Teile der Altstadt<br />

und prachtvolle Paläste wurden saniert,<br />

das legendäre Bernste<strong>in</strong>zimmer rekonstruiert.<br />

Zwei wichtige Gründe dafür: die Feiern zum<br />

300-jährige Bestehen der <strong>St</strong>adt und Präsident<br />

Put<strong>in</strong> als Förderer se<strong>in</strong>er Heimatstadt.<br />

Bes<strong>in</strong>nungsnachmittag zu<br />

religiösen Themen<br />

mit Pfarrer Leslaw Magdziarek<br />

Mittwoch, 27. November, 14 bis 17 Uhr<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Senioren („60-plus“)-Treffen<br />

jeden Mittwoch ab 14 Uhr (außer <strong>in</strong> den<br />

Ferien) im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> mit<br />

Kaffee, Kuchen, Spielen, Unterhaltung<br />

25


Freud und Leid <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Getauft wurden<br />

01.06.<strong>2013</strong> Nazet Rafael Menz<strong>in</strong>ger <strong>St</strong>raße<br />

08.06.<strong>2013</strong> Müller Nora Baldusweg<br />

08.06.<strong>2013</strong> Schmucker Paul Mondsche<strong>in</strong>weg<br />

09.06.<strong>2013</strong> Greppmair Matteo Waldhornstraße<br />

16.06.<strong>2013</strong> Noss Benjam<strong>in</strong> Fasanenstraße<br />

22.06.<strong>2013</strong> Hacker Lucia Allacher <strong>St</strong>raße<br />

26.06.<strong>2013</strong> Krauß Phil<strong>in</strong>a Am Hartmannshofer Bächl<br />

20.07.<strong>2013</strong> Ramesohl Ferd<strong>in</strong>and Im Eichgehölz<br />

20.07.<strong>2013</strong> Baurs-Krey Mila Lilly-Reich-<strong>St</strong>raße<br />

28.07.<strong>2013</strong> Kern Lara Grosostraße<br />

28.07.<strong>2013</strong> Kern Tim Grosostraße<br />

Das Sakrament der Ehe spendeten sich<br />

25.05.<strong>2013</strong> <strong>St</strong>ahl Matthias – König Esther<br />

01.06.<strong>2013</strong> Dr. Nazet Marco – Gme<strong>in</strong>er Julia<br />

22.06.<strong>2013</strong> Mitschke Bernhard – H<strong>in</strong>gerl Bett<strong>in</strong>a<br />

22.06.<strong>2013</strong> Vogler Klaus – Melzer Brigitte<br />

27.07.<strong>2013</strong> Ehmann Markus – Riedl Sab<strong>in</strong>e<br />

Gestorben s<strong>in</strong>d<br />

31.05.<strong>2013</strong> Wolf Gerd, 51 J. Brieger <strong>St</strong>raße<br />

16.06.<strong>2013</strong> Dr. Knott Ulrich, 61 J. F<strong>in</strong>sterwalderstraße<br />

16.06.<strong>2013</strong> Grimm Doris, 71 J. Allacher <strong>St</strong>raße<br />

22.06.<strong>2013</strong> Lubera Sophie Marie, 0 J. Karl-von-Roth-<strong>St</strong>raße<br />

28.06.<strong>2013</strong> Dangl Margarete, 70 J. Schweidnitzer <strong>St</strong>raße<br />

22.07.<strong>2013</strong> Zimmermann Friedericke, 90 J. Kunstmannstraße<br />

26


Freud und Leid Maria Trost<br />

Getauft wurden<br />

23.06.<strong>2013</strong> Niklas Lattermann Am Hartmannshofer Bächl<br />

13.07.<strong>2013</strong> Ben Skornia Korb<strong>in</strong>ian-Beer-<strong>St</strong>raße<br />

27.07.<strong>2013</strong> Felix Hoheisel Sickenbergerstraße<br />

27.07.<strong>2013</strong> Anton Hoheisel Sickenbergerstraße<br />

27.07.<strong>2013</strong> Mila Tajed<strong>in</strong>i Saarlouiser <strong>St</strong>raße<br />

Gestorben s<strong>in</strong>d<br />

18. 05. <strong>2013</strong> Otto Schimitschek, 86 Jahre Peter-W<strong>in</strong>ter-<strong>St</strong>raße<br />

21. 06. <strong>2013</strong> Luise <strong>St</strong>örch, 93 Jahre Manzostraße<br />

10. 07. <strong>2013</strong> Rudolf Brandel, 77 Jahre Angerlohstraße<br />

15. 07. <strong>2013</strong> He<strong>in</strong>rich Bodenloher, 84 Jahre Wiebek<strong>in</strong>gstraße<br />

27


Term<strong>in</strong>e<br />

September <strong>2013</strong><br />

So 29.09. 10.30 SR Patroz<strong>in</strong>ium <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong>, Caritassonntag<br />

Verabschiedung Isabel Penzenstadler und Hans Fuß<br />

Ke<strong>in</strong> Gottesdienst <strong>in</strong> Maria Trost<br />

11.30 SR SonntagsTreff, Gepa-Verkauf<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

30.9.–6.10. Caritas-Haussammlung<br />

So 06.10. 10.30 MT Erntedank, Familiengottesdienst, Gepa-Verkauf<br />

Verabschiedung Kirchenpfleger Werner Rappert,<br />

Amtse<strong>in</strong>führung Gertraud Krause<br />

Do 10.10. 19.00 SR Frauenbund Jahresmesse, anschl. Namenstagsfeier<br />

Fr–So 11.–13.10. MT M<strong>in</strong>istrantenwochenende <strong>in</strong> Ambach<br />

Sa 12.10. 14.00 SR Second-Hand-Basar<br />

So 13.10. 10.30 SR K<strong>in</strong>dergottesdienst im Pfarrsaal<br />

Mo 14.10. 20.00 PV Erstkommunion-Informationsabend <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Di 15.10. 09.00 MT Kirchenputz<br />

18.00 SR „Zwischen Wut und Mut – Vom friedlichen Kampf gegen<br />

Rechtsextremismus“, Filmabend mit Andrea Kammhuber<br />

18.00 MT Bibelgespräch<br />

17–20 SR Anmeldung zur Erstkommunion<br />

Mi 16.10. PV Wallfahrt nach Altött<strong>in</strong>g<br />

17–20 MT Anmeldung zur Erstkommunion<br />

19.30 MT Frauengruppe<br />

Do 17.10 15–17 MT Anmeldung zur Erstkommunion<br />

Fr 18.10 09–16 MT Second-Hand-Markt Haus für K<strong>in</strong>der I<br />

17.00 SR Frauenbund Oktoberrosenkranz<br />

15–17 SR Anmeldung zur Erstkommunion<br />

So 20.10. 10.30 MT Gospelchor s<strong>in</strong>gt zu Kirchweih, Gepa-Verkauf<br />

Mi 23.10. 19.00 PV Nachtreffen Pilgerfahrt Polen <strong>2013</strong> <strong>in</strong> Maria Trost<br />

Do 24.10. 19.45 SR KAB-Törggelen<br />

Fr–So 25.–27.10 SR Jugendwochenende <strong>in</strong> Agatharied<br />

So 27.10. 11.45 SR SonntagsTreff<br />

28


Term<strong>in</strong>e<br />

November <strong>2013</strong><br />

Fr 01.11. 10.30 MT Kirchenchor s<strong>in</strong>gt zu Allerheiligen<br />

Sa 02.11. 18.00 SR Pfarrrequiem<br />

19.30 MT Pfarrrequiem, Damenschola s<strong>in</strong>gt die Schubertmesse<br />

So 03.11. 10.30 MT Sammlung für Münchner Tafel<br />

Sa 09.11. MT M<strong>in</strong>istrantentag<br />

19.00 MT Autorenlesung Mart<strong>in</strong> Zöller „Madonna, e<strong>in</strong> Blonder“<br />

So 10.11. 10.30 SR Familiengottesdienst, Sammlung für Münchner Tafel<br />

17.00 PV EKP-<strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>szug <strong>in</strong> MT<br />

Mo 11.11. 17.30 SR <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>szug<br />

Di 12.11. 17.30 MT <strong>St</strong>. Mart<strong>in</strong>szug<br />

Mo 18.11. 14.00 SR Adventskranzb<strong>in</strong>den<br />

Di 19.11. 14.00 SR Adventskranzb<strong>in</strong>den<br />

18.00 SR Bildervortrag von Mart<strong>in</strong> Raps: „Kiew und Flusskreuzfahrt<br />

von Moskau nach <strong>St</strong>. Petersburg“<br />

Mi 20.11. 14.00 SR Adventskranzb<strong>in</strong>den<br />

19.00 PV Buß-und Bettag. Ökumenischer Gottesdienst <strong>in</strong> der<br />

Bethlehemskirche<br />

Fr 22.11. 09.00 MT Spielzeugbasar Haus für K<strong>in</strong>der I<br />

19.00 MT Taizéandacht<br />

Sa 23.11. 15.00 SR Adventsbasar, M<strong>in</strong>is Waffelstand, Gepa-Verkauf<br />

So 24.11. 11.45 SR SonntagsTreff, Adventsbasar, Gepa-Verkauf<br />

Mi 27.11. 14.00 SR Bes<strong>in</strong>nungsnachmittag mit Pfr. Magdziarek<br />

Fr 29.11. 09.00 MT Weihnachtsbasar Haus für K<strong>in</strong>der II<br />

Taufterm<strong>in</strong>e Oktober – November <strong>2013</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

maria Trost<br />

13.10.<strong>2013</strong> 11.45 Uhr 28.09.<strong>2013</strong> 13.30 Uhr<br />

16.11.<strong>2013</strong> 14.00 Uhr 20.10.<strong>2013</strong> 11.45 Uhr<br />

09.11.<strong>2013</strong> 14.00 Uhr<br />

29


<strong>St</strong>ellenangebot<br />

Hausmeister-Vertretung<br />

für Maria Trost gesucht<br />

Als Vertretung für unseren Hausmeister während der Urlaubszeit im Sommer und<br />

als Krankheitsvertretung suchen wir e<strong>in</strong>en rüstigen Rentner.<br />

Diese Tätigkeit wird mit e<strong>in</strong>er Ehrenamtspauschale von 10,– Euro pro <strong>St</strong>unde vergütet.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarrbüro unter der Tel.-Nr. 89 26 58-0.<br />

H<strong>in</strong>weis auf Widerspruchsrecht gegen Veröffentlichungen<br />

im <strong>Pfarrbrief</strong> | Aushang | Internet<br />

Nach den Ausführungsrichtl<strong>in</strong>ien zur Anordnung<br />

über den kirchlichen Datenschutz<br />

– KDO (AusfRL-KDO), veröffentlicht<br />

im Amtsblatt 2005, Nr. 261, können<br />

besondere Ereignisse (Alters- und<br />

Ehejubiläen, Geburten, <strong>St</strong>erbefälle,<br />

Goldkommunionen, Ordens- und Priesterjubiläen)<br />

<strong>in</strong> kirchlichen Publikationsorganen<br />

(z.B. Aushang, Pfarrnachrichten<br />

und Kirchenzeitung) mit Name und Datum<br />

veröffentlicht werden, wenn der Betroffene<br />

der Veröffentlichung nicht<br />

rechtzeitig schriftlich oder <strong>in</strong> sonstiger<br />

geeigneter Form bei der zuständigen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

widersprochen hat.<br />

Auf das dem Betroffenen zustehende Widerspruchsrecht<br />

ist e<strong>in</strong>mal jährlich <strong>in</strong> den<br />

Pfarrnachrichten, im Aushang oder <strong>in</strong><br />

sonstiger geeigneter Weise h<strong>in</strong>zuweisen.<br />

Die besonderen Ereignisse sollen auch<br />

im Internet durch die E<strong>in</strong>stellung der<br />

Pfarrnachrichten auf der Homepage der<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de bzw. des Seelsorgebereichs<br />

veröffentlicht werden.<br />

Außerdem werden die kirchlichen Amtshandlungen<br />

(z.B. Taufen, Erstkommunion,<br />

Firmung, Trauung, Weihen und Exequien)<br />

mit Name und Datum sowie die<br />

Messdienerpläne und die Lektorenpläne<br />

im <strong>Pfarrbrief</strong>/Aushang/Internet veröffentlicht.<br />

Geme<strong>in</strong>demitglieder, die ke<strong>in</strong>e Veröffentlichung<br />

ihrer entsprechenden Daten<br />

<strong>in</strong> den Pfarrnachrichten/Aushang<br />

und/oder im Internet wünschen, werden<br />

gebeten, dies dem zuständigen<br />

Pfarramt schriftlich mitzuteilen. Der<br />

Widerspruch muss rechtzeitig vor dem<br />

Ereignis bzw. der Veröffentlichung<br />

beim Pfarramt e<strong>in</strong>gelegt werden.<br />

30


Pfarrverband <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> – Maria Trost<br />

Auf e<strong>in</strong>en Blick<br />

<strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Maria Trost<br />

Lechelstraße 52 · 80997 München<br />

Tel. 143 45 39-0 · Fax 143 45 39-9<br />

E-Mail: st-raphael.muenchen@erzbistummuenchen.de<br />

Homepage: www.sankt-raphael-muenchen.de<br />

Rueßstraße 47 · 80997 München<br />

Tel. 89 26 58-0 · Fax 89 26 58-26<br />

E-Mail: maria-trost.muenchen@erzbistummuenchen.de<br />

Homepage: www.maria-trost-untermenz<strong>in</strong>g.de<br />

Bürozeiten<br />

Bürozeiten<br />

Mo/Di: 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.30 bis 12.30 Uhr und<br />

Mittwoch 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

13.30 bis 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

In den Ferien: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 bis 10.30 Uhr In den Ferien: Di – Fr 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Ansprechpartner – Für den Pfarrverband<br />

Pfarrer Leslaw Magdziarek Pastoralreferent Peter Jaumann<br />

Pfarrvikar Alfred Giglberger Pastoralassistent<strong>in</strong> Isabel Penzenstadler<br />

In den Pfarreien <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Maria Trost<br />

Sekretariat Andrea Fürgut Maria Sarrach<br />

Buchhaltung Reg<strong>in</strong>a Huber Petra Rappensperger<br />

Kirchenmusiker Hans Fuß Matthias Privler<br />

Hausmeister/Mesner(SR) Hans Wonhas Kasimir Sarrach<br />

Kirchenpfleger Dr. Adam Gehrke Gertraud Krause<br />

PGR-Vorsitz Andreas Weiß Christ<strong>in</strong>e Schäfer<br />

Pfarrverbandsrats-Vorsitz Dr. Ulrich Sandhövel<br />

Haus für K<strong>in</strong>der <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong><br />

Häuser für K<strong>in</strong>der Maria Trost<br />

Trägervertretung T<strong>in</strong>a Baumhauer<br />

Tel. 89 35 98 76<br />

Haus für K<strong>in</strong>der Barbara Gratz<br />

Tel. 149 <strong>04</strong> 65-0<br />

Trägervertretung Gertraud Krause<br />

Tel. 89 26 58-11<br />

Haus für K<strong>in</strong>der 1 Ingrid Hofmann<br />

Tel. 89 26 58-21<br />

Integratives Haus Julia Arlt<br />

für K<strong>in</strong>der 2 Tel. 89 26 58-22<br />

Bankverb<strong>in</strong>dungen<br />

Kath. Kirchenstiftung <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> Liga Bank BLZ 750 903 00 Konto 214 50 30<br />

Haus für K<strong>in</strong>der Konto 214 95 24<br />

Kath. Kirchenstiftung Maria Trost Liga Bank BLZ 750 903 00 Konto 214 43 95<br />

Häuser für K<strong>in</strong>der Konto 215 22 66<br />

Ecuador Konto 210 68 84<br />

Impressum<br />

Der <strong>Pfarrbrief</strong> des Pfarrverbandes <strong>St</strong>. <strong>Raphael</strong> und Maria Trost ersche<strong>in</strong>t 4-mal jährlich. Er wird kostenlos an alle katholischen<br />

Haus halte der beiden Geme<strong>in</strong>den verteilt. In den Kirchen liegen weitere Exemplare aus. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und<br />

Leserbriefe <strong>in</strong> redaktionell üblicher Form redigiert zu veröffentlichen.<br />

Verantwortlich: Pfarrer Leslaw Magdziarek | Redaktion: Ingrid Enthofer, Alfred Hübner, Gertraud Krause, Sylvia Nazet, Dr. Ulrich<br />

Sandhövel, Elisabeth Sittig | Layout & Satz: DUOTONE Gestaltung & Medienproduktion, Klaus Lutsch | Druck: Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei<br />

| Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.10.<strong>2013</strong> | Gesamtauflage: 4.800 Ex.<br />

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