WinMOD-Konfigurationen

WinMOD-Konfigurationen ab Version 5.1 

Mewes & Partner 

Automatisierungssysteme (AS) 

WinMOD-Konfigurationen (ab WinMOD 5.1) 

reale 

Maschinen- / Anlagen 

virtuelle 

Maschinen- / Anlagen 

WinMOD 

Zielstellung 

• WinMOD-Konfigurationen verbinden reale und virtuelle 

Steuerungen und Leitsysteme in Echtzeit mit den in 

WinMOD simulierten Maschinen und Anlagen. 

• Die verfügbaren WinMOD-Konfigurationen ermöglichen die 

Ankopplung praktisch aller marktverfügbaren 

Automatisierungssysteme. Für einige Hersteller sind für 

unterschiedliche Einsatzbedingungen verschiedene 

Lösungen verfügbar. 

• Zur rationellen Erstellung der WinMOD-Simulationen werden 

die Engineeringdaten der Automatisierungssysteme 

zunehmend effizient direkt nach WinMOD importiert. 

• Die verfügbaren WinMOD-Konfigurationen werden 

schrittweise um weitere Bus- und Automatisierungssysteme 

erweitert. 

• Technische Weiterentwicklungen bei den Engineeringtools 

und bei Peripheriegeräten werden kontinuierlich in die 

WinMOD-Konfigurationen integriert. 

www.winmod.de 

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Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. 

Mewes & Partner GmbH 2010_MRa 

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WinMOD-Konfigurationen 

Was ist neu ab WinMOD 5.1 


Neu- und Weiterentwicklungen im Überblick 

Automatisierungssysteme: 

WinMOD-Konfigurationen: 

Zugang: 

S7-PLCSIM 

S7-PCS7 

S7-PCS7 

Rockwell 

B&R-PLC/ APROL 

AS neutral: OPC 

PHOENIX CONTACT 

PHOENIX CONTACT 

A750 Kopplung, virtuelle PLC 

A770 Speicherbereichszugriff; I/O,M,DB 

A780 PROFIBUS DP & PROFINET-Emulation 

B110 spezifische Kopplung über EtherNet/IP 

I300 I/O-Simulationstreiber 

Y500 Kopplung; AS-neutral 

X520 Interbus-Emulation für PLCs und AS-neutral 

X700 PROFINET I/O-Emulation für PLCs 

Neue Lizenz erforderlich 

Im Rahmen der Softwarepflege 











WinMOD-Konfigurationen ab WinMOD 5.1 

Konfiguration A740 (AS-neutrale PROFIBUS DP-Emulation) 


AS-neutrale Feldbus-Emulation 

(z.B. für PLC/ PLS von: ABB, B&R, Beckhoff, Emerson, Mitsubishi, Siemens, … ) 

PROFIBUS DP 

Slave-Netzwerke 

reales PROFIBUS-Netzwerk 

PROFIBUS- 

Emulator PCI- 

Karte 

PROFIBUS-Emulator Box 

(Neu) 

Ethernet 

PCI 

emuliertes PROFIBUS-Netzwerk 

Für alle Automatisierungssysteme (AS) mit 

PROFIBUS-Master 

Mit der AS-neutralen PROFIBUS DP-Emulation wird 

WinMOD an alle AS, deren I/O-Peripherie über eine/ 

mehrere PROFIBUS-Netzwerke im realen Projekt 

angeschlossen ist bzw. für die Simulation zur 

vollständigen Peripheriesimulation als PROFIBUS- 

Peripherie ersetzbar ist, als Grundlage der virtuellen 

Inbetriebnahme genutzt. 

Die Generierung der zu emulierenden PRFOFIBUS- 

Netzwerke erfolgt äußerst rationell in einem 

integrierten PROFIBUS-Editor und/ oder für 

ausgewählte Automatisierungssysteme per 

Strukturimport. 

Die Bibliothek der simulierbaren PROFIBUS-Geräte 

wird im PROFIBUS-Editor durch den Import der 

jeweiligen GSD-Datei erzeugt. 

Verwendbare PROFIBUS-Simulationsbaugruppen: 

• PROFIBUS-Simulationskarten (PC PCI-Karten) mit 

einem Simulationskanal (max. 125 PROFIBUS DP- 

Slave) 

• PROFIBUS-Emulator Box (neu) 

Liefervarianten: 

2-kanalig (1 x 125 PROFIBUS DP-Slave) 

4-kanalig (1 x 125 PROFIBUS DP-Slave) 

8-kanalig (1 x 125 PROFIBUS DP-Slave) * 

* in Vorbereitung 






Konfiguration A750 (SIMATIC S7-PLCSIM-120 Kopplung, virtuelle SPS) 


komplett virtuelle Test- und Trainingssimulatoren 

für SIMATIC S7-Systeme 

Für SIMATIC S7/ PCS7-Simulation PLCSIM 

Ab SIMATIC PLCSIM-Version V5.4-SP3 ist PLCSIM 

multiinstanzfähig. Die WinMOD-Konfiguration A750 

unterstützt jetzt zusätzlich den direkten Zugriff auf 

Peripherieadressbereiche, Merker und Datenbausteine 

sowie die Multiinstanzfähigkeit von PLCSIM. 

WinMOD-Konfiguration A750-ST (Standard) 

WinMOD-Kopplung an eine PLCSIM-Instanz mit: 

Schreiben/ Lesen der durch PLCSIM simulierten 

- S7-I/O-Abbildspeicherbereiche 

- S7-I/O-Peripheriebereiche (neu) 

- S7-Merkerbereiche (neu) 

- S7-Datenbausteinbereiche (neu) 

WinMOD-Konfiguration A750-XT (Extended) (neu) 

WinMOD-Kopplung an PLCSIM-Multiinstanzen 

(z.Zt. max. 8) jeweils mit: 

Schreiben/ Lesen der durch PLCSIM simulierten 


- S7-I/O-Peripheriebereiche (neu) 

- S7-Merkerbereiche (neu) 

- S7-Datenbausteinbereiche (neu) 

Vorteile: 

Durch die Systemkopplung zwischen WinMOD und 

der SIMATIC S7-Simulation PLCSIM können extrem 

kostengünstige Test- und Trainingssimulatoren 

realisiert werden. 






Konfiguration A770 (S7-Speicherbereichszugriff; I/O,M,DB) 


Speicherbereichszugriff 

auf SIMATIC S7/PCS7 -Systeme 

Für SIMATIC S7/ PCS7 Automatisierungssysteme 

WinMOD-Direktzugriff auf SIMATIC S7-CPU- 

Speicherbereiche 

S7-CPU Speicherbereiche: 

Schreiben/ Lesen der in/ von: 

Ethernet 


- S7-Merkerbereiche 

MPI 

Netlink 

- S7-Datenbausteinbereiche 

MPI 

RS232/MPI-Wandler 

RS232 

Systemkopplung über: 

- direkte Ethernetverbindung via TCP/ IP 

S7-CPU Speicherbereiche 

- MPI mittels Netlink (TCP/ IP zu MPI-Wandler) 

DBx. 

DB10. DBX0.0-0.7 

DB2. DBX0.0-0.7 … 

DBX0.0-0.7 … DBB10 … 

… DBB10 DBW16 … … 

DBB10 DBW16 DBD254 … … … 

DBW16 DBD254 A0.0-0.7 … … 

DBD254 A1.0 … -1.7 

E0.0-0.7 … 

E1.0 -1.7 AB10 … 

… AW16 … 

EB10 … AD254 … 

EW16 … 

ED254 … 

M0.0-0.7 

M1.0 -1.7 

… 

MB10 … 

MW16 … 

MD254 … 

- MPI mittels RS232 zu MPI-Wandler 

Vorteile: 

Ersatz weiterer realer Kommunikationsverbindungen, 

z.B. von Kopplungen zu anderen Steuerungen oder 

Geräten die nicht in den Test einbezogen werden. 

Datenaufzeichnung von S7-internen Datenbereichen. 

Einfache I/O-Simulation von S7-Systemen über I/O- 

Abbildspeicherbereiche (S7-spezifische 

Einschränkungen beachten !). 






Konfiguration A780 (S7-spezifische PROFIBUS DP & PROFINET-Simulation) 


PROFINET 

Slave-Netzwerk 

PROFIBUS DP Slave- 

Netzwerke 

PROFINET-Emulator Box 

PROFIBUS-Emulator Box 

reale PROFIBUS- /PROFINET Netzwerke 

(Neu) 

PCI 

Ethernet 

Emulierte PROFIBUS- / PROFINET Netzwerke 

Für SIMATIC S7/ PCS7Automatisierungssysteme 

(SIMATIC S7-3xx / 4-xx / C7 / WinAC, … ) mit 

PROFINET 

Für Siemens AS mit PROFIBUS-DP und PROFINET 

Master wurde speziell die WinMOD-Konfiguration 

A780 entwickelt. Sie umfasst siemensspezifische 

Emulations-Funktionen und ermöglicht so auch den 

Anschluss von H-Systemen und Failsafe-Simulationen. 

Die reale I/O-Peripherie kann sowohl vollständig wie 

auch teilweise simuliert werden. Es können ein oder 

mehrere AS über ein oder mehrere Netzwerke 

angeschlossen werden. 

Die Generierung der zu emulierenden PROFIBUS-/ 

PROFINET-Netzwerke erfolgt äußerst rationell über 

einen Strukturimport aus den Daten der STEP7- 

Hardware-Konfiguration. 

verwendbare PROFIBUS-Simulationsbaugruppen: 

• PROFIBUS-Simulationskarten (PC PCI-Karten) mit 

einem Simulationskanal (bis zu 125 PROFIBUS DP- 

Slaves) 

PROFIBUS-Emulator Box (neu) 


2 / 4 /-kanalig (je 125 PROFIBUS DP-Slave) 

verwendbare PROFINET-Simulationsbaugruppe: 

• PROFINET-Emulator Box (neu) 


1 - kanalig (128 PROFINET-Slave) 

Vorteile: 

Anschluss an den Simulations-PC über Ethernet 






B110 (Rockwell spezifische-Kopplung über EtherNet/IP) 


Ersatz der realen I/O-Peripheriebereiche (Local-I/O, DeviceNet, ControlNet, EtherNet/IP durch „direct Tag Access“ via EtherNet/IP) 

direkte I/O-Simulation 

(direct Tag Access) 

Für Rockwell PLC (Allen-Bradley) 

Logix Family (ControLogix) 

Mit der für Rockwell-Controller gezielt entwickelten 

WinMOD-Konfiguration B110 wird eine äußerst 

kostengünstige (ohne spezielle Hardware) und 

rationelle Lösung zur Simulation sämtlicher I/O-Tags, 

als Basis für die Realisierung der Virtuellen 

Inbetriebnahme, bereitgestellt. 

Local I/O; DeviceNet; ControlNet; EtherNet/IP 

EtherNet/IP 

Ein optimaler Workflow besteht aus: 

1.Export der I/O-Tagstrukturen aus der AS 

Entwicklungsumgebung (RS Logix 5000) 

2.Direkter Import in WinMOD mit automatischer 

Generierung der zu simulierenden I/O-Tagstrukturen 

und verknüpften Aliaszuordnungen der PLC- 

Programmvariablen sorgt für eine äußerst rationelle 

und automatische Generierung der I/O-Simulation. 

Im SPS-Programm müssen die realen I/O-Treiber nur 

deaktiviert werden („inhibit“ im RS Logix 5000-Dialog). 

RS Logix5000 

Vorteile: 

Die Lösung zur I/O-Simulation ist dabei unabhängig 

von der real projektierten I/O-Peripherie (Local-I/Os, 

DeviceNet, ControlNet, EtherNet/IP). 

Technische Voraussetzung ist lediglich eine 

EtherNet/IP-Scannerbaugruppe in den Steuerungen. 






I300 (B&R-I/O-Simulationstreiber für SPS und APROL) 



Für Automatisierungssysteme der Firma B&R 

(Bernecker + Rainer): 

- X200 Steuerungssystem 

- APROL Prozessleitsystem 

Mit der für B&R-Controller in Zusammenarbeit mit B&R 

gezielt entwickelten WinMOD-Konfiguration I300 wird 

eine äußerst kostengünstige (ohne spezielle 

Hardware) und rationelle Lösung zur Simulation 

sämtlicher B&R-systemspezifischen I/O-Systeme als 

Basis für die Realisierung der virtuellen Inbetriebnahme 

bereitgestellt. 

B&R I/O-Systeme: OnBoard, X200, Powerlink 

EtherNet/IP 

Die Systemkopplung ist nutzbar für alle realen B&R- 

Controller mit verfügbaren B&R-Treiber „WinIO“, 

sowie mit dem virtuellen im Automation Studio 

integrierten Controller AR000 (Automation Runtime). 

B&R Automation Studio TM 

Ein optimaler Workflow besteht aus: 

1. Onlineimport der zu simulierenden I/O-Tagstrukturen 

aus den angeschlossenen B&R- 

Controllern. 

2. Direkter Tagnameimport aus dem Automation 

Studio (z.B. via Zwischenablage aus den I/O- 

Mappingtabellen). 

Im Automation Studio ist nur zusätzlich der „WinIO“- 

Treiber in das AS-Projekt einzufügen. Danach kann 

jeder I/O-Kanal für den Simulationszugriff freigegeben 

oder gesperrt werden. 






Y500 (OPC-Kopplung; AS-neutral) 


indirekte I/O-Simulation 

über OPC 

Systemoffene Kommunikation über OPC zur 

Kopplung mit verschiedensten Steuerungs- und 

Prozessleitsystemen, anderen Simulationssystemen, 

externen Datenbasen, etc. 

Die WinMOD-Konfiguration Y500 stellt OPC-Clients 

(OPC-DA, Data Access) als WinMOD-Peripherietreiber 

bereit. 

Jeder konfigurierte OPC-Client Y500 Treiber kann mit 

genau einem OPC-Server kommunizieren. 

Für die Kommunikation mit mehreren OPC-Servern 

können mehrere OPC-Client Y500 Treiber konfiguriert 

werden (Voraussetzung dafür WinMOD-Systemsoftware 

XT). 

Die Verwendung zur I/O-Simulation gegenüber 

angeschlossenen Steuerungs-/Leitsystemen im Sinne 

der Prozesssimulation ist jeweils für das Steuerungs- 

/leitsystem zu prüfen. 

OPC-Server n 

OPC-Server (AS-spezifisch) 2 

OPC-Server (AS-spezifisch) 1 

(AS-spezifisch) 

OPC-Client n 

OPC-Client 2 

OPC-Client 1 

Vorteile: 

- kostengünstige I/O-Simulation (über OPC-Variablen) 

- Ersatz sonstiger realer Kommunikationsverbindungen 

(z.B. von Kopplungen zu anderen Steuerungen oder 

Geräten die nicht im Test zur Verfügung stehen) 

- Datenaufzeichnung von OPC-Variablen 

- systemoffene Kopplung zu beliebigen externen 

Applikationen mit OPC-Server 

Ethernet 






X520 (INTERBUS-Simulation; für PHOENIX CONTACT SPSen und AS-neutral) 



INTERBUS G4-Emulation 

Für alle Automatisierungssysteme (AS) mit 

INTERBUS-Master (INTERBUS G4-Standard) 

Mit der AS-neutralen INTERBUS-Emulation wird 

WinMOD an alle AS angeschlossen, deren I/O- 

Peripherie im realen Projekt über ein oder mehrere 

INTERBUS-Netzwerke angeschlossen ist. 

INTERBUS G4 

PC WORX 

Ethernet 

TCP/ IP 

INTERBUS G4 

Emulator 

Der optimale Workflow zur Generierung der zu 

emulierenden INTERBUS-Netzwerke wurde speziell 

abgestimmt auf die Automatisierungssysteme der 

Firma PHOENIX CONTACT entwickelt. 

Über speziell aus der AS-Programmiersoftware PC 

WORX für WinMOD exportierte XML-Dateien wird in 

WinMOD automatisch beim Importvorgang dieser 

Daten die zu simulierende INTERBUS-Struktur 

generiert und auf den angeschlossenen INTERBUS- 

Emulator geladen. Gleichzeitig erfolgt die Übernahme 

aller mit der Bus-Struktur verknüpften I/O-Operanden 

in das WinMOD-Projekt. 

Zur INTERBUS-Simulation an beliebigen anderen 

Automatisierungssystemen mit INTERBUS-Master 

können angepasste Workflows entwickelt werden. 






X700 (PROFINET-Simulator; für PHOENIX CONTACT SPSen) 



PROFINET-Emulation 

Für alle Automatisierungssysteme (AS) der Firma 

PHOENIX CONTACT mit PROFINET-Master 

Mit der speziell entwickelten PROFINET-Emulation 

wird WinMOD an AS, deren I/O-Peripherie über eine/ 

mehrere PROFINET-Netzwerke im realen Projekt 

angeschlossen ist bzw. für die Simulation zur 

vollständigen Peripheriesimulation als PROFINET- 

Peripherie ersetzbar ist, als Grundlage der virtuellen 

Inbetriebnahme genutzt. 

PROFINET I/O 

Ein optimaler Workflow zur Generierung der zu 

emulierenden PROFINET-Netzwerke ist speziell 

abgestimmt auf Automatisierungssysteme der Firma 

PHOENIX CONTACT. 

Über speziell aus der AS-Programmiersoftware PC 

WORX für WinMOD exportierte XML-Dateien wird in 

WinMOD automatisch beim Importvorgang dieser 

Daten die zu simulierende PROFINET-Struktur 

generiert. Gleichzeitig erfolgt die Übernahmme aller 

mit der Bus-Struktur verknüpften I/O-Operanden in das 

WinMOD-Projekt (Export-/Importvorgang z.Zt. noch in 

der Entwicklung). 

PC WORX 

Die PROFINET-Emulation wird über eine speziell 

entwickelte Windowskernel-Applikation ausgeführt. 

Verwendbare Ethernet-Netzwerkhardware (in der 

Regel Standard-Ethernet-Netzwerkkarten) muss eine 

Freigabe durch Mewes & Partner erhalten.

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