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Vereinsreisen 1883-2010 - mitten im Thurgau!

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Vereinsfahnen<br />

1929: Anschaffung der zweiten<br />

Vereinsfahne<br />

Bereits ein Jahr zuvor wurde mit den<br />

Vorbereitungen dazu begonnen. Die<br />

Fahne sollte beiden ortsansässigen<br />

Gesangsvereinen, also dem Frauenund<br />

Töchterchor sowie dem Männerchor<br />

gleichzeitig dienen. Es wurden<br />

verschiedene Firmen zur Einreichung<br />

von Entwürfen beigezogen. Allesamt<br />

vermochten nicht zu überzeugen.<br />

Im Protokollbuch ist vermerkt:<br />

„So rasch wie der Eingang der freiwilligen<br />

Beiträge für die Fahne, erging es der<br />

Auswahl des Fahnenmusters nicht. Wie<br />

manchmal wurden doch die Entwürfe dem<br />

Vorstand sowie dem Verein vorgelegt und<br />

jedesmal mussten diese zur Ausarbeitung,<br />

d.h. zur Aenderung des Bildes zurückgewiesen<br />

werden. Wie schwer war es und wie<br />

bald hätten wir zwischen den beiden<br />

Vereinen Zwiespalt bekommen betreffs<br />

des Entscheides, ob die Ausführung nach<br />

altem Muster oder nach dem neuen, dem<br />

Flammensystem, erfolgen soll.“<br />

Am 6. Juli 1929 wurde der definitive<br />

Auftrag an die Firma Frefel in St.<br />

Gallen erteilt, am 12. August 1929<br />

wurde die neue Fahne zum ersten<br />

Male der Oeffentlichkeit gezeigt, und<br />

zwar an einem Sängertag in Müllhe<strong>im</strong>.<br />

58<br />

Bild: Gemeinsame Fahne der Märstetter Chöre von 1929 (Fa. Frefel, St. Gallen)

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