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Vereinsreisen 1883-2010 - mitten im Thurgau!

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Vereinsreise mit „happy end“<br />

Der Männerchor sieht sich in Amsterdam<br />

auch nachts diverse Viertel an<br />

was auch den Albert intressiert<br />

zwei Kameras er mit sich führt,<br />

um viel Bilder einzufangen,<br />

die er zuhause bei Verlangen<br />

auf Leinwand projiziert<br />

und je nach dem auch kommentiert.<br />

Anderntags schon früh vor acht<br />

hat man sich parat gemacht<br />

zur Tagesfahrt nach Flevoland<br />

nachdem der Schlaf <strong>im</strong> Nu verschwand.<br />

Be<strong>im</strong> Zählen fehlt noch der Reporter.<br />

Man rätselt nun an welchem Ort er<br />

zuletzt gesehen ward eh er verschwand<br />

des Nachts in diesem fremden Land.<br />

Der Z<strong>im</strong>mercompagnon erklärt<br />

des Alberts Bett sei unversehrt.<br />

<strong>Vereinsreisen</strong> <strong>1883</strong>-<strong>2010</strong><br />

Ort der Handlung: Holland 1975<br />

Personen: Männerchor (ohne Frauen)<br />

Reisegast: Albert, Verwalter unserer örtlichen Bank-Filiale<br />

Man ruft die Notzentrale an.<br />

Dort weiss man nichts vom Schweizermann.<br />

Die Tränen rollen, man schluckt leer<br />

vermisst den armen Albert sehr.<br />

Der Chauffeur spendet etwas Mut<br />

indem er uns erklären tut:<br />

„Ein Verlust von drei Prozent<br />

sei dieserorts nicht eminent.<br />

Am Nachmittag aus Amsterdam<br />

hört man die Depesche an<br />

wonach sich auf der Réception<br />

gezeigt hat der verlorne Sohn.<br />

Auf sein Verbleiben angesprochen:<br />

Er sei auf eine Bank gekrochen<br />

anschliessend sofort eingeschlafen<br />

und hab geträumt von weissen Schafen.<br />

Bald jede Bank hat ihre Tücke<br />

nun gibt’s <strong>im</strong> Film halt eine Lücke.<br />

Verfasser: Heinrich Wartmann, Märstetten<br />

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