Kiellinie - Ausgabe 03 / 2011 - Marinekameradschaft Kiel von 1914 eV
Kiellinie - Ausgabe 03 / 2011 - Marinekameradschaft Kiel von 1914 eV
Kiellinie - Ausgabe 03 / 2011 - Marinekameradschaft Kiel von 1914 eV
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3 / <strong>2011</strong>
Regelmäßige Termine / Veranstaltungen im MK-Heim <strong>Kiel</strong><br />
Jeweils sonntags, 10.30 – 13.00 Uhr sowie<br />
jeweils dienstags, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Das MK-Heim ist geöffnet für Mitglieder und Gäste!<br />
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<br />
Jeden ersten Sonntag im Monat, 10.00 – 13.00 Uhr<br />
Stammtisch „Leinen los!“<br />
der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V.,<br />
der Traditionskameradschaft des Bundes Deutscher Marinevereine<br />
<strong>von</strong> 1891, <strong>Kiel</strong><br />
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<br />
Jeweils dienstags, alle 14 Tage ab 15.00 Uhr<br />
Stammtisch „Hiesige, Dasige und Anderswoherkommende“<br />
06.09. – 20.09. – 04.10. – 18.10. – 01.11. – 15.11. – 29.11. –<br />
13.12. – 27.12.<strong>2011</strong><br />
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<br />
Jeweils dienstags, monatlich, ab 15.00 Uhr (nicht parallel mit oben gen. StT)<br />
Handarbeitsstammtisch<br />
13.09. – 11.10. – 08.11. – 06.12.<strong>2011</strong><br />
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<br />
Jeden dritten Freitag im Monat, ab 19.00 Uhr<br />
„Bordabend“ der MK <strong>Kiel</strong><br />
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<br />
Impressum:<br />
„Die <strong><strong>Kiel</strong>linie</strong>“<br />
ist das Mitteilungsorgan der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V. und<br />
erscheint im Jahr vierteljährlich<br />
Februar – Mai – August – November.<br />
Auflage<br />
PrÖA<br />
: 220 Exemplare<br />
: Peter MATTSSON<br />
V.i.S.d.M. : Klaus SCHOTTE<br />
- 2 -
Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden,<br />
sicher warten einige unserer MK-Mitglieder auf ihre neue<br />
<strong>Ausgabe</strong> der Vereinsschrift „Die <strong><strong>Kiel</strong>linie</strong>“, die<br />
wir aufgrund meiner „persönlichen Werftliegezeit“ in<br />
diesem Quartal etwas später versenden. Probleme<br />
mit der „Hauptspeisewasserpumpe“ (Herz), den „Ventilen“<br />
und den „Rohrleitungen“ machten eine „umfangreiche<br />
Instandsetzung der Anlage“ (OP am 14.06.11) sowie der<br />
Austausch einiger „Bauteile“ erforderlich, so dass ich<br />
derzeit noch eine längere „Einfahrzeit“ in den Alltag und bei<br />
der Übernahme der Amtsgeschäfte benötige.<br />
Meine erste offizielle Handlung war daher, zusammen mit meiner Frau, die<br />
Teilnahme an der Jubiläumsfeier „250 Jahre Schiffswerft Laboe“ am<br />
24. August <strong>2011</strong>. Eine Abhandlung über den Werdegang der Werft folgt auf<br />
den nächsten Seiten. Seniorchef Prey stiftet uns eine verschönernde<br />
Grünanlage zwischen den Vereinen, was wir dankend annehmen.<br />
Zunächst aber wünsche ich allen, die sich noch im Urlaub befinden oder eine<br />
Reise demnächst antreten wollen, erholsame Ferientage und eine glückliche<br />
Heimkehr. Für diejenigen, die ihren Urlaub schon hinter sich haben, hoffe ich,<br />
dass sie sich gut erholten und genug Kraft für den Alltag schöpfen konnten.<br />
Mit dieser „Sommer“-<strong>Ausgabe</strong> der KIELLINIE möchten wir wieder auf die<br />
Berichte und allgemeinen Informationen sowie im Terminkalender auf die<br />
geplanten Veranstaltungen im 2. Halbjahr hinweisen – besonders auf das<br />
„Traditionelle Labskausessen“, das an einem Sonntag Mittag durchgeführt<br />
werden soll, damit auch diejenigen Mitglieder und Gäste unserer MK daran<br />
teilnehmen können, die am Abend nicht so spät und schwer essen möchten<br />
und/oder auf ungünstige öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Es ist<br />
ein Versuch. Wir hoffen auf regen Zuspruch hierfür sowie auch für das<br />
„Fischessen“, das „Grünkohlessen“ sowie für den „Seniorenkaffee“ und den<br />
„Dalmatinischen (Bord-)Abend“.<br />
Ebenfalls <strong>von</strong> Interesse dürften aufgrund ihrer Aktualität die Themen zu den<br />
Vortragsabenden sein, bevor mit der „Silvesterfeier“ das Vereinsjahr zu Ende<br />
geht.<br />
Ich bedanke mich nochmals bei allen Vorstands- und Beiratsmitgliedern<br />
unserer <strong>Marinekameradschaft</strong>, die während meiner Abwesenheit die<br />
Vertretung der MK übernommen und das „Vereinsschiff“ am Laufen gehalten<br />
haben.<br />
Unseren erkrankten Mitgliedern wünschen wir auf diesem Wege baldige<br />
Genesung und ein hoffentlich gesundes Wiedersehen in unserem MK-Heim.<br />
Mit kameradschaftlichem Gruß<br />
Ihr/euer Vorsitzender Klaus Schotte<br />
- 3 -
NIOBE-Gedenkstätte auf dem <strong>Kiel</strong>er Nordfriedhof<br />
Nüchtern steht es im Internet:<br />
„Umgeben <strong>von</strong> Kriegsgräbern des Ersten Weltkrieges befinden sich die<br />
Gedenkstätte für das Segelschulschiff NIOBE und Gräber für einen Teil<br />
der Besatzung auf dem <strong>Kiel</strong>er Nordfriedhof, Feld Y, Nr. 183-215.<br />
„Nicht klagen - Wieder wagen“ wird auf der Vorderseite gemahnt.<br />
Für die Marine, die Bevölkerung und natürlich die Angehörigen war der<br />
Untergang ein harter Schicksalsschlag.<br />
Trotz wirtschaftlich schwieriger Lage sammelte die deutsche<br />
Bevölkerung für die „Volksspende NIOBE“ rund eine Million Reichsmark.<br />
Auf der Rückseite befindet sich eine in Stein eingefasst liegende<br />
Metalltafel mit den Namen und Geburtstagen der in die Heimat<br />
Überführten und in der See Gebliebenen.<br />
Die NIOBE wurde 1913 gebaut und fuhr zunächst als MORTEN JENSEN<br />
unter dänischer, später als TYHOLM unter norwegischer Flagge.<br />
Im ersten Weltkrieg wurde sie <strong>von</strong> einem deutschen U-Boot aufgebracht<br />
und fuhr daraufhin unter verschiedenen Namen.<br />
1922 kaufte die Reichsmarine das Schiff und baute es zum Segelschulschiff<br />
um.<br />
Am 26. Juli 1932 sank die NIOBE infolge einer plötzlich aufkommenden<br />
Bö vor der Küste Fehmarns. Innerhalb weniger Minuten wurde sie auf<br />
die Seite gelegt und unter Wasser gedrückt. 69 der 109 Männer<br />
ertranken. Die anderen konnten durch die herbeieilenden Rettungsboote<br />
des Feuerschiffs und des Holzdampfers THERESIA L.M. RUSS gerettet<br />
werden.<br />
- 4 -
Am 23. August 1932 fand auf dem Nordfriedhof die feierliche Beisetzung<br />
<strong>von</strong> 33 Besatzungsmitgliedern statt. Die Bevölkerung nahm großen<br />
Anteil an der Tragödie und verfolgte die Trauerfeier an den Radios.<br />
Heute noch findet jedes Jahr eine feierliche Kranzniederlegung an der<br />
Gedenkstätte statt.“<br />
Und genau diese feierliche Kranzniederlegung wird alljährlich <strong>von</strong><br />
unserer <strong>Marinekameradschaft</strong> gestaltet.<br />
Wurde in den letzten Jahren die Gedenkrede <strong>von</strong> den Historikern oder<br />
dem Landesverbandsleiter Nord des Deutschen Marinebundes gehalten,<br />
so war dieses Jahr zum 79. Jahrestag des Unterganges unser Kamerad<br />
Peter Mattsson (PrÖA der MK <strong>Kiel</strong>) für die Organisation, die anschließende<br />
Kranzniederlegung und Gedenkrede zuständig.<br />
In seiner beeindruckenden Rede bezog sich Kamerad Mattsson auf die<br />
am 26. Juli 1982 – zur 50. Wiederkehr des Tages des Unterganges der<br />
NIOBE – gehaltene Rede des Ältesten der „Crew 32 NIOBE“, Kamerad<br />
Klaus Cohrt.<br />
Im nächsten Jahr wird es acht Jahrzehnte her sein, dass sich der Tag<br />
des Unterganges jährt. Die <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V.<br />
hofft zumindest auf eine regere Beteiligung im Jahre 2012 durch die<br />
Führungsspitze der Marine, der <strong>Kiel</strong>er Bevölkerung, des Deutschen<br />
Marinebundes und der umliegenden <strong>Marinekameradschaft</strong>en.<br />
Rückseite der Gedenkstätte mit Namenstafel<br />
- 5 -
Wiedergelesen – Marine und Schifffahrt in der Literatur<br />
Folge 2: „Windjammer“ v. Jochen Brennecke<br />
Wir <strong>von</strong> der Marine wissen ja, dass Seefahrt mit Romantik wenig zu tun<br />
hat – und erst Recht gilt das für die Zeit der Windjammer! Und doch, die<br />
Welt der Segelschiffe fasziniert immer wieder, wenngleich sich viele<br />
Bewunderer völlig falsche Vorstellungen <strong>von</strong> ihr machen. Das ist zum Teil<br />
naturbedingt, denn man kann, wenn Schiffe erst einmal abgelegt haben,<br />
nicht mehr „in sie hineinsehen“. Um zu erleben, was auf Schiffen<br />
geschieht, muss man/frau schon an Bord sein; allerdings genügt dafür<br />
auch nicht die Teilnahme an einer Kreuzfahrt.<br />
Mit dem Buch „Windjammer“, der große Bericht über die Entwicklung,<br />
Reisen und Schicksale der Königinnen der „Sieben Meere“ <strong>von</strong> Jochen<br />
Brennecke (3.Auflage 1980, Koehlers Verlagsgesellschaft Herford)<br />
könnte man/frau einen Eindruck <strong>von</strong> der Segelschiffszeit erhalten, der<br />
der Wirklichkeit sicher sehr nahe kommt – und die war <strong>von</strong> Extremen<br />
gekennzeichnet. Auf 408 Seiten breitet Brennecke eine (fast übergroße)<br />
Materialfülle vor dem Leser aus, manchmal schwirren einem die Sinne<br />
vor der Zahlenmasse, die da aneinander gereiht wird. Die Aufzählung<br />
einiger der 24 Kapitelüberschriften soll<br />
Interesse wecken, dieses Buch<br />
(wieder einmal) in die Hand zu<br />
nehmen, es sich ggf. auszuleihen und<br />
darin zu schmökern, genauer: Mit den<br />
eisernen Männern der Segelschiffszeit<br />
zu leiden, zu siegen – aber auch<br />
„unterzugehen“:<br />
Um Kap Horn (Kap. II) ranken sich<br />
Mythen; man kann es so oder anders<br />
erleben; in Kap. IV „Lange Reisen um<br />
die Horn und sonstige“ wird das<br />
deutlich. Das Martyrium des deutschen<br />
Vollschiffs SUSANNA (1905) dauerte<br />
vom 19. August bis zum 26. November<br />
im Bereich des 50. Breitengrades; statt<br />
veranschlagter 90 Tage war das Schiff<br />
190 Tage unterwegs; <strong>von</strong> 25 Mann der<br />
Besatzung waren beim Einlaufen noch<br />
acht tauglich für den Decksdienst, alle<br />
anderen so krank, dass sie sofort ins Krankenhaus mussten.<br />
- 6 -
In Kap. V schildert Brennecke die „Wetternavigation“. Im Zeitalter fast<br />
100%-Drei-Tages-Vorhersagen ist heute kaum vorstellbar, wie die<br />
Kapitäne ihre Reiserouten planen mussten und auf welchem<br />
Erfahrungsschatz begründend sie es auch konnten.<br />
Stürme, Engen, Strandungen und Kollisionen (darunter die des Vollschiffs<br />
PREUSSEN, 1910 mit einem die Vorfahrtsregeln missachtenden<br />
Dampfers), Entmastungen und Kenterungen lesen sich spannend, zumal<br />
Brennecke dieses Sachbuch teilweise wie einen Abenteuerroman gestaltet<br />
hat. Legendäre Kapitäne werden vorgestellt, Meutereien, illegales<br />
Abmustern/Desertionen nicht verschwiegen, ebenso nicht Aberglaube,<br />
Brauchtum und Krankheiten.<br />
Erhebend sind natürlich die Ausführungen über „Die Größten unter den<br />
Segelschiffen der Welt“:<br />
Unsere GORCH FOCK hat bei ca. 90 m Länge, 2.000 ts Verdrängung<br />
ca. 2.000 m² Segelfläche, im Ausbildungsbetrieb wird das Segelschulschiff<br />
mit 222 Besatzungsangehörigen gefahren.<br />
Die PASSAT ist 105 m lang, hat 6.300 ts und 4.000 m². Sie wurde <strong>von</strong><br />
35 Männern gefahren.<br />
Das schon erwähnte Vollschiff PREUSSEN war „über alles“ 147 m lang,<br />
hatte eine Verdrängung <strong>von</strong> 11.650 ts / 5.081 BRT und eine Besatzung<br />
<strong>von</strong> 46 Mann. Die größte Breite betrug 16,40 m, die Ladefähigkeit<br />
8.100 ts, die 43 Segel hatten zusammen 5.560 m² Fläche (bei Wikipedia<br />
6.806 m²). Die erreichte Höchstgeschwindigkeit war 20,5 kn –<br />
unter Segeln.<br />
Und eben da lag die Ironie der Geschichte der Segelschiffsfahrt:<br />
Ohne Schlepperhilfe kamen diese Superschiffe des beginnenden<br />
20. Jahrhunderts nicht in ihr eigentliches Revier – die „hohe See“.<br />
Und eben die dafür notwendigen Hilfsschiffe liefen den stolzen „Giganten<br />
der Meere“ erst in den Weg (s.o.) – und dann den Rang ab.<br />
Wie es oft so ist – direkt nach Erklimmen des Gipfels, nach Erreichen<br />
eines unglaublichen Perfektionsstandes kommt der Absturz, kommt der<br />
Niedergang, das Ende.<br />
Die noch erhaltenen Großsegler faszinieren uns, um aber nicht völlig der<br />
Windjammer-Illusion und -Romatik zu verfallen, sollte man mal wieder<br />
„Windjammer“ <strong>von</strong> Jochen Brennecke lesen.<br />
Dieter Hartwig<br />
- 7 -
SEPTEMBER<br />
GEBURTSTAGE<br />
OKTOBER<br />
01.09. VOß Helge-Peter 01.10. MÜLLER Werner<br />
<strong>03</strong>.09. JAEGER Arne 04.10. AWOLIN Hans-Joachim<br />
05.09. SCHABINGER Rolf 04.10. KRAUSE Lothar<br />
06.09. MÖßNER Jörg 05.10. HARTWIG Dr. Dieter<br />
06.09. WAGNER Richard 05.10. RADTKE Manfred<br />
17.09. AWOLIN Sabine 05.10. WINKLER Erwin<br />
12.09. HACKER Horst-Dieter 08.10. KLUGE Antje<br />
15.09. MÜCKENHEIM Fritz-Otto 09.10. ROSENBECKER Birgit<br />
15.09. PATZLAFF Reinhard 10.10. POLAT Cemal<br />
17.09. BARTH Wolfgang 12.10. FRIEDRICH Wolfgang<br />
18.09. HAUWYHLER Adolf 13.10. MÜLLER Bernd<br />
18.09. WEVER Dr. Thorsten 15.10. SCHERER Anke<br />
20.09. HIRSCHFELD Herwig 15.10. HARTMANN Norbert<br />
20.09. WITT Dr. Jann M. 20.10. JUNGEBLUT Freya<br />
21.09. GEBHARDT Karl-Heinz 21.10. SCHOLZ Klaus<br />
25.09. THODE Anke 21.10. WITT-LÖSCH Rolf<br />
27.09. BARKHOLZ Erwin 22.10. BÜTTNER Maik<br />
30.09. SCHMIDT Jürgen 27.10. ROHDE Elisabeth<br />
30.09. WALLE Herbert 27.10. TIEGS Friedrich-Karl<br />
30.10. HOFFMANN Susanne<br />
NOVEMBER<br />
01.11. KRAH Hans-Heinrich<br />
08.11. LILIENTHAL Detlef<br />
11.11. STENDER Hans-Jörg<br />
13.11. HENKE Rudolf<br />
13.11. KRAFFT Lilli<br />
16.11. FLEMMING Horst<br />
17.11. LANG Edith<br />
17.11. ROMAHN Renate<br />
20.11. WHITTERN Jeremy<br />
23.11. SCHLÜTER Helga<br />
30.11. DIETRICH Hans-Joachim<br />
30.11. MEINERT-SOKOLL Monika<br />
30.11. SCHULZEK Helmut<br />
Der Vorstand sowie alle Mitglieder der <strong>Marinekameradschaft</strong> wünschen<br />
den Geburtstagskindern alles erdenklich Gute – vor allem Gesundheit –<br />
für das neue Lebensjahr.<br />
- 8 -
EHRUNGEN<br />
Mit der Treuenadel in GOLD und Ehrenurkunde für ihre<br />
25-jährige Mitgliedschaft im DMB e.V. wird die<br />
Kameradin<br />
Elisabeth ROHDE<br />
zum 1. Oktober <strong>2011</strong> ausgezeichnet.<br />
Der Jubilarin sagen wir herzlichen Glückwunsch und<br />
Dank für die Treue zu unserer Kameradschaft –<br />
verbunden mit einem kräftigen KUTTERLÄUFER …!<br />
Als Neuzugänge begrüßen wir die Kameradinnen<br />
und<br />
Marika<br />
Birgit<br />
LADEWIG<br />
ROSENBAUER<br />
und wünschen ihnen viel Freude in der<br />
<strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V.!<br />
- 9 -
TERMINE – TERMINE – TERMINE<br />
Vorschau auf geplante Veranstaltungen im 2. Halbjahr <strong>2011</strong><br />
Sonntag,<br />
4. September<br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
Freitag,<br />
16. September,<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Sonntag,<br />
2. Oktober<br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
Samstag,<br />
8. Oktober<br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
Freitag,<br />
14. Oktober<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Sonntag,<br />
30. Oktober<br />
Beginn: 12.00 Uhr<br />
Samstag,<br />
5. November<br />
Beginn: 09.30 Uhr<br />
Sonntag,<br />
6. November<br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
Sonntag,<br />
13. November<br />
Beginn: 12.00 Uhr<br />
Freitag,<br />
18. November<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Frühschoppen<br />
mit dem Stammtisch „Leinen los!“<br />
Bordabend mit Film-Vortrag<br />
„Frauen in der Bundeswehr“ – Film und Diskussion<br />
am Beispiel der GORCH FOCK mit Dieter Hartwig<br />
Frühschoppen<br />
mit dem Stammtisch „Leinen los!“<br />
2. Landesverbandstag des LV-Nord<br />
in Laboe<br />
Bordabend<br />
mit „Rees an Backbord“<br />
Traditionelles Labskausessen<br />
für Mitglieder und Gäste<br />
(Anmeldung b. Festwartin / Maja ist erforderlich!)<br />
Arbeitseinsatz in der MK <strong>Kiel</strong><br />
55 Jahre Frühschoppen<br />
mit dem Stammtisch „Leinen los!“<br />
Fischessen<br />
für Mitglieder und Gäste<br />
(Anmeldung b. Festwartin / Maja ist erforderlich!)<br />
Bordabend mit Lichtbildervortrag<br />
„150 Jahre Stadtgeschichte <strong>Kiel</strong> –<br />
Rund um den Rathausturm“<br />
<strong>von</strong> Uwe Steinhoff<br />
- 10 -
TERMINE – TERMINE – TERMINE<br />
Vorschau auf geplante Veranstaltungen im 2. Halbjahr <strong>2011</strong><br />
Mittwoch,<br />
30. November<br />
Beginn: 15.00 Uhr<br />
Seniorenkaffee mit Shanty-Chor-Auftritt<br />
De Platt-Fisch<br />
Es<br />
darf<br />
wieder<br />
gebacken<br />
werden!<br />
Sonntag,<br />
4. Dezember<br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
Sonntag,<br />
11. Dezember<br />
Beginn: 12.00 Uhr<br />
Samstag,<br />
17. Dezember<br />
Beginn: 18.30 Uhr<br />
Samstag,<br />
31. Dezember<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Frühschoppen<br />
mit dem Stammtisch „Leinen los!“<br />
Grünkohlessen<br />
der MK <strong>Kiel</strong> für Mitglieder und Gäste<br />
(Anmeldung b. Festwartin / Maja ist erforderlich!)<br />
Dalmatinischer (Bord-)Abend<br />
für Mitglieder und Gäste<br />
(Anmeldung b. Festwartin / Maja ist erforderlich!)<br />
Silvester<br />
im Heim der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong><br />
(Verbindliche Zusagen bei Slavko<br />
bis 12. Dezember erbeten!)<br />
Zur Beachtung: Termin- und Veranstaltungsänderungen bzw.<br />
-ergänzungen werden rechtzeitig bekannt gegeben!<br />
- 11 -
Von der Dorfschmiede zum Yachtzentrum<br />
250-jähriges Jubiläum der Schiffswerft Laboe –<br />
einer der ältesten Betriebe in Schleswig-Holstein<br />
Am 4. Juni 1761 stellte der Probst des Preetzer Klosters,<br />
S. <strong>von</strong> Buchwaldt, eine Urkunde aus, die dem Schmied<br />
Hans Arp aus Brodersdorf erlaubte, in dem kleinen Dorf bei<br />
Laboe in seiner neu errichteten<br />
Kate eine Schmiede<br />
einzurichten.<br />
Das Kloster Preetz war damals<br />
Eigentümer praktisch<br />
der gesamten Probstei und<br />
hatte daher bei allen wirtschaftlichen<br />
Fragen das<br />
letzte Wort.<br />
Für den jungen Schmied war diese Erlaubnis, für die er jährlich<br />
drei Mark entrichten musste, eine große Chance.<br />
Der Betrieb ging über mehrere Generationen vom Vater auf den<br />
Sohn über, und er erweiterte seine Produktpalette beständig.<br />
Die Keimzelle der Werft in Laboe<br />
- 12 -
So machte sich der Enkel des Firmengründers Joachim Arp,<br />
mit der Konstruktion und dem Bau landwirtschaftlicher Geräte<br />
einen Namen weit über die Probstei hinaus. Er erweiterte die<br />
Schmiede beträchtlich und stellte dort Jagdgewehre, Göpel<br />
und Maschinen aller Art her. Sein Sohn, Ernst-Heinrich Arp,<br />
studierte Maschinenbau und trat 1878 in die Dienste des<br />
jungen Unternehmens Gebrüder Howaldt in <strong>Kiel</strong>. Er erwarb dort<br />
ein Patent als Maschinist 1. Klasse und überführte als Garantie-<br />
Ingenieur Schiffe bis hin nach Nord- und Mittelamerika.<br />
Tatsächlich aber drängte es ihn in die Selbstständigkeit.<br />
So verlegte er 1886 die Einrichtungen und Maschinen der<br />
Brodersdorfer Schmiede in einen Fabrik-Neubau in der Laboer<br />
Mühlenstraße.<br />
1900 erwarb Ernst-Heinrich Arp ein Grundstück am Laboer<br />
Hafen und errichtete dort die „Schiffbauerei E.H. Arp" mit zwei<br />
Slips, einem Sägewerk und zwei Dampfmaschinen. Die dienten<br />
auch dazu, mit Hilfe eines Generators Laboe bis 1919 mit<br />
Strom zu versorgen. Die Werft beschäftigte sich zunächst mit<br />
Wartung und Reparatur <strong>von</strong> Behördenfahrzeugen, Küstenmotorschiffen<br />
und Fischerbooten. Unter seinem Sohn Rudolf<br />
und nach 1966 unter seinem Enkel Klaus entwickelte sich die<br />
Werft zu einem renommierten Schiffbau- und Reparaturbetrieb,<br />
vor allem für kleine Spezialschiffe für Kriegsmarine. Nach dem<br />
zweiten Weltkrieg machte sich die Werft mit modernen<br />
Lotsenversetzbooten, Schleppern und Bereisungsbooten für die<br />
Schifffahrtsverwaltung und als leistungsfähige Reparaturwerft<br />
für Marine- und Behördenschiffen einen guten Namen.<br />
1975 ging die Werft in neue Hände über.<br />
Der <strong>Kiel</strong>er Unternehmer Karl-Heinz Prey<br />
(Foto rechts: 1979 auf der Werft)<br />
übernahm das Unternehmen, das nun<br />
unter dem Namen „Schiffswerft Laboe“<br />
firmierte. Er modernisierte die Werft und<br />
entwickelte sie zu einem leistungsfähigen<br />
Servicebetrieb für Marineschiffe,<br />
Behördenfahrzeuge, Fischkutter und<br />
zunehmend für die Sportschifffahrt.<br />
- 13 -
Prey entwickelte auch Pläne für den Bau einer großen und<br />
modernen Marina.<br />
Die verwirklichte Sohn Andreas Prey, der das Unternehmen seit<br />
1997 leitet, 2004 mit dem „Yachtzentrum Baltic Bay“.<br />
Die heutigen Schwerpunkte der<br />
Schiffswerft Laboe sind Schiffs-,<br />
Boots- und Yachtumbauten,<br />
Instandsetzungen, Reparaturen,<br />
zusätzlich Wartungsdienste,<br />
Einbau <strong>von</strong> neuen Motoren,<br />
Spezialschweißungen, Holzund<br />
GFK-Arbeiten auf allen<br />
technischen Ebenen für die<br />
Marine, Behörden-, Berufsund<br />
Sportschifffahrt.<br />
Das angeschlossene Yachtzentrum Baltic Bay mit 345 Liegeplätzen,<br />
das zu den modernsten Einrichtungen in Nordeuropa<br />
zählt, bietet vom Restaurant, Bootsshop bis hin zum Winterlager<br />
alles, was ein verwöhnter Bootseigner sich nur wünschen<br />
kann.<br />
Und für Laboe ist das Yachtzentrum ein Glücksfall:<br />
Heute sind hier rund 100 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Nachzulesen sind die herausragenden Ereignisse in der<br />
Geschichte der Werft, die nach Worten <strong>von</strong> Eigentümer<br />
Andreas Prey die zweitälteste in Deutschland ist, in einem jetzt<br />
erschienenen Buch mit dem Titel<br />
„250 Jahre Schiffswerft Laboe<br />
Von der Dorfschmiede zu Werft und Yachtzentrum“.<br />
Autor des 124-Seiten-Werks ist ein Bekannter in der maritimen<br />
Szene:<br />
Dr. Jürgen Rohweder.<br />
Der Journalist und Historiker war bis 2006 Sprecher <strong>von</strong> HDW.<br />
Die Chronik ist im Buchhandel und im Ausrüstungsladen der<br />
Werft auf dem Gelände <strong>von</strong> „Baltic Bay“ käuflich zu erwerben.<br />
- 14 -
BALTIC BAY<br />
Schiffswerft Laboe heute<br />
Festredner Dr. Jürgen Rohweder<br />
zur 250-Jahr-Feier am 24.08.<strong>2011</strong><br />
- 15 -
Leinen los! – Leben und Arbeiten auf Segelschulschiffen<br />
(Auszug aus einem Gespräch im November 1994<br />
mit Hauptbootsmann Siegfried Kaiser)<br />
HptBtsm Siegfried Kaiser fuhr 11½ Jahre auf dem Segelschulschiff<br />
GORCH FOCK II.<br />
Während 22 Auslandsreisen diente er unter vier Kommandanten:<br />
KptzS Freiherr <strong>von</strong> Stackelberg, KptzS Wind, KptzS Hinrichsen<br />
und KptzS <strong>von</strong> Schnurbein.<br />
Unter dem Kommando <strong>von</strong> KptzS <strong>von</strong> Schnurbein nahm er<br />
1987/88 an der Weltreise teil.<br />
Am 13. September1997 befand er sich an Bord der vor Namibia<br />
abgestürzten Bundeswehrmaschine.<br />
Frage: Patriotismus und ein gewisser Waffenstolz waren einmal<br />
Motivationsfaktoren, die sich positiv auf die Ausbildung ausgewirkt<br />
haben. Für die heutige Erlebnisgeneration stehen andere Dinge im<br />
Vordergrund. Daher ist es heute sicher nicht leicht, junge Menschen für<br />
die Ausbildung auf dem Segelschulschiff der Marine zu motivieren -<br />
zumal mit der hiermit verbundenen längeren Abwesenheit vom<br />
Heimathafen.<br />
Welche Erfahrungen haben Sie hiermit an Bord gemacht<br />
Antwort: Mit Patriotismus und Waffenstolz kann man in der heutigen Zeit<br />
kaum mehr begeistern! Eine gewisse Abenteuerlust, sportliche<br />
Leistungen und die Chance, fremde Länder zu entdecken, sowie der<br />
Stolz auf einem Schiff zu fahren, das die Bundesrepublik im Ausland<br />
repräsentiert, machen es immer noch leicht, junge Männer zu motivieren.<br />
Wenn es an Bord Probleme gibt, liegen diese meist unter Deck:<br />
keine Privatsphäre, der Sinn für Ordnung ist unterschiedlich ausgeprägt,<br />
und dann ist eben fast alles vorgeschrieben, z.B. die Schlafzeiten,<br />
Hängemattenmusterung sowie die Spindordnung, die jedoch stark<br />
gelockert wurde – um nur einige Beispiele zu nennen.<br />
Frage: Auch heute ist die Arbeit in die Takelage ein wichtiger Bestandteil<br />
der seemännischen Ausbildung, die <strong>von</strong> jeher Mut und Kraft erfordert<br />
und oftmals die Überwindung des „inneren Schweinehundes“.<br />
Wie wird die Sicherheit der Lehrgangsteilnehmer bei diesem Teil der<br />
Ausbildung gewährleistet<br />
- 16 -
Antwort: Das so genannte „Lifebändsel“, ein Tampen mit Karabiner-<br />
Haken, ist abgeschafft. Jeder Soldat hat einen Sicherheitsgurt nach DIN-<br />
Vorschrift erhalten. Bei der Enterübung beginnen wir langsam bis zu der<br />
ersten Saling, danach erst geht es zur zweiten und parallel dazu auf den<br />
Rahen auslegen, damit die Kadetten sicherer werden. Durch Klatschen<br />
mit den Händen lockert man die Gemüter auf den Rahen wieder auf. So<br />
verfährt man, bis der größte Teil der Kadetten ganz oben war, wobei bei<br />
dieser Ausbildungsphase die Maaten (Unteroffiziere) immer mit in der<br />
Takelage sind. Die wenigen mit Angst werden im Seebetrieb <strong>von</strong> den<br />
Toppsunteroffizieren oder den Wachführern persönlich ausgebildet.<br />
Später bekommt man des Öfteren ein „Dankeschön“ zu hören, da sie<br />
alleine diese Hemmschwelle nicht überwunden hätten, die übrigens das<br />
Selbstwertgefühl sehr stark hebt. Bei den Enterübungen oder Manövern<br />
ist auch immer mindestens ein Segeloffizier und Wachoffizier zur<br />
Aufsicht an Deck. Nachts gehen die Unteroffiziere mit in die Takelage.<br />
Frage: Die Teilnahme an der Weltreise 1987/88, vom Auslaufen bis zur<br />
Rückkehr an die Blücherbrücke in <strong>Kiel</strong>, war für Sie sicher ein einmaliges<br />
Erlebnis.<br />
Welche Begebenheiten und Erlebnisse sind Ihnen besonders noch in<br />
Erinnerung.<br />
Antwort: Die Äquatortaufe mit all ihren Vorbereitungen sowie die<br />
exotischen Reiseziele und Häfen, wie die St.-Blas-Inseln, Samoa,<br />
Australien und vieles mehr. Dann die wunderschönen Abende und<br />
Nachtwachen auf der südlichen Halbkugel mit dem sternenklaren<br />
Himmel werde ich nie vergessen.<br />
(Das Gespräch führte W. Beek <strong>von</strong> der Bordgemeinschaft Gorch Fock 1944/45)<br />
Aquarell <strong>von</strong>. K.J. Schneidewind<br />
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Der Marinemaler C.W. Allers (1857-1915)<br />
wurde im Kaiserreich vor allem durch seine Federzeichnungen bekannt.<br />
Allers, am 6. Aug. 1857 in Hamburg geboren, absolvierte eine Ausbildung als<br />
Lithograph, bevor er an der Kunstakademie in Karlsruhe und in München<br />
studierte. Nach einer Italienreise diente er vom 1. Okt. 1880 bis zum 30. Sept.<br />
1881 in der Kaiserlichen Marine. Auf der Segelfregatte NIOBE, am 21. Okt.<br />
1861 für die Kaiserliche Marine in Dienst gestellt, entstand eine Vielzahl <strong>von</strong><br />
Zeichnungen, auch Portraits, in denen er den Bordalltag dokumentierte.<br />
Beim gezeigten Portrait handelt es sich um Bootsmannmaat Henga<br />
der Besatzung vom S.M. Kadetten-Schulschiff NIOBE.<br />
Freundlich schaut hinter einem gewaltigen Vollbart sein Gesicht hervor.<br />
(aus: „Alltag der Kaiserlichen Marine um 1890“ <strong>von</strong> Beckmann/Keubke)<br />
- 18 -
Anschriften des Vorstandes<br />
der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V.<br />
Vorsitzender Stellv. Vorsitzender Kassenwart<br />
SCHOTTE, Klaus WESSEL, Peter HOFFMANN, Lutz<br />
Masurenring 75 Charles-Ross-Ring 142 Charles-Ross-Ring 27<br />
24149 <strong>Kiel</strong> 24106 <strong>Kiel</strong> 24106 <strong>Kiel</strong><br />
Tel. 04 31 – 20 10 57 Tel. 04 31 – 3 80 12 69 Tel. 04 31 – 300 30 57<br />
Fax 04 31 – 20 10 57<br />
e-mail:<br />
hup.wessel@kielnet.net<br />
e-mail:<br />
l.hoffmann@kielnet.net<br />
Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit Schriftführer Festwartin<br />
MATTSSON, Peter LINNING, Sönke WESSEL, Heike<br />
Feuerbachstraße 73 Dorothea-Brede-Weg 7 Charles-Ross-Ring 142<br />
24107 <strong>Kiel</strong> 24106 <strong>Kiel</strong> 24106 <strong>Kiel</strong><br />
Tel. 04 31 – 54 27 91 Tel. 04 31 – 52 82 12 Tel. 04 31 – 3 80 12 69<br />
e-mail:<br />
peter@mattsson.de<br />
e-mail:<br />
soenke.linning@t-online.de<br />
Anschriften der <strong>Marinekameradschaft</strong><br />
- Vereinsheim : Düsternbrooker Weg 38<br />
24105 <strong>Kiel</strong><br />
- Postfach : MK <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V.<br />
Postfach 32 26<br />
24<strong>03</strong>1 <strong>Kiel</strong><br />
Telefon MK <strong>Kiel</strong> : 04 31 – 5 70 82 77<br />
Telefax MK <strong>Kiel</strong> : 04 31 – 5 70 82 76<br />
Die MK ist im Internet vertreten unter www.mkkiel.de<br />
e-mail<br />
: - vorstand@mkkiel.de<br />
- pressewart@mkkiel.de<br />
e-mail:<br />
hup.wessel@kielnet.net<br />
Bankverbindung : PSD-Bank <strong>Kiel</strong> eG, BLZ : 210 909 00<br />
KtoNr. : 28 55 481 600<br />
Bewirtschaftung MK-Heim<br />
Düsternbrooker Weg 38, 24105 <strong>Kiel</strong><br />
Pächterin<br />
Telefon<br />
- MK-Heim, Tresen<br />
- oder KVK<br />
(Kanuvereinigung <strong>Kiel</strong>)<br />
: HIDIC, Maja<br />
:<br />
:<br />
04 31 – 56 83 74<br />
04 31 – 56 66 74<br />
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Wer da noch überlegt …<br />
<strong>von</strong> Bern Hardy<br />
Es lockt zwar nicht jeden, zur See zu geh’n;<br />
doch wer sich dazu entschließt,<br />
der lasse sich Wind um die Nase weh’n.<br />
Weiß der Teufel, wozu es sonst brist!<br />
Da herrscht ein verdammt rauer Ton<br />
vorm Mast,<br />
denn an Bord wurde keiner je<br />
mit Glacé-Handschuhen angefasst –<br />
na, und schon gar nicht draußen auf See.<br />
Wer es sich vorher erst noch überlegt<br />
– was ihm keiner verübeln kann –,<br />
ob er den harten Bordjob verträgt,<br />
der mustert besser gar nicht erst an.<br />
Klar, dass man das Spleißen erlernen kann,<br />
auch den Umgang mit Farbquast und Teer,<br />
doch es kommt an Bord nicht nur darauf an:<br />
Zu einem richtigen Fahrensmann<br />
gehört doch schon ein bisschen mehr.