6 Die Bewertung der Lehrgänge und der Prüfung - Meistersite

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306 (12,67%), die Transferierbarkeit zwischen Betriebs-Originalen und Lehrgangsunterlagen (11,44%) und die Herstellung von Querbezügen zwischen fachspezifischen Texten (10,78%). Ebenfalls berücksichtigt werden die Kriterien Verknüpfung der einzelnen Unterlage mit weiterführender Literatur (9,78%), Merkpunkte der Reflektion über das Gelernte (8,78%), festgelegte regelmäßige Aktualisierung des Inhalts durch die Autoren (8,56%) und der systematische textgenerierte Belastungswechsel für den Leser (5,11%). Mittelwert Lösbarkeit der Aufgabe im Sinne der gesetzten Lernziele 1,15 eindeutiger Bezug zu repräsentativer, verbreiteter Arbeitsrealität 1,31 Vollständigkeit der Inhalte für die selbstgesteuerte Bearbeitung 1,46 treffender thematischen Titel, der die Gesamtaufgabe ausdrückt 1,54 erkennbare Strukturelemente, die den Aufbau der Aufgabe klären 1,62 Möglichkeiten der Unterteilung der Gesamtaufgabe 1,75 geeignetes, übersichtliches Layout 1,77 Ausreichendes didaktisches Potential der Aufgabe zum Lernen 1,92 definierter Schwierigkeitsgrad und entsprechende Positionierung im Lernprozess 2,08 weitreichender Grad der Ausarbeitung 2,25 Mittelwert zwischen 1„sehr wichtig“ und 3 = „weniger wichtig“ Abbildung 210: Welche Merkmale müssen bei Ihnen die betrieblichen Lernaufgaben aufweisen? Als wichtigstes Merkmal der betrieblichen Lernaufgaben sehen die Autoren die Lösbarkeit der Aufgabe im Sinne der gesetzten Lernziele (1,15) und den eindeutigen Bezug zu repräsentativer, verbreiteter Arbeitsrealität (1,31). Weitere als wichtig angesehene Elemente sind die Vollständigkeit der Inhalte für die selbstgesteuerte Bearbeitung (1,46), ein treffender thematischen Titel, der die Gesamtaufgabe ausdrückt (1,54), erkennbare Strukturelemente, die den Aufbau der Aufgabe klären (1,62) sowie Möglichkeiten der Unterteilung der Gesamtaufgabe (1,75). Im hinteren Feld der Rangfolge werden die Aspekte geeignetes, übersichtliches Layout (1,77), ausreichendes didaktisches Potential der Aufgabe zum Lernen (1,92), definierter Schwierigkeitsgrad und entsprechende Positionierung im Lernprozess (2,08) sowie weitreichender Grad der Ausarbeitung (2,25) angesehen. Die Autoren halten für besonders wichtige inhaltliche Strukturelemente der betrieblichen Situationsaufgaben die Gesamtaufgabe und dazu passende detaillierte Teilaufgabenstellungen (1,33%), die Situationsbeschreibung zu Betrieb, Meisterbereich und Meisterrolle (1,38%), (simulationsgeeignete) Prüfungsaufgaben mit Lösungen (1,62%) sowie der Abgleich der Lernaufgaben-basierten Inhalte mit dem Rahmenstoffplan (1,69%). Im mittleren Feld der Rangfolge werden Lösungsvorschläge für die Bearbeitung im Unterricht 1,83%), Instrumente und Methoden für die Bearbeitung der Lernaufgaben (1,92%) und Zusatzmaterial und Informationsquellen (2,0%) bewertet. Als weniger wichtig werden angesehen die Angaben zur Einbettung in Aufgabenset und transparenten Gesamtablaufplan (2,08%), eine Ablaufdramaturgie der vollständigen Lernaufgabenbearbeitung (2,17%) sowie Unterrichtsvorschläge mit Zeitplanung und Arbeitsteilung zwischen Fachtrainern (2,25%). Mittelwert Gesamtaufgabe und dazu passende detaillierte Teilaufgabenstellungen 1,33 die Situationsbeschreibung zu Betrieb, Meisterbereich und Meisterrolle 1,38 (simulationsgeeignete) Prüfungsaufgaben mit Lösungen 1,62
Abgleich der Lernaufgaben-basierten Inhalte mit dem Rahmenstoffplan 1,69 Lösungsvorschläge für die Bearbeitung im Unterricht 1,83 Instrumente und Methoden für die Bearbeitung der Lernaufgaben 1,92 Zusatzmaterial und Informationsquellen 2,0 Angaben zur Einbettung in Aufgabenset und transparenten Gesamtablaufplan 2,08 Ablaufdramaturgie der vollständigen Lernaufgabenbearbeitung 2,17 Unterrichtsvorschlag mit Zeitplanung und Arbeitsteilung zwischen Fachtrainern 2,25 sonstiges, nämlich 2,83 Mittelwert zwischen 1„sehr wichtig“ und 3 = „weniger wichtig“ Abbildung 211: Welche inhaltlichen Strukturelemente müssen bei Ihnen die betrieblichen Lernaufgaben enthalten? Die betrieblichen Lernaufgaben haben aus Sicht der Meister in den Betrieben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, angesiedelt zwischen dem Niveau eines guten Facharbeiters und dem Niveau eines Industriemeisters als vollverantwortlichen Leiter eines Bereiches. Menge der Informationen, die aufgenommen und berücksichtigt werden muss ja nein 100,0% Länge der Bearbeitung im Unterricht 75,0% 25,0% Fremdheit des Anwendungsbereichs (Branche) für die Lerner 41,7% 58,3% Vielfalt der Fragestellungen, die für die Lösung relevant sind 83,3% 16,7% technisch-fachliche Anforderungen für das Verständnis der Aufgabe und für die Lösung wirtschaftliche Anforderungen für das Verständnis der Aufgabe und für die Lösung Anforderungen an Führungskompetenz für das Verständnis der Aufgabe und für die Lösung 100,0% 307 92,3% 7,7% 84,6% 15,4% es wird ein eigenes Instrument zur Bewertung der Komplexität verwendet 15,4% 84,6% sonstige Kriterien, nämlich (...) 100,0% Abbildung 212: Welche Komplexitätskriterien verwenden die Autoren zur Beurteilung der betrieblichen Lernaufgaben? Auf die Frage, nach welchen Kriterien die Autoren die Komplexität einer betrieblichen Lernaufgabe einschätzten, wird von allen genannt die Menge der Informationen, die aufgenommen und berücksichtigt werden muss und die technisch-fachliche Anforderungen für das Verständnis der Aufgabe und die Lösung. 92,3% halten die wirtschaftlichen Anforderungen für das Verständnis der Aufgabe und die Lösung für besonders bedeutsam. Gleichfalls hohe Bedeutsamkeit hinsichtlich der Komplexität wird den Anforderungen an Führungskompetenz für das Verständnis der Aufgabe (84,6%)und die Lösung und der Vielfalt der Fragestellungen, die für die Lösung relevant sind (83,3%), zugeordnet. Noch nach dem Komplexitätskriterium Länge der Bearbeitung im Unterricht (75%) wird die Fremdheit des Anwendungsbereichs (Branche) für die Lerner (41,7%) als schwierigkeitsbestimmend eingeschätzt. 15,4% der Autoren verwenden ein eigenes Instrument zur Bewertung der Komplexität. ja nein Löschung von Themen / Begriffen wegen Irrelevanz 100,0% Löschung von Themen / Begriffen wegen Doppelung / Redundanz 100,0% Hinzufügung von Themen / Begriffen wegen notwendigem Grundwissen 66,7% 33,3%
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