6 Die Bewertung der Lehrgänge und der Prüfung - Meistersite

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Den durchschnittlichen zeitlichen Gesamtaufwand für die Prüfer bei der letzten Prüfung geben
10,1% der Prüfer mit weniger als 8 Stunden an, 19,1% benötigen 8 bis 10 Stunden, 29,2% benötigen
11 bis 20 Stunden, 16,9% benötigen 21 bis 40 Stunden und 24,7% mehr als 40 Stunden.
Da es sich um eine weitgehend ehrenamtliche Aufgabe handelt, ist hier für eine große
Gruppe doch ein erheblicher Zeitaufwand festzustellen.
weniger als 8 Stunden 10,1
zwischen 8 und 10 Stunden 19,1
zwischen 11 und 20 Stunden 29,2
zwischen 21 und 40 Stunden 16,9
mehr als 40 Stunden
n = 89 (72,4% von 123)
24,7
Abbildung 196: Wie groß war der zeitliche Gesamtaufwand für die Prüfer bei der letzten Prüfung
in Stunden?
Die bei der Bewertung im Prüfungsteil handlungsspezifische Qualifikationen verwendeten Kriterien
gewinnen deswegen an Bedeutung, weil kein einfacher Vergleich zwischen der Prüfungsarbeit
und vorgegebenen „richtigen“ Lösungen mehr möglich ist. Die offenen Aufgabenstellungen
führen zu heterogenen und komplexen Prüfungs-Ausarbeitungen, deren Bewertung nicht
nach „Schema F“ erfolgen kann. Bei den Prüfungsausschüssen werden allgemeine Bewertungsraster
verwendet. In der Befragung wurde den Prüfern eine Liste von Kriterien zur Gewichtung
vorgelegt, die aus vorangehenden Prüfer-Workshops abgeleitet wurde.
schriftliche Prüfungsleistung sehr
wichtig wichtig
nicht
wichtig
Mittelwert
die sachliche Richtigkeit 65,2% 34,8% 0,0% 1,35
die Plausibilität 25,3% 70,1% 4,6% 1,79
die strukturierte Darstellung 19,5% 71,3% 9,2% 1,90
die Vollständigkeit 21,6% 68,2% 10,2% 1,89
die Verständlichkeit 30,3% 65,2% 4,5% 1,74
die Qualität der Problemerfassung 40,9% 55,7% 3,4% 1,63
Wichtigkeit / Stichhaltigkeit der verwendeten In- 14,0%
formationen
69,8% 16,3% 2,02
den persönlichen Beitrag des Prüflings 28,6% 47,6% 23,8% 1,95
die Qualität der Resultate und Schlussfolgerungen 36,0% 56,2% 7,9% 1,72
die Vielfältigkeit der Herangehensweise 16,9% 44,6% 38,6% 2,22
n = 89 (72,4% von 123), Mittelwert zwischen 1 = sehr wichtig und 3 = nicht wichtig
Abbildung 197: Welche Kriterien verwenden die Prüfer bei der Bewertung im Prüfungsteil handlungsspezifische
Qualifikationen?
Bezogen auf die schriftliche Prüfungsleistung gaben die Prüfer folgende Zuordnungen: Als besonders
wichtig wurde die sachliche Richtigkeit eingeschätzt (Mittelwert 1,35), gefolgt mit einigem
Abstand von den Aspekten Qualität der Problemerfassung (Mittelwert 1,63), Qualität der
Resultate und Schlussfolgerungen (Mittelwert 1,72), Verständlichkeit (Mittelwert 1,74) und Plausibilität
(Mittelwert 1,79). Mit geringerem Gewicht versehen wurden die Kriterien Vollständigkeit
(Mittelwert 1,89), strukturierte Darstellung (Mittelwert 1,9), persönlicher Beitrag des Prüflings
(Mittelwert 1,95) und Wichtigkeit / Stichhaltigkeit der verwendeten Informationen (Mittelwert