6 Die Bewertung der Lehrgänge und der Prüfung - Meistersite

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288 - Die Verknüpfung mit weiterführender Literatur wird von 26,9% als „sehr gut“ und „gut“ bewertet, 55,1% geben ein „weniger gut“ an und 18,0% ein „schlecht“ , der Mittelwert liegt bei 2,89 (= mäßig). Die Trainer sehen in erheblicher Zahl nur unzureichende Querverbindungen zwischen den jeweils fachbezogenen Texten, mit denen in den Lehrgängen gearbeitet wird. Insgesamt ist zu bemerken, dass die Angaben hinsichtlich der im Einzelnen erfragten Aspekte mit der Gesamtzufriedenheit des Antwortenden in dieser Frage korreliert, so dass der weniger zufriedene Nutzer im Durchschnitt alle Punkte niedriger bewertet als der Zufriedenere. ja nein Ausarbeitung schriftlicher Lernergebnisse durch die Lerner 87,1% 12,9% Einbettung von Beiträgen aus der Berufserfahrung der Lerner 94,4% 5,6% Projektmanagement-Methoden zur Lernaufgaben-Bearbeitung 54,7% 45,3% Verwendung betrieblicher Arbeitsmittel (z.B. CAD-/PPS/CNC-Programme) im Lehrgang regelmäßiges intensives Suchen nach Informationen in der Fachliteratur im Unterricht 26,9% 73,1% 50,0% 50,0% Recherche über Internet oder lehrgangsexterne Quellen 39,8% 60,2% arbeitsteilige Erarbeitung unterschiedlicher Teilthemen in Gruppen 78,5% 21,5% simulative Verhandlung betrieblicher Situationen im Unterricht 79,3% 20,7% Kommunikationstechniken wie den kontrollierten Dialog 69,0% 31,0% kognitive Sortierungsmethoden wie Mindmapping 48,7% 51,3% n = 89 (93,7% von 95) Abbildung 177: Welche handlungsorientierten Methoden setzen die Trainer im Lehrgang ein? Hinsichtlich des Einsatzes besonderer Methoden im Unterricht geben 94,4% der Trainer an, die Einbettung von Beiträgen aus der Berufserfahrung der Lerner im Unterricht zu betreiben, damit die höchste Bestätigungsquote in den hier angefragten Punkten. An zweiter Stelle folgt mit 87,1% die Ausarbeitung schriftlicher Lernergebnisse durch die Lerner im Unterrichtszusammenhang, in der Tendenz auch außerhalb des Unterrichts zu Hause. Allerdings wird in diesem Punkt von vielen Trainern in Präsenzlehrgängen berichtet, dass nur eine geringe Zahl der Teilnehmer tatsächlich außerhalb des Unterrichts für den Lehrgang Ausarbeitungen verfasst. Die simulative Verhandlung betrieblicher Situationen im Unterricht setzen 79,3% der Trainer ein, hier handelt es sich um die Inszenierung von Situationen, die den Meisterschülern später in der Berufspraxis häufig begegnen werden. Ein ebenso großer Anteil setzt die arbeitsteilige Erarbeitung unterschiedlicher Teilthemen in Gruppen ein (78,5%). Mit Kommunikationstechniken wie dem kontrollierten Dialog arbeiten 69,0% der Trainer, offen bleibt, welche weiteren Formen hier zum Einsatz kommen. 54,7% der Trainer arbeiten mit Projektmanagement-Methoden zur Lernaufgaben-Bearbeitung und das regelmäßige intensive Suchen nach Informationen in der Fachliteratur im Unterricht geben diejenigen mit 50% an, die zu dieser Frage eine Antwort gaben. In geringerem Umfang werden kognitive Sortierungsmethoden wie Mindmapping (von 48,7%), die Recherche über Internet oder lehrgangsexterne Quellen (39,8%) und die Verwendung betrieblicher Arbeitsmittel (z.B. CAD-/PPS/CNC-Programme) im Lehrgang verwendet.
Mittelwert Rang Aufbau der Gruppen- / Teamarbeit im Meisterbereich 3,46 1 1 Verwirklichung kontinuierlicher Verbesserungsprozesse 3,36 2 3 Innovation und Optimierung im Meisterbereich 3,30 3 4 Delegation von Zuständigkeiten an Mitarbeiter 3,12 4 2 Kooperation mit anderen Abteilungen und externen Partnern 3,03 5 6 Dokumentation von Vereinbarungen, Verläufen, Vorfällen 2,88 6 7 Organisation des Auftragspools im Meisterbereich 2,59 7 5 Durchführung langfristiger Aufgaben (z.B. Kennzahlenverfolgung) 2,22 8 9 289 Rang bei Tn Nutzung von Informationsquellen (z.B. Intranet-Nutzung) 2,14 9 11 Mitwirkung bei der Akquisition einzelner Aufträge 2,03 10 8 Aushandlung schriftlicher Vereinbarungen 1,95 11 10 Mittelwerte von 1: „nicht trainiert“ bis 6: „sehr intensiv trainiert“ n = 70 (73,7% von 95) Abbildung 178: Wie beurteilen die Trainer die Intensivität, mit der die genannten Themen im Lehrgang trainiert werden? Die in der Frage genannten Themen spiegeln die von aktiven Industriemeistern angegebenen häufigen Arbeitsinhalte wieder, die sich in den mit den Modellversuchen des BIBB zusammenhängenden Untersuchungen ergaben. Die Trainer kennen die Themen nicht aus dem Rahmenstoffplan, ihre Bewertung spiegelt zugleich die Akzeptanz der Themen als bereits im Unterricht aufgegriffene Inhalte. Die intensivste Behandlung wird dem Thema Aufbau der Gruppen- / Teamarbeit im Meisterbereich (ø 2,54) zugeordnet. Es folgen die Themen Verwirklichung kontinuierlicher Verbesserungsprozesse (ø 2,64) und Innovation und Optimierung im Meisterbereich (ø 2,7) sowie die Delegation von Zuständigkeiten an Mitarbeiter (ø 2,88). Im mittleren Feld finden sich die Kooperation mit anderen Abteilungen und externen Partnern (ø 2,97), die Dokumentation von Vereinbarungen, Verläufen, Vorfällen (ø 3,12) und die Organisation des Auftragspools im Meisterbereich (ø 3,41). Weniger intensiv trainiert wurden die Durchführung langfristiger Aufgaben (z.B. Kennzahlenverfolgung) (ø 3,78), die Nutzung von Informationsquellen (z.B. Intranet-Nutzung) (ø 3,86) und die Aushandlung schriftlicher Vereinbarungen (ø 4,05). voll kaum nicht erMittel- erfüllt erfüllt erfüllt fülltwert Verfügbarkeit der geeigneten Materialien 27,7% 63,9% 8,4% 0,0% 1,81 angemessene Größe der Gruppen 25,8% 51,7% 19,1% 3,4% 2,00 offene Atmosphäre unter den Lernern 39,8% 58,0% 2,3% 0,0% 1,63 Vorträge fachlich kompetenter Trainer 35,1% 63,6% 0,0% 1,3% 1,68 Moderation durch die Trainer 31,6% 65,8% 1,3% 1,3% 1,72 Aktive Rolle der Teilnehmer im Unterricht 36,8% 48,3% 14,9% 0,0% 1,78 Einsatz betrieblicher Lernaufgaben 14,0% 68,6% 16,3% 1,2% 2,05 gute Abstimmung unter den Trainern 10,6% 60,0% 29,4% 0,0% 2,19 mentale Prüfungsvorbereitung 21,7% 66,3% 12,0% 0,0% 1,90 Mittelwerte von 1: "voll erfüllt" bis 4: "nicht erfüllt" n = 89 (93,7% von 95) Abbildung 179: Wie gut erfüllt der Lehrgang nach Ansicht der Trainer die Anforderungen?
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