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272 - Das 1x1 des Zeitmanagement von Lothar J. Seiwert - Wirtschaftliche Montage von Bruno Lotter - Produktionsmanagement von Alfons Gummersbach, Peter Bülles, Harald Nicolai u. a. - Konflikte managen von Regina Mahlmann - Unfallverhütungsvorschriften Die Gesamtgruppe der Teilnehmer lernt wesentlich im Präsenzunterricht (91,7%) und zu Hause (96,2%). Der Zeitaufwand ist im Gesamtdurchschnitt hinsichtlich des Präsenzlernens bei 8,1% auf bis zu 5 Stunden wöchentlich angegeben, bei 43,0% mit 6 bis 10 Stunden, bei 23,5% mit 11 bis 20 Stunden sowie bei 17,3% mit mehr als 20 Stunden. Gesamt bis zu 5 6 bis 10 11 bis 20 mehr als 20 gar nicht Stunden Stunden Stunden Stunden Lernen im Präsenzunterricht 8,3% 8,1% 43,0% 23,5% 17,3% Lernen zu Hause 3,8% 51,5% 30,6% 12,6% 1,5% Lernen am Arbeitsplatz 80,9% 18,0% 0,8% 0,0% 0,3% Lernen mit dem Computer 40,9% 51,5% 5,2% 1,9% 0,5% selbstorganisierte Lerngruppe 37,2% 51,7% 8,9% 1,6% 0,6% n Gesamt = 370 von 500 Abbildung 152: Wie viel Zeit wenden die Teilnehmer für den Lehrgang je Woche durchschnittlich auf? In den Gruppen mit hohem Stundenanteil finden sich die Vollzeitlehrgangsteilnehmer. Die Hauptlernzeit wird zu Hause im privaten Umfeld aufgewendet, hier geben 82,1% der Befragten bis zu 10 Stunden wöchentlich an, 12,6% lernen nach eigenen Angaben 11-20 Stunden wöchentlich, eine hohe Marke, die hinsichtlich ihrer tatsächlichen Richtigkeit zu prüfen wäre. Am Arbeitsplatz zu lernen bestätigen insgesamt lediglich 19,1% der Antwortenden, sie investieren dafür etwa 2-3 Stunden wöchentlich. 59,1% nutzen den Computer zum Lernen im Umfang von einer Stunde und mehr wöchentlich. Diese Angabe kontrastiert mit den Angaben in einigen anderen Fragebereichen, in denen es um die Nutzung von Computern zum Lernen geht, und in denen eine deutlich geringere Angabe zu finden ist. An den als wichtig angesehenen selbstorganisierten Lerngruppen nehmen unter den Befragten 62,8% teil. Insgesamt vermitteln die Angaben den Eindruck, dass ein genaues Zeitmanagement zum wöchentlichen Lernen bei den Lernenden oftmals nicht vorhanden ist und daher die Angaben teilweise erklärungsbedürftig scheinen. In einer zusätzlichen Erhebung wurden Teilnehmer an Fernlehrgängen gefragt, in welcher Form sie Medien zum Lernen verwenden. Fernlehrgangsteilnehmer gesamt sehr viel häufiger weniger gar nicht Mittelwert lesen von Unterlagen 70,6% 26,5% 2,9% 1,32 lernen am Computer mit den gelieferten Programmen 16,7% 40,9% 42,4% 3,26 lernen am Computer mit zusätzlichen Lernprogrammen 1,5% 4,5% 39,4% 54,5% 3,47 lernen unter Verwendung des Internet 15,2% 45,5% 39,4% 3,24 lernen durch die telefonische Beratung 1,5% 27,7% 70,8% 3,69 n Fernlehrgangsteilnehmer = 68 von 73 Abbildung 153: Welche Medien haben die Teilnehmer zum Lernen verwendet?
Medien zum Lernen haben die Lerner in erster Linie beim Lesen von Unterlagen verwendet, mit deutlichem Abstand folgen Lernen unter Verwendung des Internet und Lernen am Computer mit den gelieferten Programmen. Eher selten erfolgt das Lernen am Computer mit zusätzlichen Lernprogrammen sowie das Lernen durch die telefonische Beratung. Derzeit möchte eine Mehrheit keine weiteren Medien zum Lernen verwenden, allerdings nennen die Befürworter ausdrücklich verschiedene Formen des computer- und Internetgestützten Lernens. Die Teilnehmer gaben fehlendes Vorwissen vor allem im Bereich Betriebliches Kostenwesen (insgesamt 64,3%) und Betriebswirtschaftliches Handeln (insgesamt 61,7%) an, gefolgt bei den Teilnehmern insgesamt mit deutlichem Abstand durch das Rechtsbewusste Handeln (44,7%) und das Qualitätsmanagement. In geringem Maße fehlte den Teilnehmern nach eigener Angabe das Vorwissen in den technischen Inhalten. (jeweils sollten die 3 wesentlichen Themen angekreuzt werden; Themen entsprechend der Prüfungsverordnung Industriemeister Metall) Vorwissen fehlte sehr Betriebliches Kostenwesen 63,0% Betriebswirtschaftliches Handeln 62,7% Rechtsbewusstes Handeln 44,6% Qualitätsmanagement 37,0% Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation + Planung 34,6% Personalführung 27,9% Planungs-, Steuerungs- / Kommunikationssysteme 27,5% Personalentwicklung 27,0% Berücksichtigung naturwissensch. und technischer Gesetzmäßigkeiten 24,5% Zusammenarbeit im Betrieb 20,6% Montagetechnik 15,4% Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz 14,7% Fertigungstechnik 14,5% Betriebstechnik 13,2% n Gesamt = 307 von 500 Abbildung 154: In welchen Themen fehlte den Teilnehmern das erforderliche Wissen zu Beginn des Lehrgangs vor allem? Auf die anschließende Frage, in welchen Themen die Antwortenden durch den Lehrgang besonders viel gelernt zu haben meinen, steht an erster Stelle das betriebswirtschaftliche Handeln (60,3%), gefolgt von rechtsbewusstem Handeln (54,9%), Zusammenarbeit im Betrieb (51,5%) und Personalführung (51,7%) sowie betrieblichem Kostenwesen (51,5%). Selten genannt werden auch hier die technischen Schwerpunkte, wobei zu klären ist, ob dieses wegen des bereits vorhandenen Vorwissens, den Interessen oder den Lehrgangsinhalten so ist. 273
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