6 Die Bewertung der Lehrgänge und der Prüfung - Meistersite
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Laut Statistischem B<strong>und</strong>esamt legten im Jahr 2001 3876 Teilnehmer die <strong>Prüfung</strong> zum Industriemeister<br />
Metall ab 126 . Da es sich um 2 Termine jährlich handelt <strong>und</strong> zudem die <strong>Prüfung</strong>steile Basisqualifikationen<br />
<strong>und</strong> handlungsspezifische Qualifikationen getrennt durchgeführt werden, ist<br />
von ca. 1900 Teilnehmern <strong>der</strong> abschließenden <strong>Prüfung</strong> pro Termin auszugehen. Der wesentliche<br />
Rücklauf an Fragebogen erfolgte im Mai 2002. Laut Angabe des DIHK wurden zur <strong>Prüfung</strong> im<br />
Mai 2002 ca. 2.800 <strong>Prüfung</strong>sunterlagen ausgegeben. Dabei werden Teilnehmer des <strong>Prüfung</strong>steils<br />
zu den Basisqualifikationen <strong>und</strong> <strong>der</strong> handlungsspezifischen Qualifikationen zusammengerechnet.<br />
Angaben zur Person<br />
Der erste Fragenblock bezieht sich auf den persönlichen Hintergr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Teilnehmer. Hinsichtlich<br />
<strong>der</strong> Angaben zur Person entstand folgendes Bild:<br />
20-29 Jahre: 43,4% 30-40 Jahre: 49,3% über 40 Jahre: 7,4%<br />
n gesamt = 489 von 500<br />
Abbildung 144: Wie setzt sich die Teilnehmerschaft hinsichtlich des Alters zum Befragungszeitpunkt<br />
zusammen?<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer insgesamt gehören zu 45,8% <strong>der</strong> Altersgruppe <strong>der</strong> 20-29 Jährigen an, zu 47,8%<br />
<strong>der</strong> Altersgruppe <strong>der</strong> 30-40 Jährigen <strong>und</strong> zu 6,4% <strong>der</strong> Altersgruppe <strong>der</strong> über 40 Jährigen. Der<br />
Schwerpunkt – <strong>und</strong> damit das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt <strong>der</strong> <strong>Prüfung</strong> - liegt bei etwa 35<br />
Jahren. <strong>Die</strong>se Verteilung gibt eine Zusammensetzung wie<strong>der</strong>, die mit dem angestrebten Bild des<br />
erfahrenen Facharbeiters, <strong>der</strong> sich für die Meisterbildung entscheidet, weitgehend übereinstimmt.<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer insgesamt haben zu 46,6% einen Hauptschulabschluss, 47,1% haben<br />
die Realschule durchlaufen <strong>und</strong> 4,0% Abitur, 2,3% geben die Gesamtschule an. Insgesamt entspricht<br />
die Zusammensetzung <strong>der</strong> Gruppe den Zielstellungen des Fortbildungskonzeptes, welches<br />
sich an aus <strong>der</strong> dualen Berufsbildung hervorgehende Fachkräfte richtet.<br />
Hauptschule 46,6% Gesamtschule 2,3%<br />
Realschule 47,1% Gymnasium 4,0%<br />
n = 476 von 500<br />
Abbildung 145: Teilnehmer gemäß allgemeinbildendem Schulabschluss<br />
Hinsichtlich <strong>der</strong> Branche, in <strong>der</strong> die Teilnehmer aktuell bzw. zuletzt tätig sind / waren, ergibt sich<br />
in allen Gruppen eine Streuung über die wesentlichen Metallsektoren, die prinzipiell auch dem<br />
Verbreitungsgebiet von Fachkräften auf Meisterebene entspricht. Eine überproportionale Beteiligung<br />
<strong>der</strong> Automobilwirtschaft lässt sich nicht feststellen.<br />
Kfz-Hersteller <strong>und</strong> Zulieferer 24,7%<br />
Maschinenbau etc. 19,3%<br />
sonstige Metallbranche o.n.A. 10,8%<br />
Werkzeug- <strong>und</strong> Apparatebau etc. 5,6%<br />
Medizin-, Prozesstechnik etc. 4,9%<br />
Stahlerzeugung etc. 4,0%<br />
Produktion 30,6%<br />
n = 445 von 500<br />
Abbildung 146: In welcher Branche sind / waren die Teilnehmer zuletzt tätig?<br />
genannt wurden im Einzelnen:<br />
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