6 Die Bewertung der Lehrgänge und der Prüfung - Meistersite

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4 Unterlagen zu einer Firma, ausgehend von einem Kernthema,
als Ausgangsmaterial für einen konzentrierten Unterrichtseinsatz
unter direktem Bezug auf systematische
Wissensvermittlung
5 Umfangreiche Unterlagen zu einer Firma, ausgehend von
einem Kernthema, als Ausgangsmaterial für einen längerlaufenden
Einsatz durch mehrere Trainer im Lehrgang
6 Arbeit mit einer Lehrgangs-übergreifenden Modellfirma
während der handlungsspezifischen Phase
7 Betriebliche Aufgabenstellung durch Meister im Unternehmen
zur Verfügung gestellt
8 Umfangreiche Sammlung einzelner Aufgabenstellungen,
abgeleitet aus einem konkreten Betrieb, sortiert entlang
der Systematik des Rahmenstoffplans
9 Arbeit mit einer Lehrgangs-übergreifenden Modellfirma
während der handlungsspezifischen Phase
20 Haustadt, Küsters, TRW
120 Fertigungstechnik Nord,
Heymann, Zahnradwerk
Nord, Daimler Chrysler,
MAN
Lfd.
400
20,
offen
Firma „Metallwerke
Kiel“
Dillinger Hütte, Johnson
Controls, Zenner, Burgmann
Lfd. Metallbau
Lfd.
400
Modellfirma ZAFI
Abbildung 139: Varianten der Verwendung betrieblicher Aufgaben im Lehrgang
Mittels der systematischen Zuordnung der Aufgabeninhalte nach dem Rahmenstoffplan sowie
entsprechender Komplexitäts- und Schwerpunktbewertung lassen sich sowohl die einzelnen
Aufgaben beurteilen als auch in einen Gesamtlehrgang einordnen. Am Beispiel der Aufgabe der
BeA Geräte GmbH (s. Kapitel xxx) liegt der besondere Schwerpunkt der Aufgabenstellung, bezogen
auf die Inhalte des Rahmenstoffplans, in den Bereichen 4.3: Beeinflussen der Kosten / Berücksichtigung
alternativer Fertigungskonzepte und bedarfsgerechte Lagerwirtschaft, 9.2: Fördern
des Qualitätsbewusstseins der Mitarbeiter, 9.3: Methoden zur Sicherung und Verbesserung
der Qualität insbesondere der Produktqualität und Kundenzufriedenheit, 1.3: Schwachstellen,
Schäden und Funktionsstörungen / Auswirkungen geplanter Eingriffe, 1.6: Steuer- und Regeleinrichtungen
/ Diagnosesysteme von Maschinen und Anlagen sowie 5.1: Optimieren von Aufbau-
und Ablaufstrukturen und Aktualisieren der Stammdaten für die Systeme.
In der Summe der entstandenen Aufgaben zeigte sich, dass sich alle Inhalte der Verordnung
grundsätzlich mittels der Aufgaben abbilden lassen. Sie werden jedoch mit unterschiedlicher
Häufigkeit und Intensität behandelt.
Die Durchführung der ausgearbeiteten betrieblichen Aufgaben im Lehrgang wurde bei den
Lehrgangsanbietern jeweils eigenständig vorgenommen. Zur laufenden Durchführung gehörten
u.a.:
- laufender Piloteinsatz der neu entstehenden betrieblichen Aufgaben,
- Aufgabenkomplettierung zu einem Lernaufgabensystem über den Gesamtlehrgang (Abgleich
konventioneller und aufgabenorientierter Bestandteile),
- Test der neuen oder modifizierten Lerneinheiten und der Testeinsatz einzelner mikrodidaktischer
Instrumente,
- Zuarbeit zum Rahmenstoffplan.