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Mobile Systems III INFORMATIK

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176 Software Environments for <strong>Mobile</strong> Devices<br />

Abbildung 8.1: Die 3-Layer-Architektur. [8]<br />

Cache und Speicher<br />

Eine weitere wichtige Frage für die Unterbringung von Daten und des Betriebssystems<br />

selbst ist die nach dem Speicher. Nur ein geringer Teil des Speichers ist on-chip<br />

verfügbar. Der größte Teil liegt außerhalb des Hardwarekerns und wird off-chipmemory<br />

genannt. Dieser hat vor allem die Aufgabe das Symbian OS image (siehe<br />

weiter unten) zu speichern, damit die CPU darauf ständigen Zugriff hat. Weiterhin<br />

werden alle anderen wichtigen Daten (User-, Prozessdaten) hier gespeichert. In Bezug<br />

auf verschiedene Speicherbausteine, deren Vor- und Nachteile sei auch an dieser<br />

Stelle wieder an geeignete Fachliteratur von [5] verwiesen. Es soll an dieser Stelle<br />

genügen, dass diese Problematik in den meisten Fällen durch Flash Memory gelöst<br />

wird. Dieser ist zwar sehr teuer, dafür aber auch schnell und wiederbeschreibbar.<br />

ˆ Second Layer - SoC<br />

Die CPU wird wiederum auf einen Chip integriert und stellt mit ihm zusammen<br />

die zweite Ebene dar. Dieser integrale Bestandteil trägt den Namen system-on-chip<br />

(SoC) und beinhaltet sämtliche lebenswichtigen Peripherigeräte für das Betriebssystem.<br />

So zum Beispiel auch die Timer, den DMA Controller und vieles mehr.<br />

ˆ Third Layer - PCB<br />

Auf der dritten Ebene werden alle restlichen Komponenten, die das eigentliche Endprodukt<br />

ausmachen, angelegt. Zusammengefasst trägt sie den Namen Printed Circuit<br />

Board (PCB).<br />

Aufbau des Betriebssystem - Das Symbian OS image<br />

Das eigentliche Betriebssystem wird im Symbian OS image gespeichert. Es besteht aus<br />

sogenannten dynamic linked libraries (DLL) und vielen, weiteren Dateitypen. Weitere Dateien<br />

sind zum Beispiel Fonts, Bitmaps und andere. Die DLLs bilden die Kernsubstanz

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