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79. Jahresbericht 2012 - Zürcher Wanderwege

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Bewegte und bewegende Zeiten 3<br />

Editorial<br />

Alles fliesst...<br />

«Panta rhei»: Dieses aus dem Griechischen stammende Schlagwort ist den<br />

meisten Zürcher Seebuben und -mädchen spätestens seit der Inbetriebnahme<br />

des jüngsten Zürichseeschiffes geläufig. Panta rhei, alles fliesst, alles ist in<br />

Bewegung. Die Zürcher <strong>Wanderwege</strong> als Organisation bewegen sich; sie sind<br />

aufgrund ihres Wirkens dafür besorgt, dass sich möglichst viele Leute wandernderweise<br />

in unseren wunderschönen Gefilden bewegen. Bewegt man sich<br />

mit Vernunft, Mass und immer mit einem schönen Ziel vor Augen, dann ist der<br />

Grundstein gelegt für physisches und psychisches Wohlbefinden. Und das ist<br />

in unserer hektischen Zeit, wo man viel eher bewegt wird als dass man die Bewegung<br />

willentlich steuern kann, doch nicht zu unterschätzen.<br />

Die Zürcher <strong>Wanderwege</strong> setzen sich also zum Ziel, möglichst vielen ihrer Mitglieder<br />

und Sympathisanten erlebnisreiche «Bewegungsabläufe» zu ermög -<br />

lichen. Hierbei wissen wir uns in guter Gesellschaft mit dem medizinischen<br />

Fachpersonal, das immer wieder die Wichtigkeit regelmässiger Bewegung als<br />

Prophylaxe gegen Krankheiten und Unterstützung für einen gesunden Körper<br />

und Geist betont. «Mens sana in corpore sano» (um ins Lateinische zu wechseln)<br />

– «ein gesunder Geist in einem gesunden Körper»!<br />

Aber auch die Organisation Zürcher <strong>Wanderwege</strong> befindet sich in dauernder<br />

Veränderung. Nach 80 Jahren ihres Bestehens ist unsere kantonale Fachorganisation<br />

nicht mehr die gleiche wie anno 1933 – vieles kam in Fluss, in Bewegung.<br />

Das hundertprozentige Milizsystem der Gründerjahre wurde sukzessive<br />

umgebaut in eine mit professionellen Mitteln arbeitende Vereinigung. Was<br />

allerdings keinenfalls heisst, dass früher weniger seriös gearbeitet worden ist!<br />

Und dazu noch ein Zitat (gleich in deutscher Übersetzung): «Die Zeiten ändern<br />

sich und wir ändern uns in ihnen.»<br />

In diesem Sinne ist Stillstand – «mer händs scho immer eso gmacht» – Rückschritt;<br />

ein Blick nach vorne hat noch nie geschadet (man muss nicht gleich von<br />

Visionen sprechen). So entwickeln auch die Zürcher <strong>Wanderwege</strong> neue Ideen<br />

– einige Stichworte dazu: Familienwanderwege und -wanderungen, verstärkte<br />

Zusammenarbeit mit anderen (Nichtwander-)Organisationen, neue Kommunikationswege<br />

usw. Gute Gedanken zu verwirklichen, braucht aber auch fähiges<br />

Personal, und gute Mitarbeitende und Mitdenkende ist für jedes Unternehmen<br />

Gold wert. Mit dem aufrichtigen Dank an alle im Dienste der Zürcher <strong>Wanderwege</strong><br />

stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ob Profi oder Freiwillige,<br />

möchte ich dieses Editorial schliessen.<br />

Den fast 7000 Mitgliedern der Zürcher <strong>Wanderwege</strong> danke ich für ihre<br />

Treue und wünsche ihnen in obigem Sinne ein bewegtes (und bewegendes)<br />

Jahr 2013.<br />

Heinz Binder, Präsident

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