schWäBisch GschWätzt! Frisch – FroMM – FröhLich ... - S Krumbacher

schWäBisch GschWätzt!
Frisch – FroMM – FröhLich – Frei
ja, so gad ma all meah en a nuies Jauhr nei. Ma verdaut da Weihnachtsbrauta
und denkt no an des Silverstermenü z’ruck. Ma hat a
paar von deane Wünsch fer’s nuie Jauhr schon meah at acta g’legt,
andre Sache hat ma mit rüber nemma müssa. So au dr BP Wulff, der
sei Sach scho klärt hat g’seah, doch über Bild hat er sich a falscha
Meinung bildad, dia send halt doch net beschtechlich. De oine sagad,
ja mei, er isch halt au bloß a Mensch und hat Fehler, andre
wieder moinad, dia derf halt a Schtaatsoberhaupt gar net hau. Doch
wo fend’t ma heit denn scho an Politiker der a weißa Weschta hat?
Dia Unbeflecktheit en dr Politik war all scho an Wunschdenka und
wer suacht, der fend’t bei jedem ebbes. Vielleicht hält sich desweaga
dr Herr Gabriel mit seine Äußerunga grad a wenga z’ruck. Was
allerdings des Jauhr, au wenn’s oin Daa meah hat, alles brengt, des
hängt no allz en de Schterne. Zeha Jauhr hann mer jetzt da euro,
dean sei Vater, dr Waigl Theo all no fer richtig und guat hält. Na
ja, halber Loah und halbe Preise, des wär’s ja g’wea, aber dr Loah
isch all noch d’Hälfte, au no nach zeha Jauhr, bloß diverse Preise
hand längst da Mark-Charakter. Und was nau kommt, des wiss mer
halt net. Ois isch g’wieß, mir wärrad älter, junge kommad weaniger
nauch und fer des rüschtad sich Krumbach. Dia Metropole fer’s
Alter, und dau dr’zua warrad jetzt scho d’Fundamente g’setzt: Seniorenanlaga!
Und als rentner lasst es sich en Krumbach ja guat
leaba. Ma ka eikaufa, und des guat und reichlich, ma hat a guata
Gaschtronomie und ma hat da Flexibus, mit deam ma relativ flexibel
sei ka. Ma hat fer kulturelle Zwecke da Schtadtsaal, der jetzt an dr
Decke a Geschtänge kriagt hat dr’mit er zamma hält, und ma hat
kulturelle Veranschtaltunga. Und wenn mal des Hürbener Kino zua
macht, nau könnt ma dau sogar no a Kleinkunschtbühne schaffa.
Denn an junge Talente dät’s au en Krumbach net fehla. Also, gang
mer frisch, fromm, fröhlich und frei an’s Werk, s’Jauhr isch no jung
und es geit meah viel zum doa, solang der euro no an wert hat.
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hier spricht der hundeMann
ein Gesundes neues Jahr
Wünsche ich aLLen hunden
und ihren haLtern:
ein Jahr des Verstehens und der einsicht
Und doch läßt mich die realität daran zweifeln, dass dies jemals
der Fall sein wird. In den letzten Wochen stand mein Telefon nicht
mehr still.
Mehrere Hundehalter wurden „in Serie“ von Ihren eigenen Hunden
gebissen und trotzdem hängen diese Menschen an Ihren Hunden
und wollen daran arbeiten, um diesen Mißstand zu beheben.
Wer einen Hund von Anfang an (ab 8. Woche) hat, der beging bis
hierher bereits zwei entscheidende Fehler. er entschied sich für
den falschen Hund (falsche rasse/falsches Individuum) und er wurde
den Ansprüchen dieses Hundes nicht gerecht und hat es soweit
kommen lassen. Den dritten Fehler begeht er, wenn der Beißvorfall
gravierend war und Spuren im eigenen Verhalten hinterlassen hat
(sprich: Angst) und der Hundehalter den Hund trotzdem behält.
Jeder Hund der seine Übermacht fühlt, wird nicht mehr zu beherrschen
sein. Vor allem Molosser-rassen (Mastiffs, Bullmastiffs, rottweiler,
Doggenartige) und hier vor allem die rüden sind oft sehr
standesbewußt. ein Hundeanfänger, oder ein emotionaler „Hätschler“
wird dann in seine Schranken gewiesen. ein Hund beißt auch
aus Unsicherheit, aus Angst oder als resultat einer Übersprungshandlung.
Die Gründe müssen vor Ort ermittelt werden um zu entscheiden,
ob ein weiteres Miteinander dann noch sinnvoll ist.
Anders verhält es sich, wenn der Hund nicht beißt, sondern seinen Menschen
verwarnt (keine gravierenden Schäden sichtbar) und der Halter
nur einen kleinen Schrecken hat. Hier kann mit einer Verhaltenskorrektur
beim Halter die Sache wieder ins Lot gerückt werden. Strafen Sie Ihren
Hund nicht, wenn er sie anknurrt, sondern lassen Sie es nicht mehr
soweit kommen, dass er es tut. Wer das Knurren nicht abstellt, gelangt
ohne Überleitung zum Beißen. ein Hund lernt sehr schnell!!!
Desweiteren schätzen sie sehr genau ab, ob sie es mit einem körperlich
überlegenen Gegner aufnehmen wollen und vermeiden sie
brenzlige Situationen. Die Natur gab uns das abstrakte Denken und
nur darin sind wir dem Hund überlegen.
Sollten sie Hilfe brauchen, dann fragen sie in Margret‘s Heimtierstube
nach dem Hundemann.
Mir wünsche ich für‘s neue Jahr, dass weniger Hunde durch das
Fehlverhalten ihrer Besitzer diese Welt auf unsanften Wegen frühzeitig
verlassen müssen.
s’ rumbacher
und drum rum
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