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schWäBisch GschWätzt! Frisch – FroMM – FröhLich ... - S Krumbacher

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AUSGABe Nr. 18 · JANUAr 2012<br />

rumbacher<br />

s’ und drum rum<br />

Freizeittipps<br />

Nostalgieball<br />

im <strong>Krumbacher</strong> Stadtsaal<br />

Sa., 11. Februar 20.00 Uhr<br />

Workshop<br />

für klassische Gitarre<br />

Sa., 21. Januar<br />

9.30 – 18.00 Uhr<br />

Berufsfachschule für Musik<br />

Anmeldeschluss:<br />

Do., 19. Januar 2012<br />

Winterfest d. Schlorpergilde<br />

am <strong>Krumbacher</strong> Marktplatz<br />

mit Aufstellung<br />

des Schlorperbaumes<br />

Sa., 4. Februar ab 13.00 Uhr<br />

Oldie-Party beim Klaus<br />

Sa., 21. Jan. ab 21.00 Uhr<br />

Nähere Infos gerne auch unter<br />

LuisWalter@aol.com<br />

Online lesen unter:<br />

www.luiswalter-skrumbacher.de


Buch-tipp des Monats<br />

„shantaraM“<br />

von Gregory david roberts<br />

erschienen im Goldmann-Verlag für 24,95 E<br />

er ist gerade mal 30 Jahre alt und schon am<br />

ende. Seine ehe ist gescheitert, er hat das<br />

Sorgerecht für seine Tochter verloren und ist<br />

dem Heroin verfallen. Für die raubüberfälle,<br />

mit denen er seine Sucht finanziert hat, wird<br />

er zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt.<br />

Was klingt wie ein tragisches ende, ist der Beginn dieses romans. Der<br />

Protagonist, ein Australier, der sich Lindsey nennt, überwindet seine<br />

Drogenabhängigkeit und bricht aus einem Hochsicherheitsgefängnis<br />

in Melbourne aus. Von allen Seiten gesucht und verfolgt, flieht er zu<br />

Beginn der 1980er Jahre nach Bombay.<br />

er ist fasziniert von der aufstrebenden indischen Metropole, die er zugleich<br />

hinreißend schön, aufregend und wild findet. Was eigentlich nur<br />

als Zwischenstation geplant war, wird für den ehemaligen Lehrer und<br />

Schriftsteller zu einer neuen Heimat. Doch seine kriminelle Vergangenheit<br />

lässt ihn auch hier nicht los und nach und nach gerät er immer<br />

tiefer in den Sumpf des organisierten Verbrechens.<br />

Um nicht aufzufallen, taucht Lin, wie er fortan genannt wird, in einem<br />

illegalen Slum unter. Schockiert von der katastrophalen gesundheitlichen<br />

Versorgung, beginnt er, sich für die Bewohner zu engagieren und<br />

errichtet eine Krankenstation.<br />

Nebenbei wickelt er kleinere Drogendeals für Touristen ab. er schließt<br />

sich einer Clique gestrandeter Ausländer an, die mit mehr oder weniger<br />

illegalen Geschäften zu überleben versuchen. eine von ihnen ist Karla,<br />

eine geheimnisvolle Schweizerin, in die er sich unsterblich verliebt.<br />

In einer Haschischhöhle lernt er einen iranischen Profikiller kennen,<br />

der ihn in einen der mächtigsten Mafia-Clans Bombays einführt. Der<br />

Kopf der Organisation ist ein Afghane, der für Lin zum ersatzvater und<br />

geistigen Führer wird. Als der Mafia-Boss in den Afghanistan-Krieg<br />

zieht, um seine Landsleute im Kampf gegen die russen mit illegalen<br />

Waffenlieferungen zu unterstützen, überredet er Lin, ihn zu begleiten.<br />

eine gefährliche Mission, die für ihn traumatische Folgen hat, beginnt.<br />

So unglaublich Lins Geschichte erscheint, sie stimmt weitgehend überein<br />

mit dem Lebenslauf von roberts. Der Autor, der 1990 in Frankfurt<br />

verhaftet wurde, begann im Gefängnis mit der Arbeit an seinem teilweise<br />

autobiografischen roman. Dennoch – oder vielleicht gerade<br />

deshalb – handelt „Shantaram“ von einem Mann, der sich in einer<br />

abenteuerlichen Suche nach Freiheit befindet.<br />

Mit humorvoller Selbstkritik beschreibt roberts die Gratwanderung,<br />

die sein Alter-ego Lin vollzieht. ein Leben zwischen Slums und Fünf-<br />

Sterne-Hotels, Wohltätigkeit und Kriminalität, Tradition und kulturellen<br />

Fauxpas. Wie beiläufig beschreibt er dabei auch noch die politischen<br />

ereignisse, die den Nahen und Fernen Osten zu dieser Zeit bewegten.<br />

zum autor<br />

Gregory David roberts wurde 1952 in Melbourne als Gregory John<br />

Peter Smith geboren.<br />

er wurde 1978 wegen bewaffnetem raubüberfall zu einer 23-jährigen<br />

Haftstrafe verurteilt. Grund für die Überfälle war seine Heroinsucht<br />

und die daraus resultierende Beschaffungskriminalität. Als er nach<br />

seiner Scheidung 1976 das Sorgerecht für seine 3-jährige Tochter verlor,<br />

wurde er drogensüchtig. Nachdem er im australischen HM Prison<br />

Pentridge Gefängnis zwei Jahre seiner Strafe abgesessen hatte, gelang<br />

ihm die Flucht. Nach einem Zwischenaufenthalt in Neuseeland ieß er<br />

sich in Bombay, Indien nieder. 1990 wurde er in Frankfurt gefasst und<br />

an seine Heimat ausgeliefert. Dort verbrachte er dann sechs Jahre im<br />

Gefängnis, davon zwei in Isolationshaft. In dieser Zeit begann er auch<br />

an seinem Debütroman Shantaram zu arbeiten, der auf seinen erfahrungen<br />

in Indien basiert.<br />

Der Titel des teilweise autobiografischen romanes basiert auf seinem<br />

Spitznamen, der ihm, im roman, von der Mutter seines besten Freundes<br />

gegeben wurde. „Shantaram“ bedeutet soviel wie „Mann des Friedens“.<br />

2 s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

iMpressuM<br />

a nuies Jauhr<br />

Ists doch all Jauhr des gleiche Schpiel,<br />

nemmt sich voar all gar so viel<br />

und was am end no übrig bleibt<br />

ma nau en da Wend nei schreibt.<br />

Ma hört all Jauhr des raucha auf<br />

und legt des Geld auf’s Konto drauf,<br />

ma treibt a wenga meah an Schport,<br />

am end sieht ma des als Mord.<br />

Ma will so viel flexibler sei,<br />

Zeit viel besser toilt no ei,<br />

nemmt sich en vielem no meah z’ruck,<br />

am end duat’s nau doch koin ruck.<br />

G’sünder leaba, wo’s emmer gad,<br />

nix meah an sich na komma lat,<br />

a wenig schparsamer will ma sei,<br />

erfolgreicher au oba drei.<br />

Da ganz groaßa Lottog’winn,<br />

dean hat ma scho lang em Sinn,<br />

dr’bei denka ganz positiv no,<br />

nau hätt ma au g’wonna scho.<br />

Doch am end lauft’s all wia’s au lauft,<br />

wia ma d’Wünsch all allwei tauft,<br />

es kommt alles wia’s komma soll,<br />

mal meah, mal weniger toll.<br />

© by Luis Walter<br />

herausgeber, redaktion, Bilder:<br />

Luis Walter, Kapellengasse 5, 86381 Krumbach, LuisWalter@aol.com<br />

Layout/Gestaltung/druck:<br />

Deni Druck & Verlags GmbH, 86470 Thannhausen<br />

pr Berichte:<br />

Luis Walter<br />

s<strong>Krumbacher</strong> online lesen unter:<br />

www.luiswalter-skrumbacher.de<br />

anzeigenwerbung:<br />

Luis Walter, Mobil 01 71 / 6 41 97 92, LuisWalter@aol.com<br />

Claudia Böker<br />

die nächste ausgabe, Februar 2012, erscheint ab<br />

15. Februar 2012 in den Geschäften und ihren Briefkästen


LieBe Leserinnen und Leser,<br />

ich hoffe Sie sind alle gut in das neue Jahr 2012 hinein gerutscht, hatten keinen Ausrutscher und sind wohl<br />

auf. Was machen Ihre guten Vorsätze, sind sie noch alle aktuell? So ein eintritt in ein neues Jahr empfindet<br />

man als einen Neubeginn, möchte die Schattenseiten im alten Jahr belassen und nur die Schokoladen- und<br />

Sonnenseiten mit hinüber nehmen. Und dabei hat man nicht immer diese Möglichkeit ganz neu zu beginnen.<br />

Anders war es bei der Buchhandlung Thurn. Irene Thurn, die seit 21 Jahren Buchhändlerin aus Passion ist,<br />

durfte zu Beginn des Jahres nicht nur ihr 10-jähriges Jubiläum in Krumbach feiern, sondern diese Feier mit<br />

einer Ladenneueröffnung kombinieren. Der ehemalige Laden von Buchhandlung und Schreibwaren Müller,<br />

in dem 1884 schon August Pischinger eine Buchdruckerei eröffnete, findet mit der Buchhandlung Thurn so<br />

wieder zur ursprünglichen Nutzung der räumlichkeiten zurück. Lange wird der alte Laden nicht leer bleiben,<br />

denn ein weiterer Frisiersalon wird für schöne <strong>Krumbacher</strong> Köpfe sorgen. Vieles vorgenommen für 2012<br />

haben sich auch einige Bauunternehmer und Investoren. Während am Johannisbrunnen die <strong>Krumbacher</strong><br />

Firma Transpack auf dem Strobelgelände eine neue Halle errichtet gibt es an der Burgauer Straße hinter grünen Schallschutzwänden ein Industriemischgebiet.<br />

Wohnanlagen für Senioren sollen die Stadt als Seniorenmetropole voran bringen. Das Bognerhaus am G’sundbrunnenplatz wird einer<br />

neuen Nutzung übergeben und auch das im Sprachgebrauch „Aquarium“ genannte leer stehende ehemalige Café Valentin soll bald wieder Leben<br />

erhalten. Wenn alle bürokratischen Hürden überwunden sind, dann wertet das „Schwarz-Haus“ auch die Kirchenstraße neu auf. Mit einer jungen<br />

Generation in der Vorstandschaft gehen die rosenmontagswitwen in die Faschingssaison 2012. Und diese wird mit dem Winterfest der Schlorpergilde<br />

wieder eingeläutet. Wobei sich der <strong>Krumbacher</strong> Fasching auch dieses Jahr wieder mehr oder weniger auf das letzte Wochenende beschränkt.<br />

einzige Ausnahme wird wieder der Nostalgieball sein, der den Stadtsaal schon vorher füllen wird. Allerdings ist der Fasching wieder mal kurz, und<br />

daran ändert auch das Schaltjahr nichts. Im Übrigen feiert auch noch der euro seinen 10. Geburtstag. Ob dies der einzige runde bleiben wird? Aber<br />

die Merkel wird’s schon richten. Auf jeden Fall, es könnte wieder mal ein spannendes Jahr werden, dessen Ausgang, wie immer, sehr offen ist, in<br />

jeglicher Hinsicht. Allerdings hat ein jeder ein Stück davon in der Hand sein Jahr so zu gestalten das er es am 31. Dezember 2012 wieder zufrieden<br />

verabschieden kann.<br />

In diesem Sinne, es ist ja noch nicht zu spät, wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser für 2012 ein<br />

unkompliziertes, vielversprechendes, optimistisches, positives, zukunftsorientiertes, erfolg bringendes,<br />

vorausschauendes, unbekümmertes, gesundes, zufriedenes, glückliches, liebevolles, zusammenschweißendes<br />

und weiter ein großes Interesse an diesem s’<strong>Krumbacher</strong> habendes Jahr.<br />

sie tun es nicht nur unter der dusche:<br />

neuer chor popchorn<br />

in KruMBach<br />

Vor ein paar Monaten haben sich in Krumbach mehrere Leute zusammengefunden,<br />

die nicht mehr nur alleine unter der Dusche singen<br />

wollten, sondern gemeinsam.<br />

Und sie haben festgestellt: Zusammen macht es mehr Spaß und<br />

mehrstimmig klingt es gleich viel schöner.<br />

Die Idee, hieraus einen Chor entstehen zu lassen, war schnell geboren.<br />

Unterstützung fanden sie auf Anhieb durch den Liederkranz<br />

1862 e.V., welcher für die singbegeisterte Gruppe kurzerhand eine<br />

neue Abteilung gründete. Sozusagen als Geburtstagsgeschenk zum<br />

150-jährigen Jubiläum des Liederkranzes freut sich Vorstand Siegfried<br />

Müller über den Chornachwuchs.<br />

Die frischgebackenen Sängerinnen und Sänger treffen sich jetzt<br />

wöchentlich in lockerer Atmosphäre, um moderne und poppige<br />

Lieder zu singen. Ihr Name ist daher auch Programm: popCHOrn.<br />

Unterstützt werden sie hierbei von Chorleiterin Anna Schmid, die<br />

versucht, Ordnung in das Stimmengewirr zu bringen.<br />

Gerne können sich noch neue Stimmen dazugesellen, vor allem die<br />

Männer freuen sich über Unterstützung. Interessenten sind herzlich<br />

eingeladen, Mittwochs um 20.00 Uhr im Gasthof ringler bei<br />

einer Probe von popCHOrn vorbeizuschauen.<br />

Ihr Luis Walter<br />

nähere infos auch bei Martina Bschorr,<br />

telefon 0 82 82 / 82 85 40.<br />

s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

3


„tanze Mit Mir in den hiMMeL<br />

hinein“<br />

das nostalgische Ballvergnügen im stadtsaal<br />

am 11. Februar 2012 um 20.00 uhr<br />

es ist das etwas andere Ballvergnügen im <strong>Krumbacher</strong> Stadtsaal, dort<br />

noch der einzig große Ball, den die Beratungsstelle für Volksmusik<br />

des Bezirks Schwaben jährlich immer erfolgreich präsentiert. Nostalgisch<br />

bis galant ist die Bekleidung, gar festlich geschmückt der<br />

Saal und auf der Bühne ein richtiges Ballorchester wie man es nur<br />

von den Wiener Opernbällen kennt. Und schon das Motto, „Tanze<br />

mit mir in den Morgen“, klingt nicht nach einem wilden Faschingstreiben.<br />

Dennoch, seine Gäste, teilweise weit her gereist, lassen<br />

sich von den Klängen der Musik des Hürbener Ballorchesters aus<br />

den 20iger bis 60iger Jahren über die Tanzfläche gleiten. Tänze wie<br />

Cha-Cha-Cha, Boogie, Twist, Galopp, rumba, Tango, Samba, oder<br />

den Siebenschritt, Sternmarsch, Polka, Walzer und andere mehr<br />

stehen auf dem Programm. eben Tanzmusik und evergreens aus<br />

längst vergangen Zeiten werden zum neuen Leben erweckt. Dass es<br />

auch humorvoll und charmant durchs Programm geht, dafür sorgt<br />

locker leicht in altbewährter Manier Ballkapellmeister Uwe rachuth.<br />

Schon zur einstimmung werden die Gäste mit dezenten Klavierklängen,<br />

wie eben in einem Wiener Caféhaus, unterhalten.<br />

Gar wie in alten Zeiten am Hofe, kann man Ballkarten erwerben mit<br />

denen Tanztouren und jene Tour mit einer bestimmten Partnerin<br />

oder einem bestimmten Partner reserviert werden. Dies erspart die<br />

Zeit des Suchens und des ständigen Schauens. Zur erholung darf<br />

der Tanzkavalier seine Tanzpartnerin in die romantische Wiener-Caféhaus-Bar<br />

entführen und mit köstlichen Kaffeemischungen, oder<br />

aber auch mit Sekt verwöhnen.<br />

eines der großen Highlights, neben noch geheim gehaltenen<br />

einlagen in den Tanzpausen, wird der traditionelle „<strong>Krumbacher</strong><br />

Francaise“ sein, der immer wieder voller Begeisterung getanzt<br />

wird. Sollte jemand diesen Gesellschaftstanz noch nicht kennen<br />

oder aber auffrischen wollen, so kann er dies bei einem Übungsabend<br />

am Donnerstag den 9. Februar um 20.00 Uhr im Hürbener<br />

Wasserschloss tun.<br />

Kartenreservierungen und -Vorverkauf sowie weitere Infos gibt es<br />

bei der Beratungsstelle für Volksmusik im Hürbener Wasserschloss<br />

unter Telefon: 0 82 82 / 6 22 42 oder per Mail www.volksmusikschwaben.de<br />

4 s’ rumbacher<br />

und drum rum


Foto-aussteLLunG in der<br />

raiFFeisenBanK KruMBach<br />

der sKG-KunstKLasse KraMer<br />

Seit Schuljahresbeginn arbeitet die Kunstpädagogin Stephanie Kramer,<br />

die die Nachfolge von Sigurd rakel an dem SKG für Kunsterziehung<br />

angetreten hat, an der Kunst der Fotografie. Unter dem Thema<br />

„Licht“ sollten die Schüler einen experimentellen Zauber schaffen.<br />

Der Bogen konnte sich von plastisch anmutenden Blattskulpturen<br />

bis hin zur geheimnisvollen Blumenwelt spannen. Die Dozentin<br />

Kramer ließ dabei den Schülerinnen und Schüler freie Hand. Mit<br />

welchem engagement die Schüler an die Arbeit gingen liegt wohl<br />

auch daran, dass es freiwillige Schulstunden waren, die am Freitagnachmittag<br />

abgehalten wurden.<br />

Das resultat der ersten Arbeiten, „Best of the Best“, die bei dem<br />

Foto-Kurs entstanden sind, stammen von den Schülerinnen Anna<br />

D‘avino, Franziska Käßmeyer und Leah Kalischek bestehend aus vier<br />

großformatigen Bildern. Bevor diese die Verwaltung und das Direktorat<br />

des Simpert-Krämer-Gymnasiums zieren werden, wurden sie<br />

der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Schon seit Mitte Dezember<br />

und noch bis 20. Januar hängen diese fotografischen Kunstwerke<br />

mit Blumenstilleben in der Schalterhalle der raiffeisenbank Krumbach<br />

in der Luipoldstraße 2. Der Gang in die raiffeisenbank lohnt<br />

sich in bis dahin nochmals mehr, um hier auf diese kunstvollen Arbeiten<br />

einen extrablick zu werfen.<br />

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s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

5


10 Jahre Bücher thurn<br />

und LadenneueröFFnunG<br />

ein doppeltes ereignis konnte Irene Thurn mit ihrer Buchhandlung in<br />

Krumbach gleich zu Jahresbeginn begehen. Mit dem Umzug der Geschäftsräume<br />

in die Karl-Mantel-Straße 3, in den ehemaligen Bücher-<br />

und Schreibwarenladen Müller, konnte Irene Thurn 10 Jahre Bücher<br />

Thurn in Krumbach und die Neueröffnung feiern. In nur wenigen Tagen,<br />

so die Geschäftsinhaberin, konnte sie Dank ihres engagierten Teams<br />

und den hervorragenden Leistungen der Handwerksbetriebe zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr umziehen und ihren Bücherladen neu eröffnen.<br />

Dass es gerade auf den Tag genau am 5. Januar und damit zum<br />

10-jährigen Jubiläum sein durfte, freute Irene Thurn noch viel mehr. Die<br />

Buchliebhaberin die vor 21 Jahren in Mindelheim ihre erste Buchhandlung<br />

eröffnete, übernahm am 5. Januar 2002 die Buchhandlung Nitschke<br />

in der Franz-Aletsee-Straße, in der sie bis ende 2011 wirkte.<br />

Zu dieser eröffnungsfeier kamen auch zahlreiche Gäste, die die neu<br />

und sehr hell wirkende, übersichtlich, freundlich und kundennah,<br />

modern und doch traditionell eingerichtete Buchhandlung in Augenschein<br />

nehmen durften. Dritter Bürgermeister Dr. Josef Langenbach<br />

überbrachte die Grüße und Glückwünsche im Namen der Stadt Krumbach<br />

und ihres ersten Bürgermeisters Hubert Fischer. Für kurzweilige<br />

Unterhaltung sorgte das Duo SCHIrINOLGA. Die in der region<br />

bekannte Harfenistin Olga Jeckle, Tochter des Heimatmalers Otto<br />

Schorer, untermalte musikalisch die Lesung von Schirin Ghadban, die<br />

ausdrucksstark und gefühlsvoll Gedichte deutscher Lyriker und Poeten<br />

zum Vortrag brachte. ein passenderes Programm hätte es für die eröffnung<br />

einer Buchhandlung nicht geben können.<br />

eine einladende Atmosphäre und eine Wohlfühloase schaffte Irene<br />

Thurn in den neuen räumlichkeiten, die für eine Buchhandlung und<br />

die Druckereikunst schon Tradition aufweisen. Wurde hier doch schon<br />

1884 eine Druckerei gegründet und bis 1934 die „<strong>Krumbacher</strong> Neuesten<br />

Nachrichten“, die damalige regionale Tageszeitung gedruckt.<br />

Neben der Druckerei beherbergten diese räumlichkeiten auch den<br />

Buch- und Schreibwarenladen Müller. Schreibwaren wird es bei Irene<br />

Thurn zwar nicht geben, aber jede Menge Bücher, in allen Sparten,<br />

übersichtlich in den neuen regalen angeordnet. Und es soll nicht nur<br />

6 s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

eine Buchhandlung sein, sondern die Buchliebhaberin will ihren Kunden<br />

auch Gelegenheit bieten bei einer Tasse Kaffee und den vielen<br />

Sitzgelegenheiten in den verschiedensten Büchern zu schmökern.<br />

Und sollte einmal ein Buch nicht vorhanden sein, so kann es binnen<br />

24 Stunden geliefert werden.<br />

Wenngleich man sich bei Bücher Thurn in einem persönlichen Gespräch<br />

im Laden immer noch gut aufgehoben und umfangreich beraten<br />

fühlen kann, so blieb auch das Internetzeitalter nicht vor der<br />

Ladentüre stehen. Über die Website http://www.buecher.thurn.com<br />

kann der Kunde bestellen, es in der Buchhandlung abholen oder sich<br />

zuschicken lassen. Aber auch einblick in die vorrätige Lagerhaltung<br />

erlangen, die rund acht- bis zehntausend Titel umfasst. Und in einen<br />

Großteil der im regal stehenden Bücher hat sich Irene Thurn, wie auch<br />

ihr Team hinein gelesen. Somit ist eine umfangreiche Beratung selbstverständlich.<br />

Bücher Thurn ist nicht nur ein Bücherladen, sondern das<br />

Team liebt diese Bücher und weiß genau welches Buch wen ansprechen<br />

könnte. Hier kann man getrost behaupten, man ist bei Bücher<br />

Thurn in den besten Händen wenn es um ein gutes Buch und um die<br />

neuesten erscheinungen geht. Stark engagiert ist Irene Thurn auch<br />

beim jährlichen <strong>Krumbacher</strong> Kulturherbst. einmal im Monat will Irene<br />

Thurn auch ihren Laden in den Abendstunden öffnen und mit einem<br />

kulturellen Programm aufwarten.


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s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

7


Kneipp-GesundheitsLehre Kneipp-Verein Krumbach e.V., 1. Vorsitzender Max Jakob<br />

„Gut und Gesund<br />

durch den Winter“ (2. teiL)<br />

In der KNeIPP-Gesundheitslehre „Gut und gesund durch der Winter“<br />

(Teil 1) haben wir Ihnen versprochen, über die weiteren Kneippelemente<br />

– Bewegung und Lebensordnung – sowie allgemeinen Hinweisen<br />

zur Steigerung des Immunsystems in dieser Ausgabe für Januar<br />

2012 zu berichten.<br />

in Bewegung kommen:<br />

Zum gesunden Leben gehört viel frische Luft um ausreichend Sauerstoff<br />

zu tanken. In überheizten räumen führt der Sauerstoffmangel auf<br />

die Dauer zu Gesundheitsstörungen. Die Schleimhäute der Atemwege<br />

werden ausgetrocknet und bald plagen uns Husten und Schnupfen.<br />

ein sicheres Mittel, das wirklich hilft, ist täglich möglichst oft frische<br />

Luft – in ruhigen Atemzügen – durch die Lunge ziehen. regelmäßig<br />

moderater Sport und Bewegung kurbeln das Immunsystem an. Dazu<br />

gehören: schwimmen, Wandern, rad fahren, Laufen und Walken.<br />

Gehen sie täglich spazieren, auch wenn es stürmt, regnet oder<br />

schneit. Das mobilisiert die Abwehrzellen auf natürliche Weise! ein<br />

gutes und starkes Immunsystem schützt vor Infekten und sogar vor<br />

vielerlei anderen erkrankungen. Wer im Herbst und im Winter vor die<br />

Tür geht, um sich zu bewegen, muss jedoch nicht selten seinen inneren<br />

Schweinehund überwinden. Doch schnell werden Sie die Bewegung<br />

im Freien genießen, denn Herbst- und Winterwetter kann so<br />

herrlich sein.<br />

dennoch sollten sie folgendes beachten:<br />

1) tragen Sie bequemes, solides Schuhwerk<br />

2) ziehen Sie sich warm und regen abweisend an<br />

3) atmungsaktive und warme Kleidung lässt Schweiß verdampfen und<br />

so kann der Körper nicht auskühlen und frieren<br />

4) wenn Sie nach Hause kommen, sofort die Kleidung wechseln und<br />

einen warmen Kräutertee trinken<br />

5) sind Sie trotz aller Vorsichtsmassnahmen durchgefroren und haben<br />

kalte Füße, empfiehlt Pfarrer Kneipp ein ansteigendes Fußbad oder<br />

ein warmes Vollbad. Auch eine schöne warme Dusche kann sehr<br />

wohltuend sein.<br />

Bedenken sie aber: Muten Sie sich nicht gleich zuviel zu, denn Überanstrengung<br />

schwächt den Körper und erhöht dann wieder die Infektanfälligkeit.<br />

Weniger – aber dafür regelmäßig – ist mehr.<br />

zeit für das Wesentliche:<br />

stress lähmt unser immunsystem!<br />

Mal eine Stunde nichts tun. Nur dasitzen und seinen Gedanken nachhängen.<br />

Ganz entspannen, weil das was einem durch den Kopf geht,<br />

nicht zu einem ergebnis führen muss. Mit gutem Gewissen trödeln und<br />

trotzdem nichts versäumen. ist das nicht eine schöne Vorstellung?<br />

Machen sie regelmäßig pausen!<br />

Pausen, die nicht fest geplant sind, machen viele Menschen nie. Behandeln<br />

Sie Nichtstun deshalb als regulären Termin, der so in Ihrem<br />

Terminkalender steht. Wer geistig arbeitet, der profitiert am meisten<br />

von Bewegung, z.B. einem kurzen Spaziergang um den Block. Wer körperlich<br />

arbeitet, muss sich ausruhen, z.B. legt er die Beine hoch.<br />

Gebieten sie der reizüberflutung einhalt!<br />

Überlegen Sie, ob Fernseher oder radio als Hintergrundberieselung<br />

laufen müssen. Wenn Sie Wichtiges zu tun haben, hängen sie einfach<br />

8 s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

ein Schild „Bitte nicht stören“ an<br />

die Türe. Schaffen Sie sich einen<br />

Ort der ruhe, den Sie immer zum<br />

rückzug nehmen können, und sei<br />

es nur ein Sessel im Wohnzimmer.<br />

tiefe entspannung erreichen<br />

Sie über spezielle Programme<br />

wie Meditation und Progressive<br />

Muskelentspannung nach Jacobsen<br />

oder Autogenes Training.<br />

Sie schärfen das Bewusstsein für<br />

den Körper und die Phasen seiner<br />

Anspannung und entspannung in<br />

der täglichen Hektik.<br />

schlafen sie ausreichend und ungestört, ein guter Schlaf bringt durch<br />

Tiefenentspannung ruhe und Gelassenheit.<br />

rituale und routinen wirken sehr entspannend.<br />

Bestimmen Sie z. B. feste Termine für das tägliche essen mit der Familie<br />

oder auch für Ihren Sport und ihre Arbeit. Verplanen Sie aber<br />

nie den ganzen Tag. Gönnen sie sich zeitoasen – Abschnitte, die Sie<br />

einfach zu sich und zur ruhe kommen lassen.<br />

Gelassenheit lässt sich lernen.<br />

Oft setzen sich die Menschen selbst unter großen Druck, etwa mit<br />

Perfektionismus oder Ungeduld. auf dauer schwächt dies unseren<br />

Körper und wir werden krank. Die meisten Dinge, die uns aus der<br />

ruhe bringen, relativieren sich, wenn es Ihnen gelingt, sich gedanklich<br />

zu distanzieren.<br />

tun sie in einer angespannten situation das, was sie einem guten<br />

Freund in ähnlicher Lage raten würden.<br />

Denken Sie zu ende, was Schlimmes passieren kann, wenn Sie den<br />

Anforderungen nicht entsprechen. Geht die Welt deswegen unter oder<br />

dreht sie sich weiter? Meist fällt Ihnen etwas ein, eine solche Stresslage<br />

zu beherrschen und Sie werden merken, die Situation verliert ihre<br />

Schrecken und der Stress lässt schnell nach. Diese positiven Strategien<br />

muss man üben, üben und immer wieder üben. Aber die Mühe lohnt<br />

sich, denn mit der Zeit passen Sie sich den neuen Denkmustern an.<br />

zur stärkung ihres immunsystems können sie selbst wesentlich<br />

beitragen, indem sie folgende Faktoren beachten:<br />

• täglich mit KNEIPP`SCHEN Anwendungen die körpereigene Abwehr<br />

trainieren<br />

• bewegen Sie sich viel an frischer Luft, bei jedem Wetter. Sauerstoff<br />

und Sonne bringen das Immunsystem in Schwung<br />

• ernähren Sie sich abwechslungsreich und bereiten Sie ihre Nahrung<br />

frisch zu. Vitamine und Mineralstoffe sind Kraftstoff für unser<br />

Immunsystem<br />

• Trinken Sie genug, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend<br />

für gesunde Schleimhäute und sind diese intakt, werden<br />

„Angreifer“ abgewehrt<br />

aLso:<br />

• vermeiden Sie Stress<br />

• lachen Sie mal wieder, gute Laune sorgt für mehr Lebensfreude und<br />

Wohlbefinden und aktiviert die Abwehr<br />

• reduzieren Sie den Konsum von Alkohol<br />

• rauchen Sie nicht, es erhöht die Infektanfälligkeit


WinterFest der KruMBacher<br />

schLorper-GiLde<br />

am samstag den 4. Februar ab 13.00 uhr am<br />

Marktplatz<br />

Jährlich, traditionell, zwei Wochen vor dem Faschingswochenende,<br />

macht sich die Schlorpergilde auf und richtet ihren Schlorperbaum.<br />

Mit Blasmusik und dem Schlorperzug wird der Baum vom Quartier in<br />

Krumbachs gute Stube gebracht. Dieser wird dann bis zum Aschermittwoch<br />

den Marktplatz zieren. Fahnen und Tafeln werden ab diesem<br />

Tage dann auch die einzelnen Hochburgen der drei <strong>Krumbacher</strong> Gilden<br />

zieren. Und das man dies alles nicht so einfach stillschweigend<br />

macht, dass dürfte wohl jedem klar sein der die <strong>Krumbacher</strong> Schlorpergilde<br />

kennt. Denn die sagten sich schon lange, Sommerfeste kann<br />

jeder machen, darum machen wir ein Winterfest. Und damit wird dann<br />

auch die Hochsaison des <strong>Krumbacher</strong> Faschings eingeläutet.<br />

Der ideenreiche Schlorperer Kupferschmied Hans hatte seiner Zeit,<br />

als der <strong>Krumbacher</strong> Marktplatz einen Brunnen bekam, schon dafür gesorgt,<br />

wenn Winterfest ist, dann läuft an diesem einen Tag das dunkle<br />

Bier nicht aus dem Fass und es wird auch nicht aus der Flasche getrunken,<br />

sondern es wird aus dem Brunnen eingeschenkt. Dazu gibt es<br />

keine Bockwürste und keine Wiener, keine Steaks und keine Hamburger,<br />

dazu gibt es des Schlorperers Köstlichkeiten, nämlich Heringe und<br />

Gelbwurst. Und das Ganze wieder bei zünftiger Stimmungsmusik.<br />

Und eingeladen sind dazu auch die rosenmontagswitwen und die<br />

Zylinderer, so wie jeder, der den <strong>Krumbacher</strong> Fasching mit einläuten<br />

möchte.<br />

s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

9


KuLinarische aBenteuer Mit saBine schneider<br />

suppen & eintöpFe –<br />

heisse ideen Für KaLte taGe!<br />

Diese Topf-Hits wecken alte erinnerungen und machen Lust auf Neues.<br />

Wir kochen einen „Kessel Buntes“ der die Lebensgeister weckt –<br />

raffiniert, zeitlos und heiß dampfend. Die rezepte sind jeweils für 4<br />

Personen.<br />

Geflügel-curry-suppe<br />

50 g getrocknete Aprikosen<br />

750 ml Gemüse- oder<br />

Hühnerbrühe<br />

5 eL Orangensaft<br />

½ - 1 Bund Suppengrün<br />

1 mittelgroße Zwiebel<br />

1 Hähnchenbrust (ca. 400 g)<br />

20 g Butter oder Margarine<br />

1 geh. eL Mehl (20 g)<br />

ca. 1 TL Curry<br />

5-7 eL Schlagsahne<br />

Salz, weißer Pfeffer<br />

2-3 Stiele Petersilie<br />

Aprikosen in dünne Streifen schneiden und mit Orangensaft beträufeln.<br />

Ca. 30 Min. ziehen lassen. Suppengrün putzen, waschen und<br />

klein schneiden. Zwiebel schälen und halbieren. Hähnchenbrust waschen<br />

und würfeln. Fett erhitzen, Suppengrünwürfel dazugeben und<br />

2-3 Min. mit anschwitzen. Hühnerfleisch dazugeben und nochmals 2-3<br />

Min. mitbraten. Mehl und Curry dazugeben und mit der Brühe unter<br />

rühren ablöschen. Aprikosen und Sahne zugeben. Aufkochen, ca. 5<br />

Min. köcheln und abschmecken. Petersilie waschen und hacken. Die<br />

Suppe anrichten und mit Petersilie bestreuen.<br />

Möhrensuppe mit sekt<br />

1 Zwiebel<br />

1 Bund Möhren (ca. 600 g)<br />

2 mehlig kochende Kartoffeln (ca. 160 g)<br />

1 eL Butter oder Margarine<br />

1 TL Salz<br />

1 TL Zucker<br />

300 ml trockener Sekt<br />

1 Ltr. Gemüsebrühe (instant)<br />

100 ml Öl zum Frittieren<br />

Saft von ½ Zitrone<br />

1 TL Cayennepfeffer<br />

200 g Schlagsahne<br />

Zwiebel schälen und fein würfeln. Möhren und Kartoffeln schälen und<br />

waschen. eine Möhre beiseite legen. Kartoffeln und Möhren in kleine<br />

Würfel schneiden. Fett in einem Topf erhitzen. Zwiebel darin glasig<br />

dünsten. Möhren- und Kartoffelwürfel dazugeben und mit andünsten.<br />

Mit Salz und Zucker würzen und mit Sekt ablöschen. Gemüsebrühe<br />

durch ein Sieb zugießen. 15 Min. kochen lassen. Inzwischen Öl in einem<br />

kleinen hohen Topf erhitzen. Möhre mit einem Sparschäler in feine<br />

Streifen schneiden und im heißen Öl ca. 30 Sekunden frittieren. Auf<br />

Küchenpapier abtropfen lassen. Suppe mit einem Pürierstab pürieren,<br />

Zitronensaft, Cayennepfeffer und 120 g Sahne zufügen und noch mal<br />

aufkochen. 80 g Sahne aufschlagen. Möhrensuppe auf Teller verteilen<br />

10 s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

und einen Klecks Sahne darauf geben. Mit einem Schaschlikstäbchen<br />

feine Schlieren ziehen. „Möhrengras“ darauf streuen und mit Oregano<br />

garnieren.<br />

Kürbis-tomaten-suppe<br />

1 Stück Kürbis (ca. 600 g)<br />

800 g vollreife Tomaten oder 2<br />

Dosen Tomaten<br />

1 rote Zwiebel<br />

1 Bund Basilikum<br />

2 eL Olivenöl<br />

500 ml Gemüsebrühe<br />

Salz, Pfeffer<br />

1-2 Knoblauchzehen<br />

4 TL Schmand<br />

Kürbis waschen, halbieren, von den Kernen mit dem faserigen Fruchtfleisch<br />

befreien, schälen und möglichst klein würfeln oder reiben.<br />

Tomaten waschen und kleinwürfeln. Zwiebel schälen und hacken.<br />

Basilikum waschen, die Hälfte der Blätter beiseitelegen, den rest fein<br />

hacken. Suppentopf mit 2 eL Öl erhitzen. Zwiebel darin glasig dünsten.<br />

Kürbis und gehacktes Basilikum kurz mitdünsten. Tomaten und<br />

Brühe dazugeben und zum Kochen bringen. Suppe salzen, pfeffern<br />

und zugedeckt bei mittlerer Hitze 15 Min. köcheln lassen. Knoblauch<br />

schälen und durch die Presse in die Suppe drücken. Suppe salzen und<br />

pfeffern. Suppe in Teller geben und mit jeweils 1 TL Schmand und dem<br />

restlichen Basilikum garnieren.<br />

tipp: Deftiger wird die Suppe wenn noch 250 g Kartoffeln, geschält,<br />

gewürfelt und in Olivenöl angebraten auf die Suppe gegeben werden.<br />

Statt mit frischem Basilikum lässt sich die Suppe auch mit Pesto abschmecken<br />

und garnieren.<br />

Mein „satt aBnehMen“-tipp<br />

snacks - Leckeres für zwischendurch!<br />

Für das persönliche Wohlbefinden, aber auch um die Leistungskurve<br />

konstant zu halten, sind 1-2 Zwischenmahlzeiten am Tag sinnvoll. Greifen<br />

Sie nur dann zu etwas Nahrhafterem, wenn das erste Frühstück<br />

am Morgen knapp ausgefallen ist. Ähnliches gilt auch für den Imbiss<br />

am Nachmittag. er dient dazu, den Akku bis zum Feierabend gefüllt zu<br />

halten.<br />

turbo-snacks<br />

<strong>Frisch</strong>es Obst jeder Art eignet sich hervorragend, um wieder fit und<br />

munter zu werden. es enthält reichlich Mineralstoffe, Vitamine, kein<br />

Fett, dafür aber Fruchtzucker, der sofort ins Blut wandert und neue<br />

energie schenkt.<br />

• Bananen: zwei Stück sind mit insgesamt 260 kcal die ideale Zwischenmahlzeit.<br />

Bananen haben kaum Fett, viele Kohlenhydrate und<br />

reichlich Kalium.<br />

• Getrocknete Aprikosen oder Datteln sind wahre Fitmacher. Sie enthalten<br />

reichlich Beta-Carotin, Kalium und eisen sowie Ballaststoffe<br />

und Fruchtzucker. Bereits 4 Stück geben Ihnen wieder Kraft.<br />

• 1 Becher fettarmer Joghurt mit Früchten.<br />

• 1 Glas Milch mit pürierten Früchten oder Gemüse ist ein superschneller<br />

Muntermacher für zwischendurch und liefert gleichzeitig<br />

noch eine extraportion Vitamine und Mineralstoffe.


saBine schneider<br />

Dipl. Sport- und Touristikmanagerin,<br />

restaurantfachfrau und ärztl. geprüfte<br />

ernährungsberaterin. essen &<br />

Trinken sind Lust, Kochen ist Leidenschaft.<br />

Lassen Sie sich anregen mit<br />

meinen rezepten kulinarische Abenteuer<br />

zu erleben. Aktuelle Informationen<br />

zu meinen Kochkursen finden<br />

Sie auf www.schneider-sabine.de.<br />

Wenn der hiMMeL unser herz<br />

Berührt – auF deM WeG zur Krippe<br />

Mit zauberhaften Auftritten krönten die Kinder der Theatergruppe<br />

und die Kinder der vierten Klasse der Grundschule Niederraunau<br />

ihre wochenlangen Proben. Zusammen mit den heiligen drei Königen<br />

machten sie sich auf den Weg zur Krippe im Stall nach Betlehem. Ihr<br />

Weg führte sie vom Morgenland über den Palast des Königs Herodes<br />

bis hin in den Stall zum Kind in der Krippe, Maria und Josef. Musikalisch<br />

umrahmt wurden die Aufführungen von der vierten Klasse unter<br />

der Leitung ihrer Musiklehrerin Katharina Mair.<br />

Für die kleinen Schauspieler, die größtenteils die erste und zweite<br />

Klasse besuchen, war es eine besondere Herausforderung den Text<br />

zu lernen und dazu vor großem Publikum auf der schuleigenen Bühne<br />

aufzutreten. So besuchten neben allen Schulklassen der Grundschule<br />

Niederraunau auch viele eltern und Großeltern, den Kindergarten<br />

und die Senioren des Seniorenclubs die zahlreichen Aufführungen.<br />

Nicht nur für die Kinder sondern auch für die betreuenden Lehrerinnen<br />

der freiwilligen Theater AG Irmengard Zimmermann und Michaela<br />

Holzknecht war das Krippenspiel eine besondere Herausforderung.<br />

Sie probten fleißig mit den Kindern und sorgten für die bunten Kostüme<br />

und das Bühnenbild. Auch die Kinder der vierten Klasse probten<br />

fleißig mit Ihrer Musiklehrerin Katharina Mair und der Theatergruppe.<br />

Sogar das Schulhaus erstrahlte mit stimmungsvoller Dekoration mit<br />

Hilfe der Klassen- und Handarbeitslehrerinnen im richtigen Licht. So<br />

konnten die Kinder ihr Publikum mit einem zauberhaften Krippenspiel<br />

begeistern.<br />

Seit diesem Schuljahr bietet der Kinderschutzbund Krumbach auch eine<br />

Mittagsbetreuung an der Grundschule Niederraunau bis 14.00 Uhr an.<br />

Neben zahlreichen Aktivitäten wie der Martinsgans und Plätzchen backen<br />

und einer Nikolaus- und Weihnachtsfeier dürfen die Kinder jede<br />

Woche einmal selbst kochen. Natürlich ist auch Zeit für die Hausaufgaben<br />

sowie Spiel und Spaß beim Basteln, Malen und beim freien Spielen.<br />

Auf Wunsch können die Kinder gegen einen kleinen Beitrag mit einem<br />

Mittagessen des ortsansässigen Metzgers verpflegt werden.<br />

s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

11


das teaM oiLFinGer und die<br />

aLLGäu-orient-raLLye 2011<br />

teil ii<br />

Für eine rallye alles organisieren was man als Mannschaft und Teilnehmer<br />

braucht, dazu soll alles gesponsert werden und die Fahrzeuge<br />

müssen älter sein als 20 Jahre und dürfen nicht mehr als 1111 euro<br />

pro Stück wert sein? Für das Team Oilfinger aus Hasberg begann ein<br />

Wettlauf mit der Zeit. Zehn Monate, so denkt man, sind lang, und doch,<br />

bis wirklich alles unter Dach und Fach ist, inklusive des bürokratischen<br />

Kleingrams bei Behördengängen, da kann einem die Zeit schon mal<br />

davon laufen. Aber die sechs Hasberger haben es geschafft und sie<br />

waren dabei – haben 6000 Kilometer hinter sich gebracht. Stolz erzählen<br />

da die Teamchefs Matthias Leichtle und Daniel Graf.<br />

Als man nach vielen Telefonaten und vielem Suchen die geeigneten<br />

Fahrzeuge gefunden hatte, die den richtlinien entsprachen und dazu<br />

noch tauglich waren, mindestens diese 6000 Kilometer zurückzulegen,<br />

mussten diese auf Herz und Nieren überprüft werden. Als Flaggschiff<br />

sollte ein 735er BMW dienen, die eskorte-Fahrzeuge zwei 525er.<br />

Geld war erforderlich, denn mit runden 15000 euro war zu kalkulieren,<br />

allerdings eben ohne private Kosten. Team-Präsentationen und reisevorträge<br />

sowie Partys sollten das geplante Kapital einbringen. Die route<br />

musste geplant werden, ohne Autobahnstück, so die regel, durch<br />

alle Länder hindurch war nur die Landstraße erlaubt. Landkarten, reiseführer<br />

und Visa, einreisebedingungen und rückflüge von Jordanien,<br />

alles wurde in dieser Zeit perfekt geplant und gut durchorganisiert.<br />

Der rallyestart fand dann in Oberstaufen statt. Und dass es auch richtig<br />

Spaß machen sollte, das bewiesen die sechs Hasberger schon bei der<br />

Vorstartparty. Sie tauschten ihre Mützen gegen die Kopfbedeckungen<br />

der jordanischen Minister und Funktionäre der rallye, die mit am Tisch<br />

saßen. Dann fiel am nächsten Morgen um neun Uhr der Startschuss vor<br />

dem Kurhaus in Oberstaufen. Als 67. Team rollten sie erst gegen halb elf<br />

an die Startrampe. Die Hasberger Fans waren teilweise sogar mit dem<br />

Bus nach Oberstaufen angereist um das Team Oilfinger auf ihrer ersten<br />

etappe zu begleiten. Das „roadbook“ mit allen rallye-Aufgaben die während<br />

der Fahrt gemeistert werden mussten, lag auf einem Floß auf dem<br />

Alpsee bereit. Und nur wer dieses roadbook hatte durfte auch weiter<br />

fahren. Für eine richtig beantwortete Frage gab es ein Boot das man<br />

benutzen durfte, ansonsten hätte wohl jemand schwimmen müssen.<br />

Damit stand der restlichen rallye nichts mehr im Wege und sie konnten<br />

die reise fortführen. Der Spaßfaktor sollte bei diesem ganzen<br />

Vorhaben die Oberhand gewinnen, und so gab es auch immer wieder<br />

die witzigsten erlebnisse. Mittlerweile in Istanbul, war es Zeit für ein<br />

bayerisches Weißwurstfrühstück. Dass dazu Maßkrüge gehörten, das<br />

sollte jedem klar sein, dazu natürlich in Lederhosen, und dass dann<br />

auch noch vor der blauen Moschee. es ist ein Touristenzentrum, diese<br />

Moschee und dementsprechend waren auch jede Menge Touristen<br />

dort unterwegs. Dabei dürfte es keine großen erklärungen brauchen<br />

wer an diesem Vormittag vor der Moschee die größere Attraktion bot.<br />

Selbstverständlich wurden dann zwischen den japanischen Touristen<br />

und den bayerischen Schwaben Kochrezepte ausgetauscht. Und ganz<br />

sicher sind sich die Teamchefs, dass von diesem Tag mehr Fotos von<br />

ihrem Team als von der Moschee um die Welt gingen.<br />

12 s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

Dass es sich bei dieser rallye, die bis dato ganz gut lief, nicht wirklich<br />

um eine Vergnügungsfahrt handelte, musste das Team Oilfinger in<br />

rumänien erleben. Die Dämmerung war nicht mehr weit, strömender<br />

regen behinderte die Sicht noch mehr. es sollte, laut Landkarte eine<br />

Bundesstraße sein, die einen Berg hinaufführte. Doch je höher sie kamen<br />

umso enger wurde sie, desto tiefer wurden die Schlaglöcher, und<br />

umso unsicher wurden sie, ob sie überhaupt noch auf der richtigen<br />

Strecke seien. ein entgegenkommender Autofahrer konnte die richtigkeit<br />

allerdings bestätigen. Über eine Stunde für eine Strecke von 14<br />

Kilometern, das war dann kein Spaß mehr, aber die Fahrt ging durch<br />

die ungewisse Nacht weiter.<br />

Und wie es weiter geht, auf der Allgäu-Orient-rallye 2011 und auf welche<br />

Hindernisse die sechs Hasberger als Team Oilfinger noch stoßen<br />

werden, dass erzählen sie in der Februar-Ausgabe.<br />

sponsoren auch noch für 2012 gesucht!<br />

Immer noch ist das Team eifrig am Organisieren und Planen. Und immer<br />

noch suchen sie Spender und Sponsoren. Wer also dem Hasberger<br />

Team auf ihrer diesjährigen Allgäu-Orient-rallye unter die Arme<br />

greifen möchte, der kann sich gerne an die Teamchefs wenden.<br />

Kontakt: daniel Graf, Mühlstraße 1, 87757 hasberg, telefon<br />

01 78 / 2 44 21 08, eMail: orientrallye@aol.de<br />

Weitere infos unter: http://ww.oiLfinger.in oder http://www.allgaeu-orient.de


schWäBisch GschWätzt!<br />

<strong>Frisch</strong> – <strong>FroMM</strong> – FröhLich – Frei<br />

ja, so gad ma all meah en a nuies Jauhr nei. Ma verdaut da Weihnachtsbrauta<br />

und denkt no an des Silverstermenü z’ruck. Ma hat a<br />

paar von deane Wünsch fer’s nuie Jauhr schon meah at acta g’legt,<br />

andre Sache hat ma mit rüber nemma müssa. So au dr BP Wulff, der<br />

sei Sach scho klärt hat g’seah, doch über Bild hat er sich a falscha<br />

Meinung bildad, dia send halt doch net beschtechlich. De oine sagad,<br />

ja mei, er isch halt au bloß a Mensch und hat Fehler, andre<br />

wieder moinad, dia derf halt a Schtaatsoberhaupt gar net hau. Doch<br />

wo fend’t ma heit denn scho an Politiker der a weißa Weschta hat?<br />

Dia Unbeflecktheit en dr Politik war all scho an Wunschdenka und<br />

wer suacht, der fend’t bei jedem ebbes. Vielleicht hält sich desweaga<br />

dr Herr Gabriel mit seine Äußerunga grad a wenga z’ruck. Was<br />

allerdings des Jauhr, au wenn’s oin Daa meah hat, alles brengt, des<br />

hängt no allz en de Schterne. Zeha Jauhr hann mer jetzt da euro,<br />

dean sei Vater, dr Waigl Theo all no fer richtig und guat hält. Na<br />

ja, halber Loah und halbe Preise, des wär’s ja g’wea, aber dr Loah<br />

isch all noch d’Hälfte, au no nach zeha Jauhr, bloß diverse Preise<br />

hand längst da Mark-Charakter. Und was nau kommt, des wiss mer<br />

halt net. Ois isch g’wieß, mir wärrad älter, junge kommad weaniger<br />

nauch und fer des rüschtad sich Krumbach. Dia Metropole fer’s<br />

Alter, und dau dr’zua warrad jetzt scho d’Fundamente g’setzt: Seniorenanlaga!<br />

Und als rentner lasst es sich en Krumbach ja guat<br />

leaba. Ma ka eikaufa, und des guat und reichlich, ma hat a guata<br />

Gaschtronomie und ma hat da Flexibus, mit deam ma relativ flexibel<br />

sei ka. Ma hat fer kulturelle Zwecke da Schtadtsaal, der jetzt an dr<br />

Decke a Geschtänge kriagt hat dr’mit er zamma hält, und ma hat<br />

kulturelle Veranschtaltunga. Und wenn mal des Hürbener Kino zua<br />

macht, nau könnt ma dau sogar no a Kleinkunschtbühne schaffa.<br />

Denn an junge Talente dät’s au en Krumbach net fehla. Also, gang<br />

mer frisch, fromm, fröhlich und frei an’s Werk, s’Jauhr isch no jung<br />

und es geit meah viel zum doa, solang der euro no an wert hat.<br />

+++ preisreduzierte Buchartikel +++<br />

+++ für Groß und Klein – für Alt und Jung +++<br />

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Mindelheimer Str. 6 · 86381 Krumbach<br />

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hier spricht der hundeMann<br />

ein Gesundes neues Jahr<br />

Wünsche ich aLLen hunden<br />

und ihren haLtern:<br />

ein Jahr des Verstehens und der einsicht<br />

Und doch läßt mich die realität daran zweifeln, dass dies jemals<br />

der Fall sein wird. In den letzten Wochen stand mein Telefon nicht<br />

mehr still.<br />

Mehrere Hundehalter wurden „in Serie“ von Ihren eigenen Hunden<br />

gebissen und trotzdem hängen diese Menschen an Ihren Hunden<br />

und wollen daran arbeiten, um diesen Mißstand zu beheben.<br />

Wer einen Hund von Anfang an (ab 8. Woche) hat, der beging bis<br />

hierher bereits zwei entscheidende Fehler. er entschied sich für<br />

den falschen Hund (falsche rasse/falsches Individuum) und er wurde<br />

den Ansprüchen dieses Hundes nicht gerecht und hat es soweit<br />

kommen lassen. Den dritten Fehler begeht er, wenn der Beißvorfall<br />

gravierend war und Spuren im eigenen Verhalten hinterlassen hat<br />

(sprich: Angst) und der Hundehalter den Hund trotzdem behält.<br />

Jeder Hund der seine Übermacht fühlt, wird nicht mehr zu beherrschen<br />

sein. Vor allem Molosser-rassen (Mastiffs, Bullmastiffs, rottweiler,<br />

Doggenartige) und hier vor allem die rüden sind oft sehr<br />

standesbewußt. ein Hundeanfänger, oder ein emotionaler „Hätschler“<br />

wird dann in seine Schranken gewiesen. ein Hund beißt auch<br />

aus Unsicherheit, aus Angst oder als resultat einer Übersprungshandlung.<br />

Die Gründe müssen vor Ort ermittelt werden um zu entscheiden,<br />

ob ein weiteres Miteinander dann noch sinnvoll ist.<br />

Anders verhält es sich, wenn der Hund nicht beißt, sondern seinen Menschen<br />

verwarnt (keine gravierenden Schäden sichtbar) und der Halter<br />

nur einen kleinen Schrecken hat. Hier kann mit einer Verhaltenskorrektur<br />

beim Halter die Sache wieder ins Lot gerückt werden. Strafen Sie Ihren<br />

Hund nicht, wenn er sie anknurrt, sondern lassen Sie es nicht mehr<br />

soweit kommen, dass er es tut. Wer das Knurren nicht abstellt, gelangt<br />

ohne Überleitung zum Beißen. ein Hund lernt sehr schnell!!!<br />

Desweiteren schätzen sie sehr genau ab, ob sie es mit einem körperlich<br />

überlegenen Gegner aufnehmen wollen und vermeiden sie<br />

brenzlige Situationen. Die Natur gab uns das abstrakte Denken und<br />

nur darin sind wir dem Hund überlegen.<br />

Sollten sie Hilfe brauchen, dann fragen sie in Margret‘s Heimtierstube<br />

nach dem Hundemann.<br />

Mir wünsche ich für‘s neue Jahr, dass weniger Hunde durch das<br />

Fehlverhalten ihrer Besitzer diese Welt auf unsanften Wegen frühzeitig<br />

verlassen müssen.<br />

s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

13


aKtiVes Jahr Für die trachten-<br />

KuLturBeratunG des BezirKs<br />

schWaBen in KruMBach<br />

trachtenkulturberatung des Bezirks wirkte 2011 an<br />

zahlreichen ausstellung mit – Modenschau im tim<br />

arbeitsreiches Jahr für das team um Monika hoede<br />

Krumbach (pm). „Dass die schwäbische Tracht immer mehr Anhänger<br />

findet, liegt auch unserer aktiven Trachtenkulturberatung, die dieses<br />

Thema so gekonnt vermittelt“, resümiert Bezirkstagspräsident Jürgen<br />

reichert nun zum Jahresende. Die Trachtenberatungsstelle, geleitet<br />

von Monika Hoede, hat ihren Sitz im Landauer-Haus Krumbach – und<br />

von dort aus gingen heuer nicht nur Impulse nach ganz Schwaben<br />

aus, sondern auch in die oberbayerische region. So beteiligte sich die<br />

schwäbische Trachtenkulturberatung mit dem Heimatmuseum Altomünster<br />

und der Trachtenberatungsstelle des Bezirks Oberbayern an<br />

einer Ausstellung „Tracht & Minidirndl … und alles ist Mode“ im Museum<br />

Altomünster. Die Sonderausstellung „Fürta, Kittel- und Weradagwand<br />

– Tracht im Alltag“ im Heimatmuseum rain am Lech unterstützte<br />

die Trachtenkulturberatung mit Leihgaben. Zusammen mit dem Heimatmuseum<br />

Mindelheim ist die Sonderausstellung „Treu dem guten<br />

alten Brauch. Mindelheim und seine Trachten“ entstanden.<br />

„Nicht nur bei Trachtenträgern, sondern bei immer mehr interessierten<br />

Menschen werden Trachtenmärkte immer beliebter“, freut sich<br />

Monika Hoede. Auf den Trachtenmärkten in Pfronten und Greding,<br />

beim Handwerkertag im Bauernhofmuseum Illerbeuren und auf dem<br />

Weihnachtsmarkt des Bezirks in Oberschönenfeld war daher auch die<br />

Trachtenkulturberatung mit einem Stand dabei. Der Trachtenmarkt in<br />

Krumbach wird in eigener regie veranstaltet und wurde dieses Jahr<br />

zum 13. Mal angeboten. „erstmals wurde der Saal des Gasthof Munding<br />

aus raumnöten zusätzlich genutzt – das zeigt, wie begehrt der<br />

Markt inzwischen ist“, so Hoede.<br />

Hinter den Kulissen ist derzeit das gesamte Team an der erstellung einer<br />

Broschüre zum Thema „rüschen“ beteiligt. Sie entsteht in Zusammenarbeit<br />

mit dem Trachten-Informationszentrum Bezirk Oberbayern.<br />

erFoLGreiche FachWeiterBiLdunG<br />

zur operationsschWester<br />

Günzburg/Donauwörth (pm). Im Bezirkskrankenhaus Günzburg<br />

konnte nun Sandra Stütz aus der Klinik für Neurochirurgie ihr Zeugnis<br />

von Pflegedirektor Gerd Fischer nach erfolgreichem Abschluss<br />

ihrer Fachweiterbildung für den Operationsdienst entgegennehmen.<br />

In der Fachweiterbildung „Krankenschwester für den Operationsdienst“<br />

werden Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, die<br />

den zunehmenden Herausforderung und den ständig wachsenden<br />

Anforderungen durch Spezialisierung und Technisierung in den<br />

Operationssälen Geltung tragen. Qualitätsmanagement, Krankenhaushygiene<br />

und die Aufbereitung von Medizinprodukten standen<br />

ebenfalls im Stundenplan. Träger und Schwerpunkt der Ausbildung<br />

ist das Universitätsklinikum Ulm. Der zweijährige, berufsbegleitende<br />

Lehrgang fordert den Teilnehmern einiges ab: Wechselnde einsätze<br />

in mehreren Kliniken und verschiedenen Operationsabteilungen,<br />

720 Stunden Unterricht zu einem großen Teil in der Freizeit, die erstellung<br />

einer umfangreichen Facharbeit und mehrere praktische,<br />

schriftliche und mündliche Prüfungen.<br />

14 s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

Darüber hinaus gibt es auch enge Kontakte zum Staatlichen Textil- und<br />

Industriemuseum (tim) in Augsburg. Hier fanden mehrere Fortbildungskurse<br />

statt, zudem wurde mit zwei Schneidermeisterinnen und<br />

einer Modistin, die auch als Kursleiterinnen mit der Trachtenkulturberatung<br />

zusammenarbeiten, „Die etwas andere Trachtenschau. Tracht in<br />

aller Munde“ im tim vorgeführt. Die meisten der über 40 vorgeführten<br />

Modelle entstanden in den Kursen der Trachtenkulturberatung, Monika<br />

Hoede hatte die Moderation der Veranstaltung übernommen.<br />

es blieb jedoch bei weitem nicht nur bei Arbeiten für den Laufsteg – so<br />

wurden Mehrgrößenschnitte für zwei Herrenwestenmodelle neu entwickelt,<br />

getestet wurde die Passform vom Trachtenverein Türkheim.<br />

Auch die Bayerische Waldprinzessin 2011/2012 des Bayerischen<br />

Waldbesitzerverbandes e.V. wurde mit Hilfe der Trachtenkulturberatung<br />

eingekleidet, der Volksmusikberater des Bezirks bekam eine neue<br />

Jacke.<br />

Neben dieser öffentlichen Arbeit ist auch die Archivierung von großer<br />

Bedeutung bei der Trachtenkulturberatung. So wird die Datenbank<br />

zur Bibliothek nutzerfreundlicher auch für Außenstehende konzipiert,<br />

das Textilarchiv wurde um einen Archivraum erweitert und der zweite<br />

Stock im Landauer-Haus wird jetzt für die Trachtensammlung genutzt.<br />

Alle Objekte wurden in diesem Zusammenhang unterstützt von einer<br />

Fachfrau gesichtet und neu museumsgerecht verpackt, um auch eventuellem<br />

Schädlingsbefall zuvorzukommen.<br />

Bild: Tracht modern getragen - witzige Rüschen, die auch Thema einer entstehenden<br />

Broschüre sind und Volksmusikberater Christoph Lambertz in einer schwäbischen<br />

Herrenjacke.<br />

Bilder jeweils von Dennis Puhane/Honorarfrei


BeruFsFachschuLe Für MusiK<br />

proGraMM Januar Bis März<br />

Samstag 21. Januar<br />

10.00 – 16.00 Uhr Berufsfachschule für Musik<br />

Anmeldeschluss: Freitag, 13. Januar 2012 begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Vorbereitungsseminar in den Fächern<br />

Gehörbildung & allgemeine Musiklehre<br />

Dozenten: Wolfgang Bauer, Dr. Manfred Oechsle<br />

Das Vorbereitungsseminar ist für alle, die sich gezielt für die Aufnahmeprüfung<br />

der BFSM in den Theoriefächern „Gehörbildung“ und „Allgemeine<br />

Musiklehre“ vorbereiten möchten.<br />

Teilnahmegebühr 10,– E Nähere Auskünfte und Anmeldungen im<br />

Sekretariat der BFSM. Das Anmeldeformular ist erhältlich unter www.<br />

bfs-musik-krumbach.de oder per Mail anfordern: info@bfs-musikkrumbach.de<br />

Samstag 21. Januar<br />

09.30 – 18.00 Uhr Berufsfachschule für Musik<br />

Anmeldeschluss: Donnerstag, 19. Januar 2012<br />

Workshop für klassische Gitarre<br />

Dozent: Stefan Barcsay<br />

Der Workshop ist für alle Interessenten der klassischen Gitarre geeignet.<br />

Im Forumsunterricht werden vorbereitete Stücke individuell<br />

und mit Spaß an der Musik nach technischen und interpretatorischen<br />

Gesichtspunkten erarbeitet. Der Workshop eignet sich für alle Spielerkategorien.<br />

Hobbygitarristen, Musikschüler und Studenten sind<br />

willkommen.<br />

Weitere Informationen zum Workshop unter: www.stefan-barcsay.de<br />

oder im Sekretariat der BFSM.<br />

Samstag 11. Februar<br />

10.00 – 17.00 Uhr Berufsfachschule für Musik<br />

Anmeldeschluss: Donnerstag, 27. Januar 2012 begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Vorbereitungs-Wochenende für aufnahme-<br />

prüfungen in der Fachrichtung rock-pop-Jazz<br />

Der Hochschuldozent und Fachbuchautor Marcus Baader erklärt detailliert<br />

und gründlich die Anforderungen, die für die Aufnahmeprüfungen<br />

an der BFSM und an Musikhochschulen im Bereich Jazz/Pop<br />

benötigt werden. Hierzu werden Grundlagen in Tonsatz und Gehörbildung,<br />

sowie Prüfungsfragen und Lösungsvorschläge besprochen.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit, seinen „Stand“ im Hauptfach fachkundig<br />

einschätzen zu lassen. Jeder Teilnehmer bekommt umfassende<br />

Hand-Outs zu den jeweiligen Themen (Harmonielehre/Gehörbildung/<br />

Hauptfach/Improvisation).<br />

Der Workshop umfasst jeweils 6 Stunden (Sa/So von 10.00 –17.00<br />

Uhr) und findet im Gruppenunterricht statt. (Teilnehmerzahl mindestens<br />

6, höchstens 15). Nähere Informationen und Anmeldung unter:<br />

www.eQ-Productions.de<br />

Freitag 2. März<br />

19.00 Uhr Berufsfachschule für Musik<br />

Barocke abendmusik<br />

mit elisabeth Haselberger (Blockflöten), Silke Kaiser (Sopran), Gerhard<br />

Abe-Graf (Cembalo), Michael rupprecht (Violoncello)<br />

Kammermusikalische Werke von Scarlatti, Vivaldi, Händel u. a.<br />

eintritt 15,– E, ermäßigt 10 ,– E; eintritt frei für Kursteilnehmer und<br />

Schüler/innen der BFSM Krumbach. (Das Dozentenkonzert findet auch<br />

bei eventuellem Ausfall des darauffolgenden Workshops statt.)<br />

Samstag 3. März und Sonntag 4. März<br />

09.00 – 18.00 Uhr Berufsfachschule für Musik<br />

Anmeldeschluss: 17. Februar 2012 begrenzte Teilnehmerzahl<br />

1. <strong>Krumbacher</strong> Workshop<br />

für barocke Kammermusik<br />

Dozenten: Gerhard Abe-Graf (Cembalo, Generalbass und Kammermusik)<br />

elisabeth Haselberger (Blockflöten und Kammermusik) Silke Kaiser<br />

(Gesang und Kammermusik)<br />

Inhalt des Workshops ist die stilgerechte Interpretation von Kammermusikwerken<br />

des Hochbarock. Der Workshop richtet sich dabei nicht<br />

ausschließlich an Sänger/innen, Blockflötist/innen und Cembalist/<br />

innen, sondern auch an Instrumentalisten anderer Melodie-bzw. Generalbassinstrumente<br />

(Geige, Oboe, Travers- und Böhmflöten, Trompete;<br />

Cello, Fagott und Orgel).<br />

Weitere Informationen: www.bfs-musik-krumbach.de, www.silke-kaiser.<br />

de, Kursteilnehmerkonzert am Sonntag, 4. März 2012 um 18.00 Uhr<br />

Freitag 16. März<br />

15.00 – 20.30 Uhr Berufsfachschule für Musik<br />

Flötentag in Krumbach<br />

Die Flötenklasse des Vorarlberger Landeskonservatoriums zu Gast in<br />

der Berufsfachschule für Musik des Bezirks Schwaben in Krumbach:<br />

Workshops – referate - Konzerte<br />

einen Flötentag der besonderen Art veranstaltet die Berufsfachschule<br />

für Musik in Krumbach in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium. Die Flötenklassen beider Institute werden sich<br />

im Donnerstag ensemblespiel, 3. Mai in Kammermusikabend Diskussionen und einem abschließenden Stu-<br />

19:30<br />

Kammermusikabend der Klassen Prof. Bernhard Tluck und Ulrich Schwarz vom Leopold-Mozart-Zentrum der Universität<br />

dentenkonzert Berufsfachschule für Musik austauschen. Augsburg Prof. eugen Bertel (Feldkirch, Österreich)<br />

Eintritt frei! Um eine Spende zur Deckung der Unkosten wird gebeten.<br />

wird zudem in einem Workshop sein pädagogisches Know-how ver-<br />

Samstag 5. Mai –<br />

mitteln Sonntag und 6. Mai gemeinsam Schlagzeug-Workshop mit der Pianistin Yukie Togashi konzertieren.<br />

10:00 – 16:00<br />

Dozent: Stefan Blum (Leopold-Mozart-Zentrum Augsburg u. BFSM Krumbach)<br />

Der eintritt ist frei – um Spenden zur Deckung der Unkosten wird ge-<br />

Berufsfachschule für Musik<br />

Der Workshop für Pauken, Schlagzeug u. Percussion ist für fortgeschrittene Schlagzeuger im Blasorchester, die<br />

Spieltechnik und musikalische Ausdrucksmöglichkeit verbessern wollen, geeignet. Vorkenntnisse an den Stabspielen<br />

beten! Anmeldeschluss: Anmeldung zur werden passiven nicht verlangt. Teilnahme am Workshop unter Tel.-Nr.<br />

Freitag, 20. April 2012<br />

Kursinhalte: Spieltechnik auf allen Instrumenten, Schlägelwahl, musikalischer Ausdruck, Ensemblespiel u. Improvisation.<br />

08282-9909-0 max. 15 Teilnehmer oder per Weitere Informationen Mail unter: und Anmeldung info@bfs-musik-krumbach.de<br />

unter Stefan-Blum@gmx.de oder unter info@bfs-musik-krumbach.de<br />

Samstag 12. Mai<br />

Sonntag 18. März<br />

20:00<br />

Stadtsaal Krumbach<br />

quer durch die Musikgeschichte zur Aufführung.<br />

14.00 – 18.00 Uhr Berufsfachschule für Musik<br />

Eintrittskarten:<br />

informationsnachmittag<br />

Am Informationsnachmittag haben alle Interessent/innen die Mög-<br />

Mittwoch 16. Mai<br />

Junge Klassik und mehr... im PIK<br />

lichkeit, sich über die Schule und ihr vielfältiges Ausbildungsangebot<br />

20:00<br />

Schüler/innen der BFSM Krumbach präsentieren Ausschnitte aus ihrem reichhaltigen Repertoire von Klassik bis Jazz.<br />

(Klassik, Parterretheater rock-Pop-Jazz, im Künerhaus (PIK) Kirchenmusik, Fachlehrer/in für Musik) zu in-<br />

Memmingen<br />

Eintritt 7,– €<br />

formieren, in persönlichen Gesprächen von den Fachlehrern beraten<br />

Donnerstag 24. Mai<br />

Konzert der Holz- und Blechbläser<br />

zu lassen, bei Proben oder im Unterricht zu hospitieren und vom musi-<br />

19:30<br />

Leitung: Günther Beugel / Peter Seitz / Berthold Leicht<br />

„s’klingende Eck“<br />

Die Holz- und Blechbläser der Berufsfachschule für Musik präsentieren abwechslungsreiche Musik zwischen Barock und<br />

kalischen rahmenprogramm unterhalten zu lassen.<br />

Vöhringen<br />

Dienstag 20. März<br />

Montag 25. Juni<br />

Freitag 13. Juli 19.30 Uhr Stadtbücherei Krumbach<br />

Berufsfachschule für Musik<br />

Solisten, Ensembles und der Chor der Berufsfachschule für Musik bringen Musik<br />

Klassisches Frühlingskonzert in der stadtbücherei<br />

Samstag 21. Juli Leitung: Stefan Barcsay Gitarrenabend mit Stefan Barcsay<br />

21:00<br />

Stefan Barcsay – Dozent an der Berufsfachschule für Musik in Krumbach – spielt Werke von<br />

Schüler/innen Evangelische Kirche der Gitarrenklasse Francisco Tarrega, Villa-Lobos, Ulrich der Schultheiss Berufsfachschule u.a.<br />

für Musik spie-<br />

Jochnerstr. 25, Krumbach<br />

Eintritt: 10,– €, ermäßigt: 8,– €<br />

len neben kammermusikalischen Weitere Informationen unter www.stefan-barcsay.de Werken für Gitarre und andere Instrumente<br />

Mittwoch 25. auch Juli Kompositionen Öffentlicher Vortragsabend für Gitarre der Querflöten- solo. und Kammermusikklasse<br />

eintritt 19:30 frei! Um eine Spende Leitung: Sonja Sanders. zur Deckung der Kosten wird gebeten!<br />

Berufsfachschule für Musik<br />

Mittwoch Donnerstag 26. Juli 28. März<br />

20.00 19:30 Uhr Berufsfachschule für Musik<br />

Evangelische Erlöserkirche<br />

Bad Wörishofen<br />

Bühne frei – Konzert der BFSM<br />

Schüler/innen und Lehrkräfte gestalten gemeinsam ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm, das für jeden<br />

Geschmack etwas zu bieten hat und somit den Liebhaber klassischer Musik wie den Fan von Pop und Jazz anspricht.<br />

ab 19:00 Uhr an der Abendkasse: 7,50 €; (Schüler, Studenten u. Mitglieder des Fördervereins „ConTakt e.V.“: 5,– €)<br />

Kartenvorbestellung ist möglich im Sekretariat der BFSM (Mo.-Fr. von 08.00–11.00 Uhr)<br />

Jazz. Die unterschiedlichen Ensembles bringen die große Vielfalt der Bläsermusik zu Gehör. Musikalische Geheimtipps<br />

und Evergreens aus mehr als drei Jahrhunderten!<br />

Eintritt frei! Um eine Spende zur Deckung der Unkosten wird gebeten.<br />

Öffentliche Prüfungskonzerte<br />

BFSM-Absolventen des „Pädagogischen und Künstlerischen Aufbaujahres“ präsentieren ihre Prüfungsprogramme im<br />

Hauptfachinstrument/Gesang.<br />

Weitere Informationen hierzu erscheinen rechtzeitig auf unserer Homepage und auch in der örtlichen Presse.<br />

Aus der musikalisch-praktischen Arbeit eines Schuljahres präsentieren die Querflöten- u. Kammermusikschüler von<br />

Sonja Sanders virtuose, heitere und kurzweilige Lieblingsstücke aus verschiedenen Stilepochen.<br />

Eintritt frei – um Spenden zur Deckung der Unkosten wird gebeten!<br />

SOMMERLICHE SERENADE für ein Projekt mit Kindern<br />

und Jugendlichen zur gewaltfreien Konfliktlösung in Palästina<br />

Die Querflötenklasse und die Kammermusikschüler von Sonja Sanders gestalten ein abwechslungsreiches und spannendes<br />

Konzertprogramm und setzen damit die vielbeachteten u. erfolgreichen Sommerkonzerte für ein unterstützungswertes<br />

Sozialprojekt in der Evangelischen Erlöserkirche in Bad Wörishofen fort.<br />

Der Erlös dieses Konzertes geht zu Gunsten der Friedensarbeit von Sumaya Farhat-Nasser (Augsburger Friedenspreis<br />

caFÉ rendez-Vous 2000; AMOS-Preis 2011) – in öffentlicher Palästina mit Kindern u. Jugendlichen zur gewaltfreien Vortragsabend<br />

und aussöhnenden Friedenserziehung.<br />

Der Eintritt ist frei – um Spenden für das Friedensprojekt wird gebeten.<br />

Öffentlicher Vortragsabend der Gesangsklasse Silke Kaiser und des<br />

Freitag 28. September –<br />

Sonntag 30. September 10. <strong>Krumbacher</strong> Workshop für Liedinterpretation<br />

Vokalensembles der BFSM<br />

Freitag 14:00 – Sonntag 17:00<br />

Dozenten: Silke Kaiser, BFSM / HfK Rottenburg/N. / MHS Trossingen – Gesang<br />

Das Berufsfachschule CAFÉ reNDeZ-VOUS: für Musik<br />

Jens Fuhr, Musikhochschule Zürich – Klavier<br />

ein fiktiver Ort der Begegnung für die unter-<br />

Bereits zum zehnten Mal findet 2012 in den Räumen der BFSM der <strong>Krumbacher</strong> Workshop für Liedinterpretation statt,<br />

Anmeldeschluss:<br />

der sich an Lied-Duos, Sänger/innen und Pianist/innen wendet. Berufsmusiker, Musikstudierende und fortgeschrittene<br />

schiedlichsten 20. September 2012 Menschen. Amateure sind gleichermaßen Glücklich angesprochen, und sich ein unglücklich Wochenende lang gemeinsam Verliebte romantischer Liedliteratur treffen<br />

und<br />

begrenzte Teilnehmerzahl<br />

der Suche nach der „blauen Blume“ zu widmen.<br />

auf tratschende Kaffeetanten Begrenzte Teilnehmerzahl. und Kursprospekt schrullige mit Anmeldeformular Alte, für den Jubiläumsworkshop ein schwärmerischer<br />

erhältlich über das Sekretariat<br />

der BFSM. Weitere Informationen unter 4www.silke-kaiser.de 4www.jensfuhr.de Literat auf nervöse Koffeinund Shopping-Süchtige. eine Schöne wird<br />

Samstag 27. Oktober<br />

Workshop für tiefes Blech (Posaune, Tenorhorn, Bariton, Euphonium, Tuba)<br />

sitzengelassen, sagt endgültig ihren Träumen Lebewohl und wird wohl<br />

09:00 – 16:00<br />

Gesamtleitung: Peter Seitz<br />

nie Berufsfachschule mehr im für Musik Café auf In einen Kooperation mit Mann der Firma „Miraphone“ warten. und dem Allgäu-Schwäbischen Dazwischen Musikbund ein bietet die Kellner, BFSM Krumbach für des-<br />

fortgeschrittene Amateurbläser, die in Musikvereinen der Laienmusikverbände tätig sind, einen Workshop an. Schwer-<br />

Die Teilnehmerzahl pro Instrument<br />

punkte sind folgende Themen: Atmung, Ansatz, Tonbildung, Intonation, Übekonzepte, Einspielübungen, Spielmethosen<br />

ist wie Herz folgt begrenzt: gleichermaßen für Italien, Frankreich und die Liebe schlägt…<br />

dik, Ensemblespiel. Ferner sind auch das Erarbeiten der Spielstücke für die Bläserprüfung D2 / D3 und die Literatur zur<br />

Posaune: 12<br />

Aufnahme an der Berufsfachschule für Musik Bestandteil des Workshops.<br />

es Tenorhorn/Bariton/Euphonium: erwartet Sie eine 12 musikalisch-literarische Im Rahmen des Workshops besteht auch die Möglichkeit Instrumente Collage der Firma mit Miraphone Gesangsmusik<br />

anzuspielen.<br />

Tuba: 6<br />

Kursgebühr: 30,– € (für Mitglieder des ASM: 20,– €)<br />

aus drei Jahrhunderten.<br />

Sonntag 2. Dezember<br />

Adventskonzert<br />

Der eintritt ist frei. Um eine Spende zur Deckung der Unkosten wird gebe-<br />

16:00<br />

Beim traditionellen Adventskonzert am 1. Adventsonntag möchten Solisten, verschiedene Vokal- und Instrumentalensembles<br />

und der große Chor der BFSM auf den Advent einstimmen und servieren, wie immer, ein reichhaltiges und<br />

ten! Maria Kostenlose Hilf Kirche Krumbach einlasskarten sind im Sekretariat der BFSM erhältlich.<br />

stimmungsvolles musikalisches Programm.<br />

Eintritt frei! Um Spenden wird gebeten.<br />

Berufsfachschule für Musik<br />

des Bezirks Schwaben in Krumbach<br />

Mindelheimer Str. 47, 86381 Krumbach<br />

Telefon: 0 82 82 - 99 09 - 0<br />

E-Mail: info@bfs-musik-krumbach.de<br />

4www. bfs-musik-krumbach.de<br />

mennel medien<br />

s’ rumbacher<br />

und drum rum<br />

15


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