29.12.2014 Aufrufe

Mach Dir ein Bild.pdf - SPACESPOT

Mach Dir ein Bild.pdf - SPACESPOT

Mach Dir ein Bild.pdf - SPACESPOT

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Mach</strong> <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong> !<br />

Fotowettbewerb Kursaal Heiden<br />

Ein Projekt des Ver<strong>ein</strong>s Spacespot in Zusammenarbeit<br />

mit der Ortsgruppe Ostschweiz des Bundes Schweizer Architekten BSA


Das Pilotprojekt „<strong>Mach</strong> <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong>!“ wurde im Rahmen des<br />

Schulprojektes des Bundes Schweizer Architekten BSA in Zusammenarbeit<br />

mit dem Departement Architektur an der ETH<br />

Zürich durchgeführt. Die Ortsgruppe Ostschweiz des Bundes<br />

Schweizer Architekten BSA hatte dazu den Anstoss gegeben<br />

und das Projekt unterstützt.<br />

Spacespot<br />

Für Architektur sensibilisieren<br />

Kinder und Jugendliche wachsen in <strong>ein</strong>er gebauten Umgebung<br />

auf, die sie oft kaum bewusst wahrnehmen. Sie neugierig<br />

zu machen und für Architektur und Umweltgestaltung zu<br />

sensibilisieren, ist das Ziel von Spacespot.<br />

Lehrmittel entwickeln<br />

Wahrnehmungs- und Gestaltungsaufgaben ermöglichen<br />

<strong>ein</strong>en Zugang zur gebauten Umwelt. Schritt für Schritt erschliessen<br />

sich kulturelle, wirtschaftliche, gestalterische und<br />

geschichtliche Zusammenhänge. Für alle Stufen der Primarschule<br />

bis zum Gymnasium werden im Rahmen von Pilotprojekten<br />

Übungsanleitungen erarbeitet. Der Zeitaufwand<br />

bewegt sich von zwei Stunden für <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>zelne Kurzübung<br />

bis zu 30 Lektionen für <strong>ein</strong> ganzes Semesterprogramm. Ein<br />

modularer Aufbau erlaubt individuelle Kombinationen und<br />

Kurse.<br />

Interessierte beraten<br />

Lehrende und Architekturschaffende erarbeiten mit<strong>ein</strong>ander<br />

neue Lektionen und Kurse, die sich später breit anwenden<br />

lassen. Der Ver<strong>ein</strong> Spacespot berät und unterstützt sie dabei.<br />

Aus den besten Übungen und Lektionen werden mit Hilfe von<br />

Didaktikfachleuten modular aufgebaute Lehrmittel erarbeitet<br />

und publiziert. Für Lehrende wird <strong>ein</strong> Aus- und Weiterbildungsangebot<br />

erarbeitet.<br />

2


<strong>Mach</strong> <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong>!<br />

Fotowettbewerb<br />

Projektportrait<br />

Vorbereitung<br />

Durchführung<br />

Fotografien<br />

Kontakt<br />

Impressum<br />

4<br />

7<br />

9<br />

10<br />

18<br />

19<br />

3


Projektportrait<br />

Kursaal Heiden des Architekten Otto Glaus<br />

Schulstufe<br />

Gefäss<br />

Teilnehmer<br />

Betreuung<br />

Primar- und Sekundarstufe<br />

Eintägige Veranstaltung im Kursaal Heiden<br />

Kinder und Jugendliche aus Heiden und Umgebung<br />

Hansjörg Gadient, unterstützt von Architekt Paul Knill als Preisrichter<br />

und von der Pfadi Heiden<br />

Rahmen<br />

Ziel<br />

Das Projekt fand aus Anlass des fünfzigjährigen Bestehens<br />

des Kursaals Heiden von Otto Glaus statt. Die Gem<strong>ein</strong>de Heiden<br />

feierte den Anlass mit <strong>ein</strong>er ganztägigen Veranstaltung<br />

für interessierte ArchitektInnen und Laien. Der Fotowettbewerb<br />

war der Programmteil, der sich besonders an die Kinder<br />

und Jugendlichen richtete.<br />

Ziel des Wettbewerbes war es, die teilnehmenden Kinder und<br />

Jugendlichen für den Bau von Otto Glaus und s<strong>ein</strong>e besonderen<br />

Eigenarten zu sensibilisieren. Sie sollten von <strong>ein</strong>em<br />

passiven Hinnehmen von Architektur zu <strong>ein</strong>em aktiven Hinblicken<br />

geführt werden.<br />

4


Einbettung des Kursaals in den umgebenden Park<br />

Didaktische Struktur<br />

Betreuung<br />

Jurierung<br />

Material<br />

Zeitbedarf<br />

Die Kinder und Jugendlichen wurden aufgefordert, den Ausschreibungstext<br />

und den Kurzbeschrieb des Kursaals zu lesen<br />

und sich den Bau und s<strong>ein</strong>e Umgebung anzuschauen. Darauf<br />

konnten sie sich <strong>ein</strong>e Fotokamera ausleihen und sich im und<br />

am Gebäude auf Motivsuche begeben. Aus den <strong>Bild</strong>ern sollten<br />

sie anschliessend <strong>ein</strong>es auswählen, mit dem sie sich am<br />

Wettbewerb beteiligen wollten.<br />

Ausser der Erklärung des Vorgehens und der Funktionen der<br />

Kamera erhielten die Kinder und Jugendlichen in der Regel<br />

k<strong>ein</strong>e Betreuung. Den Jüngsten, die teilweise noch nicht im<br />

Schulalter waren, halfen die PfadfinderInnen im Umgang mit<br />

der Kamera. Die <strong>Bild</strong>er wurden anschliessend auf den Computer<br />

geladen und ausgedruckt.<br />

Am späten Nachmittag der Veranstaltung jurierten Hansjörg<br />

Gadient und Paul Knill die <strong>Bild</strong>er und verteilten in jeder Kategorie<br />

die Preise. Der erste Preis war jeweils <strong>ein</strong>e Digitalkamera<br />

(dieselben, die für den Wettbewerb ausgeliehen wurden),<br />

der zweite <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong>erbuch über Häuser der Welt und der dritte<br />

<strong>ein</strong>e Schachtel Farbstifte.<br />

Kameras, Computer, Drucker, Papier, Wettbewerbspreise<br />

1 Tag<br />

5


Otto Glaus und s<strong>ein</strong> Kursaal<br />

Das ist Otto Glaus als<br />

junger Mann. Er ist<br />

Architekt. Ein Architekt<br />

denkt sich <strong>ein</strong> Haus aus<br />

und zeichnet es auf.<br />

So hat Otto Glaus ausgesehen, als<br />

er den Kursaal gezeichnet hat. Das<br />

war vor mehr als fünfzig Jahren. Hier<br />

zeigt er auf <strong>ein</strong>e Zeichnung von<br />

<strong>ein</strong>em anderen Bauwerk. Eine solche<br />

Zeichnung nennt man <strong>ein</strong>en Plan.<br />

Das ist Le Corbusier. Er<br />

war auch <strong>ein</strong> Architekt<br />

und lebte in Paris.<br />

Otto Glaus hat bei<br />

Le Corbusier gearbeitet<br />

und viel von ihm gelernt.<br />

Das ist <strong>ein</strong> Plan vom Kursaal. Auf <strong>ein</strong>em<br />

Plan zeichnet der Architekt die Räume<br />

und Mauern des Gebäudes auf. Das<br />

sieht dann so aus, als ob man das Dach<br />

weggenommen hätte und wie <strong>ein</strong> Vogel<br />

von oben in das Gebäude schaut.<br />

Le Corbusier hat so viele<br />

gute Gebäude entworfen,<br />

dass er weltberühmt<br />

wurde. Darum ist er auf<br />

der Zehn-Franken-Note<br />

abgebildet.<br />

So hat Otto Glaus den Kursaal gezeichnet.<br />

Man sieht viele Bäume und<br />

Sträucher. Erst dahinter ist das Gebäude.<br />

Also wollte Otto Glaus <strong>ein</strong>en<br />

Kursaal in <strong>ein</strong>em Park haben.<br />

1910<br />

1920<br />

1930<br />

1940<br />

1914 wird Otto Glaus<br />

in Heiden geboren und<br />

verbringt dort s<strong>ein</strong>e<br />

Kindheit und Jugend.<br />

Zuerst macht er <strong>ein</strong>e Lehre<br />

als Tapezierer in Arosa, dann<br />

(ab 1936/37) wird er Schüler<br />

der Innenarchitektur-Klasse<br />

der Kunstgewerbeschule in<br />

Zürich.<br />

1950<br />

1960<br />

1970<br />

1980<br />

1990<br />

2000<br />

*<br />

1914 in Heiden<br />

Otto Glaus<br />

geboren<br />

Architekt und Städteplaner<br />

Otto Glaus hat nicht nur Gebäude entworfen, sondern<br />

sich auch intensiv mit Stadtplanung beschäftigt. Für<br />

Zürich hat er mehrere Schriften und Kommentare zur<br />

jeweilige Stadtentwicklung verfasst.<br />

Gestalterische Entwicklung<br />

Beton war für Glaus <strong>ein</strong> wichtiger Baustoff, den er oft<br />

wie <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong>hauer verwendete. So ersch<strong>ein</strong>en viele<br />

s<strong>ein</strong>er Gebäude wie Skulpturen. Diese Art, Beton<br />

zu verwenden, war <strong>ein</strong>erseits durch Le Corbusier<br />

be<strong>ein</strong>flusst andererseits aber in der damaligen Zeit<br />

sehr verbreitet.<br />

Viele von Otto Glaus’ Bauten wurden mit der Zeit<br />

umgebaut und sind somit nicht mehr in ihrer<br />

Ursprünglichkeit erhalten. Andere wurden unter Denkmalschutz<br />

gestellt und gelten heute als Beispiele<br />

charakteristischer Architektur der Nachkriegszeit.<br />

1938 kehrt Otto Glaus zurück<br />

nach Zürich und holt s<strong>ein</strong>e<br />

Matura nach. Bis dahin hat er<br />

bereits als Bauleiter und an<br />

mehreren Ausstellungspavillons<br />

der Schweizer Landesaustellung<br />

mitgearbeitet.<br />

1937, im Jahr der Weltausstellung, geht Otto Glaus nach Paris um<br />

beim weltbekannten Architekten Le Corbusier zu arbeiten. Der<br />

Baustil von Le Corbusier wird Otto Glaus bei vielen s<strong>ein</strong>er weiteren<br />

Projekte be<strong>ein</strong>flussen.<br />

Le Corbusier<br />

Ab 1941 studiert er an der ETH<br />

Zürich Architektur und arbeitet<br />

nebenbei in s<strong>ein</strong>em eigenen<br />

Architekturbüro zusammen<br />

mit Oskar Burri.<br />

1937 Otto Glaus in Paris 1958 um 1980<br />

1946-51 Appenzeller Typenhaus<br />

1956-57 Kursaal in Heiden<br />

1950-51 Katholische Kirche in Meilen<br />

Le Corbusier auf der Zehn-Franken-Note<br />

1956 Aeroporto Lugano-Agno<br />

1972-74 Kurhotel in Heiden<br />

1966-69 Siedlung Jakobsgut Zürich Höngg<br />

1967-69 Konvikt der Kantonsschule Chur<br />

1968-70 Kantonsschule in Zürich-Wattwil<br />

1952-61 Regierungsbauten in Chandigarh von Le Corbusier<br />

Otto Glaus hat für Heiden zwei<br />

wichtige Gebäude entworfen,<br />

den Kursaal und das Kurhotel.<br />

†<br />

1996 in Zürich<br />

gestorben<br />

Die allerersten Entwürfe von<br />

Otto Glaus waren <strong>ein</strong>fache<br />

Wohnhäuser in der Schweiz.<br />

Neben <strong>ein</strong>igen Siedlungen hat<br />

er später auch Hochhäuser<br />

entworfen.<br />

Bekannt wurde Otto Glaus<br />

vor allem durch den Bau der<br />

katholischen Kirche in Meilen.<br />

Später hat er noch viele weitere<br />

Kirchen und Klöster errichtet.<br />

Otto Glaus hat Zeit s<strong>ein</strong>es<br />

Lebens viele öffentliche Bauten<br />

errichtet, darunter auch mehrere<br />

Schulbauten.<br />

Vom weltberühmten Schweizer<br />

Architekt Le Corbusier war Otto<br />

Glaus bei vielen s<strong>ein</strong>er Bauten<br />

be<strong>ein</strong>flusst, so zum Beispiel<br />

beim Flughafen von Lugano-<br />

Agno.<br />

Bauten in<br />

Heiden<br />

Biografie<br />

Wohnbauten<br />

kirchliche<br />

Bauten<br />

öffentliche<br />

Bauten<br />

berühmter<br />

Kollege


Vorbereitung<br />

Um den Teilnehmern des Wettbewerbes <strong>ein</strong>en Zugang zu der<br />

Arbeit des Architekten Otto Glaus zu ermöglichen, war auf der<br />

Vorderseite der Ausschreibungsblätter <strong>ein</strong> kurzer geschichtlicher<br />

Abriss s<strong>ein</strong>es Lebenswerkes aufgeführt.<br />

Die Version für die unteren Schulklassen war allgem<strong>ein</strong>er gefasst<br />

und erklärte in erster Linie das Berufsbild und die Hilfsmittel<br />

des Architekten.<br />

Eine ausführlichere Variante, mit mehreren beispielhaften<br />

Bauten und Querverweisen war für die oberen Alterstufen<br />

(4.- 9. Klasse) gedacht.<br />

Die Recherche, die dem Wettbewerb vorausging, wurde bereits<br />

in Hinblick auf Themen geführt, die sich für den Fotowettbewerb<br />

anbieten würden. Dabei wurden <strong>ein</strong>erseits signifikante<br />

Themen des Gesamtwerks von Otto Glaus aufgespürt, andererseits<br />

der Kursaal selbst auf mögliche fotografische Sujets<br />

untersucht.<br />

Linke Seite, oben: Einführungstext für 1. - 3. Klässler<br />

Linke Seite, unten: Einführungstext für 4. - 9. Klässler<br />

7


<strong>Mach</strong> <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong>! - Der Wettbewerb<br />

Anlässlich der Sanierung des neuen Kursaals von Otto Glaus veranstalten<br />

die Gem<strong>ein</strong>de Heiden und die Ortsgruppe Ostschweiz<br />

des Bundes Schweizer Architekten BSA in Zusammenarbeit mit<br />

der Fachstelle Architektur und Schule an der ETH Zürich <strong>ein</strong>en<br />

Wettbewerb für Kinder und Jugendliche, der sich mit dem Werk<br />

von Otto Glaus beschäftigt.<br />

So hat der alte Kursaal ausgesehen,<br />

der vorher hier stand. Er war ganz<br />

aus Holz. Sieht er nicht aus wie <strong>ein</strong><br />

indisches Schloss Weil er in <strong>ein</strong>em<br />

schlechten Zustand war, wurde er<br />

abgerissen und Otto Glaus konnte<br />

hier den neuen Kursaal bauen.<br />

<strong>Mach</strong> <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong> vom Kursaal von Otto Glaus!<br />

Du kannst auch <strong>ein</strong>en eigenen Kursaal zeichnen,<br />

<strong>ein</strong> Haus, in dem sich die Menschen treffen<br />

können zum Tanzen, Essen oder <strong>ein</strong> Fest feiern.<br />

Du kannst <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong>e Fotokamera leihen und <strong>Dir</strong><br />

anschliessend D<strong>ein</strong> <strong>Bild</strong> ausdrucken lassen.<br />

Oder Du kannst <strong>Dir</strong> Papier und Stifte leihen und<br />

<strong>ein</strong>e Zeichnung machen.<br />

Für die besten <strong>Bild</strong>er gibt es <strong>ein</strong>en Preis: <strong>ein</strong>e<br />

Kamera, <strong>ein</strong> Buch oder <strong>ein</strong>e Schachtel Farbstifte.<br />

Vergiss nicht, auf der Rückseite D<strong>ein</strong>er<br />

fertigen Arbeit D<strong>ein</strong>en Namen, D<strong>ein</strong>e Adresse<br />

und D<strong>ein</strong> Alter anzugeben!<br />

Die Preise<br />

Die fertigen Arbeiten müssen bis spätestens<br />

16.00 Uhr abgegeben werden. Auf der Rückseite<br />

Name, Adresse und Alter nicht vergessen!<br />

Eine Jury wird in jeder Alterskategorie drei Arbeiten auswählen<br />

und die PreisträgerInnen um 17:00 Uhr bekanntgeben. Der erste<br />

Preis ist in jeder Kategorie <strong>ein</strong>e Digitalkamera, der zweite <strong>ein</strong> Buch<br />

mit 500 Häusern und der dritte <strong>ein</strong> Satz Farbstifte. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Der Kursaal<br />

<strong>Mach</strong> <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong>! - Der Wettbewerb<br />

Anlässlich der Sanierung des neuen Kursaals<br />

von Otto Glaus veranstalten die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Heiden und die Ortsgruppe Ostschweiz<br />

des Bundes Schweizer Architekten BSA<br />

in Zusammenarbeit mit der Fachstelle<br />

Architektur und Schule an der ETH Zürich <strong>ein</strong>en<br />

Wettbewerb für Kinder und Jugendliche, der<br />

sich mit dem Werk von Otto Glaus beschäftigt.<br />

Als Otto Glaus den Kursaal in Heiden entworfen hat, hat er sehr<br />

viele Zeichnungen und Skizzen gemacht, um sich vorzustellen, wie<br />

das Gebäude und s<strong>ein</strong>e Innenräume aussehen werden. Auf vielen<br />

Plänen hat er s<strong>ein</strong>e Vorstellungen festgehalten und sie der Gem<strong>ein</strong>de<br />

und den Handwerkern gezeigt, damit alle verstehen, wie<br />

der Kursaal am Schluss aussehen soll.<br />

Du kannst <strong>Dir</strong> heute <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong> machen, das zeigt, wie Du das Gebäude<br />

siehst. Das kann <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong> von aussen s<strong>ein</strong> oder <strong>ein</strong>es von <strong>ein</strong>em<br />

Innenraum oder <strong>ein</strong>es, das <strong>ein</strong>en interessanten Ausschnitt zeigt.<br />

Lass Dich ganz von D<strong>ein</strong>em eigenen Auge leiten. D<strong>ein</strong> <strong>Bild</strong> sollte<br />

möglichst eigenständig s<strong>ein</strong> und doch etwas Typisches der Architektur<br />

von Otto Glaus zeigen.<br />

Du kannst <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong>e Fotokamera leihen und <strong>Dir</strong> anschliessend<br />

D<strong>ein</strong> <strong>Bild</strong> ausdrucken lassen. Oder Du kannst <strong>Dir</strong> Papier und<br />

Stifte leihen und <strong>ein</strong>e Zeichnung machen. Du kannst auch<br />

<strong>ein</strong> Foto mit <strong>ein</strong>er Zeichnung kombinieren oder <strong>ein</strong>e Collage<br />

erstellen.<br />

D<strong>ein</strong> <strong>Bild</strong> kann ganz realistisch s<strong>ein</strong> oder ganz abstrakt.<br />

Vergiss nicht, auf der Rückseite D<strong>ein</strong>er fertigen Arbeit D<strong>ein</strong>en<br />

Namen, D<strong>ein</strong>e Adresse und D<strong>ein</strong> Alter anzugeben!<br />

Der “Neue Kursaal” wurde 1956/57 von Otto Glaus als Ersatz<br />

für den alten, baufälligen Kursaal errichtet, der nicht genügend<br />

Platz für die neuen Anforderungen bot.<br />

Zur Strasse hin sind dem grossen Saal <strong>ein</strong>ige kl<strong>ein</strong>ere Gebäude<br />

vorgelagert (Pergola, Empfangshalle), um das Gebäudevolumen<br />

nicht zu gross ersch<strong>ein</strong>en zu lassen und eher den<br />

Eindruck <strong>ein</strong>es Pavillons im Park zu erwecken. Nach Süden hin,<br />

dort wo das Gelände abfällt, zeigt sich der Kursaal in s<strong>ein</strong>er<br />

tatsächlichen Grösse.<br />

Unter dem Saal waren <strong>ein</strong> Lesesaal und <strong>ein</strong>e Gemäldegalerie<br />

geplant. Zusätzlich gab es noch <strong>ein</strong>en Nachtclub, <strong>ein</strong> Spielzimmer<br />

und <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Restaurant.<br />

von innen von nahem von aussen<br />

Otto Glaus hat im Kursaal ganz verschiedene Räume geschaffen:<br />

grosse und kl<strong>ein</strong>e, hohe und niedrige. Manche haben<br />

grosse Fenster und sind ganz hell, andere haben nur wenige<br />

Fenster ganz oben in der Wand. Das hängt ganz davon ab,<br />

wie viele Menschen sich darin aufhalten und wozu der Raum<br />

gebraucht wird.<br />

Bei <strong>ein</strong>em Gebäude ist es nicht nur wichtig, wie das Ganze<br />

aussieht, sondern auch, wie die Einzelheiten gestaltet sind.<br />

Otto Glaus hat sich bei der Gestaltung des Kursaals viel Mühe<br />

gegeben. Er hat darauf geachtet, dass die Formen und Materialien<br />

zu <strong>ein</strong>ander passen und dass alles gut funktioniert, auch<br />

bei ganz kl<strong>ein</strong>en Einzelheiten wie Türgriffen oder Dachspeiern.<br />

Der Kursaal ist <strong>ein</strong> Gebäude, das von jeder Seite anders<br />

aussieht. Einmal ist er ganz niedrig, <strong>ein</strong>mal ganz hoch,<br />

<strong>ein</strong>mal ganz abweisend und <strong>ein</strong>mal ganz <strong>ein</strong>ladend. Wände<br />

und Fensterflächen wechseln sich ab. An <strong>ein</strong>er Seite greifen<br />

Gitterstrukturen in den Garten hinaus, an <strong>ein</strong>er anderen ragt<br />

<strong>ein</strong> Vordach hervor.<br />

Das Gebäude öffnet sich mit <strong>ein</strong>er grossen Glasfassade gegen<br />

Süden und lässt somit viel Licht in die Räume. Von innen bietet<br />

es <strong>ein</strong>en grossartigen Ausblick auf den Park.<br />

Im Mai 2007 hat der Gem<strong>ein</strong>derat von Heiden beschlossen,<br />

den unter Denkmalschutz stehenden Kursaal zu sanieren. Er<br />

soll aber nicht umgebaut werden, sondern so erhalten bleiben,<br />

wie der Architekt ihn damals geplant hat.<br />

Die verschiedenen Räume haben nicht nur unterschiedliche<br />

Abmessungen und Fenster, sondern auch ganz unterschiedliche<br />

Stimmungen. Die Farben und Materialien, aber auch das<br />

Licht sind dafür wichtig.<br />

Suche <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong>en Raum aus, der <strong>Dir</strong> besonders gefällt und mache<br />

darin <strong>ein</strong>e Zeichnung oder <strong>ein</strong>e Fotografie, auf der zu sehen<br />

ist, was an dem Raum besonders ist oder was <strong>Dir</strong> besonders<br />

gefallen hat.<br />

Suche <strong>Dir</strong> im Kursaal Einzelheiten heraus, die <strong>Dir</strong> gefallen.<br />

Zeichne sie ganz gross oder mache Fotos, die die Einzelheit<br />

besonders gut zeigen. Du kannst auch mehrere Einzelheiten<br />

auf <strong>ein</strong>er Zeichnung kombinieren oder mehrere kl<strong>ein</strong>ere Zeichnungen<br />

von Einzeheiten zu <strong>ein</strong>er Collage zusammen stellen.<br />

Suche <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong>e Ansicht des Gebäudes, die <strong>Dir</strong> besonders gefällt<br />

und mache davon <strong>ein</strong>e Fotografie oder <strong>ein</strong>e Zeichnung.<br />

Findest Du <strong>ein</strong>e Perspektive, die noch nie jemand beachtet hat<br />

Die Preise<br />

Die fertigen Arbeiten müssen bis spätestens<br />

16.00 Uhr abgegeben werden. Auf der Rückseite<br />

Name, Adresse und Alter nicht vergessen!<br />

Eine Jury wird in jeder Alterskategorie drei Arbeiten auswählen<br />

und die PreisträgerInnen um 17:00 Uhr bekanntgeben. Der erste<br />

Preis ist in jeder Kategorie <strong>ein</strong>e Digitalkamera, der zweite <strong>ein</strong> Buch<br />

mit 500 Häusern und der dritte <strong>ein</strong> Satz Farbstifte. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.


Durchführung<br />

Entscheidend für den didaktischen Erfolg <strong>ein</strong>er Übung ist<br />

unter anderem die Stufengerechtigkeit. Deshalb wurde die<br />

Wettbewerbsaufgabe je nach Alterstufe variiert und der<br />

Schwierigkeitsgrad angepasst.<br />

Den Teilnehmern der ersten bis dritten Klasse war die Wahl<br />

der Mittel und das Motiv ihrer Darstellung noch weitestgehend<br />

selbst überlassen. Hier ging es in erster Linie um den<br />

Grundsatz, etwas Gebautes interessant genug zu finden, um<br />

es abzubilden.<br />

Für die höheren Altersstufen wurden je drei Themengebiete<br />

angeboten, die sie zu <strong>ein</strong>er spezifischeren Betrachtungsweise<br />

anregen sollten.<br />

Im Verlauf des Wettbewerbes zeigte sich allerdings, dass dieser<br />

Anspruch eher zufällig statt absichtlich erfüllt wurde. Um<br />

hier mehr zu erreichen, wäre <strong>ein</strong>e Vorbereitungsphase sicher<br />

sinnvoll.<br />

Sowohl die Kinder als auch die Jugendlichen suchten sich ihre<br />

Themen weitgehend selber und wählten die Sujets für ihre<br />

<strong>Bild</strong>er frei.<br />

Beschreibung der Aufgabe für die drei Altersstufen:<br />

links oben 1. - 3. Klasse, links unten 4. - 6. Klasse, unten 7. - 9. Klasse.<br />

Kursaal<br />

<strong>Mach</strong> <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong>! - Der Wettbewerb<br />

Anlässlich der Sanierung des neuen Kursaals<br />

von Otto Glaus veranstalten die Gem<strong>ein</strong>de<br />

Heiden und die Ortsgruppe Ostschweiz<br />

des Bundes Schweizer Architekten BSA<br />

in Zusammenarbeit mit der Fachstelle<br />

Architektur und Schule an der ETH Zürich <strong>ein</strong>en<br />

Wettbewerb für Kinder und Jugendliche, der<br />

sich mit dem Werk von Otto Glaus beschäftigt.<br />

<strong>Mach</strong> <strong>Dir</strong> <strong>ein</strong> <strong>Bild</strong>! Wähle <strong>ein</strong>es der drei Themen und gestalte <strong>ein</strong>e<br />

Zeichnung oder <strong>ein</strong>e Fotografie. Wie Du d<strong>ein</strong> <strong>Bild</strong> gestaltest, ist <strong>Dir</strong><br />

überlassen. Sei kreativ. Probiere auch Techniken aus, die Du noch<br />

nicht kennst.<br />

Du kannst farbig zeichnen oder schwarz weiss. Du kannst Oberflächen<br />

auf Papier durchpausen und daraus <strong>ein</strong>e Collage erstellen<br />

oder <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>fache Bleistiftzeichnung anfertigen. Oder du kannst<br />

verschiedene Techniken kombinieren.<br />

Auch mit der Fotokamera kannst Du <strong>ein</strong> ganz individuelles <strong>Bild</strong><br />

gestalten. Achte auf das Motiv, den Ausschnitt, die Lichtstimmung,<br />

die Farben, die Schärfe, die Kontraste und so weiter.<br />

Wichtig ist, dass auf dem <strong>Bild</strong> <strong>ein</strong>e Stimmung zu erkennen ist, die<br />

mit <strong>ein</strong>em der drei Themen zu tun hat. Es ist nicht wichtig, dass<br />

der Ort oder der Gegenstand exakt abgebildet ist. Versuche d<strong>ein</strong><br />

<strong>Bild</strong> auf wenige Elemente zu reduzieren. Gerade soviel, dass man<br />

erkennt was <strong>Dir</strong> wichtig war.<br />

Schaue <strong>Dir</strong> die Zeichnungen von Otto Glaus für den Wettbewerb<br />

an und bedenke, mit wie wenigen Mitteln er arbeitet, um s<strong>ein</strong><br />

Gebäude zu präsentieren. Auch die Fotografien von den Gebäuden<br />

zeigen jeweils nur <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Ausschnitt, der besonders wichtig<br />

war.<br />

” wurde 1956/57 von Otto Glaus als Ersatz<br />

älligen Kursaal errichtet, der nicht genüneuen<br />

Anforderungen bot.<br />

d dem grossen Saal <strong>ein</strong>ige kl<strong>ein</strong>ere Gebäurgola,<br />

Empfangshalle), um das Gebäudeross<br />

ersch<strong>ein</strong>en zu lassen und eher den<br />

illons im Park zu erwecken. Nach Süden hin,<br />

de abfällt, zeigt sich der Kursaal in s<strong>ein</strong>er<br />

se.<br />

ren <strong>ein</strong> Lesesaal und <strong>ein</strong>e Gemäldegalerie<br />

gab es noch <strong>ein</strong>en Nachtclub, <strong>ein</strong> Spielzims<br />

Restaurant.<br />

Architektur und Natur Licht und Schatten Plastizität<br />

Otto Glaus war es bei s<strong>ein</strong>em Entwurf für den Kursaal in Heiden<br />

wichtig, dass das Gebäude aussieht wie <strong>ein</strong> Pavillon der in<br />

<strong>ein</strong>em Park steht.<br />

Deshalb ist auch in s<strong>ein</strong>en Wettbewerbszeichnungen sehr<br />

viel von dem Park zu sehen, und das Gebäude passt sich in die<br />

Umgebung <strong>ein</strong>.<br />

Bei vielen Gebäuden von Otto Glaus wurden die Räume so<br />

gestaltet, dass Licht und Schatten in besonderer Weise in<br />

Ersch<strong>ein</strong>ung treten. Die Anzahl und Grösse der Fenster hat er<br />

so ausgewählt, dass sich <strong>ein</strong> spannungsvolles <strong>Bild</strong> aus Hell und<br />

Dunkel ergibt.<br />

Ein wichtiges Gestaltungsmittel war für Otto Glaus die Plastizität.<br />

Auch beim Kursaal fügt er verschiedene Volumen zu<br />

<strong>ein</strong>er Art grosser Skulptur. Geschlossene und offene, grosse<br />

und kl<strong>ein</strong>e, schwer und leicht ersch<strong>ein</strong>ende Bauteile sind dabei<br />

gekonnt kombiniert.<br />

et sich mit <strong>ein</strong>er grossen Glasfassade gegen<br />

mit viel Licht in die Räume. Von innen biertigen<br />

Ausblick auf den Park.<br />

er Gem<strong>ein</strong>derat von Heiden beschlossen,<br />

lschutz stehenden Kursaal zu sanieren. Er<br />

gebaut werden, sondern so erhalten bleiekt<br />

ihn damals geplant hat.<br />

Bei dem Thema «Architektur und Natur» kannst Du nach Verbindungen<br />

oder Gegensätzlichkeiten suchen, die das Verhältnis<br />

von Architektur und Natur verdeutlichen. Schau Dich auf dem<br />

Gelände um und suche nach Orten, bei denen sich die Architektur<br />

in die Umgebung <strong>ein</strong>fügt oder versucht, sich von ihr<br />

abzuheben. Lass Dich davon inspirieren. Es geht nicht darum,<br />

reale Situationen abzeichnen, sondern sich <strong>ein</strong> eigenes <strong>Bild</strong> zu<br />

machen.<br />

Suche bei dem Thema «Licht und Schatten» nach Orten, die<br />

besonders durch ihre Lichtstimmung auffallen. Dies können<br />

sowohl sehr dunkle Orte s<strong>ein</strong>, bei denen nur wenig Licht an<br />

ganz bestimmten Stellen <strong>ein</strong>fällt, oder sehr helle, die viel Licht<br />

und Sonne <strong>ein</strong>lassen.<br />

Versuche in d<strong>ein</strong>er Fotografie oder D<strong>ein</strong>em <strong>Bild</strong> vor allem die<br />

Lichtstimmung <strong>ein</strong>es solchen Ortes wiederzugeben.<br />

Suche an s<strong>ein</strong>em Gebäude nach Orten, bei denen die Plastizität<br />

besonders prägnant in Ersch<strong>ein</strong>ung tritt. Achte auch auf die<br />

Materialien. Wo hat Glaus glatte, wo hat er rauhe Materialien<br />

verwendet Achte darauf, wie Licht und Schatten sowie Farben<br />

und Formen die Plastizität der Bauteile hervorheben.<br />

Preise<br />

Die fertigen Arbeiten müssen bis spätestens<br />

16.00 Uhr abgegeben werden. Auf der Rückseite<br />

Name, Adresse und Alter nicht vergessen!<br />

Eine Jury wird in jeder Alterskategorie drei Arbeiten auswählen<br />

und die PreisträgerInnen um 17:00 Uhr bekanntgeben. Der erste<br />

Preis ist in jeder Kategorie <strong>ein</strong>e Digitalkamera, der zweite <strong>ein</strong> Buch<br />

mit 500 Häusern und der dritte <strong>ein</strong> Satz Farbstifte. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

9


1. - 3. Klasse<br />

4. - 6. Klasse<br />

7. - 9. Klasse<br />

10


1. - 3. Klasse<br />

4. - 6. Klasse<br />

7. - 9. Klasse<br />

12


1. - 3. Klasse<br />

4. - 6. Klasse<br />

7. - 9. Klasse<br />

14


1. - 3. Klasse<br />

4. - 6. Klasse<br />

7. - 9. Klasse<br />

16


Kontakt<br />

Spacespot<br />

Spacespot ist <strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>nütziger Ver<strong>ein</strong>, der sich der Vermittlung<br />

von Architektur und Umweltgestaltung widmet. Er wurde<br />

im Sommer 2008 gegründet und wird von den folgenden<br />

Ver<strong>ein</strong>en und Institutionen getragen:<br />

Bund Schweizer Architekten BSA, Schweizer Ingenieur und<br />

Architekten Ver<strong>ein</strong> SIA, Bund Schweizer Landschaftsarchitektinnen<br />

und Landschaftsarchitekten, Schweizer Werkbund,<br />

Schweizer Heimatschutz, Verband Freierwerbender Schweizer<br />

Architekten FSAI, tribu› architecture Lausanne.<br />

Ver<strong>ein</strong> Spacespot<br />

Pet Zimmermann<br />

Hansjörg Gadient<br />

Spacespot<br />

Unionsgasse 2<br />

2502 Biel - Bienne<br />

Tel. 032 322 64 48<br />

Fax 032 322 64 49<br />

spacespot@spacespot.ch<br />

www.spacespot.ch<br />

Dieses Projekt wurde unterstützt von<br />

BSA<br />

FAS<br />

FAS<br />

Bund Schweizer Architekten<br />

Fédération des Architectes Suisses<br />

Federazione Architetti Svizzeri<br />

18


Die in dieser Broschüre gezeigten <strong>Bild</strong>er stammen von<br />

diesen Kindern und Jugendlichen:<br />

Eliane Baenziger<br />

Mara Brosch<br />

Noah Brosch<br />

Martina Brülisauer<br />

Jonas Dorniden<br />

Andrina Enzler<br />

Livia Erni<br />

Melanie Kuenzler<br />

Anna Naef<br />

Maria Naef<br />

Meret Rechst<strong>ein</strong>er<br />

Kathrin Rellstab<br />

Tobias Schoch<br />

Benno Sonderegger<br />

Eva Sonderegger<br />

Lilo Sonderegger<br />

Yamilex Tobler<br />

Herausgegeben vom<br />

Ver<strong>ein</strong> Spacespot<br />

<strong>Bild</strong>er S.4 und 5: Archiv<br />

<strong>Bild</strong>er S. 7: Hansjörg Gadient, Archiv<br />

Text: Hansjörg Gadient und Jan Hellhammer<br />

Gestaltung: Jan Hellhammer<br />

19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!