Brückenschlag nach Norden Seite 4 - Nordzucker AG
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<strong>Nordzucker</strong>-Rübentag 2008 in Polen: 1.800 Besucher kamen <strong>nach</strong> Trzcianka<br />
und die Bedeutung der Veranstaltungen.<br />
In Polen konnte <strong>Nordzucker</strong><br />
mehr als 1.800 Besucher am Standort<br />
Trzcianka bei Opalenica (Polen)<br />
begrüßen. Auch in der Nove Sady<br />
(Slowakei) und in Celarevo (Serbien)<br />
war die Besucherresonanz so gut, dass<br />
die präsentierten Versuchsflächen kaum<br />
Platz für alle Besucher ließen.<br />
Beratung sichert Anbauerfolg<br />
Schwerpunkte der präsentierten<br />
Beratungsthemen waren Mulchsaat,<br />
Unkrautbekämpfung, Sorten, Düngung<br />
und Blattkrankheitenkontrolle, die bei<br />
Führungen entlang eines Parcours mit<br />
Felddemonstrationen und Exaktversuchen<br />
hervorragend vor Ort gezeigt<br />
werden konnten. In Zusammenarbeit<br />
mit den Zuckerrübenzüchtern sowie<br />
Vertretern aus Düngemittel-, Pflanzenschutzmittel-<br />
und Landmaschinenindustrie<br />
konnten kostenoptimierte<br />
Anbauverfahren demonstriert werden,<br />
die die Rentabilität der Rübenproduktion<br />
weiter erhöhen.<br />
Gute Erträge sichern Vorzüglichkeit<br />
Thema waren außerdem wichtige<br />
agrarpolitische Fragen wie der Stand<br />
der Reform der EU-Zuckermarktordnung<br />
sowie aktuelle Entwicklungen<br />
bei <strong>Nordzucker</strong>, die den Gästen in<br />
Referaten vorgestellt wurden. Hauptthema<br />
der Diskussionen war die<br />
<strong>Nordzucker</strong>-Rübentag 2008 in Nove Sady in der Slowakei<br />
Zukunft des Rübenanbaus im reformierten<br />
Marktumfeld. Dabei wurde<br />
deutlich, dass die relative Vorzüglichkeit<br />
der Zuckerrübe gegenüber den Alternativfrüchten<br />
unter den veränderten<br />
Marktbedingungen zwar gesunken,<br />
aber bei regional erreichbarem hohem<br />
Ertragsniveau <strong>nach</strong> wie vor gegeben<br />
ist. Der Schlüssel zum Erfolg liegt weiter<br />
in der Nutzung vorhandener Potenziale.<br />
Je <strong>nach</strong> Land und Anbauregion<br />
liegen sie zum Beispiel in natürlichen<br />
Vorzügen bei Boden und Witterung<br />
oder in niedrigeren Arbeitserledigungskosten<br />
in Großbetriebs- und Großflächenstrukturen.<br />
Dr. Ulf Wegener,<br />
Manager Rübenbeschaffung International<br />
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Akzente Oktober 2008 • Treffpunkt