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Österreichische Post AG<br />

Info.Mail Entgelt bezahlt<br />

<strong>Stadl</strong>inger Post<br />

Amtl. Mitteilungsblatt der Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

Oktober bis Dezember ‘07 · 55. Jahrgang - Nr.4<br />

INHALT<br />

Amtliches 3<br />

Gesundheit 20<br />

Umwelt 24<br />

Sport, Vereine 26<br />

Kinder, Jugend 30<br />

Allgemeines 37<br />

Dank 45<br />

Geschichte 47 Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

Ihre Marktgemeinde


STADLINGER POST POST<br />

AMTLICHES<br />

Wir bauen für Sie im Zentrum von <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

2 Niedrigstenergie - Doppelhäuser<br />

REAL-PROJEKT<br />

Projektentwicklung und Bauträger GmbH<br />

4600 Wels, Europastraße 34<br />

Frau Haas<br />

office@real-projekt.at<br />

Tel.: 07242 / 61372<br />

Hauspreis: E 141.240,--<br />

Grund ab: E 22.750,--<br />

Hohe Wohnbauförderung:<br />

ab E 78.000,--<br />

Spinnereigründe<br />

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durch Keller und Dachgeschossausbau, individuell planbar, großzügige Grundstücke mit bis zu 520 m 2 , sonnige Terrasse,<br />

Garage, PKW-Abstellplatz u. v. m.<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Baubeginn bereits erfolgt<br />

Friedenslicht<br />

Das Friedenslicht wird am<br />

24. Dezember von der<br />

Feuerwehrjugend <strong>Stadl</strong>-<br />

<strong>Paura</strong> geholt und von<br />

9 bis 14 Uhr im Feuerwehrhaus<br />

für die Bevölkerung<br />

bereitgestellt!<br />

Ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alle guten Wünsche<br />

für ein glückliches, erfolgreiches<br />

neues Jahr.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

2<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Liebe <strong>Stadl</strong>ingerinnen<br />

und <strong>Stadl</strong>inger!<br />

Ein sehr ereignisreiches letztes<br />

Quartal 2007 neigt sich seinem<br />

Ende zu. Ganz besonders freut es<br />

mich, dass der Bezirk Wels-Land<br />

seine Hausaufgaben in exzellenter<br />

Manier für die Aufnahme<br />

als Leader Region erfüllt hat.<br />

Einundzwanzig Gemeinden von<br />

den insgesamt 24 des Bezirkes<br />

sind Mitglied im LeWeL. Zwei<br />

Gemeinden sind bei den Nachbarn<br />

LAG (Lokale Aktionsgemeinschaften).<br />

Bereits Mitte Jänner<br />

soll der Betrieb mit einem<br />

hauptamtlichen Leader Manager<br />

aufgenommen werden.<br />

An dieser Stelle möchte ich alle<br />

<strong>Stadl</strong>ingerinnen und <strong>Stadl</strong>inger<br />

aufrufen sich massiv für Projekte,<br />

die eine nachhaltige Wirkung<br />

für die „Region“ aufweisen,<br />

einzusetzen, die Ideen zu entwickeln,<br />

auch die Kraft und den<br />

Mut zu haben, diese Ideen in Projekte<br />

zu kleiden und auch umzusetzen.<br />

Erste Gedanken zur Landesausstellung<br />

2016 gibt es bereits. Im<br />

Pferdezentrum sind die ersten<br />

Vorerhebungen für die Landesausstellung<br />

angelaufen. Auch der<br />

Schifferverein <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> übermittelte<br />

seine Ideen an die zuständigen<br />

Stellen des Landes Oberösterreich.<br />

Der Bezirksabfallverband, der bisher<br />

im Bereich der Welser Abfallverwertung<br />

seinen Sitz hatte,<br />

verlegte sein Büro nach Thalheim<br />

bei Wels (Ägydiplatz 4). Die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

stehen ab sofort unter der Tel.<br />

Nr.: 07242- 93 4 88 gerne für<br />

Fragen der Abfallwirtschaft zur<br />

Verfügung.<br />

Dabei kommt mir die Müllentsorgung<br />

bei den Sammelstellen<br />

für Papier und Glas in <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

in den Sinn. Ich empfinde es<br />

als Schande, wie sorglos manche<br />

Mitbürger in der heutigen Zeit<br />

mit ihrem Abfall umgehen. So<br />

finden die Mitarbeiter des Bauhofes<br />

jeden Freitag Unmengen<br />

an Hausmüll in Papiercontainern,<br />

aber auch Lebensmittelreste – der<br />

Geruch ist oft nicht auszuhalten<br />

- werden gedankenlos und ich<br />

sage, auch manchmal absichtlich<br />

in Flaschen- oder Papiercontainern<br />

entsorgt.<br />

Für Fleisch, oder auch Tiefkühlreste<br />

besteht die Möglichkeit beim<br />

Reinhalteverband Raum Lambach<br />

in Fluchtwang eine ordnungsgemäße<br />

Entsorgung vorzunehmen.<br />

Für die restlichen Stoffe die wieder<br />

verwertbar sind, besteht jeden<br />

Dienstag, Mittwoch und Freitag<br />

eine Entsorgungsmöglichkeit im<br />

Altstoffsammelzentrum.<br />

Herzlich bedanken möchte ich<br />

mich als Bürgermeister bei den<br />

Ausschüssen Jugend und Sport<br />

bzw. Kultur, Schule und Kindergarten<br />

für die Ausrichtung<br />

der Jungbürgerfeier, der Nationaltagsfeier<br />

und des Adventmarktes.<br />

Viele beneiden <strong>Stadl</strong>-<br />

<strong>Paura</strong> darum.<br />

Herzlich willkommne heißen<br />

durfte ich den Bürgermeister der<br />

Stadt Langenhagen, Herrn Friedhelm<br />

Fischer, der mit einer Delegation<br />

von 22. bis 25. Oktober<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> als Partnergemeinde<br />

von Krähenwinkel (Krähenwinkel<br />

ist seit 1976 ein Ortsteil von<br />

Langenhagen) besuchte. Ein herzliches<br />

Dankeschön sage ich den<br />

Gastgebern, die damit wiederum<br />

einmal mehr ihre Freundschaft<br />

zu Krähenwinkel unter Beweis<br />

gestellt haben.<br />

Noch im Dezember wird sich<br />

der Bürgerbeirat (Ersatzneubau<br />

KW <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>) konstituieren.<br />

Die Leitung bzw. die Moderation<br />

wird von Prof. Dr. Gerd Prechtl<br />

vom Institut Bartberg mit seinen<br />

Mitarbeitern wahrgenommen.<br />

Eine wunderschöne Einleitung<br />

zum Advent gab es am 30.<br />

November. Es wurde ein knapp<br />

5 m im Durchmesser großer<br />

Adventkranz am Marktplatz eingeweiht.<br />

Eine weitere Aktion für<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, die von den Gewerbetreibenden<br />

und dem Pfarrkirchenrat<br />

geboren wurde.<br />

Ihnen allen liebe <strong>Stadl</strong>ingerinnen<br />

und <strong>Stadl</strong>inger eine schöne Adventzeit<br />

und ein gesundes und<br />

frohes 2008!<br />

Ihr<br />

Bürgermeister<br />

Alfred Meisinger<br />

AMTLICHES<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 3


STADLINGER POST POST<br />

AMTLICHES<br />

Personelles<br />

Dienstjubiläum<br />

Der Leiter der Abteilung „Finanz- und Rechnungswesen“, Herr OAR.<br />

Siegfried FRANZELIN feierte am 30. September 2007 sein 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum.<br />

Bürgermeister Ing. Alfred Meisinger bedankte sich beim Jubilar für bisher<br />

geleistete Arbeit und sprach Dank und Anerkennung aus.<br />

Pensionierungen<br />

Mit 1. Jänner 2008 scheiden zwei Bedienstete des Straßenbauhofes<br />

infolge Pensionierung aus dem Gemeindedienst aus:<br />

Herr Herbert KLINGLMAYR ist am 1.10.1992 in den Dienststand der<br />

Marktgemeinde übergetreten und war über 15 Jahre als Facharbeiter<br />

für Bau – und Betreuungsarbeiten des öffentlichen Kanalnetzes sowie auch<br />

stellvertretend für die öffentliche Wasserversorgungsanlage verantwortlich.<br />

Herr Karl SCHERNBERGER begann sein Dienstverhältnis am 1.1.1983 und<br />

kann mit Pensionsantritt auf 25 Dienstjahre zurückblicken. Karl Schernberger<br />

war in dieser Zeit in allen Bereichen des Straßenbauhofes eingesetzt.<br />

Bei einer Jause, zu der die Pensionsanwärter an ihrem letzten Arbeitstag<br />

einluden, bedankte sich Bürgermeister Ing. Alfred Meisinger bei beiden<br />

Bediensteten für die erbrachten Leistungen und sprach Dank und Anerkennung<br />

aus.<br />

Neuaufnahmen<br />

Für die in Pension gehenden Mitarbeiter des Straßenbauhofes wurde<br />

mit Beschluss des Gemeindevorstandes vom 27. März 2007 Herr<br />

Siegfried BENNING, 4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> Schwanenstädterstraße 66, als<br />

„Facharbeiter im Straßenbauhof (Maurer) und Herr Ernst Matthias<br />

BICHLER, 4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Erlenweg 2, als “Straßenarbeiter im Straßenbauhof“<br />

mit Dienstbeginn 5. November 2007 aufgenommen.<br />

Mit Beschluss des Gemeindevorstandes vom 16. Oktober 2007 wurde<br />

Frau Susanne SCHAUFLER, wh. 4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Puchingerweg 7,<br />

mit Dienstbeginn 3. Dezember 2007 als „Mitarbeiterin im Schreibdienst<br />

in der Abteilung Bürgerservice / Standesamt“ aufgenommen.<br />

Herrn Jürgen Bozsoki, der mit 30. November 2007 aus dem Dienststand der<br />

Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> ausscheidet, wünschen wir in seinem neuen<br />

Aufgabengebiet alles Gute.<br />

4<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Unser Gemeinderat hat beschlossen<br />

In der Gemeinderatssitzung am 2. Oktober 2007 wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />

n den vom Obmann des Prüfungsausschusses,<br />

Herrn GR.<br />

Christian Popp, vollinhaltlich<br />

verlesenen Prüfungsbericht<br />

über die 19. Prüfungsausschuss-Sitzung<br />

der LP. 2003/<br />

2009 am 27. September 2007<br />

zur Kenntnis zu nehmen.<br />

und ein neues Rüstlöschfahrzeug<br />

(Preis ca. s 350.000,--)<br />

anzukaufen.<br />

n für das Finanzjahr 2007 dem<br />

Musikverein <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

eine Subvention in Höhe von<br />

s 3.160,-- zu gewähren.<br />

n für die Früh-, bzw. Mittagsaufsicht<br />

in der Hauptschule<br />

der Lehrkraft je gehaltener<br />

Stunde ab September 2007<br />

s 17,50 auszuzahlen, wobei<br />

diese Beträge im Zuge der Einkommenssteuer<br />

zu veranlagen<br />

sind.<br />

AMTLICHES<br />

n im Rahmen der Nationalfeierstunde<br />

2007 die Siedlervereinsmitglieder<br />

Herrn Franz Woisetschläger<br />

(25 Jahre Obmann)<br />

mit der Verdienstmedaille in<br />

Gold, sowie Frau Helga Egger<br />

und Herrn Bruno Ehgartner<br />

(für langjährige Vorstandsarbeit)<br />

mit der Verdienstmedaille<br />

in Silber auszuzeichnen.<br />

n die mit Eingabe des Österreichischen<br />

Roten Kreuzes vom<br />

5.9.2007 für eine Ehrung vorgeschlagenen<br />

Personen wegen<br />

ihrer langjährigen ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit beim Roten<br />

Kreuz mit der VERDIENST-<br />

MEDAILLE „BRONZE“ und<br />

„GOLD“ der Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> auszuzeichnen.<br />

Herr Dipl. Ing. Michael<br />

BUCEK (Bronze), Frau Barbara<br />

PUCHINGER (Gold), Frau<br />

Elke HARRER (Gold) und Herr<br />

Stefan ATZMANNSDORFER<br />

(Gold) sollen im Rahmen<br />

der Nationaltagsfeier am<br />

25.10.2007 die Verdienstmedaillen<br />

Bronze bzw. Gold<br />

der Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

überreicht bekommen.<br />

n um die für eine Ankaufgenehmigung<br />

notwendigen Ansuchen<br />

einreichen zu können,<br />

einen Grundsatzbeschluss zu<br />

fassen, das derzeit in Verwendung<br />

stehende Rüstlöschfahrzeug<br />

Steyr 690 (RLFA 2000)<br />

(Baujahr 1982) auszutauschen<br />

n aufgrund der Gesetzesänderung<br />

der oö. Landesregierung<br />

(in Kraft getreten mit<br />

01.09.2007), betreffend tarifmäßige<br />

Festsetzung der Kindergartenelternbeiträge,<br />

den<br />

Gemeinderatsbeschluss vom<br />

13.07.1989 sowie sämtliche<br />

damit verbundene Änderungen<br />

aufzuheben, sodass ab dem<br />

Kindergartenjahr 2007/2008<br />

keine Kindergartenbeihilfe seitens<br />

der Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<br />

<strong>Paura</strong> mehr auszubezahlen ist.<br />

Über Antrag ist bei Härtefällen<br />

gesondert zu entscheiden.<br />

n beim Spielplatz Schilcherberg<br />

eine mehrsprachige Tafel<br />

anzubringen „ Die Benützung<br />

des Kinderspielplatzes ist nur<br />

für Kinder bis 14 Jahre gestattet“,<br />

weiters wird wie beim<br />

Fit-Fun-Natures eine Videokamera<br />

installiert. Kostenvoranschläge<br />

für die Verlängerung<br />

der Hecke, sowie eines Drehkreuzes<br />

und die Anbringung<br />

eines 4 m hohen Zaunes werden<br />

eingeholt. Der beschädigte<br />

Zaun der Familie Scheubmayr<br />

soll von der Gemeinde repariert<br />

werden.<br />

n für die Frühaufsicht in der<br />

Volksschule der Lehrkraft je<br />

gehaltener Stunde ab September<br />

2007 s 17,50 auszuzahlen,<br />

wobei diese Beträge im<br />

Zuge der Einkommenssteuer<br />

zu veranlagen sind.<br />

n Herrn Johann Steiner, 4651<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Max.-Pagl-Str. 1<br />

aus Anlass seines „50-jährigen<br />

Berufslebens“ sowie seinem<br />

Engagement für die Betriebsverlegung<br />

von Lambach nach<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> mit der Wirtschaftsurkunde<br />

auszuzeichnen.<br />

Die Ehrung soll anlässlich<br />

der Feierstunde zum Nationalfeiertag<br />

am 25. Oktober<br />

2007 erfolgen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

26 Fürstimmen SPÖ, ÖVP, LR,<br />

FPÖ, 3 Stimmenenthaltungen LR<br />

n nachstehende Personen mit<br />

dem Ehrenzeichen der Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> für<br />

langjährige Tätigkeit beim<br />

Musikverein auszuzeichnen.<br />

Pühringer Franz 28 J.<br />

Tuchecker Herbert 28 J.<br />

Rütershoff Guntram 27 J.<br />

Weiner Mario 28 J.<br />

Lachberger Günter 23 J.<br />

Wieser-Christian Uwe 23 J.<br />

Meisinger Gertrude 23 J.<br />

Koppler Elke 23 J.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

26 Fürstimmen SPÖ, ÖVP, LR,<br />

FPÖ, 3 Stimmenenthaltungen LR<br />

www.stadl-paura.at<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 5


STADLINGER POST POST<br />

AMTLICHES<br />

Kanalgebührenordnung<br />

Kundmachung, <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> am 12.9.2007, Gem-8510/2007<br />

Im Sinne des § 94 Abs. 3 der OÖ.<br />

Gemeindeordnung 1990 idgF.<br />

wird hiermit kundgemacht, dass<br />

der Gemeinderat der Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> in der am<br />

11.9.2007 abgehaltenen öffentlichen<br />

Sitzung nachstehende Kanalgebührenordnung<br />

beschlossen<br />

hat:<br />

VERORDNUNG<br />

des Gemeinderates der Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> vom<br />

11.9.2007 mit der eine Kanalgebührenordnung<br />

für die Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> erlassen<br />

wird. Auf Grund des Interessentenbeiträge-Gesetzes<br />

1958,<br />

LGBI. 28/1958, in der Fassung<br />

der Gesetze LGBI. Nr. 55/1968<br />

und 57/1973 und des § 15 Abs.<br />

3, Z. 4, des Finanzausgleichsgesetzes<br />

2005, BGBl. 156/2004 i d<br />

g F., wird verordnet:<br />

§ 1 Anschlussgebühr<br />

Für den Anschluss von Grundstücken<br />

an das gemeindeeigene,<br />

öffentliche Kanalnetz wird<br />

eine Anschlussgebühr erhoben.<br />

Gebührenpflichtig ist (sind) der<br />

(die) Eigentümer der angeschlossen<br />

Grundstücke.<br />

§2 Ausmaß der Anschlussgebühr<br />

[1] Die Kanalanschlussgebühr<br />

beträgt je Quadratmeter der<br />

Bemessungsgrundlage nach<br />

Abs. 2, den jeweils gültigen,<br />

vom Gemeinderat beschlossenen<br />

Quadratmetersatz;<br />

mindestens aber die jeweils<br />

gültige, vom Gemeinderat<br />

beschlossene Mindestanschlussgebühr.<br />

Für unbebaute<br />

Grundstücke wird die jeweils<br />

gültige Mindestanschlussgebühr<br />

erhoben.<br />

[2] Bemessungsgrundlage bildet<br />

bei eingeschossiger Bebauung<br />

die Quadratmeteranzahl<br />

der bebauten Grundfläche,<br />

bei mehrgeschossiger<br />

Bebauung die Summe der<br />

bebauten Fläche der einzelnen<br />

Geschosse jener Bauwerke,<br />

die einen unmittelbaren oder<br />

mittelbaren Anschluss an das<br />

gemeindeeigene, öffentliche<br />

Kanalnetz aufweisen. Bei<br />

der Berechnung ist auf volle<br />

Quadratmeter der einzelnen<br />

Geschosse abzurunden.<br />

Dachgeschosse, Dachräume<br />

und Kellergeschosse werden<br />

nur in jenem Ausmaß berücksichtigt,<br />

als sie für Wohn-,<br />

Geschäfts-, oder Betriebszwecke<br />

benutzbar, ausgebaut<br />

sind.<br />

Bei Anschluss von Hofflächen,<br />

Vorplätzen, Tankstellen,<br />

Manipulationsflächen<br />

und Ähnlichem, an den Kanal<br />

werden nur jene Flächen der<br />

Bemessung zugrunde gelegt,<br />

welche unmittelbar an den<br />

Kanal angeschlossen sind. Die<br />

Vergebührung erfolgt mit der<br />

Hälfte des ermittelten Flächenausmaßes,<br />

wobei die ermittelte<br />

Fläche auf volle Quadratmeter<br />

abzurunden ist.<br />

Für den Anschluss an den<br />

Regenwasserkanal wird keine<br />

Anschlussgebühr verlangt.<br />

Für Kleingaragen (lt. oö. Bautechnikverordnung<br />

1994,<br />

i.d.g.F.) wird keine Anschlussgebühr<br />

erhoben, ebenso sind<br />

I M P R E S S U M:<br />

Offenlegung (§ 25 Mediengesetz): 1. Medieninhaber ist die Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Marktplatz 1, vertreten durch ihre gesetzlichen<br />

Organe. 2. Erklärung über die grundlegende Richtung des periodischen Mediums: Mitteilungsblatt für die Bevölkerung<br />

der Gemeinde. Herausgeber und Alleineigentümer (100 %): Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, 4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Marktplatz 1<br />

– Auflage 2.450 Stück.<br />

Redaktion: AL Maximilian Jeglinger, Tel. 07245/28011-12, e-mail: al.jeglinger@stadl-paura.ooe.gv.at<br />

Fotos und Illustrationen: IG-Kleindenkmäler, Christian Linke, Christian Hager, Maximilian Wetschka, Musikverein <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>,<br />

Pfarr-Caritas-Kindergarten, Volksschule, Hauptschule, Maturaklasse HAK, Sparkasse Bank AG, Hager Hans, Siegfried<br />

Franzelin, Maximilian Jeglinger.<br />

Gestaltung, Produktion: Druckerei vöcklaDruck, 4850 Timelkam, www.voecklaDruck.at<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe der <strong>Stadl</strong>inger Post:<br />

Freitag, 7. März 2008<br />

6<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Schutzräume in die Bemessungsgrundlage<br />

nicht einzubeziehen.<br />

Nebengebäude werden in die<br />

Bemessungsgrundlage einbezogen,<br />

sofern in diesen ein<br />

Kanalanschluss vorhanden ist.<br />

[3] In allen Fällen, in denen für<br />

ein Grundstück mehr als eine<br />

Einmündungsstelle geschaffen<br />

wird, ist für jede weitere<br />

Einmündungsstelle in<br />

das gemeindeeigene, öffentliche<br />

Kanalnetz ein Zuschlag<br />

im Ausmaß von 30 v.H. der<br />

Kanalanschlussgebühr nach<br />

Abs. 1 und 2 zu entrichten.<br />

[4] Bei nachträglichen Abänderungen<br />

der angeschlossenen<br />

Grundstücke ist eine ergänzende<br />

Kanalanschlussgebühr<br />

zu entrichten, die im Sinne<br />

der obigen Bestimmungen<br />

mit der folgenden Maßgabe<br />

errechnet wird:<br />

a) wird auf einem unbebautem<br />

Grundstück, für das bereits<br />

vom Grundstückseigentümer<br />

oder dessen Vorgänger<br />

eine Mindestanschlussgebühr<br />

entrichtet worden ist,<br />

ein Gebäude errichtet, ist<br />

von der ermittelten Kanalanschlussgebühr<br />

die zum<br />

Zeitpunkt des § 7 Abs. 2<br />

gültige Mindestanschlussgebühr<br />

abzusetzen;<br />

b) bei Änderung eines angeschlossenen<br />

Gebäudes<br />

durch Auf, Zu-, Ein- oder<br />

Umbau ist die Kanalanschlussgebühr<br />

in dem<br />

Umfang zu entrichten,<br />

als gegenüber dem bisherigen<br />

Zustand eine Vergrößerung<br />

der Berechnungsgrundlage<br />

gemäß Abs. 2<br />

gegeben ist und die Mindestanschlussgebühr<br />

überschritten<br />

wird; wobei nur<br />

die Quadratmeteranzahl<br />

vorgeschrieben wird, welche<br />

die Quadratmeteranzahl<br />

der Mindestanschlussgebühr<br />

übersteigt;<br />

c) werden auf einem angeschlossenen<br />

bebauten<br />

Grundstück weitere Gebäude<br />

errichtet, ist die Kanalanschlussgebühr<br />

in dem<br />

Umfang zu entrichten, als<br />

gegenüber dem bisherigen<br />

Zustand eine Vergrößerung<br />

der Bemessungsgrundlage<br />

gegeben ist; wobei nur die<br />

Quadratmeteranzahl vorgeschrieben<br />

wird, welche<br />

die Quadratmeteranzahl<br />

der Mindestanschlussgebühr<br />

dieser Gebührenordnung<br />

übersteigt;<br />

d) eine Rückzahlung bereits<br />

entrichteter Kanalanschlussgebühren<br />

auf Grund einer<br />

Neuberechnung nach dem<br />

Abs. 4 b findet nicht statt.<br />

§ 3 Vorauszahlung auf die<br />

Kanalanschlussgebühr<br />

[1] Die zum Anschluss an das<br />

gemeindeeigene, öffentliche<br />

Kanalnetz verpflichteten<br />

Grundstückseigentümer und<br />

Anrainer haben auf die von<br />

ihnen nach dieser Kanalgebührenordnung<br />

zu entrichtende<br />

Kanalanschlussgebühr<br />

Vorauszahlung zu leisten.<br />

Die Vorauszahlung beträgt<br />

80 v.H. jenes Betrages, der<br />

von dem betreffenden Grundstückseigentümer<br />

oder Anrainer<br />

unter Zugrundelegung<br />

der Verhältnisse im Zeitpunkt<br />

der Vorschreibung der<br />

Vorauszahlung als Kanalanschlussgebühr<br />

voraussichtlich<br />

zu entrichten wäre.<br />

[2] Die Vorauszahlungen sind<br />

nach Baubeginn der gegenständlichen<br />

gemeindeeigenen<br />

Kanalanlage bescheidmäßig<br />

vorzuschreiben. Die Vorauszahlung<br />

ist in zwei gleich<br />

großen Raten zu entrichten,<br />

wobei die erste Rate innerhalb<br />

eines Monats und die zweite<br />

innerhalb eines Jahres nach<br />

Zustellung des Vorschreibungsbescheides<br />

zu bezahlen<br />

ist.<br />

[3] Ergibt sich bei der Vorschreibung<br />

der Kanalanschlussgebühr,<br />

dass die von dem betreffenden<br />

Grundstückseigentümer<br />

oder Anrainer bereits<br />

geleistete Vorauszahlung die<br />

vorzuschreibende Kanalanschlussgebühr<br />

übersteigt, so<br />

hat die Marktgemeinde den<br />

Unterschiedsbetrag innerhalb<br />

von zwei Wochen ab<br />

der Vorschreibung der Kanalanschlussgebühr<br />

von Amts<br />

wegen zurückzuzahlen.<br />

[4] Ändern sich nach Leistung der<br />

Vorauszahlung die Verhältnisse<br />

derart, dass die Pflicht<br />

zur Entrichtung einer Kanalanschlussgebühr<br />

voraussichtlich<br />

überhaupt nicht entstehen<br />

wird, so hat die Marktgemeinde<br />

die Vorauszahlung<br />

innerhalb vier Wochen ab Fertigstellung<br />

des gemeindeeigenen<br />

Kanalnetzes, verzinst mit<br />

4 v.H. pro Jahr, ab Leistung<br />

der Vorauszahlung, von Amts<br />

wegen zurückzuzahlen.<br />

§ 4 Kanalbenützungsgebühr<br />

[1] Die Eigentümer der angeschlossenen<br />

Grundstücke<br />

haben eine laufende Kanalbenützungsgebühr<br />

nach dem<br />

jeweils gültigen vom Gemeinderat<br />

beschlossenen Betrag zu<br />

entrichten.<br />

a) Wird der Wasserbezug<br />

für eine Liegenschaft ausschließlich<br />

aus der öffentlichen<br />

Wasserversorgungsanlage<br />

gedeckt, dient der<br />

AMTLICHES<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 7


STADLINGER POST POST<br />

ANZEIGEN<br />

jeden Mittwoch von 9 bis 13 Uhr<br />

„Kesselheisse“ in Schlair‘s Wurstkessel<br />

Partyservice:<br />

Für jede Art von Feier:<br />

Geburtstage, Hauseinweihung,<br />

Weihnachtsfeiern, Taufen, etc.<br />

| Brötchenservice<br />

| Spanferkel<br />

| Ripperlpartie<br />

| Brat‘l in der Rein<br />

| Warmes und kaltes Büffet<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Tel. 28808<br />

8<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Wasserverbrauch laut<br />

Wasserzähler als Grundlage<br />

für die Kanalbenützungsgebühr.<br />

Die Berechnungsbasis<br />

bildet der Wasserverbrauch<br />

für den Zeitraum<br />

vom 1. Oktober des<br />

Vorjahres bis 31. März<br />

des laufenden Jahres. Um<br />

einen Jahresverbrauch zu<br />

ermitteln, wird die doppelte<br />

Menge dieser Berechnungsbasis<br />

herangezogen.<br />

b) wird der Wasserbezug für<br />

eine Liegenschaft nicht aus<br />

der öffentlichen Wasserversorgungsanlage<br />

gedeckt,<br />

oder wird neben diesem<br />

Bezug aus der öffentlichen<br />

Wasserversorgungsanlage<br />

auch Wasser aus<br />

einer Brauchwasseranlage<br />

(Brunnen) entnommen,<br />

werden je erwachsener Person<br />

und Tag 150 Liter und<br />

je Kind (Personen bis zum<br />

vollendeten 14 Lebensjahr)<br />

und Tag 75 Liter als Kanalbenützungsgebührenpauschale<br />

vorgeschrieben. Als<br />

Stichtag für die Ermittlung<br />

der Personen je Liegenschaft<br />

wird der 01. Jänner<br />

jedes Jahres festgesetzt.<br />

c) Wenn der Wasserzähler<br />

unrichtig anzeigt oder ausfällt,<br />

ist die verbrauchte<br />

Wassermenge zu schätzen.<br />

Bei der Schätzung des Wasserverbrauches<br />

ist insbesondere<br />

auf den Wasserverbrauch<br />

des vorangegangenen<br />

Kalenderjahres und<br />

auf etwa geänderte Verhältnisse<br />

im Wasserbrauch<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

§ 5 Mindestgebühr<br />

[1] Für Grundstücke, welche<br />

an die gemeindeigene Kanalisation<br />

angeschlossen sind<br />

und über einen Wasserzähler<br />

gemäß § 4 Abs. 1 lt. a<br />

verfügen, ist eine Mindestgebühr<br />

zu entrichten. Die Mindestgebühr<br />

beträgt einheitlich<br />

für alle Grundstücke die<br />

jeweils gültige vom Gemeinderat<br />

beschlossene Kubikmetermenge.<br />

§ 6 Bereitstellungsgebühr<br />

[1] Für die Bereitstellung der<br />

Kanalisation wird für angeschlossene<br />

aber unbebaute<br />

Grundstücke eine jährliche<br />

Kanal-Bereitstellungsgebühr<br />

erhoben. Gebührenpflichtig<br />

ist der Eigentümer des an<br />

die Kanalisation angeschlossenen,<br />

jedoch unbebauten<br />

Grundstückes. Die Bereitstellungsgebühr<br />

beträgt einheitlich<br />

für alle Grundstücke den<br />

jeweils gültigen vom Gemeinderat<br />

beschlossenen Betrag.<br />

§ 7 Entstehung<br />

der Abgabenschuld<br />

[1] Die Kanalanschlussgebühr<br />

wird mit dem Anschluss eines<br />

Grundstückes an das gemeindeeigene,<br />

öffentliche Kanalnetz<br />

fällig. Geleistete Vorauszahlungen<br />

nach § 3 dieser<br />

Kanalgebührenordnung sind<br />

zu jenem Wert anzurechnen,<br />

der sich aus der Berücksichtigung<br />

der in den Quadratmetersatz<br />

eingeflossenen<br />

Preissteigerungskomponente<br />

gegenüber dem zum Zeitpunkt<br />

der Vorschreibung der<br />

Vorauszahlung kalkulierten<br />

Quadratmetersatz ergibt.<br />

[2] Die Verpflichtung zur Entrichtung<br />

einer ergänzenden<br />

Kanalanschlussgebühr nach<br />

§ 2 Abs. 4 lit. a, b oder c dieser<br />

Kanalgebührenordnung,<br />

entsteht mit Vollendung der<br />

Rohbauarbeiten.<br />

[3] Die Verpflichtung zur Entrichtung<br />

einer Kanalbenützungsgebühr<br />

und einer Kanalbereitstellungsgebühr<br />

entsteht mit<br />

dem Monatsersten, welcher<br />

dem Zeitpunkt des Benützungsbeginnes<br />

bzw. der Fertigstellung<br />

eines Gebäudes<br />

folgt.<br />

[4] Die Kanalbenützungsgebühr,<br />

die Mindestgebühr und die<br />

Kanalbereitstellungsgebühr<br />

wird vierteljährlich, und<br />

zwar jeweils am 15. Februar,<br />

15. Mai, 15. August und 15.<br />

November eines jeden Jahres<br />

fällig.<br />

§ 8 Inkrafttreten<br />

Die Kanalgebührenordnung tritt<br />

mit 1. Oktober 2007 in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die Kanalgebührenordnung<br />

vom 13.12.2005<br />

i.d.g.F. außer Kraft.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Ing. Alfred MEISINGER e.h.<br />

AMTLICHES<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 9


STADLINGER POST POST<br />

AMTLICHES<br />

Wassergebührenordnung<br />

Kundmachung, <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> am 12.9.2007, Gem-8500/2007<br />

Im Sinne des § 94 Abs. 3 der OÖ.<br />

Gemeindeordnung 1990 idgF.<br />

wird hiermit kundgemacht, dass<br />

der Gemeinderat der Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> in der am<br />

11.9.2007 abgehaltenen öffentlichen<br />

Sitzung nachstehende Wassergebührenordnung<br />

beschlossen<br />

hat:<br />

VERORDNUNG<br />

des Gemeinderates der Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> vom<br />

11.9.2007 mit der eine Wassergebührenverordnung<br />

für die Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> erlassen<br />

wird. Auf Grund des Interessentenbeiträge-Gesetzes<br />

1958,<br />

LGBI. 28/1958, in der Fassung<br />

der Gesetze LGBI. Nr. 55/1968<br />

und 57/1973 und des § 15 Abs.<br />

3, Z. 4, des Finanzausgleichsgesetzes<br />

2005, BGBl. 156/2004 i d<br />

g F., wird verordnet:<br />

§ 1 Anschlussgebühr<br />

Für den Anschluß von Grundstücken<br />

an die gemeinnützige,<br />

öffentliche Wasserversorgungsanlage<br />

der Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<br />

<strong>Paura</strong> (im folgenden Wasserversorgungsanlage<br />

genannt) wird<br />

eine Wasserleitungsanschlußgebühr<br />

erhoben. Gebührenpflichtig<br />

ist (sind) der (die) Eigentümer der<br />

angeschlossen Grundstücke.<br />

§2 Ausmaß der Anschlussgebühr<br />

(1) Die Wasserleitungsanschlussgebühr<br />

beträgt für bebaute<br />

Grundstücke je Quadratmeter<br />

der Bemessungsgrundlage<br />

nach Abs. 2, den jeweils<br />

gültigen, vom Gemeinderat<br />

beschlossenen Quadratmetersatz;<br />

mindestens aber die<br />

jeweils gültige, vom Gemeinderat<br />

beschlossene Mindestanschlussgebühr.<br />

Für unbebaute<br />

Grundstücke wird die<br />

jeweils gültige Mindestanschlussgebühr<br />

erhoben.<br />

(2) Die Bemessungsgrundlage für<br />

bebaute Grundstücke bildet<br />

bei eingeschossiger Bebauung<br />

die Quadratmeteranzahl der<br />

bebauten Fläche, bei mehrgeschossiger<br />

Bebauung die<br />

Summe der bebauten Fläche<br />

der einzelnen Geschosse jener<br />

Bauwerke, die einen unmittelbaren<br />

oder mittelbaren<br />

Anschluss an die öffentliche<br />

Wasserversorgungsanlage<br />

aufweisen. Bei der Berechnung<br />

ist auf volle Quadratmeter<br />

der einzelnen Geschosse<br />

abzurunden.<br />

Dachgeschosse, Dachräume<br />

und Kellergeschosse werden<br />

nur in jenem Ausmaß berücksichtigt,<br />

als sie für Wohn-,<br />

Geschäfts-, oder Betriebszwecke<br />

benutzbar, ausgebaut<br />

sind. Der Begriff „Geschoss“<br />

wird dadurch gekennzeichnet,<br />

dass eine die gesamte<br />

verbaute Fläche umfassende<br />

Deckenkonstruktion besteht,<br />

so dass eine volle neue Ebene<br />

in einer gewissen Höhe über<br />

dem Gelände entsteht. Schutzräume<br />

sind in die Bemessungsgrundlage<br />

nicht einzubeziehen.<br />

Für Kleingaragen (lt. oö. Bautechnikverordnung<br />

1994,<br />

i.d.g.F.) wird keine Wasserleitungsanschlussgebühr<br />

erhoben,<br />

ebenso sind Schutzräume<br />

in die Bemessungsgrundlage<br />

nicht einzubeziehen.<br />

Nebengebäude werden in die<br />

Bemessungsgrundlage einbezogen,<br />

sofern in diesen ein Wasseranschluss<br />

vorhanden ist.<br />

(3) Bei nachträglichen Abänderungen<br />

der angeschlossenen<br />

Grundstücke ist eine ergänzende<br />

Wasserleitungsanschlussgebühr<br />

zu entrichten,<br />

die im Sinne der obigen<br />

Bestimmungen mit der folgenden<br />

Maßgabe errechnet<br />

wird:<br />

a) wird auf einem unbebautem<br />

Grundstück ein<br />

Gebäude errichtet, so ist<br />

die ergänzende Wasserleitungsanschlussgebühr<br />

gemäß § 2 Abs. 2 mit folgender<br />

Maßgabe zu berechnen;<br />

aa) wurde seinerzeit eine<br />

Mindestanschlussgebühr<br />

entrichtet, so ist<br />

die zum Zeitpunkt des<br />

§ 6 Abs. 2 gültige Mindestanschlussgebühr<br />

abzuziehen;<br />

ab) wurde seinerzeit eine<br />

Wasserleitungsanschlussgebühr<br />

vorgeschrieben,<br />

welche an<br />

Hand der Grundstücksgröße<br />

ermittelt worden<br />

ist, jedoch betragsmäßig<br />

kleiner als die seinerzeitige<br />

Mindestanschlussgebühr<br />

war, so<br />

ist die Valorisierung in<br />

der Art vorzunehmen,<br />

dass die Bemessungsgrundlage<br />

je Quadratmeter<br />

für das unbebaute<br />

Grundstück mit<br />

einem Tausendstel der<br />

Mindestanschlussgebühr<br />

dieser Gebührenordnung<br />

angerechnet<br />

wird;<br />

10<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

b) bei Änderung eines angeschlossenen<br />

Gebäudes<br />

durch Auf, Zu-, Ein- oder<br />

Umbau sowie bei Neubau<br />

nach Abbruch, ist die Wasserleitungsanschlussgebühr<br />

in dem Umfang zu<br />

entrichten als gegenüber<br />

dem bisherigen Zustand<br />

eine Vergrößerung der Berechnungsgrundlage<br />

gemäß<br />

Abs. 2 gegeben ist und die<br />

Mindestanschlussgebühr<br />

überschritten wird; wobei<br />

nur die Quadratmeteranzahl<br />

vorgeschrieben wird,<br />

welche die Quadratmeteranzahl<br />

der Mindestanschlussgebühr<br />

übersteigt;<br />

c) werden auf einem angeschlossenen<br />

bebauten<br />

Grundstück weitere Gebäude<br />

errichtet, ist die Wasserleitungsanschlussgebühr<br />

in dem Umfang zu entrichten,<br />

als gegenüber dem<br />

bisherigen Zustand eine<br />

Vergrößerung der Bemessungsgrundlage<br />

gegeben<br />

ist; wobei nur die Quadratmeteranzahl<br />

vorgeschrieben<br />

wird, welche die Quadratmeteranzahl<br />

der Mindestanschlussgebühr<br />

dieser<br />

Gebührenordnung übersteigt;<br />

d) eine Rückzahlung bereits<br />

entrichteter Wasserleitungsanschlussgebühren<br />

auf Grund einer Neuberechnung<br />

nach dem Abs. 3<br />

b findet nicht statt.<br />

§ 3 Wasserbezugsgebühren<br />

(1) Jeder verbrauchte Kubikmeter<br />

Wasser aus der Wasserversorgungsanlage<br />

wird durch<br />

einen geeichten Wasserzähler<br />

gemessen, dessen Gebühr<br />

jeweils den gültigen, vom<br />

Gemeinderat beschlossenen<br />

Betrag beträgt.<br />

(2) Die Eigentümer der an die<br />

Wasserversorgungsanlage<br />

angeschlossenen Grundstücke<br />

haben für den Wasserbezug<br />

eine Wasserbezugsgebühr<br />

zu entrichten. Diese beträgt<br />

bei Messung des Wasserverbrauches<br />

mit Wasserzähler<br />

pro Kubikmeter den jeweils<br />

gültigen, vom Gemeinderat<br />

beschlossenen Betrag.<br />

(3) Der Wasserzähler wird zweimal<br />

im Jahr abgelesen. Der<br />

Zutritt zu einem Wasserzähler<br />

ist den Organen der Marktgemeinde<br />

jederzeit, außer zur<br />

Unzeit, zu gestatten.<br />

(4) Wenn der Wasserzähler unrichtig<br />

anzeigt oder ausfällt,<br />

ist die verbrauchte<br />

Wassermenge zu schätzen.<br />

Bei der Schätzung des Wasserverbrauches<br />

ist insbesondere<br />

auf den Wasserverbrauch<br />

des vorangegangenen<br />

Kalenderjahres und auf etwa<br />

geänderte Verhältnisse Rücksicht<br />

zu nehmen.<br />

§ 4 Mindestgebühren<br />

(1) Für Grundstücke, welche an<br />

die gemeindeigene Wasserversorgungsanlage<br />

angeschlossen<br />

sind und über einen Wasserzähler<br />

gemäß § 3 Abs. 2<br />

verfügen, ist eine Mindestgebühr<br />

zu entrichten. Die Mindestgebühr<br />

beträgt einheitlich<br />

für alle Grundstücke die<br />

jeweils gültige vom Gemeinderat<br />

beschlossene Kubikmetermenge.<br />

§ 5 Bereitstellungsgebühren<br />

(1) Für die Bereitstellung der<br />

Wasserleitung wird für<br />

angeschlossene aber unbebaute<br />

Grundstücke eine jährliche<br />

Wasserleitungs-Bereitstellungsgebühr<br />

erhoben.<br />

Gebührenpflichtig ist der<br />

Eigentümer des an die Wasserleitung<br />

angeschlossenen,<br />

jedoch unbebauten Grundstückes.<br />

Die Bereitstellungsgebühr<br />

beträgt einheitlich für<br />

alle Grundstücke den jeweils<br />

gültigen vom Gemeinderat<br />

beschlossenen Betrag.<br />

§ 6 Entstehung der<br />

Abgabenschuld<br />

(1) Die Wasserleitungsanschlussgebühr<br />

wird mit dem Anschluss<br />

eines Grundstückes<br />

an die Wasserversorgungsanlage<br />

fällig.<br />

(2) Die Verpflichtung zur Entrichtung<br />

einer ergänzenden<br />

Wasserleitungsanschlussgebühr<br />

nach § 2 Abs. 4 lit. a)<br />

oder b) entsteht mit Vollendung<br />

der Rohbauarbeiten.<br />

(3) Die Wasserbezugsgebühr, die<br />

Mindestgebühr und die Bereitstellungsgebühr<br />

wird vierteljährlich,<br />

und zwar jeweils<br />

am 15. Februar, 15. Mai, 15.<br />

August und 15. November<br />

eines jeden Jahres fällig.<br />

§ 7 Inkrafttreten<br />

Die Wassergebührenordnung tritt<br />

mit 1. Oktober 2007 in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die Wassergebührenordnung<br />

vom 13.12.2005<br />

i.d.g.F. außer Kraft.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Ing. Alfred MEISINGER e.h.<br />

www.stadl-paura.at<br />

AMTLICHES<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 11


STADLINGER POST POST<br />

AMTLICHES<br />

Gemeindebücherei<br />

Hauptschule <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Tel.: 07245 – 21682 – 43<br />

Die Gemeindebücherei der Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<br />

<strong>Paura</strong> ist jeden Montag in der Zeit von 10 bis 12<br />

Uhr und jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr<br />

geöffnet. Unser Buchbestand wird ständig erneuert<br />

und wir führen die besten Neuerscheinungen:<br />

Donna Leon / Wie durch ein dunkles Glas<br />

Henning Mankell / Die italienischen Schuhe<br />

Tess Gerritsen / Blutmale - Sag niemals stirb<br />

Karin Slaughter / Gottlos<br />

Simon Beckett / Kalte Asche<br />

Hakon Nesser / Mensch ohne Hund - Die Fliege und<br />

die Ewigkeit<br />

Kathy Reichs / Knochen zu Asche<br />

Gaby Hauptmann / Nicht schon wieder al dente<br />

Helene Tursten / Feuertanz<br />

David Morrell / Level 9<br />

Joy Fielding / Nur der Tod kann dich retten<br />

Peter Scholl-Latour / Weltmacht im Treibsand usw.<br />

Kinder und Sachbücher für jedes Alter.<br />

Die Gemeindebücherei würde sich sehr<br />

über gut erhaltene Bücher (Spende) freuen!<br />

Zum Besuch unserer Gemeindebücherei, besonders<br />

zur Weihnachtszeit, lade ich Sie herzlich ein – schauen<br />

Sie doch einmal vorbei, es lohnt sich! Ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr<br />

2008 wünscht Ihnen<br />

Ihre Augustine Römer<br />

Der Medienbestand unserer Bücherei kann rund um<br />

die Uhr unter: www.biblioweb.at/stadlpaura<br />

www.bibliotheken.at abgefragt werden!<br />

Homepage: http://www.buchstadl.bvoe.at<br />

E-mail: buchstadl@bibliotheken.at<br />

Schulbücherei: http://schulen.eduhi.at/buchstadl<br />

Frau Hemetsberger Maria und<br />

Frau Hradil Elisabeth lasen aus eigenen Werken<br />

Auf Einladung der Gemeindebücherei und des Ausschusses<br />

für Kultur, Schule und Kindergarten haben<br />

die beiden Lambacher Autorinnen Frau Hemetsberger<br />

und Frau Hradil am Freitag, den 16. November<br />

2007 im Medienraum der Hauptschule <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

eigene Werke vorgetragen. Für den musikalischen<br />

Rahmen hat in bewährter Weise die Gitarrengruppe<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> (Badinger Uli, Gutbrunner Franziska,<br />

Hartner Aloisia, Hessenberger Eva und Pia, Sturmair<br />

Eveline, Wagner Brigitte) mit volkstümlichen Stücken<br />

gesorgt.<br />

Frau Hemetsberger Maria (links) und<br />

Frau Hradil Elisabeth (rechts)<br />

Beim anschließenden Buffet, welches von den Mitgliedern<br />

des Ausschusses für Kultur, Schule und Kindergarten<br />

zubereiteten wurde, haben sich Vortragende<br />

und Besucher angeregt unterhalten und den<br />

Abend gemütlich ausklingen lassen. Die Veranstalter<br />

möchten sich hiermit bei den Vortragenden bedanken,<br />

welche zu Gunsten der Gemeindebücherei ohne<br />

Honorar aufgetreten sind. Der Reinerlös dieser Veranstaltung<br />

kommt der Gemeindebücherei zu Gute. Für<br />

Interessierte gibt es die Möglichkeit die vorgetragenen<br />

Texte auch in Buchform direkt bei den Autorinnen zu<br />

erwerben.<br />

12<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Gemeinde-Altentag 2007<br />

190 Gäste ließen sich vom<br />

nasskalten Wetter und sogar<br />

Schneefall nicht abhalten, um den<br />

Gemeinde-Altentag 2007, zu dem<br />

die Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

am 20. Oktober 2007 einlud, zu<br />

besuchen. Besondere Freude bereitete<br />

der Besuch von Bewohnern<br />

des Sozialzentrums St. Anna.<br />

AMTLICHES<br />

Nach einer kurzen Begrüßung<br />

wünschte AL Maximilian Jeglinger<br />

den Gästen guten Appetit<br />

zum vorbereiteten Mittagessen<br />

und bis zu Beginn der musikalischen<br />

Unterhaltung wurde die<br />

Zeit genutzt, mit alten Bekannten<br />

und neuen Leuten Gespräche zu<br />

führen.<br />

Musiker Franz und Peter Paveronschütz spielten 3 Stunden für die<br />

Besucher(innen)<br />

Vizebgm. Josef Madlmayr<br />

begrüßte um 13:15 offiziell die<br />

Besucher und Besucherinnen<br />

des Altentages, die anwesenden<br />

Damen und Herren des Gemeindevorstandes,<br />

die Mitglieder des<br />

Seniorenbeirates, die Vertreter der<br />

Pensionistenorganisationen.<br />

Leider konnte der „Heck-Wirt“<br />

sein Programm „Da Gedi“ nicht<br />

spielen, da ein Mitwirkender aus<br />

familiären Gründen nicht kommen<br />

konnte. Dies beeinträchtigte<br />

jedoch nicht die gute Stimmung<br />

und Peter und Franz spielten fast<br />

ohne Pause und unterhielten auch<br />

mit Witzen.<br />

Wie alljährlich wurde fest das<br />

Tanzbein bis zum Schluss der<br />

Veranstaltung geschwungen.<br />

Für das Mittagessen war erstmals<br />

Metzgermeister Johann<br />

Schlair mit Gattin und seinem<br />

Team verantwortlich. Torten und<br />

Erdbeerrouladen lieferte Bäckerund<br />

Konditormeister Karl Forstner<br />

jun.<br />

An die älteste Besucherin, Frau Magdalena Lenz, Nikolaus Lenau-Straße<br />

45, und an den ältesten Besucher, Herrn Altbgm. Konsulent Josef Habel, Dr.<br />

Karl Renner-Straße 3, wurde vom Vizebgm. Josef Madlmayr ein Geschenkkorb<br />

überreicht.<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser der <strong>Stadl</strong>inger Post<br />

Viele von Ihnen haben wieder einen<br />

freiwilligen Druckkostenbeitrag für<br />

die <strong>Stadl</strong>inger Post überwiesen. Für<br />

Ihre Einzahlung sage ich auf diesem<br />

Wege herzlichen Dank. Es ist zugleich<br />

für mich Ihnen gegenüber weiterhin<br />

Verpflichtung, ein gefälliges, interessantes<br />

Nachrichtenblatt zu gestalten.<br />

Gesegnete Weihnachten und ein<br />

gutes neues Jahr wünscht Ihnen<br />

Ihr Redakteur<br />

AL Maximilian Jeglinger<br />

<strong>Stadl</strong>inger Post<br />

im Internet<br />

Die <strong>Stadl</strong>inger Post finden<br />

Sie auf der Homepage-<br />

Startseite unter<br />

„<strong>Stadl</strong>inger Post“<br />

www.stadl-paura.at<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 13


STADLINGER POST POST<br />

AMTLICHES<br />

Spatenstichfeier<br />

Am 3. Oktober 2007 fand die<br />

Spatenstichfeier für die Errichtung<br />

von 16 Mietwohnungen<br />

und 14 Garagen in der Mirusstraße<br />

statt.<br />

Der Geschäftsführer der Genossenschaft<br />

für Stadterneuerung<br />

und Assanierung, Herr Mag.<br />

Gernot Handl konnte zu diesem<br />

Anlass in Vertretung von<br />

Herrn LR Dr. Hermann Kepplinger<br />

die Landtagsabgeordnete<br />

Roswitha Bauer, Frau Dir. Ingrid<br />

Fellner, Bgm. Ing. Alfred Meisinger,<br />

Vizebgm. Josef Madlmayr<br />

und AL Maximilian Jeglinger,<br />

seitens der Planung und Bauausführung<br />

Frau Arch. Lassy und<br />

die Herren Ing. Lang jun. und<br />

sen. begrüßen.<br />

Für dieses Bauvorhaben wurde<br />

von der Oö. Landesregierung,<br />

Ressort Wohnbauförderung,<br />

Wohnbauförderungsmittel in<br />

Form eines Darlehens gewährt.<br />

v.l.n.r.: Ing. Lang, Mag. Handl, Arch. Lassy, Landtagsabgeordnete<br />

Roswitha Bauer, Bgm. Ing. Meisinger, Vizebgm. Madlmayr<br />

Interessenten können sich melden bei:<br />

Genossenschaft für Stadterneuerung und Assanierung<br />

4040 Linz, Schulstraße 9, Tel.: 0732 /711192<br />

E-Mail: office@gsa-wohnbau.at<br />

HUNDEABGABE UND HALTUNG IM JAHR 2008<br />

Die Vorschreibung der Hundeabgabe<br />

für das Jahr 2008 erfolgt<br />

mittels Lastschriftanzeige aufgrund<br />

der dem Marktgemeindeamt<br />

vorliegenden Unterlagen.<br />

Hundehalter haben dafür<br />

Sorge zu tragen, dass alle über<br />

8 Wochen alte Hunde mit<br />

einer Mehrjahres-Hundemarke<br />

gekennzeichnet sind. Ebenso<br />

haben Hundehalter die Anu.<br />

Abmeldepflicht von Hunden<br />

durchzuführen. Eine allfällige<br />

Erneuerung der Marke hat der<br />

Hundehalter bei<br />

• Unlesbarkeit der Prägung<br />

• Verlust oder<br />

• Wohnsitzverlegung in eine andere<br />

Gemeinde zu beantragen.<br />

Für Hundehalter die nach dem<br />

01.07.2003 einen Hund anmelden<br />

ist es verpflichtend, einen<br />

Sachkundenachweis, welcher<br />

bei jedem Hundeverein angeboten<br />

wird, zu absolvieren und die<br />

Bestätigung über den Besuch am<br />

Marktgemeindeamt vorzulegen.<br />

Ausnahme:<br />

Wenn mit einem früheren Hund<br />

die Begleithundeprüfung bestanden<br />

wurde. Bestätigung ist am<br />

Marktgemeindeamt <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

vorzulegen.<br />

Ebenso ist jeder Hundehalter<br />

nunmehr verpflichtet, für seinen<br />

Hund eine Haftpflichtversicherung<br />

abzuschließen.<br />

Mindestversicherungssumme:<br />

Euro 730.000,--.<br />

Bestätigung der Versicherung<br />

ebenfalls an Gemeinde weiterleiten.<br />

Hinweis:<br />

An öffentlichen Flächen besteht<br />

Leinenpflicht, sowie bei größeren<br />

Menschenversammlungen<br />

zusätzlich Maulkorbpflicht.<br />

Ansprechpartner am Marktgemeindeamt:<br />

Frau Susanne Schaufler,<br />

Bürgerservice, Zimmer Nr. 4<br />

14<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Gehsteigräumung und Winterdienst § 93 – Pflichten der Anrainer<br />

Es wird darauf hingewiesen,<br />

dass in der Straßenverkehrsordnung<br />

1960 idgF. Bestimmungen<br />

enthalten sind, die den Liegenschaftsbesitzern<br />

Pflichten auferlegen,<br />

deren Nichtbeachtung<br />

unter Umständen strafrechtliche<br />

Folgen nach sich ziehen können.<br />

(1) Die Eigentümer von Liegenschaften<br />

in Ortsgebieten, ausgenommen<br />

die Eigentümer von unverbauten,<br />

land- und forstwirtschaftlich<br />

genutzten Liegenschaften,<br />

haben dafür zu sorgen,<br />

dass die entlang der Liegenschaft<br />

in einer Entfernung von<br />

nicht mehr als 3 m vorhandenen,<br />

dem öffentlichen Verkehr dienenden<br />

Gehsteige und Gehwege einschließlich<br />

der in ihrem Zuge<br />

befindlichen Stiegenanlagen entlang<br />

der ganzen Liegenschaft<br />

in der Zeit von 6 bis 22 Uhr<br />

von Schnee und Verunreinigung<br />

gesäubert sowie bei Schnee und<br />

Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig<br />

(Gehweg) nicht vorhanden,<br />

so ist der Straßenrand in der Breite<br />

von 1 m zu säubern und zu<br />

bestreuen. Die gleiche Verpflichtung<br />

trifft die Eigentümer von<br />

Verkaufshütten.<br />

(2) Die in Abs. 1 genannten Personen<br />

haben ferner dafür zu sorgen,<br />

dass Schneewächten oder<br />

Eisbildungen von den Dächern<br />

ihrer an der Straße gelegenen<br />

Gebäude bzw. Verkaufshütten<br />

entfernt werden.<br />

(3) Durch die in den Abs. 1 und 2<br />

genannten Verrichtungen dürfen<br />

Straßenbenützer nicht gefährdet<br />

oder behindert werden; wenn<br />

nötig, sind die gefährdeten Straßenstellen<br />

abzuschranken oder<br />

sonst in geeigneter Weise zu<br />

kennzeichnen. Bei den Arbeiten<br />

ist darauf Bedacht zu nehmen,<br />

dass der Abfluss des Wassers<br />

von der Straße nicht behindert,<br />

Wasserablaufgitter und Rinnsale<br />

nicht verlegt, Sachen insbesondere<br />

Leitungsdrähte, Oberleitungsund<br />

Beleuchtungsanlagen nicht<br />

beschädigt und Anlagen für den<br />

Betrieb von Eisenbahnen, insbesondere<br />

von Straßenbahnen oder<br />

Oberleitungsbussen in ihrem<br />

Betrieb nicht gestört werden.<br />

Weiters wird darauf hingewiesen,<br />

dass das Ablagern von<br />

Schnee auf Straßen nicht gestattet<br />

ist.<br />

Gehsteigräumung und -streuung<br />

durch die Marktgemeinde:<br />

Sofern aus organisatorischen<br />

Gründen ein entsprechender Personal-<br />

und Maschineneinsatz<br />

durch die Marktgemeinde möglich<br />

ist und es sich um Gehsteige<br />

handelt, die im Zuge des Verlaufes<br />

zwischen solchen Gehsteigflächen<br />

liegen, die von der<br />

Marktgemeinde zu räumen sind,<br />

werden die Gehsteige fallweise<br />

geräumt und gestreut. Diese<br />

fallweise Gehsteigräumung und<br />

-streuung entbindet die Liegenschaftseigentümer<br />

nicht von<br />

dem im § 93 StVO. festgelegten<br />

Pflichten und die Liegenschaftseigentümer<br />

können und dürfen<br />

sich nicht darauf verlassen,<br />

dass die Marktgemeinde die Gehsteige<br />

überhaupt bzw. rechtzeitig<br />

räumt und streut.<br />

Wir ersuchen die Bevölkerung<br />

von <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> um Verständnis,<br />

dass nicht alle Straßen und<br />

Gehsteige gleichzeitig geräumt<br />

und gestreut werden können,<br />

die Arbeiten erfolgen nach den<br />

im Einsatzplan festgelegten Prioritäten.<br />

AMTLICHES<br />

Heizkostenzuschuss<br />

des Landes Oberösterreich<br />

Die Oö. Landesregierung hat beschlossen, aufgrund<br />

der gestiegenen Brennstoffkosten für die Heizperiode<br />

2007/2008 einen einmaligen Heizkostenzuschuss<br />

zu gewähren.<br />

Sozial bedürftige Menschen, die in einem eigenen<br />

Haushalt leben und über ein geringes Einkommen<br />

verfügen, werden darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass hiefür ab Jänner 2008 die Antragsformulare<br />

beim Marktgemeindeamt <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> aufliegen<br />

und Frau Machtlinger, Zimmer 2, beim Ausfüllen<br />

gerne behilflich sein wird.<br />

Bei der Antragstellung ist das gesamte monatliche<br />

Haushaltseinkommen (Pension, Lohn, Arbeitslosengeld,<br />

etc.) vorzulegen.<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 15


STADLINGER POST POST<br />

AMTLICHES<br />

Auszeichnungen und Ehrungen im Rahmen<br />

der Feierstunde zum Nationalfeiertag<br />

v. l.: Schwester Oberin Norberta, Bgm. Ing. Meisinger<br />

Alfred, NR Kirchgatterer Franz, Schwester Ignatia,<br />

Ing. Puchner Anna<br />

v. l.: DI Bucek Michael, Atzmannsdorfer Stefan,<br />

Harrer Elke, Puchinger Barbara<br />

Der Saal der Landesmusikschule<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> bot am Donnerstag,<br />

den 25. Oktober 2007 einen festlichen<br />

Rahmen für die Feierstunde<br />

zum Nationalfeiertag.<br />

Das Rahmenprogramm stand<br />

unter dem Motto „Europäische<br />

Union“ und wurde von Schülern<br />

der Volksschule und der<br />

Hauptschule, sowie von Musikern<br />

der Landesmusikschule und<br />

des Musikvereins gestaltet.<br />

Kinder der 4. Klasse der Volksschule<br />

führten das „Menschenbrückenlied“<br />

auf und Hauptschüler<br />

trugen ihre persönlichen<br />

Gedanken zur Europäischen<br />

Union vor. Hauptreferent war<br />

Herr Mag. Prantl vom EU-Büro<br />

Dr. Rübig, welcher durch seinen<br />

Vortrag Einblicke in den Alltag<br />

eines Mitarbeiters in einem EU-<br />

Büro gewährt hat.<br />

Warum feiern wir unseren Nationalfeiertag<br />

am 26. Oktober<br />

Die oft gehörte Begründung,<br />

dass am 26. Oktober 1955 der<br />

letzte Besatzungssoldat Österreich<br />

verlassen hat, ist nicht korrekt,<br />

denn die Festlegung dieses<br />

Datums ist etwas komplizierter,<br />

wie Bürgermeister Ing. Meisinger<br />

in seiner Rede erläuterte.<br />

Für den am 15. Mai 1955 unterzeichneten<br />

Staatsvertrag wurde<br />

die letzte Ratifizierungsurkunde<br />

am 27. Juni 1955 hinterlegt.<br />

Ab diesem Datum wurde den<br />

Besatzungssoldaten eine 90 Tage<br />

Frist eingeräumt, um Österreich<br />

zu verlassen.<br />

Diese Frist endete am 25. Oktober<br />

und am Tag darauf, dem 26.<br />

Oktober 1955, erklärte Österreich<br />

in einem Verfassungsgesetz<br />

seine immerwährende Neutralität.<br />

Von 1955 bis 1964 wurde am<br />

26. Oktober der Tag der Fahne<br />

gefeiert und es war schulfrei.<br />

Erst 1965 wurde dieser Tag zum<br />

Österreichischen Nationalfeiertag<br />

erklärt und seit 1967 gilt für<br />

diesen Tag die Feiertagsruhe.<br />

Ehrungen der<br />

Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

Auf Grund von Beschlüssen<br />

der Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

wurden auch heuer wieder Personen<br />

geehrt, welche sich durch<br />

ihre freiwillig und unentgeltlich<br />

geleisteten Arbeiten besondere<br />

Verdienste in der Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> erworben haben.<br />

Vom Siedlerverein <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

wurden Herr Franz Woisetschläger,<br />

welcher diesem Verein<br />

bereits 26 Jahre als Obmann<br />

vorsteht und auch Mitinitiator<br />

des Advent-marktes in <strong>Stadl</strong>-<br />

<strong>Paura</strong> war, mit der „Verdienstmedaille<br />

in Gold“ ausgezeichnet.<br />

Weiters wurden den langjährigen<br />

Vorstandsmitgliedern Frau Helga<br />

Egger, welche auch Vereinskassiererin<br />

ist und Herrn Bruno Ehgartner,<br />

Subkassier, Schriftführer<br />

und Chronist, die „Verdienstmedaillen<br />

in Silber“ überreicht.<br />

Von der Rot-Kreuz-Dienststelle<br />

Lambach wurden Frau Barbara<br />

Puchinger, die auch für unsere<br />

16<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

AMTLICHES<br />

v. l.: NR Kirchgatterer Franz, Weiner Mario, Meisinger<br />

Gertrude, Wieser-Christian Uwe, Koppler Elke, Tuchecker<br />

Herbert, Pühringer Franz, Lachberger Günter, Ing. Puchner<br />

Anna, Bgm. Ing. Meisinger Alfred<br />

v. l.: NR Kirchgatterer Franz, Ehgartner Bruno, Egger<br />

Helga, Bgm. Ing. Meisinger Alfred, Woisetschläger<br />

Franz, Ing. Puchner Anna<br />

Wohnanlage „betreubares Wohnen“<br />

verantwortlich ist, und<br />

die Jugendbetreuerin Frau Elke<br />

Harrer, beide sind seit 21 Jahre<br />

als ehrenamtliche Rettungssanitäterinnen<br />

tätig, mit der „Verdienstmedaille<br />

in Gold“ ausgezeichnet.<br />

Herr Stefan Atzmannsdorfer ist<br />

seit 23 Jahren ehrenamtlicher Rettungssanitäter<br />

und erhielt dafür<br />

die „Verdienstmedaille in Gold“.<br />

Herr Dipl.Ing. Michael Bucek<br />

betreut die Homepage der<br />

Dienststelle Lambach und ist seit<br />

11 Jahren ehrenamtlicher Rettungssanitäter,<br />

wofür ihm die<br />

„Verdienstmedaille in Bronze“<br />

überreicht wurde.<br />

Vom Musikverein <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

wurden folgende Mitglieder mit<br />

dem „Ehrenzeichen der Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>“ ausgezeichnet:<br />

Die Herren Franz Pühringer,<br />

Herbert Tuchecker und Mario<br />

Weiner sind bereits 28 Jahre<br />

aktive Mitglieder des Vereins<br />

und waren in dieser Zeit in verschiedensten<br />

Vorstandsfunktionen<br />

tätig. Für ihre aktive Musikerlaufbahn<br />

und die Mitarbeit<br />

im Vereinsvorstand seit 23 Jahren<br />

erhielten die Herren Günter<br />

Lachberger, Uwe Wieser-Christian<br />

sowie die Damen Gertude<br />

Meisinger und Elke Koppler, das<br />

Ehrenzeichen.<br />

Dank und Anerkennung wurden<br />

den Schwestern des „Ordens des<br />

Heiligen Borromäus“ Sr. Ignatia<br />

(Aloisia Gütlbauer) und Sr.<br />

Norberta (Anna Kieweg) für ihre<br />

Arbeit im Kloster Nazareth ausgesprochen.<br />

Schwester Ignatia<br />

Gütlbauer stand jahrelang als<br />

Oberin dem Orden in <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

vor. Sie war maßgeblich am<br />

Aufbau des Altenheimes und der<br />

Führung der privaten Mädchenhauptschule<br />

beteiligt. Schwester<br />

Norberta Kieweg war bis<br />

zum März 2007 als Oberin in<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> tätig. Sie wickelte<br />

die Übergabe der Hauptschule an<br />

die Marktgemeinde und die des<br />

Altenheimes an die Stiftung Liebenau<br />

ab.<br />

Für Musikliebhaber war die erste<br />

offizielle Vorstellung des für die<br />

Landesmusikschule neu angekauften<br />

Bösendorfer-Flügels<br />

durch die Musikschullehrerin<br />

Frau Edith Wagner und ihrem<br />

Schüler Alexander Hörtenhuber<br />

ein besonderer Hörgenuss.<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 17


STADLINGER POST POST<br />

ANZEIGEN<br />

18<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Partnerschaftsbesuch aus Langenhagen - Krähenwinkel<br />

Ende Oktober besuchte eine Delegation<br />

der Stadt Langenhagen<br />

für zwei Tage die Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>.<br />

Herr Bürgermeister Friedhelm<br />

Fischer, Herr Vizebürgermeister<br />

Willi Minne, der persönliche<br />

Referent des Bürgermeisters Herr<br />

Roman Sickau und Frau Martina<br />

Rommerskirch – Mitarbeiterin<br />

für internationale Beziehungen<br />

– informierten sich über<br />

Schulen, soziale Bereiche, Bauprojekte,<br />

Wirtschaft und Unternehmen<br />

sowie über die Marktgemeinde<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>.<br />

Bei den Besuchen in der Dreifaltigkeitskirche,<br />

im Schiffleutmuseum,<br />

im Sozialzentrum St.<br />

Anna, im Reinhaltungsverband,<br />

Mit vielen neuen Eindrücken verließ die Delegation aus der Stadt Langenhagen<br />

am 25.10.2007 die Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>.<br />

im Pferdezentrum und ChristophorusHaus<br />

sowie einer Rundfahrt<br />

durch die Marktgemeinde<br />

konnten sich die Gäste vor<br />

Ort informieren. Danke auch an<br />

die Familien Margit und Gerhard<br />

Holzinger, Anna und Herbert<br />

Puchner und Andreas und Markus<br />

Niederndorfer, bei denen die<br />

Gäste aus Langenhagen untergebracht<br />

waren.<br />

AMTLICHES<br />

Landesausstellung 2016 in Lambach und <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

Thema „MENSCH und PFERD“<br />

Christbaum<br />

Entsorgung<br />

Freitag<br />

11. Jänner<br />

Der Gemeinderat hat in seiner<br />

Sitzung am 6. März 2007<br />

beschlossen, eine Arbeitsgruppe<br />

zur Landesausstellung 2016<br />

zu installieren, der sowohl Personen<br />

aus allen politischen Parteien,<br />

wie auch innovative Personen<br />

aus dem Ort angehören,<br />

welche sich mit dieser Veranstaltung<br />

gesondert befassen und<br />

Vorschläge einbringen. Wenn Sie<br />

Interesse haben in einer Arbeitsgruppe<br />

mitzuarbeiten, so melden<br />

Sie sich bitte beim Marktgemeindeamt<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Herrn<br />

AL Jeglinger Maximilian, Tel.<br />

(07245) 28011 DW 12 oder<br />

unter E-Mail al.jeglinger@stadlpaura.at<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 19


STADLINGER POST POST<br />

GESUNDHEIT<br />

Aktuelle Informationen<br />

Ortsstelle Lambach – <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>,<br />

Max.-Pagl-Straße 8, 4650 Lambach<br />

Tel.: +43 (7245) 311 34 – 0,<br />

E-Mail: lambach@o.roteskreuz.at, www.o.roteskreuz.at<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

ein voller Erfolg<br />

Großer Zuspruch zum Roten Kreuz<br />

und zur Ortsstelle Lambach – <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

Wie jedes Jahr im Herbst, so<br />

wurde auch heuer ein 16-stündiger<br />

Erste-Hilfe-Kurs auf<br />

unserer Dienststelle abgehalten.<br />

Der Andrang war so groß,<br />

dass die 34 KursteilnehmerInnen<br />

gleich zu Beginn in zwei parallele<br />

Kurse aufgeteilt werden mussten.<br />

Auch die Erste Hilfe unterliegt<br />

fachlichen Änderungen, denken<br />

Sie bitte daher auch an eine Auffrischung<br />

Ihres Wissens durch<br />

einen aktuellen Erste-Hilfe-Kurs!<br />

Damit Sie „Ich hätte gerne<br />

geholfen, aber ich wollte einfach<br />

nichts falsch machen…“<br />

nie mehr sagen müssen, werden<br />

Sie Lebensretter – lernen Sie<br />

Erste Hilfe! Informationen zu<br />

Kursen bei der Ortsstelle Lambach<br />

– <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>.<br />

Neben den großen Kampagnen<br />

des Oberösterreichischen Roten<br />

Kreuzes (2003: „Raus aus der<br />

Couch – Rein ins Leben“ und<br />

2007: „Fass dir ein Herz“) ist<br />

besonders auch unsere ausgezeichnete<br />

Kameradschaft innerhalb<br />

der Ortsstelle Lambach –<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, aber auch innerhalb<br />

des Bezirkes der Grund für<br />

den guten Zuspruch zum Roten<br />

Kreuz.<br />

Alleine heuer haben wieder<br />

16 neue MitarbeiterInnen an<br />

unserer Ortsstelle im Rettungsdienst<br />

und zwei im Besuchsdienst<br />

neu begonnen! Zwei der<br />

16 neuen KollegInnen haben über<br />

die Jugendgruppe unserer Ortsstelle<br />

zum Roten Kreuz gefunden.<br />

Derzeit absolvieren sieben<br />

neue MitarbeiterInnen und KollegInnen<br />

die 300-stündige Rettungssanitäterausbildung.<br />

Haben auch Sie Interesse, beim<br />

Österreichischen Roten Kreuz mit<br />

zu helfen Können Sie gut organisieren,<br />

packen Sie gerne und<br />

unkompliziert an oder lachen<br />

Sie gerne und können gut zuhören<br />

Das Betätigungsfeld beim<br />

Roten Kreuz ist so umfangreich<br />

wie Ihre Fähigkeiten. Sei es im<br />

Besuchsdienst, im Blutspendedienst,<br />

im Rettungs- und Krankentransport,<br />

im Katastrophenhilfsdienst,<br />

im Zivildienst und<br />

vieles mehr. Herr Ronald Astecker,<br />

Dienstführender der Ortsstelle<br />

Lambach – <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> ist<br />

Ihr Ansprechpartner für die freiwillige<br />

Mitarbeit beim Österreichischen<br />

Roten Kreuz!<br />

Blutspendeaktion<br />

Die Bezirksstelle Wels des Österreichischen Roten Kreuzes hat am<br />

Montag, 27. September 2007, in der Volksschule <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> eine<br />

Blutspendeaktion durchgeführt an der sich insgesamt 57 Personen<br />

beteiligt haben.<br />

2 Spender erhielten das goldene Abzeichen für 10 Blutspenden,<br />

1 Spender erhielt das goldene Abzeichen für 20 Blutspenden und<br />

1 Spender erhielt das goldene Abzeichen für 30 Blutspenden<br />

Die Bezirksstelle Wels des Österreichschen Roten Kreuzes bedankt<br />

sich herzlich für die Unterstützung, die wesentlich zum Erfolg<br />

dieser Aktion beigetragen hat.<br />

Friedenslicht<br />

Das Friedenslicht kann<br />

am 24.12.2007 von 9 bis<br />

16 Uhr in der Rot-Kreuz-<br />

Dienststelle in<br />

Lambach, M.-Pagl-Straße 8,<br />

abgeholt werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch und wünschen<br />

Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und viel Glück<br />

und Gesundheit im neuen<br />

Jahr!<br />

20<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Rat und Orientierung bei sozialen Fragen<br />

Sie haben ein Problem und wissen<br />

nicht an wen Sie sich wenden<br />

sollen Sie haben eine Frage und<br />

suchen eine Antwort darauf Sie<br />

haben ein Anliegen und möchten<br />

mit jemandem darüber sprechen<br />

Betroffene, Angehörige oder Hilfe<br />

suchende Dritte, Personen, Institutionen<br />

die im sozialen Bereich<br />

tätig sind, können sich vertraulich,<br />

anonym und kostenlos an<br />

uns wenden!<br />

Sozialberatungsstelle Lambach<br />

Karl-Köttl-Str.1, 4650 Lambach<br />

(im Bezirksalten- und Pflegeheim,<br />

Parterre), Tel. 07245 22259<br />

E-Mail: sbs.lambach@aon.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 9 bis 12 Uhr<br />

Mittwoch: 8 bis 12 Uhr<br />

Donnerstag: 9 bis 12 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Helga Jetzinger<br />

Wir informieren Sie über sämtliche<br />

regionale und überregionale<br />

Hilfseinrichtungen wie:<br />

- Hauskrankenpflege<br />

- Mobile Hilfe und Betreuung<br />

- Psychosoziale Beratung<br />

- Schuldnerberatung<br />

- Alkoholikerberatung<br />

- Alten u. Pflegeheime<br />

- Ehe- und Familienberatung<br />

- Rechtsberatung<br />

- Betreubares Wohnen<br />

- Familienhilfe<br />

- Mietschutz<br />

- Frauenberatung usw.<br />

Weitere Sozialberatungsstellen im<br />

Bezirk Wels Land:<br />

Eberstalzell, Tel. 07241/27852<br />

Fr. Mag. Ulrike Pjeta<br />

Gunskirchen, Tel. 07246/20047<br />

Fr. Hannelore Hausmair<br />

Marchtrenk, Tel. 07243/5114350<br />

Fr. Gabriele Gruber<br />

Thalheim, Tel. 07242/207829<br />

Fr. Franziska Krexhammer<br />

GESUNDHEIT<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Wenn Du trinken willst: Ist es Deine Sache …….<br />

Wenn Du aufhören willst: ES GIBT HILFE!!!<br />

Der Erste Schritt liegt bei DIR!<br />

AA-Meeting:<br />

Jeden Sonntag um 18.00 Uhr<br />

am letzten Sonntag im Monat<br />

offenes Meeting<br />

Evangelisches Pfarrheim<br />

Kirchengasse 1, 4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

Herzlich Willkommen!!!<br />

ELTERN/MUTTER-BERATUNG<br />

Die Eltern-/Mutterberatung findet jeden 2. Dienstag<br />

eines jeden Monats von 14:00 – 15:00 Uhr in<br />

der Volksschule <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> statt.<br />

HOSPIZ<br />

WELS<br />

STADT / LAND<br />

Büro: Kunst- und Kulturzentrum Nöfa<br />

„Alte Rahmenfabrik“<br />

4600 Wels, Schubertstr. 9 / 1. Stock<br />

Tel.: 07242/211623<br />

hospiz.wels@aon.at<br />

www.hospiz-wels.at<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 21


STADLINGER POST POST<br />

GESUNDHEIT<br />

Gesunde<br />

Gemeinde<br />

Fit im Kopf<br />

ganzheitliches Gedächtnistraining für<br />

Erwachsene und Senioren<br />

Geht es Ihnen auch manchmal so, dass Sie jemanden<br />

treffen, den Sie kennen, aber nicht mehr wissen<br />

woher Oder dass Sie Dinge in der Eile irgendwohin<br />

legen und Sie später danach suchen müssen<br />

In diesem Kurs erhalten Sie Tipps und Tricks<br />

zur Steigerung<br />

• Ihrer Gedächtnisleistung,<br />

• Ihrer Konzentrationsfähigkeit,<br />

• Ihrer Fähigkeit neues Wissen aufzunehmen,<br />

• sich Zahlencodes einzuprägen,<br />

• Dinge zu merken.<br />

Alle Inserenten der<br />

<strong>Stadl</strong>inger Post wünschen<br />

Ihren Kunden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und viel Glück für das Jahr 2008<br />

Termine: Mittwoch, 16.01., 23.01., 30.01,<br />

sowie 13.02.2008<br />

Uhrzeit: jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Ort:<br />

Marktgemeindeamt <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>,<br />

gr. Sitzungssaal<br />

Kursbeitrag: s 32,--<br />

Anmeldung erbeten bei der Kursleitung:<br />

Maria Blöchl, Tel.Nr. 07245/22734 oder<br />

Astrid Kölbl, Tel.Nr. 0650/830 8659 oder<br />

a.koelbl@eduhi.at<br />

Diese Veranstaltung findet im Rahmen der<br />

„Gesunden Gemeinde“ statt.<br />

Holzer Manuela<br />

Bahnhofstraße 30<br />

4650 Lambach<br />

Tel./Fax: 07245 / 20467<br />

Handy: 0699 / 10753135<br />

E-Mail: lampen-holzer@gmx.at<br />

www.lampenschirmenachmass.at.tt<br />

Am 1. Juli 2003 übernahm die Werkstattleiterin Manuela Holzer die renomierte<br />

Firma BOHN-Leuchten in Wels. Seit Juli 2005 ist der neue Standort<br />

hier in Lambach.<br />

Frau Holzer führt diesen Betrieb in gewohnter qualitätsvoller Handarbeit weiter.<br />

Stoff-Lampenschirme werde individuell nach Maß und Material angefertigt,<br />

Reparaturen übernommen, auch erhalten Sie jegliches Lampenzubehör.<br />

Besuchen Sie unseren neuen Schauraum in der Bahnhofstraße 30 (ehem.<br />

Tankstelle), wo Sie unter anderem auch exklusive Leuchten sowie Wohnaccessoires<br />

und nostalgische Geschenkartikel finden.<br />

Öffungszeiten: Montag bis Freitag:<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag: 13.00 bis 16.30 Uhr<br />

zum Ausschneiden<br />

22<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

! zum Ausschneiden<br />

!<br />

Bereitschaftsdienst der Apotheken<br />

Lambach – <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> – Gunskirchen – Schwanenstadt sowie Falken-Apotheke, Föhren<br />

Apotheke und Linden-Apotheke in Wels. Der Bereitschaftsdienst dauert jeweils von 8 Uhr<br />

früh des angegebenen bis um 8 Uhr früh des folgenden Tages.<br />

1 Apotheke ”Zum goldenen Engel” 4650 Lambach, Marktplatz 4, Tel.: 07245/32327<br />

Jänner 14., 18., 23., 24. Feb. 22., 23. März 3., 4.<br />

2 Total Vital Apotheke 4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Maximilian Pagl-Straße 19, Tel.: 07245/20260<br />

Jänner 3., 4. Feb. 2., 3., 10., 12., 13. März 13., 14., 24.<br />

3 Sonnen Apotheke 4623 Gunskirchen Welser Straße 6, Tel.: 07246/8700<br />

Jänner 5., 6., 15., 16., 25., 26. Feb. 4., 5., 14., 15., 24., 25. März 5., 6., 15., 16. 25., 26.<br />

4 Apotheke ”Zum heiligen Leopold” 4690 Schwanenstadt, Stadtplatz 51, Tel.: 07673/2389<br />

Jänner 2., 7., 12., 13., 17., 22. Feb. 1., 6., 11., 16., 21., 26. März 7., 12., 17., 22., 23., 27.<br />

5 Falken-Apotheke 4600 Wels (Lichtenegg) Salzburger Straße 89, Tel.: 07242/45422<br />

Jänner 9., 19., 29., Feb. 8., 18., 28. März 9., 19., 29.<br />

6 Föhren-Apotheke 4600 Wels (Noitzmühle), Föhrenstraße 15, Tel.: 07242/55955<br />

Jänner 10., 20., 30. Feb. 9., 19., 29. März 10., 20., 30.<br />

7 Linden-Apotheke 4600 Wels (Gartenstadt), Wimpassinger Straße 34, Tel.: 07242/69290<br />

Jänner 8., 28. Feb. 7., 17., 27. März 8., 18., 28.<br />

8 Atrium-Apotheke 4690 Schwanenstadt, Salzburger Straße 27 a, Tel.: 07673/30832<br />

Jänner 1., 11., 21., 27., 31. Feb. 20. März 1., 2., 11., 21., 31.<br />

Sonn- und Feiertagsdienst<br />

der praktischen Ärzte<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Neue Notrufnummer<br />

141<br />

Sonntag und Feiertag sowie<br />

wochentags außerhalb<br />

der Ordinationszeiten<br />

Tierärzte<br />

Dr. Patricia Traintinger - Kleintiere 07245 / 21197<br />

Dr. Franz Reisinger - Groß- und Kleintiere 07245 / 22767<br />

Notrufe<br />

Feuerwehr:<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> ................ 32322<br />

Notruf ........................... 122<br />

Polizei<br />

Lambach ........ 059133/4183<br />

Notruf ........................... 133<br />

Rettung<br />

Notruf ........................... 144<br />

Ärzte<br />

Ärztl. Funk- und<br />

Bereitschaftsdienst ......... 141<br />

Dr. Maria Wagner ...... 21590<br />

OG <strong>Stadl</strong> <strong>Paura</strong> .......... 28972<br />

Dr. E. Schwarz ........... 32141<br />

Vergiftungsinfozentrale<br />

............ 01/4064343<br />

OÖ Ferngas .... 0732/383683<br />

Gas-Post Notrufnummer ... 128<br />

Terminänderungen vorbehalten<br />

GESUNDHEIT<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 23


GESUNDHEIT/UMWELT<br />

24<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07<br />

STADLINGER POST POST<br />

Sonn- und Feiertagsdienst der Zahnärzte<br />

Informationen des tagesaktuellen Zahnärzte-Notdienstes können im Internet unter<br />

www.zahnaerztekammer.at abgerufen werden bzw. wird der aktuelle monatliche Sonn- und<br />

Feiertagsdienst der Zahnärzte an der Amtstafel des Marktgemeindeamtes veröffentlicht.<br />

Der zahnärztliche Wochenenddienst wird an den angegebenen Tagen jeweils in der Zeit von<br />

09.00 bis 11.00 Uhr in den Ordinationen der angeführten Zahnärzte durchgeführt. Meldet<br />

sich niemand unter der angegebenen Telefonnummer, ersuchen wir die Nummer des Roten<br />

Kreuzes in Wels, 07242/46400, anzurufen.<br />

Entsorgungstermine 1. Vierteljahr 2008<br />

Restmülltonne, Biotonne, Strauchschnitt und Sperrmüll auf Bestellung, Gelbe Säcke bitte rechtzeitig<br />

zur Abholung bereitstellen (am Abholtag bis spätestens 6 Uhr früh).<br />

Datum<br />

Restabfallbehälter<br />

(60 bis 240l) werden in<br />

der Regel freitags entleert<br />

11.01.2008<br />

25.01.2008<br />

08.02.2008<br />

22.02.2008<br />

07.03.2008<br />

21.03.2008<br />

04.04.2008<br />

18.04.2008<br />

Intervall (Aufkleber)<br />

2 W / 4 W<br />

2 W<br />

2 W / 4 W<br />

2 W<br />

2 W / 4 W<br />

2 W<br />

2 W / 4 W<br />

2 W<br />

Restmüllcontainer (800+1.100 l)<br />

Die Entleerung vom Montag, 09.04. 2008<br />

wird vorgezogen bereits am Samstag,<br />

07.04.2008 durchgeführt ! – 2 W in<br />

geraden Kalenderwochen !<br />

Biotonnen<br />

(120l und 240l) werden in<br />

der Regel freitags entleert<br />

Zweiwöchentlich (bis 14.3.2008)<br />

Gelber Sack<br />

Ist nur zur Sammlung von leeren und<br />

gereinigten Verpackungen bestimmt.<br />

Gemeindegebiet<br />

<strong>Stadl</strong>-Hausruck<br />

05.01.2008<br />

18.01.2008<br />

01.02.2008<br />

15.02.2008<br />

29.02.2008<br />

(Samstag) 24.01.2008<br />

06.03.2008<br />

17.04.2008<br />

25.01.2008<br />

07.03.2008<br />

18.04.2008<br />

14.03.2008<br />

Ab Freitag 21.03.2008 wöchentlich<br />

Stellen Sie nur volle und verknotete<br />

Säcke zur Abholung bereit.<br />

Fett geschriebene Termine sind Samstagsentleerungen!<br />

Restmüll- (E 4,10) u. Biosäcke (E 1,60)<br />

sowie Gelbe Säcke und ÖLI (kostenlos)<br />

erhalten Sie im Marktgemeindeamt<br />

in Zimmer Nr. 4<br />

Das ALTSTOFFSAMMELZENTRUM <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Wimsbacherstraße 22 a, (Tel. Nr. 20164) hat an folgenden<br />

Tagen geöffnet: Dienstag und Mittwoch: 8–12 Uhr und 13–18 Uhr, sowie Freitag: 8-18 Uhr (durchgehend!).<br />

ACHTUNG: Mittwoch, 5.12.2007 nur von 8 - 14 Uhr geöffnet<br />

ACHTUNG: Donnerstag, 27.12.2007 zusätzlich von 10 bis 17 Uhr geöffnet<br />

Sollten Sie eine Transportmöglichkeit für Sperrmüll, Altholz oder Alteisen zum Altstoffsammelzentrum<br />

benötigen, bietet diese gegen Gebühr die Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> bzw. die Firma GHS Geiselprechtinger<br />

(Handy: 0699/15112272) an.<br />

Grün- und Strauchschnitt können gegen Gebühr bei jeder genehmigten Kompostierungsanlage, so auch bei<br />

Herrn Auer in Edt bei Lambach, welcher auch eine kostenpflichtige Abholung anbietet, abgegeben werden.<br />

(Handy: 0664/4454177)<br />

Für allfällige Fragen bzw. Auskünfte steht Ihnen der Umweltsachbearbeiter der Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>,<br />

Herr Christian Hager (Tel. Nr.: 28011 DW 17, e-mail: ch.hager@stadl-paura.ooe.gv.at) gerne zur Verfügung.<br />

! !


STADLINGER POST<br />

Weniger Abfall durch den OÖ Mehrweg-Geschenksack<br />

Dem gesteigerten Abfallaufkommen<br />

zur Weihnachtszeit sagt der<br />

Bezirksabfallverband Wels-Land<br />

nun den Kampf an. Der von<br />

den OÖ. Bezirksabfallverbänden<br />

und Statutarstädten initiierte<br />

OÖ. Mehrweg-Geschenksack<br />

aus heimischem Schafwollfilz<br />

ist eine umweltfreundliche und<br />

wieder verwendbare Alternative<br />

zu herkömmlichen Geschenksverpackungen<br />

aus Papier oder<br />

Kunststoff.<br />

UMWELT<br />

Zehn Prozent mehr Abfall in der<br />

Weihnachtszeit ist die Tatsache,<br />

mit der die kommunale Abfallwirtschaft<br />

jedes Jahr konfrontiert<br />

ist. Unzählige Geschenke<br />

werden gekauft und oft aufwendig<br />

verpackt.<br />

Diese Verpackungen hinterlassen<br />

nach dem Heiligen Abend einen<br />

riesigen Abfallberg, der ganz<br />

und gar nicht umweltfreundlich<br />

ist. Mit dem OÖ. Mehrweg-<br />

Geschenksack wird jetzt durch<br />

die kommunale Abfallwirtschaft<br />

eine abfallfreie Verpackung angeboten,<br />

die auch noch Spaß macht.<br />

Denn der Geschenksack ist individuell<br />

gestaltbar und kann so<br />

für die verschiedensten Anlässe<br />

viele Jahre immer wieder verwendet<br />

werden. Der OÖ. Mehrweg-Geschenksack<br />

ist echt oberösterreichisch<br />

und wird durch<br />

sozioökonomische Betriebe in<br />

unserem Bundesland gefertigt.<br />

Angeboten wird der OÖ. Mehrweg-Geschenksack<br />

in allen Altstoffsammelzentren<br />

und Altstoffsammelinseln<br />

im Bezirk<br />

Wels-Land (siehe Rubrik Sammeleinrichtungen)<br />

und in der Geschäftsstelle<br />

der Welser Bezirks-<br />

abfallverbände (Ägydiplatz 4,<br />

4600 Thalheim) zum Preis von<br />

3.- Euro.<br />

Ein besonderes Zuckerl gibt es<br />

für alle Besucher unserer Homepage.<br />

Mit Gutschein bekommen<br />

Sie den OÖ Mehrweg-Geschenksack<br />

jetzt um 1 Euro günstiger<br />

(der Gutschein ist bis 31.12.2007<br />

einzulösen).<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 25


STADLINGER POST POST<br />

SPORT / VEREINE<br />

BALLKALENDER und Veranstaltungen im Fasching<br />

Mittwoch, 16.01. Seniorenfasching Seniorenbund Volksheim<br />

Samstag, 19.02. Kinderfasching Kinderfreunde Volksheim<br />

Samstag, 19.01. Blau-Weiß Ball Jugendheim<br />

Sonntag, 20.01. Kinderfasching Blau-Weiss Jugendheim<br />

Samstag, 26.01. ATSV Party Night Volksheim<br />

Samstag, 02.02. Ball der <strong>Stadl</strong>inger - SPÖ Volksheim<br />

Montag, 04.02. Rosenmontag der Pensionisten Volksheim<br />

Montag, 04.02. <strong>Stadl</strong>inger Gschnas am Rosenmontag – UNION Jugendheim<br />

Dienstag, 05.02. Kinderfasching UNION Jugendheim<br />

Sanierungsprofi<br />

Fensterzentrum<br />

Fenster · Türen · Tore · Sonnenschutz GmbH<br />

Dr. Zeiningerstr. 1<br />

A-4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

Tel.: +43(0)7245/ 22825, Fax.: 16<br />

eMail: office@fensterzentrum.at<br />

www.fensterzentrum.at<br />

26<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

SPORT / VEREINE<br />

Unser Jugendorchester can’zone<br />

bei der Jugend-Marschshow in Rüstorf.<br />

Am 6. Oktober 2007 nahm unser<br />

Jugendorchester „can‘zone“ an<br />

der Jugend-Marschshow in<br />

Rüstorf teil. Das Showprogramm<br />

unter dem Motto „Fußball“<br />

wurde gemeinsam mit den<br />

Jungmusikern des Musikvereins<br />

Rüstorf in Zusammenarbeit der<br />

Jugendreferate einstudiert.<br />

Angefangen vom Marschieren<br />

in Blockformation zum Marsch<br />

„San Carlo“ bis zur abwechslungsreichen<br />

Rasenshow zum<br />

Musikstück „Ole ole ole... we are<br />

the champions“ wurde nichts<br />

ausgelassen.<br />

Feierstunde zum Nationalfeiertag<br />

am 25. Oktober 2007<br />

Alle zwei Jahre findet diese nun<br />

schon traditionelle Veranstaltung<br />

der Marktgemeinde <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

statt. Neben verschiedenen Beiträgen<br />

der örtlichen Schulen zum<br />

Thema „Europäische Union“ gab<br />

es auch ein spannendes Kurzreferat<br />

von Mag. Markus Prantl,<br />

einem Mitarbeiter von Dr. Paul<br />

Rübig (Abgeordneter zum Europäischen<br />

Parlament). Auch wir<br />

vom Musikverein konnten uns<br />

wieder musikalisch beteiligen,<br />

unter anderem mit einer Eröffnungsfanfare<br />

für 7 Blechbläser<br />

und 2 Schlagwerker.<br />

Dies ist sicher ein guter Weg<br />

unseren Nachwuchs auch auf<br />

die örtlichen Ausrückungen<br />

vorzubereiten. Bei der Bewertung<br />

des gesamten Programms<br />

erreichte das Gemeinschaftsorchester<br />

einen hervorragenden<br />

4. Platz. Dazu gratulieren wir<br />

recht herzlich! lesen Sie weiter »<br />

Eröffnungsfanfare im Saal<br />

der Musikschule<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 27


STADLINGER POST POST<br />

SPORT / VEREINE<br />

Sehr erfreulich war für uns dabei die Tatsache, dass<br />

für ihre über 23-jährige Vereinszugehörigkeit mit<br />

dem Ehrenzeichen der Marktgemeinde von unserem<br />

Bürgermeister Ing. Alfred Meisinger, unserer Kulturreferentin<br />

Dir. Ing. Anna Puchner und dem Nationalratsabgeordneten<br />

Franz Kirchgatterer folgende<br />

Vereinsmitglieder ausgezeichnet wurden:<br />

Ausgezeichneten Musiker (nebenan erwähnt; v.r.n.l.)<br />

Neben unseren Musikerinnen und Musikern wurden<br />

auch Mitglieder des Roten Kreuzes, des Siedlervereins<br />

und vom Sozialzentrum <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> für ihr Engagement<br />

in unserer Gemeinde geehrt.<br />

Mario WEINER (Trompete),<br />

Gertrude MEISINGER (Querflöte),<br />

Uwe WIESER-CHRISTIAN (Trompete),<br />

Elke KOPPLER (Querflöte),<br />

Herbert TUCHECKER (Tenorhorn),<br />

Franz PÜHRINGER (Horn) und<br />

Günter LACHBERGER (Klarinette).<br />

Zum Abschluss dieser wirklich gelungenen Veranstaltung<br />

spielten wir noch die Europa- und die Bundeshymne<br />

und feierten mit den ausgezeichneten<br />

Musiker unseres Vereines.<br />

Am Nationalfeiertag durften wir<br />

abends einen internationalen<br />

Komponisten und Dirigenten bei<br />

uns in <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> begrüßen.<br />

Jan van der Roost zählt zweifelsfrei<br />

zu den bekanntesten und<br />

meistgespielten Komponisten für<br />

Blasorchester weltweit. Er unterrichtet<br />

Blasorchesterleitung und<br />

Dirigieren am Lemmens-Institut<br />

in den Niederlanden und hat<br />

auch Gastprofessuren in Tokio<br />

und Nagoya. Am 26. Oktober<br />

hatten wir abends die Ehre eine<br />

Orchesterprobe mit Jan v. d.<br />

Roost im Musikerheim in <strong>Stadl</strong>-<br />

<strong>Paura</strong> abzuhalten. In seinem<br />

Workshop vermittelte er uns in<br />

zwei seiner aktuellsten Kompositionen,<br />

„Domus“ und „Tanczi“,<br />

seine Musik.<br />

Jan van der Roost – seine Ausstrahlung<br />

ist ihm auf dem Bild<br />

noch anzusehen.<br />

Im Anschluss arbeitete er am<br />

Hauptwerk des diesjährigen<br />

Herbstkonzerts – „Bilder einer<br />

Ausstellung“ von Modest Moussorgsky.<br />

Drei Stunden lang forderte<br />

uns Jan van der Roost<br />

mit höchster Konzentration und<br />

kompromisslosem Einsatz. Es<br />

war ein tolles Erlebnis mit diesem<br />

Künstler professionell zu<br />

proben und seine Vorstellungen<br />

vom Musizieren und Orchesterklang<br />

kennen zu lernen.<br />

Wie jedes Jahr führte uns der Feiertag Allerheiligen<br />

um 8 Uhr Früh beim Musikerheim zusammen. Mit<br />

klingendem Spiel marschierten wir bei leider doch<br />

sehr unangenehmen Temperaturen zum Kriegerdenkmal<br />

und weiter zum Friedhof. Pater Jakob, der<br />

diesmal die geistliche Leitung innehatte, gestaltete<br />

gemeinsam mit uns diesen 1. November. Es war wie<br />

immer eine imposante Kulisse, die an diesem Tag die<br />

Gräber unserer ehemaligen Mitmenschen säumte.<br />

Diese Tradition, an die Begrenztheit des Menschenlebens<br />

zu denken, gehört auch für uns als Musiker im<br />

Jahreslauf ganz natürlich dazu. So sind doch auf vielen<br />

Begräbnissen wunschgemäß unsere Blechbläser-<br />

Quartette im Einsatz und begleiten die Hinterbliebenen<br />

auf ihrem meist schweren Weg. Auch auf dem<br />

Urnenfriedhof fand zum Abschluss die Segnung der<br />

Gräber statt, die von uns musikalisch begleitet wurde.<br />

Blechbläser-Quartett des Musikvereins bei der<br />

Feierstunde zum Nationalfeiertag<br />

Neben dem gesamten Orchester (derzeit ca. 65 Musiker)<br />

gibt es auch immer wieder eine Reihe verschiedener<br />

Veranstaltungen, die von unseren Bläserensembles<br />

musikalisch gestaltet und umrahmt werden.<br />

28<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

So waren das in diesem Herbst einige Veranstaltungen<br />

mit Ensembles des Musikvereins: das 125-jährige<br />

Bestandsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr, die<br />

bereits erwähnte Feierstunde zum Nationalfeiertag,<br />

ein Geburtstagsfest zum halben Jahrhundert eines<br />

Musikers, die Neueröffnung der Sparkasse in <strong>Stadl</strong>-<br />

<strong>Paura</strong>, sowie die Taufe eines jungen Musikers.<br />

Zu Unrecht werden diese musikalischen Darbietungen<br />

oft in den Hintergrund gestellt, wird doch<br />

auch dafür immer wieder fleißig geprobt. Diese<br />

Ensembles bringen auch eine interessante Abwechslung<br />

in unseren musikalischen Alltag und wir möchten<br />

Sie über unsere Ensemble-Tätigkeit regelmäßig<br />

informieren.<br />

SPORT / VEREINE<br />

Ein Tipp in<br />

eigener Sache:<br />

Unsere CD mit Live-<br />

Mitschnitten der letzten<br />

Jahre.<br />

Ein ideales<br />

Weihnachtsgeschenk!<br />

Erhältlich bei<br />

jedem Musiker.<br />

Unsere nächsten Termine:<br />

Samstag, 8. / Sonntag, 9. Dezember 2007:<br />

Beteiligung und musikalische Gestaltung<br />

beim <strong>Stadl</strong>inger Adventmarkt<br />

Weihnachten 2007<br />

Friedhof und Kirchen in unserem Ort<br />

Sonntag, 13. Jänner 2008:<br />

Musikalische Gestaltung des Schifferjahrtages<br />

9. <strong>Stadl</strong>inger Volkslauf<br />

Der Schifferverein <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> wünscht allen Gönnern<br />

und Mitgliedern ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute für das Jahr 2008 und lädt ein zum<br />

Schifferjahrtag,<br />

am Sonntag, 13. Jänner 2008<br />

(Gottesdienst um 08.30 Uhr in der <strong>Paura</strong>-Kirche und<br />

Jahreshauptversammlung um 10.00 Uhr im Volksheim<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>)<br />

Der <strong>Stadl</strong>inger Volkslauf fand bei ausgezeichnetem<br />

Laufwetter am 30. September 2007 mit Start und<br />

Ziel auf dem ATSV Sportplatz statt.<br />

80 Starter nahmen am Hauptlauf teil, beim Kinderbewerb<br />

gingen 31 Läufer(innen) an den Start.<br />

Schnellster <strong>Stadl</strong>inger und Ortmeister 2007<br />

wurde Thomas Friedl, vor Kurt Lindschinger<br />

und Adolf Holzinger.<br />

Für die Organisation und Durchführung des<br />

<strong>Stadl</strong>inger Volkslaufes den durchführenden<br />

Vereinen ATSV (Maximilian Wetschka) und<br />

TVN (Gerhard Lininger) ein herzliches Dankeschön.<br />

Bekanntgabe der Veranstaltungstermine<br />

Veranstaltungstermine für den Zeitraum von<br />

April 2008 bis September 2008 sind bis spätestens<br />

29. Februar 2008 am Marktgemeindeamt <strong>Stadl</strong>-<br />

<strong>Paura</strong> (Frau Osternacher) bekannt zu geben !<br />

<strong>Stadl</strong>inger<br />

Bauernmarkt<br />

JEDEN Donnerstag von<br />

8 bis 10 Uhr im Volksheim.<br />

ausgenommen am:<br />

27. Dezember 2007 und 3. Jänner 2008<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 29


STADLINGER POST POST<br />

KINDER / JUGEND<br />

Arbeitsbegleitung<br />

Unterstützung für junge Jobsuchende<br />

Das Hilfswerk Wels bietet Jugendlichen<br />

bei der Berufsorientierung<br />

kostenlose Hilfestellung an. Im<br />

Projekt „Arbeitsbegleitung“<br />

werden junge Menschen zwischen<br />

14 und 25 Jahren bei<br />

der Suche nach einer passenden<br />

Lehrstelle oder Ausbildung<br />

gecoacht.<br />

Viele Schulabgänger sind<br />

verunsichert. Sie wissen<br />

nicht genau Bescheid<br />

über die Situation am<br />

Arbeitsmarkt und haben<br />

unklare Berufsvorstellungen.<br />

Manche können<br />

ihre eigenen Fähigkeiten<br />

und Interessen schlecht<br />

einschätzen. Andere<br />

wiederum haben ihre Schul- oder<br />

Lehrausbildung abgebrochen und<br />

finden keinen Arbeitsplatz. Auch<br />

Eltern fehlt oft die nötige Information,<br />

um ihre Kinder kompetent<br />

über berufliche Möglichkeiten<br />

aufzuklären.<br />

Seit 1999 besteht<br />

in Wels für Jugendliche<br />

die Möglichkeit,<br />

sich von den<br />

Arbeitsbegleiter-<br />

Innen des Hilfswerks<br />

beraten zu lassen.<br />

Von der Berufsorientierung<br />

bis hin zur<br />

richtigen Bewerbungsstrategie<br />

beinhaltet die<br />

Betreuung alle Schritte,<br />

die für die Suche nach<br />

der richtigen Berufsausbildung<br />

nötig sind.<br />

Heuer konnten bereits über 60<br />

junge Leute bei der schwierigen<br />

Entscheidung der Berufsfindung<br />

unterstützt werden.<br />

Infos für interessierte Jugendliche:<br />

Alle Jugendlichen, die einen Job<br />

suchen und dabei unterstützt werden<br />

möchten, melden sich bitte bei:<br />

HILFSWERK WELS -<br />

Familienservice<br />

Mag.a Brigitte Bachl<br />

Tel.: 07242/76631-5 oder<br />

0664/80765 2801<br />

brigitte.bachl@ooe.hilfswerk.at<br />

Jugendliche und Eltern, die sich<br />

über diese kostenlose Angebot<br />

informieren möchten, können<br />

dies bei einem Beratungsgespräch<br />

beim Familienservice des Hilfswerks<br />

Wels in der Eisenhowerstraße<br />

27, 4600 Wels tun.<br />

Kaufhaus<br />

Helga Eder<br />

Schiffslände 11, 4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

Tel. 07245-322 53<br />

Neue Geschäftszeiten:<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag:<br />

6 – 12 und 14 – 18 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag:<br />

6 – 12 und 14 – 18.30 Uhr<br />

Samstag:<br />

6 – 13 Uhr<br />

Wir sind stets um Sie bemüht<br />

und freuen uns auf Ihr Kommen<br />

30<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Was war los im Kindergarten<br />

Ein Erlebnis ganz besonderen Wertes<br />

hatten die Kinder von einigen<br />

Gruppen im Oktober. Sie durften<br />

die Bäckerei Forstner besuchen.<br />

Die Kinder genossen den Vormittag<br />

sehr, da sie sich die Bachstube<br />

ansehen und sogar selber Hand<br />

anlegen durften. So wurden die<br />

Kindergartenkinder zu „kleinen<br />

Bäckern“, denn jeder durfte sich<br />

sein eigenes Weckerl backen.<br />

KINDER / JUGEND<br />

An dieser Stelle möchten wir uns<br />

ganz herzlich bei der Bäckerei<br />

Forstner bedanken, da sie den<br />

Kindern einen wunderschönen<br />

Besuch in einer Bäckerei ermöglicht<br />

haben.<br />

„Eines Abends sieht Laura einen<br />

Stern vom Himmel fallen.“<br />

Damit beginnt das bekannte Bilderbuch,<br />

das die Kinder in der<br />

Märchengruppe an einem Nachmittag<br />

in zwei Sprachen hörten.<br />

Neben Deutsch half Ferhat Üresin,<br />

das Buch auf Türkisch zu lesen,<br />

was für die Kinder eine neue,<br />

interessante Erfahrung war. Ein<br />

Dankeschön an Ferhat der damit<br />

den Kindern zu einem Einblick in<br />

eine andere Sprache verhalf.<br />

Das heurige Martinsfest im Kindergarten<br />

fand am 8.11. statt.<br />

Es wurde eine gemeinsame<br />

Martinsandacht mit den Kindern<br />

gestaltet und anschließend<br />

machten wir einen Umzug mit<br />

den selbstgebastelten Laternen.<br />

Danach ließen sich die Kinder und<br />

die Eltern die selbstgebackenen<br />

Martinskipferl schmecken.<br />

In der Siedlung ist der Abend mit<br />

Punsch und Brötchen zu Ende<br />

gegangen. Es war für Groß und<br />

Klein ein sehr schönes Fest.<br />

Wenn Sie Ihr Kind für das Kindergartenjahr 2008/2009 anmelden<br />

möchten, kommen Sie bitte zur Kindergarteneinschreibung:<br />

Von 11.-13.Februar 2008<br />

jeweils von 9-11 Uhr<br />

und am Donnerstag, den<br />

14. Februar von 14-16 Uhr.<br />

Bitte Folgendes mitbringen:<br />

Geburtsurkunde, Taufschein, Impfpass, 3,50 € Einschreibegebühr<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 31


STADLINGER POST POST<br />

KINDER / JUGEND<br />

<strong>Stadl</strong>inger Schulgeschichten<br />

VS <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

4 / 2007<br />

1b<br />

Klasse<br />

1a Klasse<br />

Wir begrüßen nachträglich noch<br />

einmal die heurigen Schulanfänger.<br />

Der Schulbeginn war für<br />

sie im Vergleich zum Vorjahr<br />

wesentlich einfacher. Wegen der<br />

neuen Teilungszahlen von 25<br />

Schülern konnten wir statt zwei<br />

Klassen mit je 30 Kindern wie<br />

zuletzt 3 Klassen mit je 20 einteilen.<br />

Die zusätzlichen Stunden für<br />

Sprachbetreuung ermöglichten<br />

einen sanften Beginn mit großteils<br />

zwei Lehrkräften pro Klasse.<br />

An den Rückmeldungen war zu<br />

erkennen, dass dadurch wesentlich<br />

geringere Anfangsprobleme<br />

auftauchten.<br />

Die Raika hat den Anfängern<br />

auch heuer wieder Schulrucksäcke<br />

zur Verfügung gestellt. Ö3<br />

schenkte ihnen Schultüten und<br />

das Land OÖ. Sicherheitswesten.<br />

Hier wäre wünschenswert, dass<br />

die Eltern die Kinder motivieren,<br />

diese auch zu tragen.<br />

Der erste Teil der Schülereinschreibung<br />

für 2008/09 wurde<br />

im November abgewickelt. Der<br />

zweite Teil wird voraussichtlich<br />

Anfang Mai als Schnuppertag<br />

durchgeführt<br />

werden. Die<br />

betroffenen<br />

Eltern werden<br />

rechtzeitig<br />

verständigt.<br />

Das von uns<br />

entwickelte standortbezogene<br />

Förderkonzept geht nun in das<br />

zweite Jahr. Gehörs-, Sprachund<br />

Sehüberprüfungen helfen<br />

uns, rechtzeitig Defizite in diesen<br />

Bereichen zu erkennen. Nach der<br />

Legasthenikerbetreuung (Leseschwäche)<br />

im letzten Jahr legen<br />

wir heuer Wert auf den Bereich<br />

Dyskalkulie (Rechenschwäche)<br />

und versuchen für die betroffenen<br />

Kinder Lernprogramme zu<br />

erstellen. Lesen wird weiter forciert<br />

werden. Dabei liefert uns<br />

das Salzburger Lesescreening<br />

wertvolle Erkenntnisse. Natürlich<br />

können wir eine Betreuung<br />

nur im Rahmen unserer Möglichkeiten<br />

anbieten. Als neue<br />

Lehrkraft durften wir Sabine<br />

Rosenauer begrüßen, die uns bei<br />

der Umsetzung des Konzeptes<br />

besonders unterstützt.<br />

1c Klasse<br />

Schüler der 1. Klassen mit ihren selbst<br />

gebastelten Laternen.<br />

Die 4. a Klasse veranstaltete<br />

im Oktober eine ereignisreiche<br />

Lesenacht, an deren Erfolg auch<br />

unser ehemaliger Leiter Hans<br />

32<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

KINDER / JUGEND<br />

Lesenacht der 4a<br />

Tag der Offenen Tür in der Hauptschule<br />

Kölbl und Schulwart Herbert<br />

Brunner großen Anteil hatten.<br />

Weiters besuchten die Schüler<br />

aller vierten Klassen die Hauptschule<br />

anlässlich des Tages der<br />

offenen Tür. Der Anmeldevorgang<br />

für Hauptschulen bzw.<br />

Gymnasien wurde im Vorjahr<br />

per Erlass neu geregelt. Genauere<br />

Details wurden am Schulbahnberatungsabend<br />

unserer Schule<br />

im Dezember mitgeteilt und sind<br />

auch an den Zielschulen in Erfahrung<br />

zu bringen.<br />

Eine Buchausstellung der Buchhandlung<br />

Dieplinger (vormals<br />

Knoll) fand auch heuer wieder<br />

anlässlich des Elternsprechtages<br />

statt. Der Feuerprobealarm mit<br />

anschließender Schulhausräumung<br />

zeigte uns, dass wir im<br />

Ernstfall in der Lage wären, 250<br />

Personen ohne gröbere Probleme<br />

innerhalb von 4 Minuten zu evakuieren.<br />

Im November fand an der Schule<br />

eine Theaterveranstaltung mit<br />

dem Titel „Die kleine Mo“ statt.<br />

Weitere Theaterbesuche sind für<br />

das Frühjahr vorgesehen.<br />

Das Schulforum beschloss die<br />

freiwillige Teilnahme an der Aktion<br />

„Christkindl aus der Schuhschachtel“<br />

und eine Sammlung<br />

für die österreichische Kinderkrebshilfe.<br />

Wir danken im Namen<br />

der Kinder für die zahlreichen<br />

Spenden. Weiters basteln wir<br />

auch heuer wieder Weihnachtskarten<br />

für die MIVA und sammeln<br />

fleißig für unser SOS-Kinderdorf.<br />

Im Dezember und Jänner werden<br />

im Hallenbad Wels mit den<br />

3. und 4. Klassen Schwimmkurse<br />

abgehalten.<br />

Zum Jahresende wünschen die<br />

Schüler, Lehrer und Schulwarte<br />

allen Lesern der <strong>Stadl</strong>inger Post<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gutes neues Jahr.<br />

Gerhard Egger<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 33


STADLINGER POST POST<br />

KINDER / JUGEND<br />

Aus der Schule geplaudert<br />

Aktuelles aus der Hauptschule<br />

Cross-Country Lauf<br />

Herbstwanderung auf den Wurbauerkogel<br />

Hauptschule sportlich aktiv:<br />

Das heurige Schuljahr begann<br />

wieder mit zwei sportlichen<br />

Ereignissen. Als erstes Ereignis<br />

veranstalteten die Turnlehrer der<br />

HS <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> unter Führung<br />

von Dipl.Päd. Thomas Friedl einen<br />

Cross-Country-Lauf, an dem alle<br />

aktiven Kinder unserer Schule teilnahmen.<br />

In drei Alterskategorien<br />

ermittelten Knaben und Mädchen<br />

die schnellsten Geländeläufer.<br />

Bei den Mädchen siegten:<br />

weiblich D: Röthlin Jana, 2b vor<br />

Löscher Martina,1c und Strasser<br />

Gloria, 1a;<br />

weiblich C: Atlik Miriam, 3b vor<br />

Wimmer Marion, 3b und Sejfic<br />

Mejrima 4b;<br />

weiblich B: Blaschek Petra, 4a vor<br />

Yüksel Pinar, 4b.<br />

Bei den Knaben siegten:<br />

männl. D: Rachbauer Simon, 1c<br />

vor Zobl Roman, 2b und Stöckl<br />

Kevin, 1c;<br />

männl. C: Zavaczki Michael, 3a<br />

vor Asani Adem, 3a und Gülen<br />

Hüseyin, 3b<br />

männl. B: Weber Felix, 4a (Tagesbestzeit)<br />

knapp vor Staufer<br />

Rudolf, 3a<br />

Am Ende des letzten Schuljahres<br />

wurden auch die HS <strong>Stadl</strong>-Cup-<br />

Sieger geehrt und erhielten von<br />

der Raiba <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> Ehrengeschenke:<br />

Mädchen:<br />

weiblich D: Popp Melanie 2b vor<br />

Thallinger Hanna 2a;<br />

weiblich C: Malfent Nadine, 4c<br />

vor Sejfic Mejrima 3b;<br />

weiblich B: Rütershoff Stefanie,<br />

4c vor Reinbrech Sabrina, 4b.<br />

Knaben:<br />

männl. D: Gülen Hüseyin, 2b vor<br />

Zobl Roman, 1b ;<br />

männl. C: Staufer Rudolf, 2a, vor<br />

Weber Markus, 3b.<br />

männl. B: Aydin Sezer, 4c vor<br />

Dorsuev Idris ,3a<br />

Das zweite sportliche Ereignis war<br />

unser Herbstwandertag bei herrlichem<br />

Wetter. Ziele wie Grünau<br />

– Tierpark, Wanderung zum Laudachsee<br />

oder auf den Wurbauerkogel<br />

in Windischgarsten boten<br />

Abwechslung für alle Kinder.<br />

Hauptschule sprachlich aktiv:<br />

Seit Schulbeginn finden sich wieder<br />

viele lesehungrige Schüler in<br />

34<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

unserer schönen Bibliothek<br />

ein. Begeistert<br />

waren alle Schüler<br />

von einer Lesung der<br />

bekannten Jugendbuchautorin<br />

Jutta<br />

Treiber. Frau Treiber<br />

ist schon eine alte<br />

Bekannte an unserer<br />

Schule, sie war nun<br />

schon zum vierten<br />

Mal bei uns. Diesmal<br />

hat sie am Abend sogar<br />

noch eine zusätzliche<br />

Lesung für Erwachsene<br />

gehalten.<br />

Interessierte Zuhörer bei der Lesung der Jugendautorin<br />

Jutta Treiber<br />

Flug durch das<br />

Ars Electronica Center<br />

KINDER / JUGEND<br />

Vom 30.11. bis zum<br />

5. 12. 2007 findet im<br />

Medienraum unserer<br />

Schule wieder eine<br />

Weihnachtsbuchausstellung<br />

statt. Unsere<br />

ersten Klassen haben<br />

bereits eine Theaterfahrt<br />

ins Welser Theater<br />

Greif zum Musical<br />

Robin Hood am<br />

12.11.07 erlebt.<br />

Erste kreative Versuche am PC<br />

Erste Versuche an der Nähmaschine<br />

Hauptschule interaktiv<br />

(Tag der offenen Tür):<br />

Am Tag der offenen Tür konnte<br />

der Schulleiter in Vertretung<br />

unserer Bildungsberaterin<br />

Frau Dipl. Päd. Helga Nöbauer<br />

fast 100 Schüler, Eltern und<br />

Lehrer der benachbarten Volksschulen<br />

begrüßen. Betreut von<br />

erfahrenen Hauptschülern/innen<br />

(Tutoren) durften die künftigen<br />

Hauptschüler in den verschiedenen<br />

Räumlichkeiten die Einrichtungen<br />

unserer Schule praktisch<br />

testen. In Physiksaal, Werkräumen,<br />

Turnsaal, Küche und Informatikraum<br />

konnten sich unsere<br />

jungen Besucher aktiv betätigen.<br />

Hauptschule in<br />

Informatik aktiv:<br />

Am Ende des vergangenen Schuljahres<br />

konnten wieder 25 Schüler<br />

erfolgreich alle 7 Module des ECDL<br />

ablegen und ihren verdienten<br />

Computerführerschein in Empfang<br />

nehmen. Die fast 30 Schüler<br />

der Multimediagruppe holten<br />

sich im Oktober interessante<br />

Anregungen bei einer Exkursion<br />

ins Ars Electronica Center in Linz.<br />

Herzlichen Dank an alle Gemeindevertreter,<br />

die eine Neuausstattung<br />

der Hauptschule mit Computern<br />

ermöglichten. Es wurden bereits<br />

der neue Server und 32 PC´s mit<br />

Flachbildschirmen geliefert. Wenn<br />

die Installierungsarbeiten erfolgreich<br />

abgeschlossen sind, werden<br />

wir mit großer Begeisterung und<br />

vollem Elan alle neuen Möglichkeiten<br />

ausschöpfen. Besonderen<br />

Dank auch an unsere Administratorin,<br />

Frau Dipl. Päd. Ingrid<br />

Weichselbaumer, die bereits viel<br />

Arbeit und Zeit in diese Neuanschaffung<br />

gesteckt hat.<br />

Hauptschule<br />

musikalisch aktiv:<br />

Die Musiklehrer und Instrumentalisten<br />

unserer Schule haben<br />

bereits mit den Vorbereitungen<br />

für das Weihnachtssingen für die<br />

Bewohner des Altenheimes begonnen.<br />

Dieses Programm werden<br />

unsere Sänger/innen und Musiker<br />

im Erdgeschoss des Seniorenheimes<br />

St. Anna am 19.12.07 ab<br />

15.00 Uhr aufführen.<br />

Die Lehrer und Schüler der HS<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> freuen sich jedes Jahr,<br />

wenn sie die Bewohner des Altersheimes<br />

und Gäste damit erfreuen<br />

dürfen. Weiters basteln schon<br />

einige Kinder an ihren Krippen, die<br />

am 30.11. und 1.12.07 im Volksheim<br />

ausgestellt werden. Auch<br />

beim Adventmarkt wird wieder<br />

eine Gruppe auftreten.<br />

Wolfgang Famler<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 35


STADLINGER POST POST<br />

KINDER / JUGEND<br />

Maturaball der HAK Lambach<br />

Unter dem Motto „Heaven & Hell – auf Teufel komm raus“ war am<br />

Freitag, dem 12. Oktober im VZ Gunskirchen die Hölle los!<br />

Die Maturaklassen VA + B der HAK des Stiftes Lambach<br />

luden zum traditionellen Maturaball ins VZ<br />

Gunskirchen ein. Dort konnten sie neben zahlreichen<br />

Eltern, Verwandten und Freunden der Maturanten<br />

auch eine Menge Professoren, die Direktoren Mag.<br />

Herbert Buchinger der HAK Lambach, sowie Mag.<br />

Manfred Zopf vom Gymnasium des Stiftes begrüßen.<br />

Eine große Freude bereitete den MaturantInnen<br />

das Erscheinen der Ehrengäste, Frau Bürgermeisterin<br />

Oberndorfer aus Lambach, Frau Landstagsabgeordnete<br />

Eisenrauch aus Wels und des Vertreters<br />

des Stiftes Lambach, Prior Pater Maximilian, der in<br />

gewohnt redegewandter Manier den Ball eröffnete.<br />

Die Schüler der Maturaklassen hatten den Ballsaal<br />

des VZ Gunskirchen in einen wahren Himmel verwandelt.<br />

Viel Aufsehen erregten die von den Schülern<br />

selbst gestalteten, lebensgroßen Plakate, auf<br />

denen sich die Maturanten entweder in Engerl oder<br />

Teuferl verwandelten. Die im Erdgeschoß gelegenen<br />

Bars wurden als Hölle dekoriert. Doch es gab dort<br />

nichts zu befürchten – im Gegenteil: die zahlreich<br />

erschienenen Besucher fühlten sich an der Foyerbar<br />

genauso wohl, wie in der Discobar und der Kaffeebar,<br />

wo sie mit selbst gemachten Torten und Kuchen<br />

verwöhnt wurden.<br />

Der Ball wurde durch ein wunderschönes Auftanzen<br />

der Maturantinnen in Weiß und der Maturanten<br />

im dunklen Anzug eröffnet. Die Klassenvertreter<br />

Carina Eilmannsberger und Alexander Turek<br />

begrüßten die Ballbesucher. Nach der Eröffnungsrede<br />

von Pater Maximilian wurde unter den Klängen<br />

des Tanzorchesters Linz erstmal das Walzer-, und<br />

dann ganz allgemein das Tanzbein geschwungen.<br />

Während dieser Zeit verkauften die Schüler eifrig<br />

Lose für die Tombola, Rosen für die Rosenkönigin<br />

und Teufelsschweife für den Ballteufel. Um Mitternacht<br />

überraschten die Maturanten mit einer sehr<br />

originellen Mitternachtseinlage zum Thema „Himmel<br />

und Hölle eines Schülers – der Tag der Matura“.<br />

Hier wurde sowohl der Matura an sich, als auch so<br />

manchen Lehrpersonen der Schrecken genommen.<br />

Die Mitternachtsrede, bei der auch der Ballteufel<br />

und die Rosenkönigin gekürt wurden, hielten Elisabeth<br />

Hamader und Maximilian Hofer.<br />

Die überaus gut organisierte Ballnacht war ein voller<br />

Erfolg und dauerte bis 3 Uhr, als auch die letzten<br />

Besucher schweren Herzens den Ball verlassen<br />

mussten.<br />

36<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Eröffnung der neu umgebauten Sparkasse<br />

ALLGEMEINES<br />

Segnung und Eröffnung der Sparkasse<br />

Am 31. Oktober feierte die Sparkasse<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> nicht nur den<br />

Weltspartag, sondern auch Tag<br />

der offenen Tür mit Segnung der<br />

neuen Geschäftsstelle. Zahlreiche<br />

<strong>Stadl</strong>ingerInnen folgten der Einladung<br />

und besichtigten die äußerst<br />

gut gelungene Sparkassenfiliale.<br />

Zusätzlich geschaffene Beratungsräume<br />

sorgen für Diskretion<br />

bei der Kundenberatung und<br />

eine helle, freundliche Ausstattung<br />

für den nötigen Wohlfühlkomfort.<br />

Die Segnungsfeier selbst eröffneten<br />

die Vorstände der Sparkasse<br />

Lambach: Herr Dir. Josef<br />

Brunnbauer und Herr Dir. Gerhard<br />

Pölzl, MBA. Herr Bürgermeister<br />

Ing. Meisinger unterstrich<br />

die Wichtigkeit eines Bankinstitutes<br />

für die Infrastruktur<br />

des Ortes. Anschließend erfolgte<br />

die Segnung durch Kons. Rat P.<br />

Paulus und Mag. Gustav Klosius.<br />

Eine Abordnung der Musikkapelle<br />

sorgte für die musikalische<br />

Umrahmung und zu guter letzt<br />

fand die Feier einen gemütlichen<br />

Ausklang im Festzelt - Schlair`s<br />

Wurstkessel versorgte alle Besucher<br />

mit Würstel und Getränke.<br />

Großes Eröffnungs-<br />

Schätzspiel!<br />

Ein großes Glas mit Münzen<br />

sorgte während der Eröffnungswoche<br />

für reges Aufsehen. Es<br />

galt den Inhalt wertmäßig zu<br />

schätzen. Da wurde getippt und<br />

gezockt und letztendlich glich es<br />

einem beinharten Kopf-an-Kopf-<br />

Rennen, denn die Gewinner lagen<br />

nur wenige Cent voneinander<br />

entfernt. Die Jugend hatte diesmal<br />

eindeutig die Nase vorne.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

den drei Gewinner/Innen:<br />

v.l.n.r.: Michaela Haller, Hofstötter<br />

Ursula und Pekez Vanja<br />

Gedanken zu Halloween<br />

Natürlich wird dieser eingeführte „amerikanische“<br />

Brauch auch in unserem Ort „gefeiert“. Die Kinder<br />

und Jugendlichen gehen von Haus zu Haus, läuten<br />

an und wenn geöffnet wird, gibt’s „Süßes“ ansonsten<br />

„Saures“! Ich habe gegen diesen Brauch soweit<br />

nichts einzuwenden und die etlichen Kleingruppen,<br />

die an meiner Tür läuteten, bekamen Süßigkeiten<br />

von mir – waren zufrieden! Leider gibt es aber doch<br />

einige „Wenige“, die diesen Brauch dazu benützen,<br />

um Mülltonnen umzuwerfen, Zeitungen verstreuen,<br />

verschiedene Wände ansprühen und bei dem<br />

Autobusunterstand nahe der Hauptschule die Bank<br />

mit Ketchup anspritzen, damit sich möglicherweise<br />

jemand ärgert! Ist dies NOTWENDIG<br />

Ich schreibe diese Zeilen, damit diese Missstände<br />

in den Familien besprochen und eingedämmt werden<br />

und hoffe auf die Einsicht der nicht ertappten<br />

„Übeltäter“!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Brunner Herbert<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 37


STADLINGER POST POST<br />

ALLGEMEINES<br />

Flöhe als Überträger<br />

von Krankheitserregern<br />

Flöhe gehören als Lästlinge und<br />

Blutsauger zu den Ektoparasiten,<br />

die bei Hund und Katze vor allem<br />

wegen dem Auslösen von ständigem<br />

Juckreiz sowie von Allergien<br />

bekämpft werden.<br />

Daneben gelten sie auch als Überträger<br />

von Bandwürmern<br />

sowie einer Reihe von<br />

Krankheitserregern.<br />

Je nach Jahreszeit<br />

sind bis zu 20 % der<br />

Hunde und Katzen<br />

von Flöhen befallen.<br />

Bei diesen beiden Tierarten<br />

dominiert der<br />

Katzenfloh. Entscheidend<br />

für das Potential<br />

von Flöhen als<br />

Krankheitsüberträger<br />

sind deren biologische<br />

Besonderheiten:<br />

Sie besitzen<br />

nämlich am Übergang von Speiseröhre<br />

zum Magen eine Art Vormagen,<br />

dessen Wand dehnbar ist.<br />

Ist dieser Vormagen von einer vorhergehenden<br />

Blutmahlzeit gefüllt,<br />

wenn schon der nächste Saugakt<br />

erfolgt, vermischt sich das aufgenommene<br />

erregerhaltige Blut und<br />

wird bei Überdehnung beim Stich<br />

über Speiseröhre und Mundwerkzeuge<br />

zurück in den gerade gestochenen<br />

Wirt gepresst.<br />

Flöhe sind nicht wirtsspezifisch,<br />

sie wechseln bei Bedarf auf einen<br />

neuen Blutspender. Die Saugakte<br />

erfolgen mehrmals hintereinander,<br />

zumindest aber täglich. Dabei<br />

können sie bis zum zwanzigfachen<br />

des Fassungsvermögens des<br />

Magens aufnehmen. Schon wenige<br />

Minuten nach der Blutmahlzeit<br />

beginnen sie, Kot in großen Mengen<br />

auszuscheiden, der aus fast<br />

unverdautem Wirtsblut besteht.<br />

In umfangreichen wissenschaftlichen<br />

Untersuchungen wurde<br />

festgestellt, dass die Flöhe sowohl<br />

durch den Stich als auch durch<br />

ihren Kot<br />

p a t e n t e<br />

Infektionen<br />

verursachen<br />

können.<br />

Zu nennen<br />

sind hier<br />

vor allem das<br />

feline Leukämievirus<br />

und das feline<br />

Calicivirus. Es ist<br />

außerdem davon auszugehen,<br />

dass die Flöhe<br />

ein noch viel breiteres<br />

Spektrum von Erkrankungen<br />

als bisher bekannt<br />

auf andere Tierarten oder den<br />

Menschen übertragen können.<br />

Eine konsequente und sichere Prophylaxe<br />

ist mit den heute vom<br />

Tierarzt erhältlichen Antiparasitika<br />

möglich. Diese neuen Wirkstoffe<br />

lähmen binnen Minuten<br />

die Mundwerkzeuge der Flöhe.<br />

Damit wird nicht nur der Stich,<br />

sondern auch ein Zurückfließen<br />

von möglicherweise infektiösem<br />

Blut verhindert.<br />

Wenn Sie weitere Fragen zur Flohbehandlung<br />

sowie zur Gesundheit<br />

Ihrer Haustiere haben, berate<br />

ich Sie gerne.<br />

Dr. Hermann Aschl<br />

4654 Bad Wimsbach,<br />

Neydharting 29,<br />

Tel.: 07245/25494<br />

Sternenabend in<br />

Am Anfang stand wieder einmal<br />

eine Idee der <strong>Stadl</strong>inger Gewerbetreibenden.<br />

Die Idee war, dass<br />

anlässlich der Erweiterung der<br />

Weihnachtsbeleuchtung rund<br />

um den Marktplatz dort auch ein<br />

riesiger Adventskranz aufgestellt<br />

werden sollte. Zuerst wurde dieser<br />

Einfall ein wenig belächelt und<br />

auch z.T. für undurchführbar<br />

erklärt. Als sich jedoch Schmiedemeister<br />

Wilfried Wallner, Jürgen<br />

Buckreus und Herbert Brunner<br />

sich der Sache annahmen,<br />

ging es dann im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „Schlag auf Schlag“.<br />

Das Grundgerüst für den Adventkranz<br />

wurde geschmiedet und<br />

der Kranz dann anschließend<br />

von zahlreichen Mitarbeitern des<br />

röm. kath. Pfarrgemeinderats in<br />

vielen geleisteten Arbeitsstunden<br />

mit Tannenreisig gebunden.<br />

Am 30. November 17.45 Uhr war<br />

es dann soweit. Der überdimensionale<br />

Adventskranz wurde am<br />

Marktplatz in einer sehr würdigen<br />

und feierlichen Atmosphäre von Pater<br />

Paulus Fuchshuber und Pfarrer<br />

Mag. Gustav Klosius eingeweiht.<br />

Durch das Mitwirken der vielen<br />

Kinder, Eltern, der Lehrkräfte der<br />

Volksschule sowie des Musikvereins<br />

wurde die Adventskranzweihe<br />

am Marktplatz auch wirklich<br />

zum „Sternenabend“. Durch die<br />

von den Kindern dargebrachten<br />

Lieder, Musikstücke und der vielen<br />

brennenden Kerzen kam eine<br />

wohlige, besinnliche Adventsstimmung<br />

auf. Herr Bürgermeister<br />

Ing. Alfred Meisinger fand in<br />

seiner Ansprache am Marktplatz<br />

sehr feierliche Worte zu diesem<br />

Anlass. Nach dem Luftballonstart<br />

mit den angezündeten Spritzkerzen<br />

begann der nun schon<br />

traditionelle „Sternenabend“<br />

in der Max-Pagl-Straße bei den<br />

Geschäften. Die Gäste konnten<br />

sich an Glühwein, Punsch,<br />

38<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> - „Nicht nur die Sterne leuchteten“<br />

ALLGEMEINES<br />

Bild links, v.l.n.r.: Pater Paulus Fuchshuber, Bgm. Ing. Alfred<br />

Meisinger, Pfarrer Mag. Gustav Klosius, Jürgen Buckreus<br />

(Obmann SK Bau-Weiß) und Petra Wiesinger (Leiterin des Pfarr-<br />

Caritas-Kindergartens) beim Besuch der Krippenausstellung<br />

Bratwürstel und Kesselgulasch<br />

erwärmen. Viele weitere Leckereien,<br />

wie ganz frisch gebackene<br />

Krapfen und heiße Maroni wurden<br />

angeboten. Die Kinder wurden<br />

von den Gewerbetreibenden<br />

mit Kinderpunsch und Bratwürstel<br />

kostenlos verwöhnt.<br />

Viele „<strong>Stadl</strong>inger-Krippen“ waren<br />

bei der Krippenausstellung im<br />

Volksheim zu bewundern. Die<br />

Kunstwerke wurden zum Teil<br />

von Schülern unserer Hauptschule<br />

eigens für die Ausstellung<br />

angefertigt oder wurden aus Privatbesitz<br />

einiger <strong>Stadl</strong>inger, dem<br />

Schifferverein und der MIVA,<br />

der Ausstellung zur Verfügung<br />

gestellt. Sie haben während der<br />

Adventszeit noch die Möglichkeit,<br />

die schönsten, bzw. die am<br />

besten bewerteten Krippen im<br />

Marktgemeindeamt zu besichtigen!<br />

Danke an dieser Stelle dem<br />

SK-Blau-Weiß für die Organisation<br />

der Krippenausstellung!<br />

Der Höhepunkt des Sternenabends<br />

war für viele Kinder sicherlich<br />

der Nikolaus, der mit seinem<br />

wunderschönen Pferdegespann<br />

zu den Geschäften gekommen ist.<br />

Dort haben die Kinder schon voller<br />

Erwartung auf ihn gewartet.<br />

Ich konnte mit dem Nikolo einige<br />

Worte sprechen und er sagte zu<br />

mir folgende Worte: „Die Sternenbeleuchtung<br />

am Marktplatz und in<br />

der Max-Pagl-Straße ist wunderschön.<br />

Das schönste Leuchten war<br />

aber in den Augen der Kinder zu<br />

sehen. So viel Freude und Lächeln,<br />

.... da komme ich gerne wieder“<br />

Mit diesen bewegten Worten<br />

des Nikolaus beende ich diesen<br />

kurzen Bericht über den Sternenabend<br />

und spreche auf diesem<br />

Wege allen teilnehmenden<br />

Geschäftsinhabern, deren Angestellten,<br />

den Sponsoren und allen<br />

anderen mitwirkenden Personen<br />

und Organisationen ein „herzliches<br />

Dankeschön“ für die erstklassige<br />

Zusammenarbeit bei der<br />

Durchführung des <strong>Stadl</strong>inger<br />

Sternenabends aus.<br />

Folgenden Personen, die ganz<br />

besondere Leistungen für den<br />

„<strong>Stadl</strong>inger Sternenabend“ vollbracht<br />

haben, gebührt besonderer<br />

Dank und Anerkennung:<br />

allen Gemeindebediensteten,<br />

Brunner Herbert, Buckreus Jürgen,<br />

Eichinger Martin, Hufnagl<br />

Herbert, Hufnagl Martin,<br />

Klier Inge, Kölbl Johann, Spanring<br />

Josef, Springer Adi, Steiner<br />

Johann, Wallner Wilfried<br />

Sponsoren und Förderer des<br />

<strong>Stadl</strong>inger Sternenabends:<br />

Global Hydro Energy GmbH,<br />

Herbert Bruderhofer OEG, LINDE<br />

Gas, Pferdezentrum <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>,<br />

PÖLL Farbenmarkt, UNIQA,<br />

UNIQUE-Center, Stefan Olah<br />

Teilnehmende Gewerbetreibende<br />

und Freiberufler am Sternenabend:<br />

AMBIENTES - Edith Hager, Blumen<br />

Hochrainer, Christian Popp<br />

& Partner OG, Elektro STEINER,<br />

Forstner Karl - Bäckerei, Kosmetik<br />

Andrea, „LR“-Produkte -<br />

Kern Florian und Tanja, Lucky´s<br />

Bar - Grabner Gerhard, Mag.<br />

Norbert Stiefmüller, Ring-Bäckerei,<br />

Schlair Johann - Metzgerei,<br />

Schnittpunkt Alexandra Neudorfer,<br />

Strick & Schick, Vital-Apotheke<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>.<br />

Anlässlich des <strong>Stadl</strong>inger Sternenabends<br />

konnte der Volksschule<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> ein neuer Computer<br />

(gespendet von der Fa. Olah<br />

Stefan UNIQUE-Center) überreicht<br />

werden. Ein ansehnlicher<br />

Betrag (Reinerlös des Punschstandes<br />

Christian Popp & Partner<br />

OG, AMBIENTES, Mag. Stiefmüller<br />

und Schnittpunkt Alexandra<br />

Neudorfer) konnte Pater Paulus<br />

Fuchshuber zur weiteren Verwendung<br />

durch die Pfarre (zB. Caritas-<br />

Kindergarten) überreicht werden.<br />

Ihnen allen, liebe <strong>Stadl</strong>ingerinnen<br />

und <strong>Stadl</strong>inger, wünsche ich stellvertretend<br />

für die <strong>Stadl</strong>inger Gewerbetreibenden<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles erdenklich<br />

Gute und vor allem Gesundheit<br />

für 2008!<br />

Euer Christian Popp<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 39


STADLINGER POST POST<br />

ANZEIGEN<br />

40<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Die Dienstgeber werden ersucht,<br />

Ihre Inserierungswünsche für<br />

die nächste Gemeindezeitung bis<br />

längstens 1. März 2008 dem<br />

Arbeitsmarktservice schriftlich<br />

mitzuteilen. Die Verlautbarungen<br />

erfolgen kostenlos. Lohn/Gehalt<br />

nach Vereinbarung, mindestens<br />

aber dem Kollektivvertrag entsprechend.<br />

OFFENE STELLEN<br />

Elektrotechniker/in<br />

oder Elektroinstallateur/in<br />

für Reparaturtätigkeiten von<br />

Fernsehern und Haushaltsgeräten<br />

im Innen- und Außendienst<br />

gesucht. Anforderungen: abgeschlossene<br />

Ausbildung, keine<br />

Einschränkungen beim Heben<br />

(Waschmaschinen, etc.), Führerschein<br />

B, Vollzeitbeschäftigung.<br />

Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Dienstgeber: Steiner Hansjürgen,<br />

Elektrowaren/Handel, Maximilian-Pagl-Straße<br />

1, 4651 <strong>Stadl</strong>-<br />

<strong>Paura</strong>, Tel.Nr: 07245/28858.<br />

Bewerbung nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung mit Herrn<br />

Steiner, e-mail: hsteiner@24on.cc.<br />

Kennummer: 3357866<br />

Elektrowarenverkäufer/in<br />

mit Praxis im Verkauf (auch aus<br />

anderen Branchen); die Einschulung<br />

erfolgt im Betrieb. Erfahrung<br />

im Umgang mit Kunden<br />

wird vorausgesetzt. Voll- oder<br />

Teilzeitbeschäftigung innerhalb<br />

der Öffnungszeiten möglich.<br />

Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Dienstgeber: Steiner Hansjürgen,<br />

Elektrowaren/Handel, Maximilian-Pagl-Straße<br />

1, 4651 <strong>Stadl</strong>-<br />

Arbeitsmarktinformation<br />

Arbeitsmarktservice Wels, Tel. 07245/619 Dw 150<br />

<strong>Paura</strong>. Ihre schriftliche Bewerbung<br />

senden Sie bitte z. Hd. Herrn<br />

Steiner, e-mail: hsteiner@24on.cc.<br />

Kennummer: 3411652<br />

Buchhalter/in oder<br />

Buchhaltungsangestellt(er)e<br />

zur Verstärkung unseres Teams<br />

zum ehestmöglichen Eintritt<br />

gesucht. Anforderungen: mehrjährige<br />

einschlägige Berufserfahrung<br />

in der Buchhaltung, Buchhalterprüfung<br />

von Vorteil, sehr<br />

gute MS-Office Kenntnisse (Word,<br />

Excel). Geboten wird eine Vollzeitbeschäftigung<br />

im Ausmaß von<br />

40 Stunden pro Woche mit fixen<br />

Arbeitszeiten. Die Entlohnung ist<br />

überdurchschnittlich. Ein eigenes<br />

Fahrzeug wäre zur Erreichung<br />

des Arbeitsortes von Vorteil. Ihre<br />

schriftliche Bewerbung inklusive<br />

Lebenslauf, Foto und allfälligen<br />

Zeugnissen senden Sie bitte an<br />

Alaska Sportdress Stepek, Sportmodenerzeugung,<br />

z. Hd. Herrn<br />

Stepek, Moritz v. Schwindstr.<br />

10a, 4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>. E-Mail:<br />

office@alaska.at.<br />

Kennummer: 3410004<br />

Disponent/in Sachbearbeiter/in<br />

mit Zoll- und Speditionskenntnissen<br />

zur Unterstützung der<br />

Ein- und Verkaufsabteilung für<br />

unser Team zum sofortigen Eintritt<br />

gesucht: Schriftliche Bewerbung<br />

mit Foto an:<br />

G. Reinlein GmbH, Wimsbacher<br />

Straße 17-21, 4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>,<br />

z Hd. Herrn Kohlroß.<br />

Kennummer: 3415214<br />

Pferdepfleger/in<br />

Anforderungen: Ausbildung und<br />

oder Praxis von Vorteil (nicht<br />

Bedingung), bei Interesse auch<br />

Anlernung möglich (tierliebend).<br />

Bewerber/innen aus näherer<br />

Umgebung. Arbeitszeit: Teilzeitbeschäftigung<br />

im Ausmaß von<br />

20 Stunden pro Woche; nach<br />

Absprache 4 Stunden täglich.<br />

Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Dienstgeber: Hellmayr Wolfgang,<br />

Pferdetrainingszentrum,<br />

Joh.Straußstr.8, 4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>,<br />

Tel.Nr: 07245/21453 oder<br />

0664/4622968. Bewerbung nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung<br />

mit Frau Hellmayr.<br />

Kennummer: 3417140<br />

Kundenbetreuer/in<br />

am Standort <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, für<br />

die Beratung und den Verkauf<br />

von Bodenbelägen (Parkett-, PVC<br />

und Teppichböden) gesucht. EDV<br />

Kenntnisse werden erwartet.<br />

Nach der Einschulung in Waizenkirchen<br />

(ca. 1/2 Jahr) leiten<br />

Sie die Filiale in <strong>Stadl</strong> <strong>Paura</strong>.<br />

Führerschein B und Privat PKW<br />

(für anfallende Außendiensttätigkeiten<br />

erforderlich). Dienstgeber:<br />

Raumausstattung Erich Stöger,<br />

Bahnhofstraße 6, 4730 Waizenkirchen.<br />

Tel.Nr: 07277/27760.<br />

Bewerbung: nach telefonischer<br />

Terminvereinbarung mit Herrn<br />

Stöger.<br />

Kennummer: 3415102<br />

INFORMATION: Die angebotenen Arbeitsplätze<br />

stellen nur eine Auswahl dar.<br />

Sollte Ihr Arbeitsplatz nicht dabei sein,<br />

wenden Sie sich bitte an die INFORMATI-<br />

ON des Arbeitsmarktservice Wels.<br />

Tel.: 07242/619.<br />

ALLGEMEINES<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 41


STADLINGER POST POST<br />

ALLGEMEINES<br />

Bevölkerungsbewegungen<br />

Geburten<br />

Sechting Emanuel Siegfried Wurpes Paul Mijatovic Nikolina<br />

Sterbefälle<br />

Kronberger Herbert Steingasse 12 b im 57. Lebensjahr<br />

Stahrlinger Anneliese Dr.-Karl-Renner-Straße 42 im 85. Lebensjahr<br />

Eckmann Josef Dr.-Edmund-Merl-Straße 22 im 79. Lebensjahr<br />

Emrich Maria Am Bräuberg 1 im 86. Lebensjahr<br />

Kraft Johann Wimsbacher Straße 9 im 80. Lebensjahr<br />

Nerger Ludmilla Am Bräuberg 3 im 85. Lebensjahr<br />

Gerlach Karolina Donauschwabenstraße 14 im 84. Lebensjahr<br />

Fritz Alois Am Bräuberg 1 im 65. Lebensjahr<br />

Sponsion<br />

Die Ehegatten Heidi und Horst ZÖRER, wohnhaft<br />

4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Bahnhofstraße 6, geben<br />

bekannt, dass ihre Tochter, Frau<br />

Mag.phil. Astrid ZÖRER<br />

an der Paris Londron Universität Salzburg, ihr<br />

Diplomstudium der „Rechtswissenschaften“<br />

erfolgreich abgeschlossen hat und am 26.09.2007<br />

der akademische Grad<br />

Magistra der Rechtswissenschaften<br />

(Mag.iur.)<br />

verliehen wurde.<br />

Zur Verleihung des akademischen Grades<br />

herzliche Gratulation!<br />

Sponsion<br />

Familie Steinz / Motz, wohnhaft 4651 <strong>Stadl</strong>-<br />

<strong>Paura</strong>, Angermayrfeld 6 / Schwanenstädter Str.<br />

48, gibt mit großer Freude und Stolz bekannt,<br />

dass ihre Tochter, Frau<br />

Marlene-Elvira STEINZ<br />

an der Universität Wien, ihr Studium der „Kunstgeschichte“<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen<br />

hat und den akademischen Grad<br />

Magistra der Philosophie<br />

(Mag.phil.)<br />

erworben hat.<br />

Zur Verleihung des akademischen Grades<br />

herzliche Gratulation!<br />

42<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Jubilare<br />

Altersjubilare Oktober bis<br />

Dezember 2007<br />

80. Geburtstag<br />

Berger Ernst, Stegmüllerweg 3<br />

Krickl Eva, Marktplatz 2<br />

Stangl Paula, Wimsbacher Str. 10<br />

Fellsner Adelheid, Holzleitnerstr. 25<br />

Heidegger Stefanie,<br />

Anton-Bruckner-Str. 11<br />

Hochzeitsjubilare<br />

Oktober bis November 2007<br />

Am 11. Oktober 2007<br />

feierten die Ehegatten<br />

Ferdinand und Margarete<br />

KORNTNER, Dr.-Edmund-<br />

Merl-Str. 34, das Fest der<br />

„Diamantenen Hochzeit“.<br />

ALLGEMEINES<br />

85. Geburtstag<br />

Wuschko Irene, Max.-Pagl-Str. 11<br />

Moro Franziska, Am Bräuberg 3<br />

Heidegger Karoline,<br />

Johann-Böhm-Str. 6<br />

Guba Felix, Fabrikstraße 15b<br />

Hollweger Genoveva,<br />

Am Bräuberg 3<br />

Klausmair Johann, Marktplatz 4<br />

Thalhammer Anna,<br />

Anton-Engljähringer-Str. 8<br />

Fiedler Erna, Sportstraße 8<br />

90. Geburtstag<br />

Thallinger Maria, Harterstraße 51<br />

Pilz Maria, Am Bräuberg 3<br />

Ambrus Josef, Dr.-Zeiniger-Str. 6<br />

Gütlbauer Aloisia (Sr. Ignatia),<br />

Am Bräuberg 3<br />

Am 19. Oktober 2007<br />

feierten die Ehegatten<br />

Johann und Hildegard<br />

BINDER, Max.-Pagl-Str.<br />

16, das Fest der „Goldenen<br />

Hochzeit“.<br />

Am 19. Oktober 2007<br />

feierten die Ehegatten<br />

Martin und Anna<br />

EICHINGER, Nikolaus-<br />

Lenau-Straße 11, das Fest<br />

der „Goldenen Hochzeit“.<br />

91. Geburtstag<br />

Orosz Maria, Am Bräuberg 1<br />

93. Geburtstag<br />

Kalliauer Theresia, Am Bräuberg 4<br />

94. Geburtstag<br />

Huber Barbara, Am Bräuberg 3<br />

Am 19. Oktober 2007<br />

feierten die Ehegatten<br />

Erwald und Josefa PLATZER,<br />

Fabrikstraße 26, das fest der<br />

„Goldenen Hochzeit“.<br />

95. Geburtstag<br />

Spangus Elisabeth,<br />

Nikolaus-Lenau-Str. 6<br />

Puchinger Hubert,<br />

Schwanenstädter Str. 33<br />

97. Geburtstag<br />

Ernst Margarethe, Am Bräuberg 1<br />

98. Geburtstag<br />

Stoiber Maria, Am Bräuberg 1<br />

Am 17. November 2007<br />

feierten die Ehegatten<br />

Walter und Hermine<br />

LENGAUER, Klosterleiten 1,<br />

das Fest der „Eisernen Hochzeit“.<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 43


STADLINGER POST POST<br />

ANZEIGE<br />

44<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

SENIORENTREFF -<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag, Mittwoch, Freitag von 14 bis 19 Uhr.<br />

An Feiertagen ist kein Betrieb<br />

FLOHMARKT<br />

der Pfarre <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

am 4., 5. und 6. April 2008<br />

Volksheim <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong><br />

Haussammlung am Samstag, 29. März 2008<br />

INFO:<br />

Hr. Breiteneder Heinz,<br />

Tel.: 07245/20932 oder 0664/5937621<br />

Hr. Brunner Herbert,<br />

Tel.: 0664/5759466<br />

Die Pfarrgemeinde bedankt sich im Voraus für<br />

die zur Verfügung gestellten Gegenstände.<br />

TERMINE<br />

EVANGELISCHE PFARRE:<br />

So., 23. Dez. 10 Uhr<br />

4. Adventsonntag mit<br />

Krippenspiel<br />

Mo, 24. Dez. 17 Uhr Christvesper<br />

22 Uhr Christmette<br />

So, 20. Jän 19 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

So, 27. Jän. 10 Uhr Familiengottesdienst<br />

So, 24. Feb. 10 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Fastensuppe<br />

Fr., 7. März 19 Uhr Weltgebetstag der Frauen<br />

Siedlungskirche<br />

Do, 20. März 19 Uhr<br />

Fr, 21. März 10 Uhr<br />

Gründonnerstag<br />

Karfreitagsgottesdienst<br />

So, 23. März 05 Uhr Osterfeuer mit<br />

Osterfrühstück<br />

10 Uhr Festgottesdienst<br />

So, 30.März 10 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Tauferneuerungsfeier<br />

ALLGEMEINES / DANK<br />

DANK<br />

Für die erwiesene Anteilnahme am Tode meines lieben Gatten, unseres guten<br />

Vaters, Schwiegervaters, Opas, Uropas, Bruders und Schwagers, Herrn<br />

Johann Kraft<br />

für die zahlreiche Teilnahme an der Betstunde und am Begräbnis sagen wir<br />

allen Verwandten, Jagdfreunden, Bekannten und Nachbarn und den ehemaligen<br />

Arbeitskollegen unseren herzlichen Dank.<br />

Danken möchten wir auch Herrn Dr. Breslmair und Herrn Dr. Anzengruber<br />

für die jahrelange Betreuung.<br />

Unser besonderer Dank gilt auch Herrn Abt Schafelner, Diakon Mairinger sowie<br />

der Familie Grünzweig für die würdige Gestaltung des Begräbnisses.<br />

Ganz besonders bedanken möchten wir uns für die großzügigen Spenden zu<br />

Gunsten „Brunnenbau für Indien“.<br />

Gattin Herta mit Familie November 2007<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 45


STADLINGER POST POST<br />

ANZEIGEN<br />

Ingrid´s Flickstube Änderungsschneiderei<br />

Inh. Ingrid Steiner<br />

Nähzubehör<br />

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Mo bis Fr von 14 bis 18 Uhr<br />

4651 <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong> und nach tel. Vereinbarung<br />

Tel. 0699 / 10774648<br />

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4650 Lambach, Bahnhofstraße 11<br />

Fax 07245/21789, Tel. sen. 0664/4615684, jun. 0664/5202109<br />

e-mail: spenglerei.bruderhofer@utanet.at<br />

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46<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

Interessengemeinschaft Kleindenkmäler<br />

Nach einer Anregung durch den<br />

Bürgermeister Ing. Alfred Meisinger<br />

wurde der stark verwitterte<br />

Grabstein von Herrn Dr.<br />

Karl Neuhauser restauriert und<br />

an der Aufbahrungshalle am<br />

<strong>Stadl</strong>inger Friedhof aufgestellt.<br />

GESCHICHTE<br />

Herr Dr. Karl Neuhauser war<br />

über einen Zeitraum von 29<br />

Jahren der längstdienende Bürgermeister<br />

von <strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>. Als<br />

Medizinalrat ordinierte er über<br />

viele Jahrzehnte im Dienste der<br />

<strong>Stadl</strong>inger Bevölkerung und war<br />

als sozial engagierter Gemeindearzt<br />

von der Bevölkerung äußerst<br />

geschätzt. Sein humanes Engagement<br />

hatte auch in schwierigsten<br />

Zeiten stets das Wohl der<br />

arbeitenden Menschen im Auge.<br />

So ist aus Erzählungen alter<br />

<strong>Stadl</strong>inger bekannt, dass er nicht<br />

nur Zähne zog, sondern auch<br />

seinen Pferdekutscher beauftragte,<br />

die damalige Hebamme,<br />

Albertina Schwarz, im Winter<br />

oder nachts zu den Hausentbindungen<br />

in angrenzende Ortschaften<br />

zu bringen. Eine rechtzeitige<br />

Anwesenheit der Hebamme<br />

war durch lange Fußmärsche<br />

oft erschwert und durch die Hilfe<br />

von Dr. Neuhauser konnte den<br />

Frauen der nötige Beistand geboten<br />

werden. Ausgesteuerte und<br />

völlig mittellose Menschen hat<br />

er oft ohne Entgelt behandelt.<br />

Auch für kulturelle Belange stets<br />

offen, kaufte er für die seinerzeitige<br />

Musikkapelle während der<br />

Zwischenkriegszeit aus seinem<br />

Privatvermögen die Hälfte der<br />

Blasinstrumente.<br />

Ausdruck der Dankbarkeit durch<br />

die Gemeinde war die Ehrenbürgerschaft<br />

und nach seinem<br />

Ableben<br />

die Planung<br />

einer „Dr. Karl<br />

Neuhauser<br />

Promenande“.<br />

Letzeres kam<br />

leider nicht zu<br />

Stande, sodass<br />

wir uns freuen,<br />

auf diesem<br />

Wege einen<br />

kleinen Beitrag<br />

als Akt der Wertschätzung<br />

dieses bedeutenden <strong>Stadl</strong>ingers<br />

leisten zu dürfen.<br />

Wandalismus:<br />

Bedauerlicherweise wurde der<br />

Kapellenbildstock „Bloamann“<br />

neuerlich aufgebrochen und<br />

beschädigt.<br />

Ein Dankeschön den Spendern:<br />

Bruckner Grete, Lambach,<br />

Fasangartenstraße<br />

Schwarzlmüller Karl,<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Egellack`n<br />

Neumitka Anneliese,<br />

<strong>Stadl</strong>-<strong>Paura</strong>, Schiffslände<br />

Allen <strong>Stadl</strong>ingern, Freunden und<br />

Helfern wünschen wir ein frohes<br />

Fest und alles Gute für 2008.<br />

IG Kleindenkmäler<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 47


STADLINGER POST POST<br />

GESCHICHTE<br />

Brauch und Gedenken<br />

v. Konsulent Hans Hager<br />

… Über diesen Friedhof der Unbekannten,<br />

wurde zu Allerheiligen<br />

schon manchmal im Fernsehen<br />

berichtet …<br />

Ein Schiffsunglück ereignete<br />

sich im Jahre 1810 bei Altenwörth.<br />

Das Schiff war schwer<br />

beladen, kenterte und versank<br />

in der Donau. Der Schiffskörper<br />

samt seiner wertvollen Ladung<br />

wurde vom Sand und Schotter<br />

derart zugeschüttet, dass es nicht<br />

mehr gefunden werden konnte.<br />

Erst im Jahre 1975 konnte<br />

das Schiff bei Baggerungen und<br />

Bauarbeiten für das Kraftwerk<br />

Altenwörth rein zufällig wieder<br />

entdeckt werden. Die Reste des<br />

Schiffes kamen am linken Ufer<br />

bei Stromkilometer 1.980 am<br />

10. November 1975 zum Vorschein.<br />

Gleich nach dem Fund<br />

konnte eine detaillierte Bestandsaufnahme<br />

erstellt werden. Das<br />

Schiff hatte eine Länge von 15,20<br />

m und eine Breite von 3,20 m.<br />

Zur Ladung des Schiffes gehörten<br />

Eisenplatten, wie sie heute noch<br />

bei verschiedenen alten Kirchentüren<br />

zu sehen sind. Die Platten<br />

waren zu Bündel gepackt. Die<br />

Anzahl der im Bündel vorhandenen<br />

Bleche war mit römischen<br />

Zahlen auf den Schließen, welche<br />

die Zahl 809, also das Jahr 1809<br />

bezeugten, neben den Schlagmarken<br />

eingemeißelt.<br />

Die Werkzeuge der Schiffsladung<br />

sind großteils mit verschiedenen<br />

Schlagmarken der Hersteller versehen.<br />

Die Lokalisierung der entsprechenden<br />

Hammerwerke und<br />

somit die Bestimmung der Herkunft<br />

der Eisengegenstände kann<br />

damit bestimmt werden. Es handelt<br />

sich um Erzeugnisse aus der<br />

steirischen Eisenwurzen. Demnach<br />

ist das Schiff aus der Enns<br />

gekommen. In der Ladung befanden<br />

sich auch in Holzfässern verpackte<br />

Säbelklingen mit Hohlschliff.<br />

Diese dünne Ausschmiedung<br />

in der Längsachse gab es<br />

erst ab Anfang des 19. Jahrhunderts,<br />

war aber in der österreichischen<br />

Armee nicht üblich.<br />

Diese Säbelklingen waren demnach<br />

für die ungarische Infanterie<br />

bestimmt. Im Schifffahrtsmuseum<br />

in Spitz a.d. Donau<br />

sind verschiedene Fundstücke der<br />

Ladung und ein sehr schönes<br />

Modell des gefundenen Schiffes<br />

ausgestellt.<br />

Auch bei den großen Gegenzügen<br />

gab es immer wieder Unfälle.<br />

Neben dem Zugseil hatte der<br />

so genannte Seilknecht mitzumarschieren,<br />

um bei Gefahr mit<br />

seiner mitgetragenen Hacke das<br />

Seil zu kappen, damit die Rösser<br />

nicht ins Verderben gerieten.<br />

Seit mehr als 150 Jahren bringen<br />

die Zeitungen Nachrichten über<br />

Schiffsunfälle. So berichtet z.B.<br />

das „Österreichische Bürgerblatt“<br />

in Linz, vom 10. Mai 1833, dass<br />

2. Teil<br />

am 30. April „drey Schiffs – Rossburschen<br />

im Donaustrome in<br />

der so genannten Gegend beym<br />

Fischer in Gries“, indem „sie mit<br />

ihren Rossen, beseelt von ihrem<br />

Diensteifer, zu weit im Strome<br />

vordrangen, von diesem fortgerissen<br />

wurden“.<br />

Sehr schwere Schiffsunglücke<br />

ereigneten sich aber auch durch<br />

Eisstöße. 1680/81 verunglückten<br />

durch den Eisstoß auf der Donau<br />

bei Mauthausen 19 Zillen. 1744<br />

hat ein ungemein starker Eisstoß<br />

die herbeigeschafften Schiffe losgerissen<br />

und fortgeschwemmt.<br />

1783/84 hat der Eisstoß bei Linz<br />

und Mauthausen verheftete Zillen<br />

arg beschädigt. Den Vormerkungen<br />

eines Mauthauseners ist<br />

zu entnehmen, dass am 3. Februar<br />

1850 um 4 Uhr der obere Eisstoß<br />

in einer ungeheuren Masse<br />

auftrat. „Bei uns nahm er nichts<br />

weg, aber in anderen Orten muss<br />

er viel Unheil angerichtet haben,“<br />

denn man zählte 9 große Plätten,<br />

2 Gamsen (große Schiffe), drei<br />

Waidzillen und eine Schiffmühle.<br />

Früher war es üblich, dass zu<br />

den Schiffen, die glücklich durch<br />

den Struden kamen, eine Zille<br />

hinausfuhr, um mit der Sammelbüchse<br />

Almosen zu holen,<br />

welche von den Fahrgästen gerne<br />

gegeben wurden. Als Erinnerung<br />

an diesen Brauch kommt der<br />

heilige Nikolaus mit dem Schiff<br />

nach St. Nikola. Alljährlich am<br />

6. Dezember findet in der Kirche<br />

von St. Nikola ein Festgottesdienst<br />

statt, der eine Tradition<br />

aus der Vergangenheit dieses<br />

Landstriches weiterleben lässt.<br />

Die Gläubigen, besonders die<br />

Schiffleute bitten ihren Schutzpatron<br />

- den heiligen Nikolaus<br />

- um seinen Beistand. Warum<br />

48<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

GESCHICHTE<br />

Sammelbüchse aus St. Nikola<br />

Kirche<br />

St. Nikola<br />

gerade im Strudengau dieses Fest<br />

gefeiert wird, lässt sich aus der<br />

Geschichte erklären. In der Zeit<br />

als die Donau noch nicht reguliert<br />

und aufgestaut war, galt<br />

die Durchfahrt durch den Struden<br />

und Wirbel in der Engstelle<br />

des Strudengaues als eines der<br />

gefährlichsten Unternehmen der<br />

Donauschifffahrt.<br />

Man rief deshalb den heiligen<br />

Nikolaus um Schutz und Hilfe.<br />

Die Nikolauskirche liegt auf<br />

einer Geländekante oberhalb der<br />

Donauuferstraße. Direkt an der<br />

Straße, aber unterhalb der Kirche<br />

befindet sich ein Schiffmeisterhaus,<br />

vom Baustil her ein beeindruckendes<br />

Gebäude.<br />

Der Weg zur Kirche führt über<br />

mehrere Stufen durch ein Tor in<br />

der Friedhofmauer in den Friedhof<br />

und von dort in die Kirche.<br />

Die Mauer mit dem Tordurchgang<br />

ist etwas höher als die<br />

Friedhofmauer. Den Abschluss<br />

dieser Tormauer bildet ein Dach<br />

mit Schindeldeckung.<br />

Neben der Stiege steht eine sehr<br />

hohe Pappel und verleiht dem<br />

Bild einen freundlichen Gesamteindruck.<br />

Ganz in der Nähe der<br />

Kirche befindet sich das ehemalige<br />

Volksschul-Gebäude. Ein ebenerdiges<br />

Haus mit einem sparsamen<br />

Dachausbau.<br />

Manche Stellen an unseren<br />

Flüssen waren ganz besonders<br />

gefährlich und gaben sehr häufig<br />

Anlass zu schweren Unfällen.<br />

Von einem Unglück an dieser<br />

lesen Sie weiter »<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 49


STADLINGER POST POST<br />

GESCHICHTE<br />

Stromstelle im Strudel berichtet<br />

die Familienüberlieferung der<br />

Schiffmeisterfamilie Schalberger.<br />

Am 22. September 1863 stieß<br />

eine Rossplätte mit 10 Schiffpferden<br />

mit einem Kehlheimer (großes<br />

Schiff ca. 42 Meter lang) unterhalb<br />

des Strudens zusammen,<br />

wobei alle 10 Pferde ins Wasser<br />

stürzten und ertranken. Doch<br />

konnten wenigstens die Leute von<br />

der Rossplätte gerettet werden.<br />

Nicht nur auf unseren Flüssen,<br />

sondern auch auf den Seen<br />

kam es oftmals zu Unfällen, bei<br />

denen viele Menschen ums Leben<br />

kamen. Dem berüchtigten „Viechtauer“<br />

(Wind) sind am 31. Juli<br />

1910 15 Menschen, die in einer<br />

überlasteten Plätte den Traunsee<br />

vom Hoisen nach Traunkirchen<br />

überqueren wollten, zum<br />

Opfer gefallen. Zu ihrem Gedenken<br />

wurde 1960 ein neues Erinnerungskreuz<br />

bei Traunkirchen<br />

aufgestellt, das die Inschrift<br />

trägt: „Den Opfern des 31. VI.<br />

1910 zum Gedenken“.<br />

Der 18.3.1822 war für Hallstatt<br />

ein sehr trauriger Tag. Nach<br />

einem Bericht des Pflegamtes<br />

Wildenstein an das Salzoberamt<br />

trat gegen fünf Uhr abends<br />

ein derartiges Gewitter mit Blitz<br />

und Donner auf, dass der dabei<br />

wütende Sturm alle Einwohner<br />

in Angst und Schrecken versetzte.<br />

Manche Personen behaupteten<br />

sogar, ein Erdbeben verspürt zu<br />

haben. Bei vielen Häusern trug<br />

der Sturm die Dächer davon und<br />

riss Bäume nieder. Aber noch<br />

viel fürchterlicher hauste der<br />

Sturm auf dem See, auf welchem<br />

zu dieser Zeit sechs vollbesetzte<br />

Schiffe auf dem Rückweg<br />

von einem Begräbnis von<br />

Hallstatt nach Obertraun waren.<br />

Die Gewalt des Sturmes und<br />

der hohe Seegang brachten die<br />

Schiffe innerhalb weniger Sekunden<br />

zum Kentern und damit zum<br />

Bild v.l.n.r. Hager Hans, Stockhammer Gerhard, Steinkogler Hans, Meggeneder<br />

Hans, Hager Sepp (Norw.), Hager Sepp – Obmann des Schiffervereines,<br />

Baur Sepp, Hofer Sepp und Stieglbauer Ludwig.<br />

Untergang. Das Unglück ereignete<br />

sich an einer Stelle, wo der<br />

See am tiefsten ist, fast alle Personen<br />

fanden dabei den Tod. 41<br />

Personen ertranken, 38 Kinder<br />

von Salinenarbeitern wurden<br />

dadurch zu Waisen.<br />

Die todesmutige Besatzung einer<br />

Neunerzille, die ungeachtet des<br />

Sturmes zu Hilfe eilte, konnte<br />

trotz aufopferungsvoller Bemühungen<br />

nur fünf Menschen retten.<br />

Bei der Amtshausschiffhütte in<br />

der Lahn warf der See neun Leiber<br />

ans Land, zwei anscheinend noch<br />

lebende, aber ganz erstarrte Weiber<br />

und ein Mädchen brachte<br />

man noch zum Arzt, es gelang<br />

aber nur mehr die Rettung des<br />

Mädchens.<br />

Der Brauch<br />

an das Andenken<br />

der<br />

Menschen -<br />

die ihr Grab<br />

in der Donau<br />

gefunden<br />

haben - durch<br />

Einwerfen<br />

eines Kranzes<br />

in den Strom<br />

am Allerheiligentag<br />

zu<br />

ehren, hat<br />

sich in so manchen Schifferort<br />

eingebürgert.<br />

Auch in Au an der Donau ist es<br />

heute noch Brauch, am 6. Dezember<br />

(Nikolaustag) einen Kranz den<br />

Wellen der Donau zu übergeben<br />

und damit an die verunglückten<br />

Schiffleute zu gedenken. Im<br />

Jahre 1973 nahmen 9 Personen<br />

des <strong>Stadl</strong>inger Schiffervereines<br />

an so einer Nikolausfeier teil.<br />

Quellen: Schriftenreihe Schifffahrtsmuseum<br />

Spitz a.d.Donau, Band II, Der<br />

Schiffsfund von Altenwörth 1810. In<br />

Zusammenarbeit mit der Zeitschrift, Das<br />

Logbuch. Die Schifffahrt und Flößerei im<br />

Raum der oberen Donau, v. Ernst Neweklowsky,<br />

o.ö. Landesverlag Linz 1964.<br />

Die Traun – ein Uralter Salzhandelsweg,<br />

erschienen im Eigenverlag Hans Hager<br />

1996. Bildmaterial aus eigenem Archiv.<br />

50<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07


STADLINGER POST<br />

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Friedenslicht<br />

Oktober bis Dezember 2007 · 4/07 51

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