Pfarrblatt Juni 2013

Pfarrblatt Juni 2013 Pfarrblatt Juni 2013

29.12.2014 Aufrufe

6 UNSER WEG · Juni 2013 Der Musikverein Jugendtrachtenkapelle Frauenkirchen bei der Papstaudienz am Petersplatz Zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde die Romwallfahrt des Musikvereins Frauenkirchen vom 28. April bis zum 1. Mai 2013 für uns 83 TeilnehmerInnen (MusikantInnen/ Marketenderinnen/ FunktionärInnen und Begleitpersonen). Gedacht war diese Reise als Abschluss unseres Jubiläumsjahres, welches wir ja im letzten Jahr mit zahlreichen gelungenen Veranstaltungen gefeiert haben – ein Grund, ganz einfach Danke zu sagen! Auf dem dichten Programm stand die Erkundung der H a u p t s e h e n s - würdigkeiten der Ewigen Stadt: Die Ein Auftritt vor 250.000 Menschen vier Hauptkirchen (Petersdom, Laterankirche, Maria Maggiore und St. Paul vor den Mauern), der Petersplatz, das Kolosseum, der Trevibrunnen, die Spanische Treppe, das Forum Romanum, das Nationaldenkmal, die Piazza Navona, das Pantheon und manches andere beeindruckten uns sehr. Besonders angetan waren wir auch vom römisch/ italienischen Lebensstil: laut und schnell (außer den Straßenbahnen), aber niemals hektisch oder gestresst - so schaute es zumindest für uns aus. Musiziert haben wir natürlich auch: Zuerst in der Laterankirche (San Giovanni in Laterano), der ersten und ursprünglichen Papst- und jetzigen Bischofskirche von Rom, und zwar nach gut italienischer Manier: Spontan, ohne Voranmeldung und nach längerem Verhandlungen mit der Security wurden in der riesigen Basilika 2 feierliche Choräle gespielt und das „Großer Gott“ gesungen - eine Erfahrung, die vielen (auch der anwesenden Tiroler- und polnischen Pilgergruppe) die Tränen in die Augen trieb. Ausgelassen und typisch römisch war dann auch die Stimmung beim Platzkonzert vor der Lateranbasilika und der Basilika Santa Maria Maggiore – unsere Marketenderinnen taten das Ihrige dazu und schenkten unseren köstlichen Muskatbrand aus. Besinnlich trotz der enormen Besuchermassen wurde es beim gesungenen „Engel des Herrn“ und dem Totengedenken bei der „Pieta“ im Petersdom. Der absolute Höhepunkt folgte aber als krönender Abschluss unserer Wallfahrt: Die Teilnahme und das Spiel bei der Generalaudienz von Papst Franziskus am 1. Mai am Petersplatz. Schon ab 7.00 Uhr früh strömten die Massen durch die Sicherheitskontrollen auf den Platz vor der wichtigsten Kirche der katholischen Christenheit. Als wir gegen 8.30 mit klingendem Spiel auf dem Petersplatz ankamen, war er bereits prall gefüllt. Doch unsere Eintrittskarte (auf Vermittlung unseres Diözesanbischofs) brachte uns schnell und problemlos auf die für uns reservierten Plätze: Ganz vorne bei den Stiegen, direkt beim Aufgang zur Papstsessio durften wir Platz nehmen. Gemeinsam mit Kapellen aus Deutschland, Italien und Polen gestalteten wir das Programm vor Beginn der eigentlichen Audienz, einem Wortgottesdienst. Beim Intonieren von Verdi´s Freiheitschor aus „Nabucco“ und des Triumphmarsches aus „Aida“ jubelten uns nicht nur die u n z ä h l i g e n Pilger aus Italien zu – laut Auskunft eines Schweizer Gardisten sämtliche 250.000 Pilger. Und als wir dann namentlich als Musikverein Frauenkirchen begrüßt wurden, erklang der feierliche Marsch „Maria auf der Heide“ von Ehrenkapellmeister Franz Lass weithin über den stillen Petersplatz. „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen“ – so ein altes Sprichwort. Dieser Bericht – ein vager Versuch, unvergessliche Eindrücke und Erfahrungen mit ein paar Worten in wenigen Zeilen wiederzugeben. Ein Versuch, bei dem hoffentlich wenigstens ein bisschen die Stimmung, die Atmosphäre und die Dankbarkeit für diese unsere Romwallfahrt hervorkommen. Mag. Josef (Pepi)Frank

UNSER WEG · Juni 2013 7 Am 9. Mai 2013, zum Fest Christi Himmelfahrt, feierten wir im Beisein vieler Freunde und Verwandten das Fest unserer Hl. Erstkommunion. Mit feierlicher Stimmung und wunderschön gekleidet zogen wir bei strahlendem Sonnenschein im Festzug, angeführt vom Musikverein Frauenkirchen, in unsere Basilika ein. Die Mitgestaltung des Festgottesdienstes bereitete uns sichtlich große Freude. Beherzt und engagiert sangen und beteten wir. Besonders ergreifend war der Empfang des Sakramentes der Hl. Kommunion. Als Br. Elias uns den Leib Christi reichte, spürten wir ein schönes, angenehmes Gefühl im Herzen, das soo gut tat. Wir hoffen, dass wir dieses Gefühl noch oft erleben dürfen, daher nehmen wir uns vor, möglichst oft die Hl. Kommunion zu empfangen. Die Feier unserer Erstkommunion Die Feier unserer Firmung Wir Ministranten, Viktoria, Laura und Andreas haben am 18. Mai 2013 mit 21 weiteren Firmlingen das Heilige Sakrament der Firmung emp- Auf 4 Blöcken mit je 4 Stunden haben wir viel über die Heilige Messe, die 7 Sakramente und die christliche Ehe erfahren. Unser Stadtpfarrer Br. Elias und Sr. Obwohl es nach dem Mittagessen schon ein bisschen hektisch wurde, haben uns die gemeinsamen besinnlichen Minuten in der Basilika gut getan. Besonders berührte uns der Einzelsegen, den uns Br. Elias abschließend spendete. Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns geholfen haben, dass unser Fest zu einem einschneidenden, unvergesslichen Tag wurde. Ganz besonders wollen wir uns bei Sr. Rani, Br. Elias und nicht zuletzt bei unseren Eltern bedanken, dass sie uns mit der nötigen Umsicht und mit unermüdlichem Engagement begleitet und unterstützt haben. Die Erstkommunionskinder fangen. Der Bischofsvikar Dr. Werner Freistetter spendete uns das Heilige Sakrament. Militärpfarrer Alexander Wessely, Br. Elias und Diakon Erwin Lang zelebrierten die Messe mit. Unsere Firmvorbereitung begann im Dezember mit den Heiligen Messen, Jugendstunden, Firmvorbereitungen, Roratemessen, Maiandachten, Kreuzweg der Jugend und mit verschiedenen Ausflügen. Rani gestalteten die Firmstunden sehr interessant und lehrreich. Zum Abschluss musste jeder eine mündliche Prüfung ablegen, die alle erfolgreich bestanden haben. Meinung nach waren Unserer die Firmstunden oft sehr lang und zähe, aber wir wurden mit der Zeit eine Gemeinschaft. Stellvertretend für alle Firmlinge können wir sagen, dass uns die Vorbereitung Spaß gemacht hat und die Firmung Freude bereitete. Andreas, Laura und Viktoria

6 UNSER WEG · <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Der Musikverein Jugendtrachtenkapelle<br />

Frauenkirchen<br />

bei der Papstaudienz<br />

am Petersplatz<br />

Zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />

wurde die Romwallfahrt<br />

des Musikvereins Frauenkirchen<br />

vom 28. April bis zum<br />

1. Mai <strong>2013</strong> für uns 83 TeilnehmerInnen<br />

(MusikantInnen/<br />

Marketenderinnen/ FunktionärInnen<br />

und Begleitpersonen).<br />

Gedacht war diese Reise als Abschluss<br />

unseres Jubiläumsjahres,<br />

welches wir ja im letzten Jahr<br />

mit zahlreichen<br />

gelungenen Veranstaltungen<br />

gefeiert<br />

haben – ein<br />

Grund, ganz einfach<br />

Danke zu sagen!<br />

Auf dem dichten<br />

Programm<br />

stand die<br />

Erkundung der<br />

H a u p t s e h e n s -<br />

würdigkeiten der<br />

Ewigen Stadt: Die<br />

Ein Auftritt vor 250.000 Menschen<br />

vier Hauptkirchen<br />

(Petersdom,<br />

Laterankirche, Maria Maggiore<br />

und St. Paul vor den Mauern),<br />

der Petersplatz, das Kolosseum,<br />

der Trevibrunnen, die Spanische<br />

Treppe, das Forum Romanum,<br />

das Nationaldenkmal, die Piazza<br />

Navona, das Pantheon und<br />

manches andere beeindruckten<br />

uns sehr. Besonders angetan<br />

waren wir auch vom römisch/<br />

italienischen Lebensstil: laut<br />

und schnell (außer den Straßenbahnen),<br />

aber niemals hektisch<br />

oder gestresst - so schaute es zumindest<br />

für uns aus.<br />

Musiziert haben wir natürlich<br />

auch: Zuerst in der<br />

Laterankirche (San Giovanni in<br />

Laterano), der ersten und ursprünglichen<br />

Papst- und jetzigen<br />

Bischofskirche von Rom,<br />

und zwar nach gut italienischer<br />

Manier: Spontan, ohne Voranmeldung<br />

und nach längerem<br />

Verhandlungen mit der Security<br />

wurden in der riesigen Basilika<br />

2 feierliche Choräle gespielt und<br />

das „Großer Gott“ gesungen -<br />

eine Erfahrung, die vielen (auch<br />

der anwesenden Tiroler- und polnischen<br />

Pilgergruppe) die Tränen<br />

in die Augen trieb. Ausgelassen<br />

und typisch römisch war dann<br />

auch die Stimmung beim Platzkonzert<br />

vor der Lateranbasilika<br />

und der Basilika Santa Maria<br />

Maggiore – unsere Marketenderinnen<br />

taten das Ihrige dazu und<br />

schenkten unseren köstlichen<br />

Muskatbrand aus. Besinnlich<br />

trotz der enormen Besuchermassen<br />

wurde es beim gesungenen<br />

„Engel des Herrn“ und dem Totengedenken<br />

bei der „Pieta“ im<br />

Petersdom.<br />

Der absolute Höhepunkt<br />

folgte aber als krönender<br />

Abschluss unserer Wallfahrt: Die<br />

Teilnahme und das Spiel bei der<br />

Generalaudienz von Papst Franziskus<br />

am 1. Mai am Petersplatz.<br />

Schon ab 7.00 Uhr früh strömten<br />

die Massen durch die Sicherheitskontrollen<br />

auf den Platz<br />

vor der wichtigsten Kirche der<br />

katholischen Christenheit. Als<br />

wir gegen 8.30 mit klingendem<br />

Spiel auf dem Petersplatz ankamen,<br />

war er bereits prall gefüllt.<br />

Doch unsere Eintrittskarte (auf<br />

Vermittlung unseres Diözesanbischofs)<br />

brachte uns schnell und<br />

problemlos auf die für uns reservierten<br />

Plätze: Ganz vorne bei<br />

den Stiegen, direkt beim Aufgang<br />

zur Papstsessio durften wir Platz<br />

nehmen.<br />

Gemeinsam mit Kapellen aus<br />

Deutschland, Italien und Polen<br />

gestalteten wir das Programm<br />

vor Beginn der eigentlichen Audienz,<br />

einem Wortgottesdienst.<br />

Beim Intonieren<br />

von Verdi´s<br />

Freiheitschor<br />

aus „Nabucco“<br />

und des Triumphmarsches<br />

aus „Aida“<br />

jubelten uns<br />

nicht nur die<br />

u n z ä h l i g e n<br />

Pilger aus Italien<br />

zu – laut<br />

Auskunft eines<br />

Schweizer Gardisten<br />

sämtliche<br />

250.000<br />

Pilger. Und als wir dann namentlich<br />

als Musikverein Frauenkirchen<br />

begrüßt wurden, erklang<br />

der feierliche Marsch „Maria auf<br />

der Heide“ von Ehrenkapellmeister<br />

Franz Lass weithin über den<br />

stillen Petersplatz.<br />

„Wenn einer eine Reise tut, dann<br />

kann er was erzählen“ – so ein<br />

altes Sprichwort. Dieser Bericht<br />

– ein vager Versuch, unvergessliche<br />

Eindrücke und Erfahrungen<br />

mit ein paar Worten in wenigen<br />

Zeilen wiederzugeben.<br />

Ein Versuch, bei dem hoffentlich<br />

wenigstens ein bisschen<br />

die Stimmung, die Atmosphäre<br />

und die Dankbarkeit für diese<br />

unsere Romwallfahrt hervorkommen.<br />

Mag. Josef (Pepi)Frank

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