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Pfarrblatt Juni 2013

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UNSER WEG<br />

Nachrichten der<br />

Stadtpfarre Frauenkirchen<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

www.franziskaner.at, E-mail: pfarre.frauenkirchen@franziskaner.at, Tel.: 02172/22 24/23, Fax Dw 22<br />

Eile, Jesus, komm zu mir!<br />

Titelbild:©Sr. Rani SJT, Frauenkirchen


2 UNSER WEG · <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Wort des Pfarrers<br />

Liebe Pfarrangehörige!<br />

Jeden ersten Freitag<br />

im Monat feiern<br />

wir den Herzjesufreitag.<br />

Am dritten<br />

Freitag nach Pfingsten,<br />

heuer ist das<br />

der siebente <strong>Juni</strong>,<br />

feiert die Kirche das<br />

Hochfest des Heiligsten<br />

Herzens Jesu. Die Einführung<br />

dieses Festes geht zurück auf<br />

die kirchlich anerkannten Erscheinungen<br />

des Herzens Jesu an die heilige<br />

Margareta Maria Alacoque. Jesus<br />

ist dieser Schwester mit seinem<br />

von Liebe zu den Menschen geöffneten<br />

und von ihrer Undankbarkeit<br />

verwundeten Herzen erschienen.<br />

So sehr liebt Gott die Welt, dass er<br />

seinen eingeborenen Sohn für uns<br />

Menschen hingegeben hat bis zum<br />

Tod am Kreuz, bis zur Durchbohrung<br />

seines Heiligsten Herzens.<br />

Wenn wir die Herzjesufreitage<br />

und das Herzjesufest feiern,<br />

sollen wir diese Liebe des Herzens<br />

Jesu erwidern, so gut es uns möglich<br />

ist. Dieses von Liebe geöffnete<br />

Herz des Sohnes Gottes erfährt<br />

von den Menschen viel Undank<br />

und Lieblosigkeit. In vielem sind<br />

auch wir durch unsere Sünden daran<br />

beteiligt. So tun wir gut daran,<br />

voll Demut und Reue zu Jesus zu<br />

kommen und Abbitte zu leisten für<br />

unsere eigenen Sünden, aber auch<br />

für die Sünden der ganzen Welt.<br />

Dieser Geist der Buße und Sühne<br />

soll uns nicht niederdrücken,<br />

sondern froh machen, weil die<br />

Liebe Gottes, die uns dazu bewegt<br />

und die uns für unser ganzes Leben<br />

Großes verheißt. Wer sich Gott hingibt<br />

und verschenkt, wird von ihm<br />

in überreichem Maß gesegnet. Gott<br />

hat uns zuerst geliebt. Was besitzen<br />

wir, das wir nicht von ihm empfangen<br />

hätten Ob das natürliche<br />

Leben oder das übernatürliche<br />

Leben der heiligmachenden<br />

Gnade, alles haben wir von<br />

Gott empfangen.<br />

Diese Gaben sollen wir in<br />

Dankbarkeit nützen und<br />

entfalten. Liebe und Sühne<br />

sind die zwei Hauptforderungen<br />

des Heiligsten Herzens Jesu<br />

an uns. Wenn wir den normalen Alltag<br />

heiligen und uns im Gebet jeden<br />

Tag mit Gott verbinden, werden<br />

wir die Kraft bekommen zu Taten<br />

wahrer Gottes- und Nächstenliebe.<br />

Dann werden wir bereit sein zu Verzicht<br />

und Opfer aus Liebe zu Gott<br />

und zu den Mitmenschen.<br />

Die Gegenliebe, die wir dem<br />

Heiligsten Herzen Jesu erweisen,<br />

entspricht sehr gut auch der<br />

Botschaft von Fatima. Die allerseligste<br />

Jungfrau und Gottesmutter<br />

Maria möchte die Menschen hinführen<br />

zum Heiligsten Herzen Jesu.<br />

Sie kennt und liebt dieses Herz wie<br />

kein anderer Mensch. An diesem<br />

Herzen sollen wir aus den Quellen<br />

der Gnade das Wasser des Lebens<br />

schöpfen und so gereinigt und geheiligt<br />

werden. Alle Gnadenströme<br />

kommen ja von diesem Herzen, das<br />

am Kreuz für uns Menschen von der<br />

Lanze durchbohrt worden ist. Blut<br />

und Wasser, die aus der geöffneten<br />

Seite Jesu geflossen sind, sind Zei-<br />

Einladung<br />

Unseres Papstes<br />

Franziskus<br />

Im Jahr des Glaubens lädt<br />

uns unser Papst zu einer<br />

weltweiten Anbetung<br />

am 2.<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> ein<br />

chen für die Sakramente der Kirche,<br />

vor allem für die Heilige Eucharistie<br />

und die Taufe. Aus dem Herzen<br />

Jesu ist die Kirche geboren worden:<br />

So wie Eva von Gott aus der Rippe<br />

des schlafenden Adam gebildet<br />

wurde, so ist die Kirche aus der<br />

geöffneten Seite des am Kreuz entschlafenen<br />

Jesus entstanden, sagen<br />

die Kirchenväter.<br />

Die Kirche muss sich dieses<br />

heiligen Ursprungs immer bewusst<br />

sein. Sie besteht zwar aus<br />

Menschen, ist aber keine menschliche<br />

Einrichtung, sondern sie<br />

kommt von Gott, weil sie von Jesus<br />

gewollt und gestiftet ist. Die von Jesus<br />

erworbenen Schätze der Wahrheit<br />

und des ewigen Heiles werden<br />

uns nach dem Willen Gottes<br />

durch die Vermittlung der Kirche<br />

geschenkt. Bleiben wir deswegen<br />

immer mit der Kirche verbunden!<br />

Menschen können Fehler machen,<br />

Gott selber, der durch seinen Heiligen<br />

Geist die Kirche leitet, irrt sich<br />

nie und garantiert der Kirche und<br />

ihrem Lehramt das ständige Bleiben<br />

in der Wahrheit.<br />

Wir sind eingeladen, im Herzjesu-Monat<br />

<strong>Juni</strong> die Andacht<br />

zum Herzen Jesus wieder neu zu<br />

entdecken und neu lieben zu lernen.<br />

Die altehrwürdige Statue, die<br />

nach altem Brauch jetzt wieder in<br />

der Basilika steht, will uns daran<br />

erinnern.<br />

Jesus hat sein Herz aus Liebe zu<br />

uns Menschen geöffnet. Öffnen<br />

auch wir unser Herz Gott in Liebe,<br />

damit er uns mit Seiner Liebe erfüllen<br />

kann. Dann können wir für die<br />

unzähligen Menschen, die in diesen<br />

Sommermonaten in unsere Pfarre<br />

kommen, ein Segen sein.<br />

Dass uns allen das immer besser gelingt,<br />

dafür betet Euer Pfarrer<br />

ZUR INFORMATION!<br />

Wir bitten alle Brautpaare aus<br />

Frauenkirchen, die im kommenden<br />

Jahr 2014 in unserer Basilika<br />

heiraten wollen, so bald wie möglich<br />

einen Termin für die Trauung<br />

zu vereinbaren. Tel. Nr.: 2224/17


UNSER WEG · <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> 3<br />

Sakramente: „Bei meiner letzten<br />

Übersiedlung habe ich sie wiedergefunden:<br />

kleine Erinnerungen<br />

an besondere Stunden und Ereignisse<br />

des Lebens: das übriggebliebene<br />

Metro-Ticket aus Paris von einer<br />

InterRail-Reise, das erste, schon etwas<br />

verblichene Jugendfoto meiner<br />

Frau, ein Schiedsrichterpfeiferl aus<br />

meiner früheren sportlichen Zeit usw.<br />

Erinnerungen wurden wach. Viele<br />

Stationen, Schritte sind es, die ich auf<br />

meinem Lebensweg gegangen bin.<br />

Ich trage sie in diesen Gegenständen<br />

bei mir.“<br />

Zeichen: Diese im Lauf der<br />

Zeit gesammelten Dinge<br />

sind nicht nur Gegenstände.<br />

Sie bedeuten etwas. Sie sind<br />

wie eine Blume, deren Anblick<br />

Freude macht - als Geschenk<br />

an einen lieben Menschen sagt<br />

sie: Ich mag dich, ich liebe dich.<br />

Oder sie bittet um Vergebung.<br />

Oder sie bekräftigt: Ich will dir<br />

gut sein, ich denke an dich. In<br />

den Dingen lebt etwas, lebt etwas<br />

von meinen Erfahrungen,<br />

meiner Lebensgeschichte, meinen<br />

Begegnungen.<br />

„Ich bin bei dir“<br />

Es gibt Dinge, Zeichen, in<br />

denen Gott gegenwärtig<br />

ist. In einer besonderen Weise will<br />

Gott die Menschen spüren und erfahren<br />

lassen, dass er bei ihnen ist. Gott<br />

lässt sich erahnen - aber nicht nur<br />

das. Denn in manchen Zeichen können<br />

Menschen Gott sehen, hören, ja<br />

sogar schmecken, riechen und fühlen.<br />

Die Schöpfung ist ein solches Zeichen.<br />

Andere gibt es in der Kirche:<br />

die Sakramente. Durch sie können<br />

die Menschen Gott begegnen. In den<br />

Sakramenten sagt Gott auf je unterschiedliche<br />

Weise: Ich bin mit dir, ich<br />

bin dir gut. Er spricht den Menschen<br />

Heil zu. Dabei geht es um menschlich<br />

bedeutsame Situationen, oft um Wendepunkte<br />

des Lebens.<br />

Grundkurs des Glaubens (6)<br />

Sieben Sakramente: Im Lauf der<br />

Zeit hat die Kirche sieben Sakramente<br />

als besondere Zeiten der<br />

Begegnung mit Gott in wesentlichen<br />

Lebensfragen erkannt.<br />

Taufe: Welchen Wert hat ein<br />

Mensch Die Antwort Gottes<br />

im Sakrament der Taufe besagt: unendlich<br />

viel. Denn Gott schenkt ein<br />

„neues, ewiges Leben“, d.h. Gemeinschaft<br />

mit ihm, Anteil an seiner<br />

„Göttlichkeit“. In der Taufe werden<br />

Menschen in die Lebensgemeinschaft<br />

mit Christus, in seinen Tod und in seine<br />

Auferstehung hineingenommen.<br />

Damit tragen sie schon ein Stück<br />

Ewigkeit in sich. Taufe sagt: egal,<br />

was passiert, letztlich ist ein Mensch<br />

von Gott angenommen. Gott geht jeden<br />

Weg mit. Dies will auch die Gemeinschaft<br />

der Kirche vermitteln, in<br />

die ein Mensch durch die Taufe aufgenommen<br />

wird.<br />

Firmung: Wie stark muss ein<br />

Mensch sein, um sein Leben zu<br />

meistern - Es kommt der Tag, Verantwortung<br />

zu übernehmen für nahestehende<br />

Menschen, für Gesellschaft<br />

und Kirche, für die Gestaltung der<br />

Welt. Dazu braucht es ein Wissen und<br />

ein Gespür für die rechte Entscheidung,<br />

für das rechte Verhalten. Durch<br />

das Sakrament der Firmung sagt Gott<br />

seinen Heiligen Geist zu, der dazu<br />

beisteht, im Glauben bestärkt und zur<br />

Liebe ermutigt. Er gibt auch Kraft, zu<br />

Werten und Überzeugungen zu stehen<br />

inmitten einer komplexen, pluralistischen,<br />

schönen, manchmal aber<br />

auch zynischen Welt.<br />

Eucharistie: Über alle nationalen,<br />

sozialen und sonstigen Grenzen<br />

hinweg deutet das Sakrament der<br />

Eucharistie darauf hin: die Menschheit<br />

ist berufen, eine Familie, eine<br />

Einheit, zu sein. Da gibt es Freunde<br />

und Vorbilder, Fremde und „schlechte<br />

Beispiele“. Doch alle zeigen in der<br />

Eucharistiefeier ihren Willen, bei<br />

Jesus zu sein, seinem Ruf zu folgen,<br />

sich in seinem Namen und<br />

zu seinem Gedächtnis zu versammeln,<br />

um nach seinem Vorbild zu<br />

leben. Die Eucharistie erinnert<br />

wesentlich an Jesu Tod und Auferstehung<br />

und vereint auf besondere<br />

Art mit ihm. Denn Jesus<br />

selbst gibt sich in Brot und Wein.<br />

Wieviel Schuld, wie-<br />

Buße: viel Schuldgefühle erträgt<br />

ein Mensch - Das Sakrament der<br />

Buße nimmt die Verantwortung<br />

des Menschen für sein Tun ernst,<br />

lässt ihn aber nicht allein. Schon<br />

das Aus-Sprechen, das persönliche<br />

Gespräch mit dem Priester,<br />

schenkt Hilfe. Wenn ein kleines oder<br />

großes Versagen in der Liebe erkannt<br />

(und bereut) wird, gelingt bereits der<br />

erste Schritt zur Versöhnung mit den<br />

Mitmenschen, mit der Gemeinschaft<br />

und mit den Rissen im eigenen Leben.<br />

Der nächste Schritt heißt Wiedergutmachung.<br />

Manchmal ist dies<br />

nicht mehr möglich; auch Verzeihung<br />

mag in manchen Situationen<br />

menschlich unvorstellbar sein. Dann<br />

eröffnet das Sakrament der Buße mit<br />

seiner Zusage der Versöhnung mit<br />

Gott gleichsam die Chance auf einen<br />

neuen Anfang mit der Zuversicht: Ich<br />

kann aus meinem Leben (noch immer)<br />

etwas Gutes machen. (Fortsetzung<br />

folgt...)<br />

Herausg. v. Österreich. Pastoralinstitut, Wien


4 UNSER WEG · <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Sa 1. 6. 10 + Maria & Leo Fürnberg, Oswald Brachacek<br />

19 + Geschwister Lehner<br />

So 2.6. 9 . Sonntag im Jahreskreis<br />

8.45 + Eltern Josef und Josefine Göltl<br />

10 für die Pfarrgemeinde<br />

19 + Maria Pleschberger<br />

Mo 3.6. 19 + Gatten Paul Ziniel<br />

Di 4.6. 7 + P. Andreas & P. Pius<br />

Mi 5.6. 19 + Elt. Anna & Adalbert Heidecker<br />

Do 6.6. 7 + der FG & RKV<br />

Pflegeheim 15 + Josefine Wucherer<br />

Fr 7.6. 10 + Fr. Direktor Pilles<br />

19 für die Kranken und Leidenden<br />

Sa 8.6. 19 in den Anliegen der Muttergottes<br />

So 9.6. 10. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.45 + Ernst Deimel und Angehörige<br />

10.00 für die Pfarrgemeinde<br />

19 + Franz Lass, Eltern u. P. Martin<br />

Mo 10.6. 19 + Tante Maria Neuberger, Großelt. Elt.<br />

Di 11.6. 7 + Ferdinand Paal u. Maria Mayer<br />

Mi 12.6. 19 + Anton und Christine Mayer<br />

Do 13.6. 19 zu Ehren des Heiligen Antonius<br />

Pflegeheim 15 + Wilhelmine Schreier<br />

Fr 14.6. 19 um die Seligsprechung v. P. Petrus<br />

Sa 15.6. 19 + Mutter Elsa Prückler, Gatten Josef Lang<br />

So 16.6. 11. Sonntag im Jahreskreis<br />

Unser Messenkalender - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

8.45 + Johann u. Elisabeth Tomaschitz u. gef. Sohn<br />

10 für die Pfarrgemeinde<br />

19 + Maria Pinetz<br />

Mo 17.6. 19 zur Dankbarkeit<br />

Di 18.6. 7 + Michael Steiner (Jahrestag)<br />

Kindermesse 16.30 + Hans Kaiser und Schwiegereltern<br />

Mi 19.6. 19 + Gertraud Mayer (Jahrestag)<br />

Do 20.6. 7 für die Armen Seelen<br />

Pflegeheim 15 + Martin Riedlberger<br />

Fr 21.6. 19 + Eltern und vermissten Bruder<br />

Sa 22.6. 19 für die Kranken und Leidenden<br />

So 23.6. 12. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.45 + Elt. Anton & Theresia Kirchmayer, Christl<br />

10 für die Pfarrgemeinde<br />

19 + Elt. Marianne & Friedrich, Elisabeth Pölzer<br />

Mo 24.6. 19 + Franz Trausmuth (Jahrestag)<br />

Di 25.6. 7 + Freundin Rosemarie<br />

Mi 26.6. 19 + Eltern Lagler u. Borbely u. Tante<br />

Do 27.6. 7 + Georg und Eva Siebler u. Angeh.<br />

Pflegeheim 15 + Josef Kamper<br />

Fr 28.6. 19 + Eva und Johann Pinetz<br />

Sa 29.6. 10 + der Familie Wieger<br />

19 + Magdalena u. Johann Thury<br />

So 30.6. 13. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.45 zum Dank für 40 Ehejahre u. + Eltern<br />

10.00 für die Pfarrgemeinde<br />

19 + Julius Gindl (Jahrestag)<br />

158. Fatimafeier am 16. <strong>Juni</strong><br />

18.15 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19.00 Uhr Hochamt mit<br />

P. Norbert Pleschberger<br />

gestaltet von Chor St. Andreas<br />

Das Ewige Licht in unserer Basilika<br />

wurde in diesem Monat gestiftet von<br />

02.6. - 08.6.: Familie Fischer<br />

09.6. - 15.6.: Elisabeth Pinetz<br />

16.6. - 22.6.: Familie Lang<br />

23.6. - 29.6.: Fam. Martin Thury<br />

30.6. - 06.6.: Familie Klauser<br />

Gebetsanliegen des Papstes<br />

Allgemeine Gebetsmeinung: Für eine Kultur des Dialogs,<br />

des aufeinander Hörens und des Respekts unter den Völkern.<br />

Missionsgebetsmeinung: Für neue Impulse für die Verkündigung<br />

des Evangeliums in den säkularisierten<br />

Gesellschaften.<br />

Eucharistische Anbetung in der Kapelle,<br />

täglich von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

Hl. Messe in der Kapelle des Alten- und Pflegeheimes.<br />

Jeden Donnerstag um 15.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei<br />

Dienstag: 9.30 Uhr - 12.00 Uhr & 14.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.00 Uhr - 12.00 Uhr & 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Antoniushochamt mit<br />

Liliensegnung<br />

13. <strong>Juni</strong> um 19.00 Uhr<br />

gestaltet von ARS Musica<br />

Wien


UNSER WEG · <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> 5<br />

Unser Pfarrleben auf einen Blick<br />

Sa 1.6. 9.20 Uhr Rosenkranzgebet<br />

10.00 Uhr Herzmariensühnemesse mit Chor St. Michael<br />

11.30 Uhr Taufe von Frederico Heinzl<br />

So 2.6. 14.00 Uhr monatl. Treffen des Rosenkranzvereines<br />

17.00 Uhr - 18.00 Uhr: weltweite euchar. Anbetung<br />

Do 6.6. 20.00 Uhr Anbetung von den Josefsschwestern gestaltet<br />

Fr 7.6. 10.00 Uhr Herzjesumesse mit Andacht<br />

19.00 Uhr Herzjesumesse mit Andacht<br />

Sa 8.6. 14.00 Uhr Trauung von Brautpaar Ehn in der Basilika<br />

Unsere<br />

Lebenschronik<br />

(Stand 22. Mai <strong>2013</strong>)<br />

In der Basilika wurden getauft...<br />

15.30 Uhr Hl. Messe für Demenzkranke & Angehörige<br />

Do 13.6. 19.00 Uhr Antoniushochamt mit Liliensegen<br />

Fr 14.6. 19.00 Uhr Gebet um Seligsprechung von P. Petrus<br />

Sa 15.6. 15.00 Uhr Ministrantenstunde im Pfarrsaal<br />

So 16.6. 18.15 Uhr Fatimafeier mit P. Norbert Pleschberger OFM<br />

Mo 17.6.<br />

19.45 Uhr monatliches Bibelgespräch im Pfarrsaal<br />

Di 18.6. 16.30 Uhr monatliche Kindermesse in der Kapelle<br />

Do 20.6. 17.30 Uhr monatliche Jugendstunde im Pfarrsaal<br />

20.00 Uhr Anbetung von den Josefsschwestern gestaltet<br />

Fr 21.6. 20.00 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrsaal<br />

Sa 22.6. 15.00 Uhr Trauung Brautpaar Novak in der Basilika<br />

Fr 28.6. 7.35 Uhr Schulmesse für Neue Mittelschule<br />

8.45 Uhr Schulmesse für Volks- & Sonderschule<br />

Sa 29.6. 5.00 Uhr Männerwallfahrt - 30.6.<br />

10.00 Uhr Hl. Messe zum Hochfest Peter & Paul<br />

15.00 Uhr Trauung Brautpaar Sittinger in der Basilika<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse mit rhythm. Liedern gestaltet<br />

Wichtige Termine für Kinder und Jugend!<br />

Sa, 15.6., 15.00 Uhr: Ministrantenstunde<br />

Di, 18.6., 16.30 Uhr: Kindermesse<br />

Do, 18.6., 17.30 Uhr: Monatliche Jugendstunde im Pfarrsaal<br />

Jeden Sonntag im <strong>Juni</strong> um 10. 00 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />

Nico, Daniel & Marcel Csiba<br />

In der Basilika wurden getraut<br />

Brautpaar Guttmann<br />

Brautpaar Frank<br />

Unsere Verstorbenen<br />

+ Lorenz Kettner 25.4.<br />

+ Josefine Wucherer 6.5.<br />

+Wilhelmine Schreier 6.5.<br />

+ Helga Herrklotz 8.5.<br />

+ Helene Deutsch 15.5.<br />

Einladung zum Kinderlager<br />

von Mo. 1. bis Do. 4. Juli auf die Mennaueralm in Altenmarkt.<br />

Eine gute Gelegenheit für die Kinder, hinaus in die Natur zu<br />

gehen und ohne Computerspiele und Fernseher einfach kreativ<br />

zu sein beim gemeinsamen Spielen! Die Ministranten<br />

sind eingeladen und alle anderen interessierten Kinder können<br />

gegen einen Kostenbeitrag von 80 Euro mitmachen!<br />

Anmeldeschluss : 19. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> (Tel.2224/23)<br />

Wir freuen uns auf dich!


6 UNSER WEG · <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Der Musikverein Jugendtrachtenkapelle<br />

Frauenkirchen<br />

bei der Papstaudienz<br />

am Petersplatz<br />

Zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />

wurde die Romwallfahrt<br />

des Musikvereins Frauenkirchen<br />

vom 28. April bis zum<br />

1. Mai <strong>2013</strong> für uns 83 TeilnehmerInnen<br />

(MusikantInnen/<br />

Marketenderinnen/ FunktionärInnen<br />

und Begleitpersonen).<br />

Gedacht war diese Reise als Abschluss<br />

unseres Jubiläumsjahres,<br />

welches wir ja im letzten Jahr<br />

mit zahlreichen<br />

gelungenen Veranstaltungen<br />

gefeiert<br />

haben – ein<br />

Grund, ganz einfach<br />

Danke zu sagen!<br />

Auf dem dichten<br />

Programm<br />

stand die<br />

Erkundung der<br />

H a u p t s e h e n s -<br />

würdigkeiten der<br />

Ewigen Stadt: Die<br />

Ein Auftritt vor 250.000 Menschen<br />

vier Hauptkirchen<br />

(Petersdom,<br />

Laterankirche, Maria Maggiore<br />

und St. Paul vor den Mauern),<br />

der Petersplatz, das Kolosseum,<br />

der Trevibrunnen, die Spanische<br />

Treppe, das Forum Romanum,<br />

das Nationaldenkmal, die Piazza<br />

Navona, das Pantheon und<br />

manches andere beeindruckten<br />

uns sehr. Besonders angetan<br />

waren wir auch vom römisch/<br />

italienischen Lebensstil: laut<br />

und schnell (außer den Straßenbahnen),<br />

aber niemals hektisch<br />

oder gestresst - so schaute es zumindest<br />

für uns aus.<br />

Musiziert haben wir natürlich<br />

auch: Zuerst in der<br />

Laterankirche (San Giovanni in<br />

Laterano), der ersten und ursprünglichen<br />

Papst- und jetzigen<br />

Bischofskirche von Rom,<br />

und zwar nach gut italienischer<br />

Manier: Spontan, ohne Voranmeldung<br />

und nach längerem<br />

Verhandlungen mit der Security<br />

wurden in der riesigen Basilika<br />

2 feierliche Choräle gespielt und<br />

das „Großer Gott“ gesungen -<br />

eine Erfahrung, die vielen (auch<br />

der anwesenden Tiroler- und polnischen<br />

Pilgergruppe) die Tränen<br />

in die Augen trieb. Ausgelassen<br />

und typisch römisch war dann<br />

auch die Stimmung beim Platzkonzert<br />

vor der Lateranbasilika<br />

und der Basilika Santa Maria<br />

Maggiore – unsere Marketenderinnen<br />

taten das Ihrige dazu und<br />

schenkten unseren köstlichen<br />

Muskatbrand aus. Besinnlich<br />

trotz der enormen Besuchermassen<br />

wurde es beim gesungenen<br />

„Engel des Herrn“ und dem Totengedenken<br />

bei der „Pieta“ im<br />

Petersdom.<br />

Der absolute Höhepunkt<br />

folgte aber als krönender<br />

Abschluss unserer Wallfahrt: Die<br />

Teilnahme und das Spiel bei der<br />

Generalaudienz von Papst Franziskus<br />

am 1. Mai am Petersplatz.<br />

Schon ab 7.00 Uhr früh strömten<br />

die Massen durch die Sicherheitskontrollen<br />

auf den Platz<br />

vor der wichtigsten Kirche der<br />

katholischen Christenheit. Als<br />

wir gegen 8.30 mit klingendem<br />

Spiel auf dem Petersplatz ankamen,<br />

war er bereits prall gefüllt.<br />

Doch unsere Eintrittskarte (auf<br />

Vermittlung unseres Diözesanbischofs)<br />

brachte uns schnell und<br />

problemlos auf die für uns reservierten<br />

Plätze: Ganz vorne bei<br />

den Stiegen, direkt beim Aufgang<br />

zur Papstsessio durften wir Platz<br />

nehmen.<br />

Gemeinsam mit Kapellen aus<br />

Deutschland, Italien und Polen<br />

gestalteten wir das Programm<br />

vor Beginn der eigentlichen Audienz,<br />

einem Wortgottesdienst.<br />

Beim Intonieren<br />

von Verdi´s<br />

Freiheitschor<br />

aus „Nabucco“<br />

und des Triumphmarsches<br />

aus „Aida“<br />

jubelten uns<br />

nicht nur die<br />

u n z ä h l i g e n<br />

Pilger aus Italien<br />

zu – laut<br />

Auskunft eines<br />

Schweizer Gardisten<br />

sämtliche<br />

250.000<br />

Pilger. Und als wir dann namentlich<br />

als Musikverein Frauenkirchen<br />

begrüßt wurden, erklang<br />

der feierliche Marsch „Maria auf<br />

der Heide“ von Ehrenkapellmeister<br />

Franz Lass weithin über den<br />

stillen Petersplatz.<br />

„Wenn einer eine Reise tut, dann<br />

kann er was erzählen“ – so ein<br />

altes Sprichwort. Dieser Bericht<br />

– ein vager Versuch, unvergessliche<br />

Eindrücke und Erfahrungen<br />

mit ein paar Worten in wenigen<br />

Zeilen wiederzugeben.<br />

Ein Versuch, bei dem hoffentlich<br />

wenigstens ein bisschen<br />

die Stimmung, die Atmosphäre<br />

und die Dankbarkeit für diese<br />

unsere Romwallfahrt hervorkommen.<br />

Mag. Josef (Pepi)Frank


UNSER WEG · <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> 7<br />

Am 9. Mai <strong>2013</strong>, zum<br />

Fest Christi Himmelfahrt,<br />

feierten wir im<br />

Beisein vieler Freunde<br />

und Verwandten das Fest<br />

unserer Hl. Erstkommunion.<br />

Mit feierlicher<br />

Stimmung und wunderschön<br />

gekleidet zogen wir<br />

bei strahlendem Sonnenschein<br />

im Festzug, angeführt<br />

vom Musikverein<br />

Frauenkirchen, in unsere<br />

Basilika ein. Die Mitgestaltung des Festgottesdienstes<br />

bereitete uns sichtlich große Freude.<br />

Beherzt und engagiert sangen und beteten<br />

wir. Besonders ergreifend war der Empfang<br />

des Sakramentes der Hl. Kommunion. Als Br.<br />

Elias uns den Leib Christi reichte, spürten wir<br />

ein schönes, angenehmes Gefühl im Herzen,<br />

das soo gut tat. Wir hoffen, dass wir dieses<br />

Gefühl noch oft erleben dürfen, daher nehmen<br />

wir uns vor, möglichst oft die Hl. Kommunion<br />

zu empfangen.<br />

Die Feier unserer Erstkommunion<br />

Die Feier unserer Firmung<br />

Wir<br />

Ministranten,<br />

Viktoria, Laura<br />

und Andreas haben<br />

am 18. Mai<br />

<strong>2013</strong> mit 21 weiteren<br />

Firmlingen<br />

das Heilige<br />

Sakrament der<br />

Firmung emp-<br />

Auf 4 Blöcken<br />

mit je 4 Stunden<br />

haben wir viel<br />

über die Heilige<br />

Messe, die 7 Sakramente<br />

und die<br />

christliche Ehe<br />

erfahren. Unser<br />

Stadtpfarrer<br />

Br. Elias und Sr.<br />

Obwohl es nach<br />

dem Mittagessen<br />

schon ein bisschen<br />

hektisch wurde, haben<br />

uns die gemeinsamen<br />

besinnlichen<br />

Minuten in der Basilika<br />

gut getan. Besonders<br />

berührte uns der<br />

Einzelsegen, den uns<br />

Br. Elias abschließend<br />

spendete.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an alle,<br />

die uns geholfen haben, dass unser<br />

Fest zu einem einschneidenden, unvergesslichen<br />

Tag wurde. Ganz besonders<br />

wollen wir uns bei Sr. Rani,<br />

Br. Elias und nicht zuletzt bei unseren<br />

Eltern bedanken, dass sie uns mit der<br />

nötigen Umsicht und mit unermüdlichem<br />

Engagement begleitet und unterstützt<br />

haben.<br />

Die Erstkommunionskinder<br />

fangen. Der Bischofsvikar Dr.<br />

Werner Freistetter spendete uns<br />

das Heilige Sakrament. Militärpfarrer<br />

Alexander Wessely, Br.<br />

Elias und Diakon Erwin Lang zelebrierten<br />

die Messe mit.<br />

Unsere Firmvorbereitung begann<br />

im Dezember mit den<br />

Heiligen Messen, Jugendstunden,<br />

Firmvorbereitungen, Roratemessen,<br />

Maiandachten, Kreuzweg der<br />

Jugend und mit verschiedenen<br />

Ausflügen.<br />

Rani gestalteten die Firmstunden<br />

sehr interessant und lehrreich.<br />

Zum Abschluss musste jeder eine<br />

mündliche Prüfung ablegen, die<br />

alle erfolgreich bestanden haben.<br />

Meinung nach waren<br />

Unserer die Firmstunden oft sehr<br />

lang und zähe, aber wir wurden<br />

mit der Zeit eine Gemeinschaft.<br />

Stellvertretend für alle Firmlinge<br />

können wir sagen, dass uns die<br />

Vorbereitung Spaß gemacht hat<br />

und die Firmung Freude bereitete.<br />

Andreas, Laura und Viktoria


Markusprozession<br />

Seniorenwallfahrt<br />

Maiandacht der<br />

Kinder<br />

Erstkommunion<br />

UNSER<br />

PFARR<br />

MOSAIK<br />

Tauferneuerung<br />

Pfingstmontag<br />

Florianimesse<br />

Wallfahrertag<br />

Fatimafeier mit ...<br />

Bischof Dr. Paul Iby<br />

Impressum:<br />

„Unser Weg“ ist die Zeitung der Pfarre Frauenkirchen. Medieninhaber und Redaktion:<br />

Röm.-kath. Stadtpfarre Frauenkirchen, 7132 Frauenkirchen, Kirchenplatz 2.<br />

Druck: PRO Media Kummer GmbH, 7123 Mönchhof. Layout: Sr Rani SJT<br />

Fotos: Erich Kettner, Sr. Rani<br />

F.d.I.v.: Br. Elias Unegg OFM. Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier.

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