Leitfaden GeschÃ¤ftsprozesse Bilanzkreismanagement Gas - BDEW

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11.2.6 Meldesystem an die BNetzA Der MGV ist verpflichtet, eine Meldung an die Bundesnetzagentur zu senden, sofern das Verhältnis des monatlichen Netzkontosaldos „0“ zur Summe der Monatsausspeiseallokationen der SLP-Ausspeisepunkte einen Schwellenwert von +5 % überschreitet bzw. einen Wert von –5 % unterschreitet. Bei der Ermittlung dieser Grenzen für Netzbetreiber in einer Marktgebietsüberlappung wird nicht auf das aggregierte Netzkonto sondern nur auf das Netzkonto innerhalb eines Marktgebietes abgestellt. Andere Zeitreihentypen – wie z. B. Exitso – werden für die Berechnung des Nenners nicht berücksichtigt. Die Berechnung erfolgt analog der Berechnung der prozentualen monatlichen Abweichung in Kap. 11.2.3. Monatlicher Netzkontosaldo 0 in kWh monatl. Abweichung (%) 100% Monatssumme SLP Allokation in kWh In allen Monaten, in denen eine Meldung an die BNetzA erfolgt, stellt der MGV die für die Berechnung des Netzkontos relevanten Zeitreihentypen des betroffenen NB tagesscharf der BNetzA zur Verfügung. Dabei werden alle Zeitreihentypen gemeldet, wie z. B. SLP, RLMmT, RLMoT, Entry NKP zu vorgelagerten und nachgelagerten Netzen, Exit sonstige etc. Die sichere Bereitstellung der Daten wird zwischen den MGV und der Bundesnetzagentur bilateral vereinbart. Der NB bekommt die an die BNetzA übergebenen Daten zeitgleich zum Download zur Verfügung gestellt. Des Weiteren erfolgt eine Mitteilung oder Hinweis im Portal an den Netzbetreiber, dass eine Meldung an die BNetzA erfolgt ist. 11.3 Veröffentlichungssystem 11.3.1 Veröffentlichung von NB auf der Homepage des MGV Netzbetreiber mit einer Abweichung in ihrem Netzkonto von mehr als 50 % werden auf der Internetseite des MGV im öffentlich zugänglichen Bereich veröffentlicht. Die monatliche Abweichung berechnet sich nach dem gleichen Verfahren wie die monatliche Netzkontenabrechnung. Hierbei werden sowohl Abweichungen von +50% als auch -50% betrachtet. Netzkonten eines Netzbetreibers mit Marktgebietsüberlappung sowie Netzkonten mit NKP- Aufteilungen aus nachgelagerten Netzen werden bzgl. der Veröffentlichung des Netzbetreibers auf der Homepage des MGV immer nur je Marktgebiet betrachtet. Eine marktgebietsscharfe Betrachtung erfolgt nicht, wenn der Netzbetreiber darlegen kann, dass diese Abweichung auf einer technischen Störung oder Wartung der Übernahmestation bzw. auf einer Netzkopplungspunktmengenaufteilung der nachgelagerten Netzbetreiber beruht. Seite 162 von 171
11.3.2 Veröffentlichung der aggregierten Netzkontenberechnung auf der Homepage des MGV Zum Zeitpunkt M+2M+15 WT veröffentlicht der MGV auf seiner Homepage den aggregierten Saldo aller Netzkontosalden 0 des vorangegangenen Monats. Hierfür wird der aggregierte Netzkontensaldo 0 aller NB eines Marktgebietes gebildet, die im vorangegangenen Monat überspeist waren und der aggregierten Netzkontensaldo 0 aller NB eines Marktgebietes, die im vorangegangenen Monat unterspeist waren. Dadurch wird den Marktbeteiligten eine Einschätzung ermöglicht, welchen Einfluss die aufgetretenen Differenzmengen der Kundengruppe SLP ggf. auf die Beschaffung der Regelenergie im Vormonat gehabt haben. Die jeweiligen Veröffentlichungen eines Monats verbleiben für neun Monate auf der Homepage des MGV. Seite 163 von 171
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BDEW/VKU/GEODE- Leitfaden Marktproz
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4.4 Nominierungen an Punkten mit B
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10 Mehr-/Mindermengenabrechnung ...
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12.2.1 Bestimmung der Grenzaustausc
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Abbildung 27: Zählwertkreislauf ..
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Abkürzungsverzeichnis ANB BDEW BNe
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1 Einleitung 1.1 Ziel des Leitfaden
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2 Grundlagen Die Bilanzkreisführun
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(Az. BK7-06-067) vom 20. August 200
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Juristische Person, die mit einem N
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Ziffer 1 Ziffer 2 Ziffer 3 Ziffer 4
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2.6 Verbindung von Bilanzkreisen Bi
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gegenüber dem MGV die alleinige ko
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Allokierte Mengen dieses Zeitreihen
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on anzupassen sind, sendet der NB d
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von RLM-Ausspeisepunkten, die einem
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12. Zeitreihentyp „Exit VHP“: S
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Die Zeitreihentypen 15 - 26 werden
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25. Zeitreihentyp „KONVLH“: Üb
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Nr. Abkürzung D-1 KT D+1 KT M+2M-5
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3 Vorgelagerte bilanzierungsrelevan
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Der Fallgruppenwechsel kann mit ein
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3.3.1 Monatliche Erstellung und Ver
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3.4 Deklarationsclearing Eine nacht
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neue Deklaration für den richtigen
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An den virtuellen Handelspunkten wi
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Sofern der FNB die Kapazitäten im
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Ist die Summe über alle nominierte
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gesendeten Information. Das Standar
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5 Allokation Die Allokation von Gas
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72-Monatsmittel-Verfahren: Über ei
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5.3.3 Allokation von gemessenen phy
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Bis spätestens zum Zeitpunkt M+20
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Bei Biogasbilanzkreisen entspricht
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5.3.6.3 Täglicher Datenaustausch d
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Biogasbilanzkreis GASPOOLBH2120000
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6 Ermittlung des Bilanzkreisstatus
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Für SBK wird kein Bilanzkreisstatu
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Stundenmengen 6.2 Stündliches Anre
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6.3.3 Berechnung der absoluten Flex
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nannt sein. Eine Nachricht darf nur
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In Abbildung 20 wird der Flexibilit
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d. Der NB lässt eine Einspeisung a
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7.2 Qualitätsübergreifende Bilanz
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Beispiel 2: Im H-Gas beträgt der S
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Der BKV des RBK erhält die Zeitrei
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8 Allokationsclearing Ein Clearingp
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5.000.000 4.000.000 3.000.000 2.000
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die RLM-Ausspeisepunkte mehrerer TK
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8.1.4 Abwicklung des Allokationscle
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8.2 Allokationsclearing SLP Um eine
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5. Der Clearingprozess kann sofort
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9.1.1 Mindestinhalte Abrechnung Bil
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9.1.2 Mindestinhalte Abrechnung von
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9.3 Abrechnung von Differenzmengen
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Seite 113 und 114: 9.5 Rechnungserstellung für Übers
Seite 115 und 116: eitsblatt G 685 bezüglich der Nach
Seite 117 und 118: werden. Aufgrund der Brennwertdiffe
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Seite 121 und 122: 10.2.4.1 Mehr-/Mindermengenermittlu
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Seite 129 und 130: xxx kWh xxx kWh SLP-Mindermenge SLP
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