Lübecker Multiple Sklerose Zeitung - Universität zu Lübeck

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Ein Lächeln Ein Lächeln kostet nichts und gibt viel, es macht den reich, der es empfängt, und macht den nicht arm, der es gibt. Es währet nur einen Augenblick, aber sein Nachhall kann ewig sein. Niemand ist so reich, dass er es gering achten dürfte, niemand ist so arm, dass er nicht davon geben könnte. Es schafft Glück zu Hause, die Stärke bei den Geschäften und das Gefühl für den Nächsten. Ein Lächeln gibt Entspannung bei Müdigkeit, und bei Erschöpfung gibt es neuen Mut. Es ist Trost in der Traurigkeit und es gibt Heilung bei jedem Schmerz. Wie gut, dass man es nicht kaufen oder stehlen kann, denn es hat seinen Wert nur dann, wenn man es verschenkt. Und wenn du eine Stunde erlebst, die dir das erwartete Lächeln versagt, sei nachsichtig und gib das deine; denn niemand braucht ein Lächeln so sehr wie derjenige, der es anderen nicht zu geben weiß. Sprüche Gott gab uns ein Paradies. Wir Menschen leben darin und begreifen es nicht. Walter Reisberger 1. Ausgabe II / 2001 4 Das Leben hält oft Überraschungen für uns bereit - wir müssen sie nur sehen! Hindernisse sind da, um überwunden zu werden! Steckt nicht in jeder Schwierigkeit eine Möglichkeit, sich zu verändern und vorwärtszukommen?

Glatirameracetat verbessert die Prognose der MS 1. Ausgabe II / 2001 5 Berlin (wma). Die langfristige Behandlung mit dem Immunmodulator Glatirameracetat vermindert bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (MS) die Schubfrequenz und verlangsamt das Fortschreiten der Behinderung. Das Präparat ähnelt in seiner Zusammensetzung dem Myelinprotein der Markscheiden und nimmt Einfluss auf die MS-typischen Entzündungsreaktionen. Bei über 90 Prozent der Patienten tritt die MS anfangs in Schüben auf, wobei sich im Laufe der Jahre die neurologischen Ausfälle immer schlechter zurückbilden und schließlich zu bleibenden Behinderungen führen, sagte Professor Dr. Judith Haas aus Berlin auf einer Pressekonferenz des Unternehmens Aventis. Nach 15jähriger Krankheitsdauer ist die Hälfte der Patienten auf den Rollstuhl angewiesen. Haas berichtete von einer US-amerikanischen Studie, an der 251 MS-Patienten mit mindestens zwei Schüben in den vergangenen zwei Jahren teilnahmen. Zunächst erhielten die Patienten über drei Jahre entweder 20 Milligramm pro Tag Glatirameracetat (Copaxone®) oder Placebo subkutan. Unter der Verumtherapie traten 30 Prozent weniger Schübe auf, und die Progression der Erkrankung war deutlich verlangsamt. 208 der Patienten wurden weitere drei Jahre mit dem Immunmodulator behandelt. Dabei hat sich herausgestellt, dass das Risiko für eine bleibende Behinderung um so geringer war, je länger die Patienten therapiert wurden. Bei 70 Prozent der Patienten, die sechs Jahre kontinuierlich das Verum erhalten hatten, verschlechterten sich ihre Behinderungen nicht. In der Gruppe, die anfangs Placebo bekommen hatte, war das nur bei 57 Prozent der Fall, so Haas. Ein Vorteil im Vergleich zu der Behandlung mit ß-Interferon sei die gute Verträglichkeit. Reaktionen an der Einstichstelle oder das Postinjektionssyndrom mit kurzzeitigem Schwindel, Dyspnoe und Tachykardie wurden bei entsprechender Aufklärung meist gut toleriert, so Haas. Die Zulassung von Glatirameracetat in Deutschland wird für die zweite Hälfte des nächsten Jahres erwartet. (Quelle: http://www.aerztezeitung.de/ vom 13.12.2000) Programm soll MS-Kranke selbständiger machen Patienten lernen Verlauf der MS einzuschätzen Berlin (sar). Ab Anfang Oktober wird allen Neurologen in Deutschland ein Programm angeboten, mit dem sie MS-Patienten helfen können, ihre Krankheit besser zu bewältigen. Das Projekt soll auch die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten verbessern.

Ein Lächeln<br />

Ein Lächeln kostet nichts und gibt viel,<br />

es macht den reich, der es empfängt,<br />

und macht den nicht arm, der es gibt.<br />

Es währet nur einen Augenblick,<br />

aber sein Nachhall kann ewig sein.<br />

Niemand ist so reich, dass er es gering achten dürfte,<br />

niemand ist so arm, dass er nicht davon geben könnte.<br />

Es schafft Glück <strong>zu</strong> Hause,<br />

die Stärke bei den Geschäften<br />

und das Gefühl für den Nächsten.<br />

Ein Lächeln gibt Entspannung bei Müdigkeit,<br />

und bei Erschöpfung gibt es neuen Mut.<br />

Es ist Trost in der Traurigkeit<br />

und es gibt Heilung bei jedem Schmerz.<br />

Wie gut, dass man es nicht kaufen oder stehlen kann,<br />

denn es hat seinen Wert nur dann, wenn man es verschenkt.<br />

Und wenn du eine Stunde erlebst,<br />

die dir das erwartete Lächeln versagt,<br />

sei nachsichtig und gib das deine;<br />

denn niemand braucht ein Lächeln so sehr wie derjenige,<br />

der es anderen nicht <strong>zu</strong> geben weiß.<br />

Sprüche<br />

Gott gab uns ein Paradies.<br />

Wir Menschen leben darin und begreifen es nicht.<br />

Walter Reisberger<br />

1. Ausgabe II / 2001<br />

4<br />

Das Leben hält oft Überraschungen für uns bereit - wir müssen sie nur sehen!<br />

Hindernisse sind da, um überwunden <strong>zu</strong> werden! Steckt nicht in jeder Schwierigkeit<br />

eine Möglichkeit, sich <strong>zu</strong> verändern und vorwärts<strong>zu</strong>kommen?

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