11/12 - Verein österreichischer GieÃereifachleute
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GIESSEREI-RUNDSCHAU 58 (20<strong>11</strong>) HEFT <strong>11</strong>/<strong>12</strong><br />
Die Technischen Richtlinien für Sandund<br />
Kokillenguss aus Aluminium sind in<br />
erster Linie für den Konstrukteur und<br />
Fertigungsingenieur bestimmt. Aluminium-Gusswerkstoffe<br />
zeichnen sich durch<br />
sehr gute Gebrauchseigenschaften aus.<br />
Besonders hervorzuheben ist das günstige<br />
Festigkeits-Gewichts-Verhältnis. Die<br />
vorteilhaften physikalischen Eigenschaften<br />
des Aluminiums sind durch die Metallurgen<br />
für die verschiedensten technischen<br />
Anforderungen so entwickelt und<br />
modifiziert worden, dass die Aluminiumgusslegierungen<br />
als Konstruktionswerkstoffe<br />
die moderne Technik mittragen.<br />
Aus dem Inhalt: Aluminium-Gusswerkstoffe<br />
für Sand- und Kokillenguss/<br />
Wärmebehandlung von Aluminium-<br />
Gussstücken/Form- und Gießverfahren/<br />
Gestaltung/Prozesssimulation zur Bauteil-<br />
und Werkzeugauslegung/Oberflächenbehandlung/Hinweise<br />
zur Gussstückanfrage<br />
und Wirtschaftlichkeit<br />
Auf der technischen Website des BDG<br />
www.kug.bdguss.de ist unter der Rubrik<br />
„Publikationen“ ein kostenfreier Download<br />
des Sonderheftes möglich.<br />
Leitlinien zu den<br />
menschlichen Aspekten der<br />
Zuverlässigkeit<br />
ÖVE/ÖNORM EN 62508<br />
Ausgabe 1. 6. 20<strong>11</strong>,<br />
DIN A4, 54 Seiten,<br />
Austrian Standards<br />
Institute – Austrian<br />
Standards plus<br />
GmbH,<br />
A-1020 Wien,<br />
Heinestraße 38.<br />
Die Maschine und<br />
der Faktor Mensch –<br />
Um Fehlhandlungen<br />
der Technik zu ermitteln<br />
und zu analysieren, widmet sich<br />
die ÖVE/ÖNORM EN 62508 den<br />
menschlichen Aspekten der Zuverlässigkeit.In<br />
der Industrie gelangen Systeme<br />
zum Einsatz, bei denen Menschen und<br />
Maschinen interagieren. Ein Arbeitsplatz<br />
mit hoher Zuverlässigkeit sollte so gestaltet<br />
werden, dass sich die Belastung<br />
des Menschen, die Umgebung und die<br />
technische Ausgestaltung innerhalb zumutbarer<br />
Grenzen bewegen.<br />
Jedes System hat ein Ziel, also eine Arbeitsanforderung,<br />
die mit einer definierten<br />
geforderten Wirksamkeit und Effizienz<br />
ein bestimmtes Ergebnis liefern<br />
soll. Wie nahe das Ergebnis der Zielvorgabe<br />
kommt, hängt von mehreren Einflussgrößen<br />
ab: vom Menschen, der die<br />
Aufgabe zu erfüllen hat, von der Maschine,<br />
die sie ausführt, und von sozialen<br />
und physischen Umweltfaktoren, die auf<br />
Mensch und Maschine einwirken. Als<br />
Maschine wird dabei ein interaktives<br />
System verstanden, welches das Erreichen<br />
des Systemziels unterstützt und<br />
dementsprechend gestaltet wurde.<br />
310<br />
Für einen Arbeitsplatz mit hoher Zuverlässigkeit<br />
sollte ein System demnach<br />
so gestaltet werden, dass sich die Belastung<br />
des Menschen durch die Arbeit, die<br />
Arbeitsumgebung und die technische<br />
Ausgestaltung innerhalb zumutbarer<br />
Grenzen bewegt. ÖVE/ÖNORM EN<br />
62508 behandelt daher auch jene Faktoren,<br />
die die Leistungsfähigkeit des Menschen<br />
innerhalb des Systems beeinflussen.<br />
Die Leitlinie zu den menschlichen Aspekten<br />
der Zuverlässigkeit hilft, Potenziale<br />
für Fehlhandlungen zu ermitteln<br />
und diese zu analysieren, um Gegenmaßnahmen<br />
festzulegen. Und schließlich dabei<br />
menschliche Zuverlässigkeit quantifizierbar<br />
zu machen. Darüber hinaus behandelt<br />
die Norm auch sogenannte kritische<br />
Systeme und den Einfluss, den<br />
Menschen darauf nehmen können.<br />
Denn nur Systeme, die auf die Möglichkeiten<br />
und Einschränkungen ihrer<br />
Benutzer Rücksicht nehmen, und deren<br />
Verwendungszusammenhang und korrekte<br />
Funktion sie auch verstehen, bringen<br />
optimale Ergebnisse. Und sind –<br />
dank der Einhaltung der entsprechenden<br />
Normen – im Betrieb ebenso zuverlässig<br />
wie die Menschen, die sie bedienen und<br />
überwachen.<br />
www.vdi-wissensforum.de<br />
Weiterbildung für Ingenieure auf einen<br />
Blick: Der neue Internetauftritt des VDI<br />
Wissensforums bietet mit dem Eventfinder<br />
eine nutzerfreundliche Suche und<br />
präsentiert sich im modernen Look.<br />
Das VDI Wissensforum mit Sitz in<br />
Düsseldorf ist seit mehr als 50 Jahren einer<br />
der führenden Weiterbildungsspezialisten<br />
für Ingenieure sowie für Fach- und<br />
Führungskräfte im technischen Umfeld.<br />
Die fast 1.000 Veranstaltungen im Jahr<br />
decken alle relevanten Branchen ab. Das<br />
Angebot reicht von Seminaren und Technikforen<br />
über modulare Lehrgänge mit<br />
abschließender Zertifizierung bis zu<br />
Fachtagungen und Kongressen. Dabei gewähren<br />
permanente Marktrecherche, ein<br />
großes Expertennetzwerk und das ausgeprägte<br />
Know-how des VDI (<strong>Verein</strong> Deutscher<br />
Ingenieure) die hohe Qualität der<br />
Veranstaltungen.<br />
Newsletter 2 / November 20<strong>11</strong><br />
ist erschienen!<br />
Wie bereits in Heft 9/10-20<strong>11</strong> der GIES-<br />
SEREI RUNDSCHAU berichtet, bietet die<br />
Website „Konstruieren und Gießen“, das<br />
Technik-Portal des Bundesverbandes der<br />
Deutschen Giessereiindustrie BDG, mit<br />
einem E-Mail-Newsletter neuerdings die<br />
Möglichkeit, sich regelmäßig und zeitnah<br />
über neue und interessante Veröffentlichungen<br />
auf der Homepage zu informieren.<br />
Der Newsletter wird alle 2 Monate versandt<br />
und stellt die neu auf der Website<br />
erschienenen Fachartikel, aktuelle Publikationen<br />
sowie branchenspezifische Terminankündigungen<br />
für Seminare, Tagungen<br />
und Messen vor.<br />
Die aktuelle Ausgabe enthält Beiträge<br />
zu folgenden Themen:<br />
Energieeffiziente Technik für Gießereien<br />
/ Gießen von Zylinderköpfen für hoch<br />
belastete Dieselaggregate / Optimierung<br />
aller Entwicklungs- u. Herstellprozesse<br />
von anspruchsvollen Bauteilen aus Gusseisen<br />
/ Vom Konstrukteur geforderte enge<br />
HB-Toleranzen an Führungsbahnen im<br />
originären Gusszustand und ihre mathematisch-statistische<br />
Sicherheit / Alterungsvorgänge<br />
bei Zink-Druckgusslegierungen<br />
/ sowie Hinweise auf Werkstoffbroschüren<br />
und Seminare.<br />
Mit diesem neuen Angebot setzt der<br />
BDG verstärkt auf aktive und individuelle<br />
Kommunikation mit Konstrukteuren,<br />
Entwicklern und Gussanwendern. Neben<br />
dem Newsletter ermöglicht die Website<br />
auch das Abonnement eines RSS-Feeds.<br />
Die Präsenz auf Social-Media-Plattformen<br />
wie Twitter und Facebook runden<br />
die Möglichkeit ab, sich jederzeit schnell<br />
zu informieren.<br />
Online-Registrierung: http://www.kug.<br />
bdguss.de/newsletter/<br />
Kontaktadresse:<br />
Bundesverband der Deutschen Gießerei-<br />
Industrie, z.H. Fr. Ursula Sieber,<br />
D-40239 Düsseldorf | Sohnstraße 70<br />
Tel.: +49 (0)2<strong>11</strong> 6871 223<br />
Fax: +49 (0)2<strong>11</strong> 6871 40 223,<br />
E-Mail: ursula.sieber@bdguss.de<br />
www.kug.bdguss.de<br />
Zeitmanagement für Techniker<br />
und Ingenieure<br />
Anleitung zum Selbstcoaching<br />
und zur optimalen Zeitgestaltung<br />
Von Dipl.-Psych. Dieter Brendt,2., neu<br />
bearb. Aufl. 20<strong>11</strong>, 161 S., zahlr. Abb.,<br />
Checklisten u. Arbeitsblätter<br />
(RT) Kt., expert<br />
verlag, D-7<strong>12</strong>72 Renningen,<br />
Wankelstraße<br />
13, E-Mail: expert@expertverlag.de,<br />
www.expertverlag.de,<br />
Preis<br />
36,00 €, ISBN-13:<br />
978-3-8169-3049-5.