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Serie 2005 Gewerbliche Lehrabschlussprüfungen<br />
Elektromonteur / Elektromonteurin<br />
Berufskenntnisse schriftlich<br />
Schemazeichnen von<br />
Stark- und Schwachstromanlagen<br />
E X P E R T E N V O R L A G E<br />
Zeit 75 Minuten<br />
Hilfsmittel Zeichnerutensilien<br />
Empfehlung: Zeichnen mit Bleistift<br />
Bewertung - Die maximale Punktzahl ist bei jeder Aufgabe angegeben.<br />
- Bei Aufgaben mit Auswahlantworten wird pro überzählige Angabe gleich-<br />
viel abgezogen, wie für Richtige berechnet wurde.<br />
- Wird in einer Aufgabe eine bestimmte Anzahl Antworten verlangt,<br />
ist die vorgegebene Anzahl verbindlich.<br />
- Die Antworten werden in der aufgeführten Reihenfolge bewertet.<br />
- Die zeichnerische Ausführung wird bewertet.<br />
Notenskala Maximale Punktezahl: 46<br />
44 - 46 Punkte = Note 6,0<br />
39,5 - 43,5 Punkte = Note 5,5<br />
34,5 - 39 Punkte = Note 5,0<br />
30 - 34 Punkte = Note 4,5<br />
25,5 - 29,5 Punkte = Note 4,0<br />
21 - 25 Punkte = Note 3,5<br />
16,5 - 20,5 Punkte = Note 3,0<br />
11,5 - 16 Punkte = Note 2,5<br />
7 - 11 Punkte = Note 2,0<br />
2,5 - 6,5 Punkte = Note 1,5<br />
0 - 2 Punkte = Note 1,0<br />
Sperrfrist: Diese Prüfungsaufgaben dürfen vor dem 1. September 2006 nicht für<br />
Übungszwecke verwendet werden!<br />
Erarbeitet durch: Arbeitsgruppe LAP des VSEI im Beruf Elektromonteure<br />
Herausgeber: DBK Deutschschweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz, Luzern
Aufgabe 1 Aussenbeleuchtung mit Bewegungsmelder Punkte<br />
Ein Kunde möchte mit einem PIR (Bewegungsmelder) Modell 187 eine Aussenbeleuchtung<br />
mit zwei Leuchten einschalten. Ausserhalb des Erfassungsbereichs<br />
wünscht er zwei weitere Taster mit Orientierungslampen.<br />
Der Anlage soll ein Betriebswahlsschalter (Dauerlicht – Aus – Automatik)<br />
vorgeschaltet werden.<br />
Zeichnen Sie das vollständige Wirkschaltschema!<br />
Auszug aus der Betriebsanleitung (PIR 187)<br />
4. Optimale Höhe<br />
Die ideale Montagehöhe des PIR 187 beträgt 2,5 m.<br />
5. Treppenhaussteuerung<br />
Der PIR 187 kann auch als Treppenhausautomat<br />
verwendet werden.<br />
(Taster: Schliesser, siehe Schema)<br />
6. Beleuchtete Taster<br />
Für die Beleuchtung der Taster (Schliesser) ist immer<br />
ein separater Stromkreis zu verwenden.<br />
7. Energiesparlampen/EVG<br />
Bei Energiesparlampen und EVG muss auf hohe Ein-<br />
schaltspitzen geachtet werden. Eignung der Lampen<br />
vor dem Einsatz prüfen (siehe technische Daten der<br />
Lampe, Softstart etc.)<br />
8. Parallelschaltung<br />
Parallelschaltungen mit PIR’s 187 sind jederzeit<br />
möglich.<br />
Wirkschaltschema:<br />
L1<br />
N<br />
PE<br />
F1<br />
S1<br />
A<br />
S2 S3<br />
(A) I<br />
25 7<br />
8<br />
1 2 3<br />
/5<br />
Übertrag /5<br />
EM Schemazeichnen von Stark-und Schwachstromanlagen 1 (Experten) LAP 05 - 1/10 -<br />
5<br />
6<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
L<br />
N<br />
L<br />
N<br />
PIR 187<br />
1<br />
N<br />
t<br />
4 (sec)<br />
PIR 187<br />
Korrekturhinweise: 1 Aussenbel. mit<br />
Max. 5<br />
Bewegungsmelder<br />
Punkte:<br />
Korrekte Anzahl Geräte,<br />
Wahlschalter i.o<br />
1 PIR- Anschluss i.o, 1<br />
Taster Schliesser, parallel 1<br />
Orientierungslampe gemäss<br />
Betriebsanleitung<br />
1<br />
Gesamtfunktion fehlerfrei 0.5 Zeichnerische<br />
Ausführung<br />
0.5<br />
0<br />
M<br />
B1<br />
PIR 187<br />
1<br />
N<br />
1<br />
PIR<br />
N<br />
PIR<br />
PIR<br />
E1 E2
Aufgabe 2 Treppenhausbeleuchtung mit 3 Betriebsarten Punkte<br />
Übertrag / 5<br />
Wahlschalter (S1) Betriebsart<br />
Stellung 0 - Aus<br />
Stellung 1 - Beleuchtung E1 über Dämmerungsschalter B2<br />
Stellung 2 - Dauerbeleuchtung E1<br />
Stellung 3 - Beleuchtung E1 über 2-Kanal Uhr B1<br />
Kanal 1, Kontaktnummern 13 – 14:<br />
07.00 – 08.00 und 17.00 – 19.00 Uhr :Dauerlicht<br />
Kanal 2, Kontaktnummern 23 – 24:<br />
19.00 – 07.00 Uhr: Beleuchtung über Taster S2 und<br />
Treppenhausautomat K1T<br />
Zeichnen Sie das Stromlaufschema und bezeichnen Sie die Betriebsmittel und die<br />
Kontaktnummern!<br />
L1<br />
N<br />
F1<br />
S1<br />
L<br />
0 1 2 3<br />
B1 B2<br />
N<br />
B2<br />
13<br />
14<br />
A1<br />
A2<br />
Korrekturhinweise: 2 Treppenhausbeleuchtung… Max.<br />
Punkte:<br />
5<br />
Schaltuhr am Dauerstrom 0.5 Stellung 3 Uhrenkontakte<br />
und Zeitrelaiskontakt<br />
1<br />
Stellung 1 Dämmerschalter i.o 1 Taster für K1T 0.5<br />
Stellung 2 Dauerbeleuchtung 0.5 „Zeitrelaisfalschirm“ i.o 0.5<br />
Gesamtfunktion fehlerfrei 0.5 Zeichnerische<br />
Ausführung<br />
0.5<br />
Andere Lösungen auch tolerieren, falls sie den Kundenwunsch erfüllen.<br />
E1<br />
X1<br />
X2<br />
/ 5<br />
Übertrag /10<br />
EM Schemazeichnen von Stark-und Schwachstromanlagen 2 (Experten) LAP 05 - 2/10 -<br />
B1<br />
13<br />
14<br />
B1<br />
K1T<br />
23<br />
24<br />
17<br />
18<br />
K1T<br />
S2<br />
13<br />
14<br />
A1<br />
A2
Aufgabe 3 Hubtisch Punkte<br />
Übertrag /10<br />
Disposition Hubtisch<br />
mit Endschaltern<br />
Disposition Bedienpanel<br />
- Stopptaster<br />
- Auftaster<br />
- Abtaster<br />
- Störungsanzeige<br />
1 - Tippbetrieb<br />
- Umschalter<br />
2 - Automatikbetrieb<br />
Der Hubtisch einer Maschine wird von einem Drehstrommotor auf- und ab bewegt.<br />
Die Drehrichtungen sind direkt umschaltbar und werden über zwei Taster<br />
gesteuert.<br />
Die Funktion der Taster kann mit Hilfe eines Wahlschalters von Tippbetrieb auf<br />
Automatik umgeschaltet werden:<br />
- Tippbetrieb: Der Motor ist nur so lange in Betrieb, wie ein Tipptaster<br />
gedrückt wird.<br />
- Automatikbetrieb: Nach dem Start mit dem Tipptaster fährt der Hubtisch<br />
bis zur Endlage, wo ein Endschalter die Bewegung stoppt.<br />
Zwei Endtaster begrenzen die Bewegung oben und unten.<br />
Die Anlage kann über einen Stopp-Taster gestoppt werden.<br />
Eine Störlampe signalisiert die Überlast des Drehstrommotors.<br />
Schema: siehe nächste Seite!<br />
Übertrag /10<br />
EM Schemazeichnen von Stark-und Schwachstromanlagen 3-1 (Experten) LAP 05-kor - 3/10 -
Aufgabe 3 Hubtisch Punkte<br />
Übertrag /10<br />
Zeichnen Sie das Stromlaufschema des Steuerstromkreises!<br />
Beschriften Sie die Betriebsmittel und die Kontakte!<br />
Ergänzen Sie die Betriebsmittelbezeichnungen in den Dispositionen Hubtisch und<br />
Bedienpanel Seite 3!<br />
Auf Ab Störung<br />
Korrekturhinweise: 3 Hubtisch Max. Punkte: 8<br />
F11.2, Öffner und Schliesser i.o 1 Schützenverriegelung i.o 1<br />
Stopp und Selbsthaltung i.o 1 Endschalter i.o 1<br />
Tasterverriegelung i.o 1 Tippen i.o 1<br />
Gesamtfunktion fehlerfrei 0.5 Zeichnerische Ausführung 0.5<br />
Selbsthaltung über die Tasterverriegelungen (nicht direkt umschaltbar): -0,5<br />
Neu in LAP 2005: „Stromlaufschema- Handwerk“=<br />
Betriebsmittelbezeichnungen, Kontaktnummern, Dispositionen Seite 3 i.o.<br />
Sofern die Regeln grossmehrheitlich umgesetzt wurden, Punkt erteilen.<br />
1<br />
/ 8<br />
Übertrag /18<br />
EM Schemazeichnen von Stark-und Schwachstromanlagen 3-2 (Experten) LAP 05 - 4/10 -
Aufgabe 4 Garagentor, Motorenstromkreis Punkte<br />
Übertrag /18<br />
Der Motor M1 treibt das Garagentor an. Als Antrieb dient ein Einphasenasynchron-<br />
motor mit Haupt- und Hilfswicklung und Kondensator.<br />
Schaltet Schütz K1M, schliesst das Tor, schaltet Schütz K2M, öffnet das Tor.<br />
Anschlussschematas im<br />
Motorenanschlussdeckel<br />
N L1 N L1<br />
U1<br />
Rechtslauf Linkslauf Torschnitt<br />
Zeichnen Sie die fehlenden Verbindungen des Hauptstromkreises ein!<br />
L1<br />
N<br />
PE<br />
C1<br />
U2 C2<br />
Z2 Z1<br />
M<br />
M1<br />
M<br />
N<br />
U1<br />
U2<br />
C2<br />
Z2 Z1<br />
M1<br />
Q1<br />
C1<br />
K1M<br />
I<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
3 5 K2M<br />
4 6<br />
M1 U1 U2 C1 C2 Z1 Z2 PE<br />
4 6<br />
Korrekturhinweise: 4 Garagentor,<br />
Motorstromkreis<br />
Max. Punkte: 4<br />
L über K1M und K2M an U1 1 Wechselschaltung L-N; NL 2<br />
Gesamtfunktion fehlerfrei 0.5 Zeichnerische Ausführung<br />
inkl. PE Anschluss<br />
0.5<br />
1<br />
2<br />
3 5<br />
/ 4<br />
Übertrag /22<br />
EM Schemazeichnen von Stark-und Schwachstromanlagen 4 (Experten) LAP 05-kor - 5/10 -<br />
M1
Aufgabe 5 Schaltfolgediagramme Punkte<br />
Übertrag /22<br />
A<br />
S1<br />
B<br />
Ergänzen Sie die untenstehenden Schaltfolgediagramme!<br />
S1<br />
K1T A1-A2<br />
K1T 17-18<br />
K1T 25-26<br />
K2T A1-A2<br />
K2T 17-18<br />
K2T 25-26<br />
H2<br />
H3<br />
H4<br />
H5<br />
H6<br />
A1<br />
K1T A2 K2T<br />
A1<br />
A2<br />
K1T<br />
H1<br />
t<br />
17<br />
X1<br />
X2<br />
Korrekturhinweise: 5 Schaltfolgediagramme Max.<br />
Punkte:<br />
Neun Spuren je ½ Punkt<br />
Wenn die Diagramme von H2 bis<br />
max.<br />
4 H6 identisch sind mit falsch<br />
gezeichneten Kontaktdiagrammen:<br />
diese Punkte erteilen<br />
H2<br />
25<br />
K1T<br />
18 26<br />
X1<br />
X2<br />
K2T<br />
EM Schemazeichnen von Stark-und Schwachstromanlagen 5 (Experten) LAP 05 - 6/10 -<br />
H3<br />
17<br />
X1<br />
X2<br />
H4<br />
t<br />
25<br />
K2T<br />
18 26<br />
X1<br />
X2<br />
K1T<br />
K2T<br />
H5<br />
4<br />
37<br />
38<br />
45<br />
46<br />
X1<br />
X2<br />
K1T<br />
K2T<br />
H6<br />
45<br />
46<br />
37<br />
38<br />
X1<br />
X2<br />
/ 4<br />
Übertrag /26
Aufgabe 6 Treibhaus - Frostalarmschaltung Punkte<br />
Übertrag /26<br />
Die Alarmschaltung wird über den Transformator T1 - Brückengleichrichter V2 und<br />
12V-Akkumulator G3 gespiesen.<br />
Schaltungsfunktion<br />
Fällt die Temperatur unter + 3 o C, löst der Thermostat S5.1 Frostalarm aus.<br />
Mittels Wahlschalter (Drehschalter Sch 3) wird der Alarm optisch oder akustisch<br />
signalisiert.<br />
optischer Alarm:<br />
eine rote Signallampe zeigt den Alarm an.<br />
akustischer Alarm:<br />
eine Hupe signalisiert den Alarm.<br />
Mit einem Taster kann der akustische Alarm quittiert werden. Steigt die<br />
Temperatur wieder über + 3 o C, schaltet der Thermostat S5.1 die<br />
Alarmquittierung selbständig aus.<br />
Zeichnen Sie die Dioden in den Gleichrichter V2 ein!<br />
Ergänzen Sie das Stromlaufschema der Schaltung ab dem Transformator<br />
(AC1 / AC2)!<br />
Beschriften Sie alle Betriebsmittel!<br />
Der Thermostat, der Wahlschalter, die Signallampe, der Quittiertaster und das Horn<br />
sind externe Geräte.<br />
Zeichnen Sie die benötigten Anschlussklemmen ein, beschriften Sie diese im<br />
Schema und in der Klemmenliste - X -!<br />
- X -<br />
0 1<br />
0-1<br />
0-2<br />
F1<br />
L1<br />
T1<br />
AC1<br />
N AC2<br />
AC<br />
2 3<br />
+ 12 V<br />
+<br />
V2 AC<br />
__<br />
0 V<br />
G3<br />
+<br />
__<br />
5-1<br />
5-2<br />
5-3<br />
5-4<br />
5-5<br />
5-6<br />
5-7<br />
Korrekturhinweise: 6 Frostalarm Max. Punkte: 6<br />
Trafo, Batterie i.o 0.5 Thermostat und Umschalter 1<br />
Gleichrichter i.o 1 Quittierschaltung mit Öffner<br />
vor Hupe und Hilfsschütz<br />
mit Selbsthaltung<br />
1,5<br />
Gesamtfunktion fehlerfrei 0.5 Anschlussklemmenplan 0.5<br />
Zeichnerische Ausführung 0.5<br />
Betriebsmittelbezeichnung 0.5<br />
Klemmenplan: Da der Standort / Kabelzug nicht festgelegt ist, können die<br />
Klemmen wie z.B. 5-2 und 5-3 auch zusammengefasst werden.<br />
4<br />
F4<br />
S5.1<br />
S5.2<br />
H5<br />
5 6 7<br />
8 9<br />
5-6<br />
X2<br />
5-7<br />
/ 6<br />
Übertrag /32<br />
EM Schemazeichnen von Stark-und Schwachstromanlagen 6 (Experten) LAP 05-kor - 7/10 -<br />
X1<br />
5-1<br />
11<br />
12<br />
5-2<br />
5-3<br />
11<br />
12<br />
5-4<br />
14 5-5<br />
K7A<br />
H6<br />
21<br />
21<br />
6-1<br />
X1<br />
X2<br />
6-2<br />
6-1<br />
6-2<br />
S7<br />
K7A<br />
7-1<br />
13<br />
14<br />
7-2<br />
A1<br />
A2<br />
7-1<br />
7-2<br />
K7A<br />
13<br />
14
Aufgabe 7 Saalbeleuchtung, SPS gesteuert Punkte<br />
Übertrag /32<br />
Eine transportable Saalbeleuchtung mit drei Beleuchtungsgruppen wird mit einer<br />
kleinen SPS gesteuert.<br />
4 Taster steuern die 3 Beleuchtungsgruppen und eine Kontrolllampe.<br />
Ergänzen Sie im Wirkschaltschema die notwendigen Verbindungen gemäss der<br />
Zuordnungsliste!<br />
CEE 16A<br />
3LNPE<br />
PE<br />
Zuordnungsliste:<br />
L1<br />
N<br />
S3 S4 S1 S2<br />
I 1 I 2 I 3 I 4<br />
SPS<br />
Input: 230 V AC<br />
Output: 230 V AC<br />
Q 1 Q 2 Q 3<br />
S1- I 3<br />
S2- I 4<br />
S3- I 1<br />
S4- I 2<br />
H1- Q 1<br />
K1- Q 2<br />
K2- Q 3<br />
K3- Q 4<br />
Korrekturhinweise: 7 Saalbeleuchtung Max.<br />
Punkte:<br />
Prinzip Eingänge angesteuert 1.5 Zuordnung gemäss Liste<br />
verstanden<br />
i.o<br />
Prinzip Ausgänge verstanden 1.5<br />
Gesamtfunktion fehlerfrei 0.5 Zeichnerische<br />
Ausführung<br />
/ 5<br />
Übertrag /37<br />
EM Schemazeichnen von Stark-und Schwachstromanlagen 7 (Experten) LAP 05 - 8/10 -<br />
Q 4<br />
L N<br />
COM<br />
K1 K2 K3<br />
230 V 230 V 230 V<br />
PE PE PE<br />
H1<br />
230 V<br />
5<br />
1<br />
0.5
Aufgabe 8 Steuerungsanalysen Punkte<br />
Übertrag /37<br />
8.1<br />
Eine Schaltung soll folgende Funktionen haben:<br />
Bei kurzer Betätigung des Ein- Tasters- S1 zieht K1 an und bleibt betätigt, bis der<br />
Aus- Taster- S2 betätigt wird. Beim Betätigen von S1 zieht das Schütz K1 auch<br />
dann an, wenn gleichzeitig S2 betätigt wird.<br />
Welches Stromlaufschema erfüllt diese Funktionen?<br />
L1<br />
N<br />
S1<br />
K1<br />
13<br />
14<br />
A1<br />
A2<br />
a<br />
S2<br />
Tragen Sie den Buchstaben der richtigen Lösung in das graue Feld ein!<br />
__________________________________________________________________<br />
8.2<br />
Das Bild zeigt das Stromlaufschema einer<br />
Alarmanlage. Welche Aussage über den<br />
Taster S1.2 ist richtig?<br />
Taster S1.2 dient<br />
L1 L1<br />
L1<br />
11<br />
13<br />
13<br />
11 13<br />
12 S1 14<br />
N<br />
K1<br />
11<br />
S2 12<br />
A1<br />
A2<br />
b<br />
K1<br />
14 S2<br />
a. zum Ausschalten der Anlage, wenn Alarm<br />
ausgelöst worden ist.<br />
b. zum Ausschalten von H3, wenn Alarm<br />
ausgelöst wurde.<br />
c. als Prüftaste bei eingeschalteter Anlage.<br />
d. in Verbindung mit S1.1 zum Einschalten<br />
der Anlage.<br />
e. zum Ausschalten der Anlage, wenn kein<br />
Alarm ausgelöst worden ist.<br />
N<br />
S1<br />
K1<br />
12<br />
13<br />
14<br />
A1<br />
A2<br />
c<br />
K1<br />
14<br />
N<br />
S1<br />
K1<br />
Tragen Sie den Buchstaben der richtigen Lösung in das graue Feld ein!<br />
13<br />
14<br />
A1<br />
A2<br />
d<br />
S2<br />
K1<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14 S1<br />
EM Schemazeichnen von Stark-und Schwachstromanlagen 8 (Experten) LAP 05 - 9/10 -<br />
L1<br />
N<br />
S2<br />
K1<br />
12<br />
e<br />
13<br />
14<br />
A1<br />
A2<br />
24 V<br />
0 V<br />
S1.1<br />
K1<br />
S1.2<br />
K1<br />
13<br />
14<br />
1 2<br />
3<br />
13 13<br />
23<br />
Korrekturhinweise: 8 Steuerungsanalyse Max.<br />
Punkte:<br />
4<br />
2 Punkte pro richtige Lösung. Bei Angabe von mehr als einem Buchstaben<br />
pro Lösung verfällt die entsprechende Punktzahl.<br />
13<br />
14<br />
14<br />
A1<br />
A2<br />
S2.1<br />
S2.2<br />
S2.3<br />
K1<br />
14<br />
11<br />
12<br />
11<br />
12<br />
11<br />
12<br />
K1<br />
24<br />
X1<br />
H3 X2<br />
K1<br />
4<br />
31<br />
32<br />
X1<br />
H4 X2<br />
d<br />
d<br />
/ 4<br />
Übertrag /41
Aufgabe 9 Grundwasserpumpensteuerung Punkte<br />
Übertrag /41<br />
Mit dem Wahlschalter S2 kann die Betriebsart<br />
Hand bzw. Automat gewählt werden.<br />
Stellung Automat:<br />
Erreicht das Wasser das Niveau von S1, schaltet die<br />
Pumpe ein.<br />
Wird der Schacht bis zum Niveau S0 leergepumpt,<br />
schaltet die Pumpe wieder aus.<br />
Mit dem Taster S4 kann die Pumpe auch<br />
gestartet werden, ohne dass das Wasser das<br />
Niveau von S1 erreicht hat.<br />
Stellung Hand:<br />
Die Pumpe läuft nur so lange, wie der Taster S3<br />
betätigt ist, unabhängig, wieviel Wasser sich im<br />
Schacht befindet.<br />
Ergänzen Sie das Schema des Steuerstromkreises und<br />
bezeichnen Sie die Betriebsmittel sowie die<br />
Kontaktnummerierung.<br />
L1<br />
L2<br />
L3<br />
N<br />
PE<br />
F1<br />
K1M<br />
F3<br />
M1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
M<br />
3<br />
3 5<br />
4 6<br />
4 6<br />
P = 1 kW<br />
In = 2.1 A<br />
S3<br />
13<br />
14<br />
S4<br />
13<br />
14<br />
F3<br />
F2<br />
S2<br />
S0<br />
S1<br />
K1M<br />
95<br />
96<br />
1 2<br />
Korrekturhinweise: 9 Grundwasserpumpe Max.<br />
Punkte:<br />
5<br />
MSR- Öffner eingeschlauft 0.5 Schwimmer S0 als *AUS* 1<br />
Tastbetrieb und<br />
Betriebsartenschalter<br />
1 Schwimmer S1 als *EIN*<br />
Grundgerüst Impulskontakt 1 Beide Schwimmer als 0.5<br />
mit Selbsthaltung<br />
Schliesser<br />
Gesamtfunktion fehlerfrei 0.5 Zeichnerische<br />
Ausführung, inkl.<br />
Betriebsmittelbez.<br />
0.5<br />
/ 5<br />
Erreichte Punktzahl auf das Deckblatt übertragen! /46<br />
EM Schemazeichnen von Stark-und Schwachstromanlagen 9 (Experten) LAP 05 - 10/10 -<br />
13<br />
14<br />
13<br />
14<br />
A1<br />
A2<br />
K1M<br />
13<br />
14<br />
M1<br />
S1<br />
S0