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A 4b. Stifts-Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

57<br />

Abb. 9. Anna-Selbdritt aus<br />

der St. Nikolaus-Kirche.<br />

Um 1500. - Heute im<br />

Erweiterungsbau der<br />

St. Marien-Kirche links vor<br />

der Vierung. - Nach Foto<br />

Thörnig, Trier,<br />

in Festschrift 1962 S. 35.<br />

unter dem Titel des h(eiligen) Bischofs Nikolaus. Dieselbe besaß nur weniges Licht und hat,<br />

obschon sie gar klein, doch drei Altäre gehabt: nemlich den des h( eiligen) Nikolaus, ZU deßen<br />

Evangeliums-Seite einen h(eilig) Creutz-Altar, Zu der Epistel-Seite einen St. Annen-Altar.<br />

Die Kirche wurde am 7. September 1803 für den vergleichsweise geringen<br />

Preis von 900 fr. (Schätzpreis 400 fr.) an den Kanzlisten (greffier) am Friedensgericht<br />

zu Saarburg Kar! Franz Hermes versteigert. Der Besitz ist als kleine Kirche<br />

- jedoch ne sont pas compris dans cette vente les deux petites eloches, I'autel et les banes<br />

qui se trouvent dans I'iglise - mit Bering und einem Kirchhof beschrieben (Schieder,<br />

Säkularisation 3 S. 74 Nr. 5814). Sie diente lange Zeit als Schuppen, zuletzt<br />

im Eigentum der Kirchengemeinde. 1962 wurde sie saniert und als Kriegergedächtnis-Kapelle<br />

eingerichtet. Das alte Friedhofskreuz erhielt hier seinen Platz<br />

(eine Kopie steht vor der Kirche). Vgl. Cüppers 1989 S. 102, 104; zur Vorgeschichte<br />

der Kirche vgl. Kdm. S. 299; zum Friedhofskreuz vgl. Abschn. 4a.<br />

Hinsichtlich der früheren Ausstattung nennt die oben zitierte, bisher in der<br />

Literatur nicht beachtete Beschreibung von F. T. Müller neben dem Hochaltar

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