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A 3b. Gräber, Epitaphe 45<br />

Abb. 8. Altar-Aufsatz (Epitaph) des Scholasters Johann Duyngin, gest. 1557. Tafel von<br />

1545. Vier Wappen der Familie. Kreuzigung, Bischöfe Martin und Eligius. - Heute im<br />

linken Nebenchor an der äußeren Wand. - Foto: Bernhard Matthias Lutz.<br />

mit Hochrelief einer vielfigurigen Kreuzigungsszene. In den Seitenflügeln<br />

Darstellungen der Bischöfe Martin und Eligius, links am äußeren Rand eine<br />

kleine Tafel mit der Jahreszahl 1545. Auf den Pilastermitten Rundscheiben mit<br />

vier Wappen (Ahnenwappen des Stifters; vgl. nachstehend). Keine Beschriftung<br />

(Zuweisung wegen der Wappen). Abb. und Beschreibung Kdm. Trier-<br />

Land S. 295f; Beschreibung Cüppers, Pfalzel 1989 S. 81.<br />

Die vier Wappen sind identisch mit den Wappen in den vier Ecken der großen<br />

Tischplatte des Johann Duyngin, die sich jetzt im Landesmuseum Trier<br />

befindet (vgl. § 32). Sie zeigen analog zur Tischplatte an den Seiten des Mittelfeldes<br />

(heraldisch) rechts das Wappen (des Vaters Hermann) Duyngin (in<br />

Silber ein schwarzer fünfzackiger Stern; die Tingierung ist hier wie in den anderen<br />

Wappen erloschen; als Helmzier ein Hirschrumpf) und links ein Wappen<br />

(der Mutter Christine) Gutmann (ein Schrägrechtsbalken, belegt mit drei<br />

Rosen, als Helmzier ein offener Flug). An den Außenseiten ist das (heraldisch)<br />

rechte Wappen zerstört (Milz sagt 1914, es sei vor zehn Jahren noch erhalten<br />

gewesen, inzwischen aber "abgebröckelt"); analog zur Tischplatte müßte es

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