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7. Personallisten 397<br />

Wieder- bzw. Neueinrichtung des Bistums bezieht (K Best. 276 Nr. 2675,2681,<br />

2478; er ist dort vom 21. Juli 1802 bis zum 11. August 1808 nachgewiesen).<br />

Peter Josef Weber wurde am 22. Mai 1750 in Montabaur geboren.<br />

1778-1798 war er Bacc. theol, bibI. et form. et moral. Professor an der Theologischen<br />

Fakultät der Universität Trier und 1796 Dekan dieser Fakultät (Zenz,<br />

Univ. Trier S. 189 f.). Am 23. September 1785 wird er als Dr. theoI. und Prof.<br />

pubI. zum aeeessista und am 27. Oktober 1786 zum Geheimen Rat und Assessor<br />

actualis am Generalvikariat Trier ernannt (K Best. 1 C Nr. 11235). Im Hofkalender<br />

ist er 1790-1794 als Exspektant zu Pfalzel, Dr. theoI. und Professor,<br />

Beisitzer am Geistlichen Justizsenat in Trier, Pfarrer zu Niedererbach und Direktor<br />

der obererzstifttschen Schulen bezeichnet. Er starb als Domkanoniker<br />

und Professor der Moraltheologie in Trier am 1. Juli 1821 (Thomas, Verwaltung<br />

S. 214 Anm. 16). - Weihen: Tonsur, Niedere Weihen und Subdiakonat mit Weihetitel<br />

ad eongruam ibidem (in Montabaur) am 21. September 1770, Diakonat am<br />

13. Juni 1772 und Priesterweihe am 5. Juni 1773 (BistA Trier, Weiheprotokolle).<br />

Georg Michael Franz Schmidt. 1790 Kanonikatsanwärter. Er erhielt mit<br />

Fertigungsbefehl am 27. Februar 1790 eine kaiserliche Erste Bitte (HHStA Wien, Primariae<br />

Preces, Akten K 17 und Protokollbd; Heyen, Erste Bitten S. 185). In stiftischen<br />

Quellen ist er nicht nachweisbar.<br />

Josef ~nton Ignatius Franz Settegast. 1794-1802 Kanoniker.<br />

Pfründe 7. Am 10. November 1792 erhielt er eine Erste Bitte Kaiser Franz 11.<br />

für Pfalzel (HHStA Wien, Primariae Preces, Protokollbd; vgI. Heyen, Erste<br />

Bitten S. 185; das Original der Urkunde befand sich 1981 im Besitz von Heinrich<br />

Settegast in Aachen) und wurde am 26. Juni 1794 auf die durch den Tod<br />

des Josef Eberhard frei gewordene Pfründe als Extrakapitular angenommen.<br />

Zur Zeit der Aufhebung des Stiftes (21. Juli 1802) war er zum Studium in Paris<br />

und wurde 1803 zur Pension zugelassen (K Best. 276 Nr. 2681). - Ob Josef<br />

Anton identisch ist mit dem ohne Vorname genannten presbyter Settegast, der<br />

1777 zum euratorder Pfarrei Udelfangen und 1781 zum Pfarrer von Öttringen<br />

ernannt wurde (KP St. Paulin, StadtBi Trier Hs. 2097/685 S. 253 und 583)<br />

konnte nicht geklärt werden. Er stammt jedenfalls aus der Familie des Nazarener-Malers<br />

Josef Anton Settegast (1813-1890).<br />

Peter Josef Xaver Linz aus Koblenz. 1794-1802 Kanoniker. Er<br />

war 1794 aufgenommen und nach den drei Karenzjahren am 24. Juni 1797 als<br />

Kapitularkanoniker in das Kapitel eingetreten (K Best. 276 Nr. 2479). Am<br />

15. April 1797 empfing er mit Weihetitel eines Kanonikates in Pfalzel die Niederen<br />

Weihen und die Weihe zum Subdiakon (BistA Trier, Weiheprotokolle). -<br />

Peter Xaver Linz war in Koblenz geboren und 1805 26 Jahre alt. Er wohnte damals<br />

nicht in Pfalzel, sondern im Rhein-Mosel-Departement, vermutlich in<br />

Koblenz (K Best. 276 Nr. 2681, 2828f.).

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