29.12.2014 Aufrufe

Download

Download

Download

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

7. Personallisten 393<br />

Franz Georg Stammel. 1752-1764 Kanoniker. Pfründe 13. Am 8. Dezember<br />

1746 erhält er eine Erste Bitte Kaiser Franz I. auf ein Kanonikat in<br />

Pfalzel (HHStA Wien, Primariae Preces, Protokollbd und Akten K 18; Heyen,<br />

Erste Bitten S. 185) und wird dort 1752 als Nachfolger des Markus Masius angenommen.<br />

Am 9. Mai 1764 tauscht er dieses Kanonikat mit Cornelius Mais<br />

gegen dessen Kanonikat im Stift zu Münstermaifeld (K Best. 144 Nr. 1323<br />

S. 335-337; Best. 1 C Nr 74 BI. 240). Dieser Tausch wird in Pfalzel am 9. Juni<br />

1764 angenommen (KP). In Münstermaifeld ist er 1764-1769 Exspektant und<br />

1770-1794 Kapitularkanoniker (Hofkalender). - Weihen: Niedere Weihen am<br />

24. März und Subdiakonat am 25. März sowie Diakonat am 20. Mai 1758, Priesterweihe<br />

am 10. März 1759 (BistA Trier, Weiheprotokolle).<br />

Nikolaus Beries. 1755-1767 Kanoniker. Pfründe 3.1762-1767 Kantor.<br />

VgI. § 34.<br />

J ohann Franz Richardi/ Richardotaus Saarlouis. 1756-1765 Kanoniker.<br />

Pfründe 11. Nach Ableistung der Karenzjahre wird er am 15. Juni 1760 in das<br />

Kapitel aufgenommen (KP). Am 31. Juli 1761 wird er wegen Krankheit von<br />

der residentia personalis für immer dispensiert, soll deshalb aber nur die Hälfte<br />

der Einkünfte (Renten) erhalten; die andere Hälfte erhält die Fabrik. Für diese<br />

von seinervEinkünften abgezogene Hälfte zahlt er dann einmalig 2000 Rt. und<br />

erhält nun weiterhin die vollen Einkünfte (KP). Im Testament vom 16. Oktober<br />

1765 stiftet er in Pfalzel mit 150 fl. eine Messe an den acht Tagen vor und<br />

nach seinem Todestag. Er ist Dekan von St. Johann in Mainz (K Best. 157<br />

Nr. 316). Richardi starb vor dem 6. Dezember 1765 in Mainz (KP und Nachfolger<br />

J. J. Hurth). - Weihen: Tonsur und Niedere Weihen am 18. Dezember<br />

1744, Subdiakonat mit Weihetitel ad congruam in Kelsen am 13. März 1745,<br />

Diakonat am 26. März 1746 und Priesterweihe am 18. März 1747 (Bis tA Trier,<br />

Weiheprotokolle) .<br />

Johann Matthias Ignaz von Kaysersfeld. 1756-1802 Kanoniker.<br />

Pfründe 9. 1782-1794 Kustos. 1794-1802 Dekan. Vgl § 31.<br />

Johann Adam Lauter. 1758-1781 Kanoniker. Pfründe 10. Seit 1772<br />

Kantor. V gI. § 34.<br />

Stephan Mil tz aus Neuendorf. 1760-1774 Kanoniker. Pfründe 5. Am<br />

15. Juni 1763 erhält er nach Ableistung der Karenzjahre einen locum capituli<br />

(KP). Er ist ein Bruder des Pfalzeler Dekans Udalrich Miltz (so KP 20. Juli<br />

1770). Stephan Miltz war 1756-1765 auch Kanoniker im Stift St. Florin in Koblenz<br />

(Diederich, St. Florin/Koblenz S. 285 und Hofkalender). - Weihen:<br />

Subdiakonat mit Weihetitel ad patrimonium am 23. Dezember 1747, Diakonat<br />

am 13. April 1748 (BistA Trier, Weiheprotokolle).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!