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392 § 35. Liste der Kanoniker (Kapitelsliste)<br />

Kar! Kaspar Lauter. 1729-1758 Kanoniker. Pfründe 10. Er wurde als<br />

presbyter am 11. Juli 1731 vorzeitig, d.h. vor Ableistung der drei Karenzjahre,<br />

als Kapitularkanoniker zugelassen (K Best. 1 C Nr. 19037) und starb vor dem<br />

11. Juli 1758 in mense papaiis (K Best. 1 C Nr. 74 BI. 54).<br />

Johann Udalrich Miltz. 1729-1772 Kanoniker. Pfründe 6.1744-1755<br />

Kantor. 1755-1772 Dekan. VgI. § 31.<br />

Kar! Kaspar von Nalbach. 1729-1756 Kanoniker. Pfründe 9. Seit<br />

1730 Scholaster. 1750 Kustos VgI. § 32.<br />

Oohann) Markus Masius. 1731-1752 Kanoniker. Pfründe 13. Am<br />

11. Juli 1731 wird er (als presbyter) vorzeitig als Kapitularkanoniker zugelassen<br />

(K Best. 1 C Nr. 19037). 1736/37 ist er Kellner (Rechnung). - Das Wappen<br />

zeigt über einem ganzen und zwei halben Rechtecken zwei Sterne, im Rechteck<br />

eine Rose (Siegel von 1734 K Best. 157 Nr. 313).<br />

Gerhard Reuß. 1733-1746 Kanoniker. Pfründe 7. Er ist ein Sohn des<br />

Heinrich Reuß, der ein Stiefbruder des Dekans Anton Reuß ist. Der Dekan ist<br />

somit ein Onkel des Gerhard. Am 8. Februar 1736 heißt es, Gerhard Reuß sei<br />

nach Rom gereist. Sein Onkel vermacht ihm testamentarisch ein Legat mit<br />

der Aufforderung, das Buch, für das er sich selbst offeriert habe, zu schreiben<br />

(K Best. 157 Nr. 186f.).<br />

1<br />

Martin Carove aus Trier. 1734-1744 Kanoniker. Pfründe 12. - Weihen:<br />

Tonsur am 8. April 1730, Niedere Weihen am 26. März 1735, Diakonat mit<br />

Weihe ti tel des Kanonikates in Pfalzel am 20. April 1737, Diakonat am 5. April<br />

1738, Priesterweihe am 23. Mai 1739 (BistA Trier, Weiheprotokolle).<br />

Heinrich Ludwig E bentheuer. 1736-1779 Kanoniker. Pfründe 8. Seit<br />

1756 Scholas ter. V gI. § 32.<br />

Kar! Kas par Schilli/ Schii[y der Ältere. 1744-1760 Kanoniker. Pfründe<br />

12. Am 20. Februar 1743 erhielt er eine Erste Bitte Kaiser Karls VII. auf ein<br />

Kanonikat in Pfalzel (HHStA Wien, Primariae Preces, Protokollbd und Akten<br />

K 17; vgI. Heyen, Erste Bitten S. 185) und wurde 1744 angenommen. Im Mai<br />

1760 verzichtete er zugunsten seines Neffen Karl Kaspar Schilli d. J. mit einer<br />

Pension von jährlich 90 Imp. auf diese Pfründe (K Best. 1 C Nr. 74 BI. 120 und<br />

410). - Seit 1734 war er Kanoniker in St. Paulin vor Trier und als erzbischöflicher<br />

Hofkaplan von der Residenz befreit. Er starb am 4. Mai 1771 in Koblenz.<br />

VgI. Heyen, GS NF 6, St. Paulin S. 751 f.<br />

J osef E berhard. 1746-1794 Kanoniker. Pfründe 7. 1760-1771 Kustos.<br />

1772-1794 Dekan. V gI. § 31.

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