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386 § 35. Liste der Kanoniker (Kapitelsliste)<br />

1622 Zeuge in einem Verfahren der Kartause Trier (K Best. 186 Nr. 780 und<br />

782; vgl. Heyen, GS NF 6, St. Paulin S. 730). Wahrscheinlich ist er identisch<br />

mit Caspar Neidhover (vgl. weiter oben zu 1612).<br />

Lothar Gobelius/Goebel. 1626-1630 Kanoniker. Pfründe 3. Die Göbelj<br />

Gobelius sind mit den Homphäus aus Cochem (s. Dekan Peter Homphäus<br />

§ 31) verwandt (vgl. Archiv FWG Trier, K Best. 661,22 Nr. 889).<br />

Claudius de la Tour/Latour/von Thorn. 1628-1699 Kanoniker. Pfründe<br />

6. Seit 1675 Kantor, seit 1695 Scholaster. Vgl. § 32.<br />

Johann Hurdten. 1629 als Pfarrer von Cochem genannt (K Best. 157<br />

Nr. 345). Vgl. § 29, Pfarrei Cochem.<br />

Kasper Kröschel/Krossel aus Binsfeld. 1630-1663 Kanoniker. Pfründe<br />

13. Seit 1640 Scholaster, 1651-1663 Dekan. Vgl. § 31.<br />

Johann (von) Klotten. 1632-1634 Kanoniker. Pfründe 9 (fehlt im PV).<br />

Am 16. Juli 1621 erhält er als Siegier von Erzbischof Lothar eine precu für<br />

das Stift Pfalzel und wird am 21. August 1632 dort eingeführt (K Best. 157<br />

Nr. 155). Er starb vor dem 22. Februar 1634. - Johann Klotten war Siegier am<br />

geistlichen Gericht zu Trier, 1612-1634 Kanoniker im Stift St. Simeon in<br />

Trier, 1618-1621 Kanoniker im Stift Limburg, 1630 Kanoniker im Stift Karden<br />

(Heyen, GS NF 41, St. Simeon S. 949, Pauly, GS NF 19, Karden S. 430).<br />

Die Pfründen sind offensichtlich Besoldungsstellen. "<br />

Stephan Blondel. 1635-1658 Kanoniker. Pfründe 13. Bis 1651 Kantor<br />

(blieb aber weiter Kanoniker). Vgl. § 34.<br />

Peter Dillen. 1635-1674 Kanoniker. Pfründe 8. 1651-1663 Scholaster.<br />

1663-1674 Dekan. Vgl. § 31.<br />

Gerhard Weiß aus Trier. 1638-1671 Kanoniker. Pfründe 11. Residens ab<br />

1642, 1654-1656 Kellner und magister fraternitatis, 1658 (bis) auch Pfarrer von<br />

St. Martin in Pfalzel, 1653 und 1654 besorgt er auch das offitium für den beurlaubten<br />

(vgl. § 34) Kanoniker Blondel (RM und Pfarrei-Register). Von Gerhard<br />

Weiß ist zu unterscheiden der Vikar Johann Gerhard Weiß 1655 ff.; vgl.<br />

§ 36.<br />

Michael Girchene. 1639 Kanonikatsbewerber. Er erhält als sacerdos am<br />

28. März 1639 eine Erste Bitte Kaiser Ferdinands 111. (HHStA Wien, Primariae Preces,<br />

Protokollbd; Heyen, Erste Bitten S. 185). In stiftischen Quellen ist er nicht nachweisbar.<br />

Johann Jodok Cuntzer. Vor 1641 Kanoniker. Er tauscht am 9. Juli<br />

1641 als clencus Trevirensis sein Kanonikat in Pfalzel an Anton Kasel, der am

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