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7. Personallisten 379<br />

Generalkapitel ist er 1568-1571 als canonicus non capitulansdurch Vertreter gemeldet.<br />

Wahrscheinlich ist er 1572 gestorben. - 1551 hatte ihm Erzbischof Johann<br />

die Pfarrei Bombogen verliehen (K Best. 1 C Nr. 32 S. 86), auf die er aber bereits<br />

1557 verzichtete (K Best. 1 C Nr. 34 S. 12). Seine Verwendung 1557-1567 ist bisher<br />

nicht bekannt. 1577 heißt es, er sei auch Altarist des Dreifaltigkeits-Altares in<br />

der Pfarrkirche Wittlich gewesen (K Best. 1 C Nr. 39 S. 436).<br />

Johann aus Büchel (Buche"). 1567-1577 Kanoniker. Pfründe 6. Erzbischof<br />

Jakob verleiht ihm mit Urkunde vom 6. September 1567 ein Kanonikat<br />

in Pfalzel (K Best. 1 C Nr. 39 S. 12). In den Präsenz meldungen des Generalkapitels<br />

ist er 1568-1571 und 1574 als non capitulans, 1574 mit einen<br />

Vertreter, bezeugt. 1575 ist notiert: praesentavit se ad residentiam, est admissus, sed<br />

locus capitulans ei dereptus, quia nondum ha bilis. 1576 is t er unter den non residentes<br />

genannt. Am 2. Januar 1577 tauscht er - mit Genehmigung des Erzbischofs<br />

vom 20. Februar - als clencus Trevirensis und Kanonikus von Pfalzel dieses Kanonikat<br />

mit Friedrich Breitscheid auf den Altar St. Katharina in der Kirche SS.<br />

Trinitatis in Vianden (K Best. 1 C Nr. 39 S. 460-462,464).<br />

Johann Büchel ist 1574 als Trierer Alumne am Germanicum in Rom bezeugt<br />

(Verzeichnis 25/1257). Am 12. April 1577 präsentiert Erzbischof Jakob<br />

als Administrator der Abtei Prüm ihn dem (kölnischen) Archidiakon von<br />

Bonn als Pfarrer von Kesseling (sö Altenahr; vgl. Fabricius, Erl. 5,1 S. 141;<br />

K Best. 1 C Nr. 39 S. 469 f.). Wahrscheinlich ist dieser Johann Büchel identisch<br />

mit dem 1582 als Kapitularkanoniker von St. Kastor in Koblenz bezeugten<br />

Johann a Buchel, der 1623 dort senior capituli und Scholaster ist und am 16. Juli<br />

1625 starb (K Best. 109 Nr. 1315, 1351, 1516 S. 37 und 42), vermutlich auch<br />

mit Johann Bechel, von dem im Memorienbuch von St. Kastor zum 9. September<br />

notiert ist, daß dieser sein Anniversar am Dienstag nach Mariä Geburt<br />

(8. September) gestiftet habe (Schmidt-Knichel, Memorienbuch S. 248 f.).<br />

J ohann Bus bach/Busch-, Boißbach aus Luxemburg. 1568-1577 Kanoniker.<br />

Pfründe 3. Am 23. September 1568 verleiht ihm Erzbichof Jakob<br />

vigore indulti apostolici ein Kanonikat in Pfalzel (K Best. 1 C Nr 39 S. 60; vgl.<br />

auch oben bei Johann Hoest), 1571 wird er als Kapitularkanoniker zur 1. Residenz<br />

angenommen, 1574 als Lic. iur. und 1576 als non residens bezeichnet<br />

(Generalkapitel). Er erhielt die Pfründe als Nachfolger seines affinus Johann<br />

Hoest; Nachfolger in Pfalzel wurde 1577 Johann Grin (PV). - 1577 erhält er<br />

die Universitätspfründe im Stift St. Simeon in Trier (Heyen, GS NF 41, St. Simeon<br />

S. 944). Wann er starb, wurde nicht festgestellt.<br />

J odocus Pfalzel. 1569 (-1577) Pfarrer von Cochem (Hüllen, Visitationen<br />

1569 S. 74; vgl. § 29, Pfarrei Cochem). Er ist wohl identisch mit dem 1565<br />

bezeugten Trierer Alumnen am Germanicum in Rom (Liste Pauly Nr. 197).

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