29.12.2014 Aufrufe

Download

Download

Download

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

7. Personallisten 369<br />

lena im Dom, beworben (RepGerm 8 Nr. 2837), doch ist nicht ersichtlich,<br />

wann er dann auch ein Kanonikat erhielt. Mainzer Kleriker, Bacc. theoL, Lic.<br />

script. sacr., Mag., als päpstlicher und kaiserlicher Notar am Offizialat Trier<br />

1449-1471 bezeugt, seit 1460 auch als Prokurator (vgL Michel, Gerichtsbarkeit<br />

S. 155 Anm. 887 und S. 174; K Best. 92 Nr. 207, Best. 96 Nr. 1116; StadtA<br />

Trier Urk. B 3 und M 12; StadtBi Trier Hs. 2006/652; BistA Trier Urk. I B 71<br />

und 881). Am 8. November 1471 ist er als iudexcune Trevirensis genannt (K Best.<br />

99 Nr. 244). Als Kanoniker von Pfalzel ist er nur einmal bezeugt (s. oben).<br />

Präbendar von Liebfrauen in Trier seit 1469 (Michel a.a.O.). Am 31. August<br />

1472 wird er bei der Petition des Johann Haltfast um sein Kanonikat als verstorben<br />

bezeichnet (RepGerm 10, Mitt. Bardelle), ebenso am 24. April 1473<br />

(K Best. 1 D Nr. 4069). Handschriften aus seinem Besitz in StadtBi Trier vgL<br />

Keuffer-Kentenich, BeschrVerz 9 S. 80 Nr. 980, 10 S. 59f., Nr. 1005f.; die<br />

Handschriften Signatur 980/919 und 1005/1951 sind Endprovenienz St. Simeon,<br />

1006/1935 Jesuiten Trier; vgL dazu auch Heyen, GS NF 41, St. Simeon<br />

S.247.<br />

Johann (von) Ernst/Ernesti. Bis 1471 Kanoniker. Am 13. Juni 1471 tritt<br />

Friedrich Hoensbach als sein Tauschpartner die Nachfolge in Kanonikat und<br />

Pfründe an ~StadtBi Trier Hs. 1680/341). - 1432 tritt der Dekan von St. Goar<br />

Johann Ernesti im Trierer Schisma auf die Seite Rabans (Meuthen, Obödienzlisten<br />

S. 54), 1465 ist ein Johann Ernesti Kanoniker an St. Florin in Koblenz<br />

(Diederich, St. Florin/Koblenz S. 259), 1458 erbittet der Münsteraner Kleriker<br />

Johann Junior Arnesti ein Kanonikat an St. Simeon in Trier oder in Pfalzel<br />

(RepGerm 8 Nr. 2794; Heyen, GS NF 41, St. Simeon S. 910). Inwieweit diese<br />

identisch sind, ist offen.<br />

Friedrich Hons bach. 1471-1479/85 Kanoniker. Erwerb der Pfründe<br />

durch Tausch mit Johann Ernst; am 13. Juni 1471 leistet er den Eid auf die<br />

Statuten (StadtBi Trier Hs. 1680/341 BI. 7). Bezeugt bis 1479, gestorben 1485.<br />

Kanoniker von St. Simeon in Trier 1481-1485. VgL Heyen, GS NF 41, St. Simeon<br />

S. 922.<br />

J ohann Dauf 1471 Kanoniker. Trierer Kleriker. Am 14. Juli 1471 läßt er<br />

durch einen Vertreter die Statutengelder zahlen (StadtBi Trier Hs. 1680/341).<br />

Reiner Pricker. 1471 Kanoniker. Priester der Diözese Lüttich. Er<br />

zahlt am 14. Juli 1471 die Statutengelder als Nachfolger im Kanonikat des<br />

verstorbenen Johann Arnsberg (StadtBi Trier Hs. 1680/341). Wahrscheinlich<br />

tauschte er sein Kanonikat gegen ein anderes in St. Simeon in Trier. Dort<br />

ist er 1472-1494 als Kanoniker bezeugt; vgL Heyen, GS NF 41, St. Simeon<br />

S.920.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!