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364 § 35. Liste der Kanoniker (Kapitelsliste)<br />

Matthias Krebs (Cancer) von Kues. 1428 Kanonikatsbewerber. Trierer Kleriker.<br />

Am 13. März 1428 bittet er um eine päpstliche Provision auf das durch den Eintritt<br />

des Wilhelm von Euskirchen (de Eustete) in die Kartause Trier freie Kanonikat in Pfalzel<br />

(RepGerm 4 Sp. 2748). In dessen Besitz ist er nicht nachweisbar. 1428-1430 Kanoniker<br />

von St. Simeon in Trier. Verwandter des Kardinals Nikolaus von Kues. V gl.<br />

Heyen, GS NF 41, St. Simeon S. 903.<br />

Johann Spangenberg von Sobernheim. 1428-1438 Kanoniker.<br />

Er bewirbt sich vom 26. Juli 1427 bis zum 28. April 1430 als Kleriker und<br />

zunächst Mainzer Scholar um verschiedene Pfründen in den Diözesen Mainz<br />

und Worms, seit dem 8. März 1428 auch um das durch den Eintritt des Wilhelm<br />

von Euskirchen in den Kartäuserorden frei gewordene Kanonikat<br />

in Pfalzel, auf das er auch eine päpstliche Provision erhält (RepGerm 4<br />

Sp. 2384-86 und 3599). In dessen Besitz ist er 1438 nachweisbar (K Best. 1 A<br />

Nr. 4203). Er könnte identisch sein mit dem 1445-1462 bezeugten Notar am<br />

Offizialat Koblenz Johann von Sobernheim (K Best. 112 Nr. 420 und 463)<br />

oder einem gleichnamigen, vor Oktober 1447 verstorbenen Vikar von St. Kastor/Koblenz<br />

(K Best. 109 Nr. 961).<br />

Christian (Matthiae) von Pies port. 1429 - vor 1449 Kanoniker, seit<br />

1430 Kustos. Vgl. § 33.<br />

Tilmann Gottschalk von Geismar gen. Senft. 1430-1456 Kanoniker.<br />

Seit 1441/45 Dekan. Vgl. § 31.<br />

Tilmann Textoris von Trier. 1430-1433 Kanoniker. Auch Kustos Vgl.<br />

§ 33.<br />

Thilmann (Philippi) de Strassen. 1430ff. Kanoniker Der clencus Trevirensis<br />

Ti/mann de Strassen erbittet 1430 in Rom eine Dispens wegen Geburtsmangels<br />

(RepGerm 4 Sp. 3598). Wahrscheinlich ist er identisch mit dem<br />

gleichnamigen Präbendar in Liebfrauen/Trier (StadtA Trier, Elisabeth-Hospital<br />

Nr. 67) und dem ohne Datum im Memorienverzeichnis von Pfalzel zum<br />

dritten Tag nach Vitus und Modestus genannten Pastor von Cochem (vgl. § 29<br />

zu Cochem).<br />

Peter von Zewen. 1430-1449 Kanoniker. Auch Kantor. Vgl. § 34.<br />

K 0 n rad. 1430 Kirchherr zu Cochem (K Bes t. 121 N r. 19; als Angrenzer<br />

genannt). Als Kanoniker nicht bezeugt. Vgl. § 29 zu Cochem.<br />

Johann (Schilling) von Lahnstein (gen. Pastor). 1430-1433 Kanoniker.<br />

Bezeugt als Johann von Lahnstein 1430 (K Best. 157 Nr. 75) und 1433<br />

als Anhänger Ulrichs von Manderscheid (Meuthen, Obödienzlisten S. 53 und<br />

Schisma S. 22 Nr. 34). Sehr wahrscheinlich ist er identisch mit dem im Pfalze-<br />

Ier Memorienverzeichnis zum Dienstag nach Estomihi genannten Johann<br />

Schilling von Lahnstein genannt Pastor.

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