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7. Personallisten 363<br />

Nittel, doch bleibt der aus einer Provision abgeleitete Anspruch strittig bis<br />

zu seinem Tod. 1425 bewirbt er sich zudem um das durch die Verheiratung<br />

des Konrad Ruhing von Freiburg vakante Kanonikat in St. Peter am Perl ach<br />

in Augsburg bzw. in St. Simeon in Trier (Heyen, GS NF 41, St. Simeon<br />

S. 900), kann auch diese Provision aber nicht mehr realisieren. Er ist zuletzt<br />

bezeugt am 30. September 1425 und wird zum 1. August 1426 als verstorben<br />

bezeichnet (alle Angaben RepGerm 4 Sp. 2286 f. und Sp. 96, 1173, 2953,<br />

3205). - Ob der 1397-1410 bezeugte gleichnamige Vikar von Liebfrauen<br />

in Oberwesel (pauly, GS NF 14, Oberwesel S. 401) identisch ist, muß dahingestellt<br />

bleiben. Ein Johann Reichenberg studierte 1401 in Heidelberg (foepke<br />

1 S. 80).<br />

Michael von Britten/von Zederwald. 1424-1438 Kanoniker. Seit<br />

1433 Dekan. VgI. § 31.<br />

Arnold von Wittlich. Vor 1425 Kanoniker. Zum 17. Oktober 1425 und<br />

5. Februar 1427 (Wilich) ist er als verstorbener, bepfründeter Kanoniker von<br />

Pfalzel genannt (RepGerm 4 Sp. 2783 und 2869). Er ist wohl identisch mit Arnold<br />

von Wittlich, der 1418 auf den St. Antonius-Altar in der Pfarrkirche Wittlich<br />

verzichtet (ebenda Sp. 1432). Ein Arnold von Bergem, gestorben vor Juli<br />

1425, war Pfarrer von Wittlich (ebenda Sp. 3374).<br />

Konrad de Sole/Solis. 1426-1427 Kanonikatsbewerber (RepGerm 4<br />

Sp. 514, 520). VgI. die Nachweise bei Heyen, GS NF 6, St. Paulin S. 699.<br />

Peter von Sachsenhausen (Sassen-). 1426 Kanonikatsbewerber. Mainzer Kleriker.<br />

Am 8. Oktober 1426 legt er in Rom eine Supplik um die Verleihung der Pfarrkirche<br />

St. Peter in Bitburg einschließlich einer Altersdispens vor, am 11. Dezember 1426 um<br />

ein bepfründetes Kanonikat in Pfalzel (RepGerm 4 Sp. 3205). Eine Identität mit dem<br />

1470 bezeugten gleichnamigen Magister und Notar am Offizialat Trier (StadtA Trier<br />

Urk. M 12) ist bei der zeitlichen Differenz fraglich.<br />

J ohann Johannis von Remagen. 1427 Kanonikatsbewerber. Trierer Kleriker.<br />

1420 bittet er um Dispens von einem Geburtsmangel (wohl Alter), 1427 um eine Provision<br />

auf ein Kanonikat in Pfalzel, unbeschadet des Besitzes des St. Margarethen-<br />

Altares in der Kurie Jerusalem in Trier (RepGerm 4 Sp. 2069).<br />

Hartmann (Harlmanni) von Koblenz. 1427-1439 Scholaster. VgI. § 32.<br />

Wilhelm (plentz von) Euskichen. Bis 1428 Kanoniker. Er trat vor dem<br />

8. März 1428 in die Kartause Trier ein (RepGerm 4 Sp. 2384f., 3213, 3374, 2748,<br />

3599). Dort ist er am 24. September 1439 als Profeßmönch gestorben (StadtBi<br />

Trier Hs. 1669/350 BI. 172; Mitt. J. Simmert). Wahrscheinlich ist er identisch<br />

mit Wilhelm Plentz von Euskirchen, der 1425/26 um ein Kanonikat in Karden<br />

prozessierte (RepGerm 4 Sp. 1909; Pauly, GS NF 19, Karden S. 406).

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