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358 § 35. Liste der Kanoniker (Kapitelsliste)<br />

Johann von Hechtsheim. 1374--1391 Propst. Vgl. § 30.<br />

Konrad von Klüsserath. 1379 Kanoniker (K Best. 215 Nr. 1695),1380<br />

Rektor der Pfarrkirche Pfalzel (K Best. 186 Nr. 172).<br />

Si be ki n (von Pfalzel). 1379 Kanoniker und Kirchherr zu Cochem (K Best.<br />

121 Nr. 12; vgl. § 29 zu Cochem). Wahrscheinlich ist er identisch mit dem<br />

1350-1352 bezeugten Vikar im Stift St. Simeon in Trier Sibekin von Pfalzel<br />

(vgl. Heyen, GS NF 41, St. Simeon S. 998) und dem 1382 genannten Pfarrer<br />

von Cochem Sibrecht (K Best. 144 Nr. 444).<br />

Gobelin von Hammerstein. 1379-1392 Kanoniker und Scholaster.<br />

Vgl. § 32.<br />

Peter von Welschbillig (Pillieh). 1386-1411 Kanoniker. 1386 Kellner<br />

(K Best. 157 Nr. 58), seit 1393 Pleban von Cochem (ebenda Nr. 61), zuletzt als<br />

Kirchherr zu Cochem und Kanoniker zu Pfalzel am 25. Juli 1411 genannt<br />

(ebenda Nr. 71). Vgl. § 29 zu Cochem. Im Pfalzeler Memorienverzeichnis ist<br />

er zum ersten Werktag nach St. Willibrord (7. November) genannt.<br />

Heinrich von Welschbillig. 1391 Dekan. Vgl. § 31.<br />

Heinrich (von) Anvel (Avel bei Trier). 1392 Kanoniker. Sohn eines Priesters<br />

und einer Nonne des Augustinerordens. Nach einer (ersten) päpstlichen<br />

Dispens, die Weihen zu empfangen und ein Benefitium, auch mit Seelsorge,<br />

anzunehmen, empfing er die niederen Weihen und erhielt ein bepfründetes<br />

Kanonikat im Stift St. Paulin vor Trier (Heyen, GS NF 6, St. Paulin S. 691).<br />

Eine zweite Dispens erlaubte ihm, ein weiteres Benefitium anzunehmen oder<br />

zu ertauschen. Daraufhin empfing er die Diakonatsweihe, tauschte das Kanonikat<br />

in St. Paulin gegen ein solches in Pfalzel und erhielt (zusätzlich) den<br />

St. Katharinen-Altar in der St. Michaels-Kirche vor Trier. Am 22. Mai 1392<br />

erhielt er schließlich die weitere Dispens, noch zwei Benefitien, auch mit Seelsorge,<br />

einschließlich eines Kathedral-Offitiums anzunehmen oder zu ertausehen;<br />

ob bzw. wie er dies nutzte, ist nicht bekannt (ausführlich mit Namenform<br />

Annel: Sauerland, VatReg 6 S. 226 Nr. 500; gekürzt mit Namenform<br />

Duvel: RepGerm 2 Sp. 423f.). Urkundlich in Trier bezeugt zum 10. Dezember<br />

1392 als Kanoniker von Pfalzel (K Best. 211 Nr. 466; sicher Anvel oder Anne~.<br />

Die augenfällige Protektion läßt erkennen, daß die Eltern bzw. eines der<br />

Elternteile gewiß einflußreichen Kreisen angehörten.<br />

Johann Herbordi von Linz. 1392-1417 Kanoniker (Kopiar BistA<br />

S. 80; K Best. 157 Nr. 61; RepGerm 4 Sp. 3199).1374--1396 Offizial von Trier,<br />

1396-1404/06 Offizial von Koblenz, 1396-1417 Propst von St. Florin/Koblenz<br />

(Diederich, St. Florin/Koblenz S. 228), 1358-1417 Kanoniker, seit 1383

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