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356 § 35. Liste der Kanoniker (Kapitelsliste)<br />

Sibod. 1297 Dekan. Vgl. § 31.<br />

Peter von Pfalzel. 1309-1318/32 Kanoniker, 1314-1318 Scholaster.<br />

Vgl. § 32.<br />

Arnold. 1310 Dekan. Vgl. § 31.<br />

Walter. 1312 Kanoniker. Mag. (K Best. 143 Nr. 29).<br />

J ohann. 1316-1330 pastor/rectorvon Cochem (vgl. § 29), 1330 auch Landdekan,<br />

vir honestus. Im Siegel führt er einen Schild, darin ein Balken, belegt mit<br />

drei Rosen (offensichtlich ein Adelswappen). K Best. 121 Nr. 2,3 und 6; Best.<br />

181 Nr. 26 (hier das Siegel). Eine Zuordnung zu einem Kanoniker des Kapitels<br />

von Pfalzel dieses Vornamens ist nicht möglich, aber anzunehmen.<br />

Nikolaus von Mensdorf/von Luxemburg. 1330-1366 Kanoniker.<br />

Mag., Lic. iur. utr., Trierer Diakon. Am 30. Juli 1330 erhält er eine päpstliche<br />

Provision auf ein Kanonikat mit Pfründenanwartschaft in Pfalzel, am 24. August<br />

1360 bittet er, ihm das Kanonikat mit Pfründe in Pfalzel de novo zu verleihen,<br />

unbeschadet bepfründeter Kanonikate in St. Paulin und St. Simeon in<br />

Trier und in St. Severus in Münstermaifeld. Er habe als Diakon über ein Jahr<br />

die Pfarrkirche in Klotten besessen ohne sacerdos geworden zu sein und diese<br />

dann mit dem (inzwischen verstorbenen) Theoderich de Sarkas gegen dessen<br />

Kanonikat in Pfalzel getauscht und dieses auch erhalten (Sauerlaod, VatReg 2<br />

S. 347 Nr. 1929,4 S. 271 Nr. 698; Testament vom 8. November 1366 s. nachstehend).<br />

Zu den anderen Pfründen vgl. Heyen, GS NF 6, St. Paulin S. 682 f.<br />

und GS NF 41, St. Simeon S. 888 (Nikolaus von Luxemburg II.). Zur Identität<br />

Nikolaus von Mensdorf bzw. Nikolaus von Luxemburg vgl. Michel Pauly, Das<br />

Testament des Nikolaus von Mensdorf/Luxemburg, Scholaster von St. Paulin<br />

vor Trier (Fs. Heyen 2003 S. 933-949) mit Edition und ausführlicher Beschreibung<br />

des Testamentes.<br />

Richard von Daun. 1332-1357/62 Kustos. Vgl. § 33.<br />

Philipp von Eryshem/oder Gryshem. 1333 (-1338) Kanoniker. Er erwirbt<br />

am 6. April 1333 einen Ablaßbrief für das Stift Pfalzel, in dem ein Gebet<br />

für ihn vorgeschrieben ist (Sauerland, VatReg 5 S. 522 Nr. 1299; StadtA Trier<br />

Urk. G 6; vgl. § 25). Wahrscheinlich ist er identisch mit dem Kanoniker Philipp<br />

ohne Nachname zu 1338 (s. unten).<br />

Johann (Theoderici) von Roermont. 1338-1364 Propst. Vgl. § 30.<br />

Andreas. 1338-1351 Dekan. Vgl. § 31.<br />

Matthäus. 1338-1340 Scholaster. Vgl. § 32.

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