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16 § 3. Denkmäler<br />

eine unmittelbare erzbischöfliche Institution war, und daß beide, erzbischöflicher<br />

Bering und stiftischer Bering, sich aus einer gemeinsamen "Wurzel",<br />

dem römischen Palatiolum und dem in diesem Gebäude von Adela gegründeten<br />

und eingerichteten Nonnenkloster, erst schrittweise getrennt entwikkelten.<br />

2. Die Stiftskirche als Bauwerk<br />

Die Baugeschichte der Kirche muß in die historische Entwicklung der sie<br />

nutzenden Institutionen eingebunden bleiben. Unter dieser Prämisse sollen<br />

hier - in z. T. engeren zeitlichen Ansätzen - die aufgrund der älteren Untersuchungen<br />

von Wilhelm Effmann (1890), Friedrich Kutzbach (1929, 1935) und<br />

Kurt Nagel (1934), im Zusammenhang mit dem Erweiterungsbau 1961/62<br />

von Heinz Cüppers (1962 und mehrfach danach) sowie im Gesamt der romanischen<br />

Baukunst des Raumes von Hans Erich Kubach und Albert Verbeek<br />

(1976) eingehend beschriebenen Baurnaßnahmen aufgelistet werden. Für die<br />

Beschreibung und architekturgeschichtliche Zuordnung sei auf Cüppers und<br />

Kubach -Verbeek verwiesen.<br />

1. Für das Frauenkloster wurde um 710 im Erdgeschoß der östlichen Ecke<br />

des Quadrums - vom wahrscheinlich in der Mitte des südwestlichen Flügels<br />

gelegenen Haupteingang aus gesehen in der rechten hinteren Ecke - unter<br />

Einbeziehung (wie z. T. schon in römischer Zeit) der anschließenden vier kleineren<br />

Räume ein kreuzförmiger Zentralraum geschaffen. Ob all

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