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186 § 19. Siegel Die Gewandspange ist in 1 ein einfacher leerer Rombus, in 2 durch Zierwerk ausgefüllt. - Der Schleier hat in 2 einen leichteren Faltenwurf. - Größen: 1 innen 45 mm, außen 63 mm Durchmesser, 2 innen 45 mm, außen 60 mm Durchmesser. Die Legende zeigt Typenunterschiede.: 1: S ECCEIE SCE MARIE PALACIOLEN + 2: SI ECCLESIE SCE MARIE PALATIOLENSIS In 1 ist das zweite E in ecclesie mißlungen. (Meyer-Wurmbach ließt abweichend in 1 ECCLIE, in 2 für SI nur S.) Gesamteindruck: Der Stempel 2 ist ein sorgfältiger Nachschnitt von 1, hat aber einige kleine, das Zeitempfinden charakterisierende Abweichungen. Stempel 2 ist der elegantere Schnitt. Für die Neuzeit sind Abdrucke bisher nicht bekannt, was aber nicht besagen muß, daß der Stempel nicht mehr verwendet worden sei. Sein Gebrauch wurde vermutlich nach Einführung des ad causas-Stempel (s. unten) eingeschränkt. Immerhin wird in der Rechnung von 1795/96 noch ein Posten angeführt: ein stempel machen lassen in dem großen siegel, womit sicher ein Griff gemeint ist. Hingewiesen sei darauf, daß dieses Siegel eine der seltenen Darstellungen der gekrönten Maria ohne Kind ist, mit einem Apfel (oder der Weltkugel) und einem Buch (wie vielfach in Verkündigungsdarstellungen) in den Händen. Ob man darin einen Hinweis auf den Patronats tag des Stiftes Assumptio Mariae und somit die in den Himmel aufgenommene "Himmelskönigin" sehen kann, mag dahingestellt sein. Vergleichbar ist ein Siegel des Marien- Stiftes Aachen (Ewald, Rhein. Siegel 4 Tafel 1 Nr.6), vielleicht auch das des Zisterzienserinnen-Klosters Walberberg (wenn es sich nicht um eine Darstellung der hl. Walburga, sondern Marias handelt; ebenda Tafel 31 Nr. 5). Das Thema bedürfte einer umfassenden Untersuchung. Vgl. auch LexChristlIkonographie 3 Sp. 155-210. Herrn Toni Diederich/Köln danke ich für seine Beratung. 2. Das ad causas-Siegel Das ad causas-Siegel zeigt ein Brustbid der Madonna mit Nimbus und Krone und dem Kind auf dem rechten Arm, umgeben von einem Strahlenkranz, unten eine liegende Mondsichel. Rund, 39 mm Durchmesser. Legende: S(igillum) ECCLESIE CAL(l)EG(i)AL(is) B(ea)TAE MARIE VIRGINIS PALACIOLEN(sis) [A statt 0 in collegialis]
2. Das ad causas-Siegel 187 e Abb. 12a-f. Siegel von Kanonikern des St. Marien-Stiftes Pfalzel. - Fotos: Landeshauptarchiv Koblenz. a und b: PropstJohann. 1212. Vorder- und Rücksiegel. Beschreibung S. 297. c: Propst Heinrich. 1251. Beschreibung S. 300. d: Kanoniker Gottfried von Merniche. 1271. Beschreibung S. 354. e: Kanoniker Gerlach von Malberg. 1287. Beschreibung S. 355 f: Kantor Johann Udalrich Miltz. 1747. Nachweis S. 323.
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G ERMANIA SACRA HISTORISCH-STATISTI
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§ Gedruckt auf säurefreiem Papier
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VI Vorwort die Porta Nigra). Als si
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VIII Inhaltsverzeichnis 2. Archiv u
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x Inhaltsverzeichnis § 23. Tod, Be
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ABKÜRZUNGEN UND SIGLEN Neben den i
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1. QUELLEN, LITERATUR UND DENKMÄLE
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2. Gedruckte Quellen 3 Ehrentraut H
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2. Gedruckte Quellen 5 2.1378-1415.
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§ 2. Literatur und Nachschlagewerk
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A 1. Der Stiftsbering 13 Werner Mat
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A 1. Der Stiftsbering 15 Abb. 2. Ge
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A 2. Die Stiftskirche als Bauwerk 1
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A 3b. Gräber, Epitaphe 37 Josef Ho
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A 3b. Gräber, Epitaphe 39 b) Grabi
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A 3b. Gräber, Epitaphe 43 Nebencho
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Philipp Wehr. Kustos, gest. 1575 A
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A 3b. Gräber, Epitaphe 51 NN Epita
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A 4a. Kreuzgang mit St. Peter-Kapel
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A 4a. Kreuzgang mit St. Peter-Kapel
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A 5. Wohn- und Wirtschaftsgebäude
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A Sa. Kurien 65 hend genannten Höc
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A Sa. Kurien 67 Kurie Zum Turm (Ad
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A Sc. Amtsgebäude 69 Die in jünge
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A Sd. Arbeits- und Gemeinschaftsrä
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A.6. Gebäude in Pfalzel außerhalb
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A 6a. Burg und Residenz der Erzbisc
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A 6c. Pfarrkirche St. Martin 81 hal
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A 6c. Pfarrkirche St. Martin 83 alt
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A 6c. Pfarrkirche St. Marcin 85 Nr.
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A 6c. Pfarrkirche St. Martin 87 Ver
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B. Kirchenschatz, liturgische Hands
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2. Die noch vorhandenen Bestände 9
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3. Die Kopiare 97 Gliederung ist ni
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§ 5. Bibliothek 99 Hildegard-Hands
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3. HISTORISCHE ÜBERSICHT § 6. Nam
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B. Das Frauenkloster der Adela 103
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C. Die Aufhebung des Frauenklosters
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A. Einsetzung einer Klerikergemeins
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A. Einsetzung einer Klerikergemeins
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B. Das Stift von der Mitte des 11.
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B. Das Stift von der Mitte des 11 .
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C. Die Reformen des 15. Jahrhundert
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D. Vom Beginn des 16. bis zum Ende
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Seite 151 und 152: § 9. Die Aufhebung des Stiftes 137
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Seite 157 und 158: Alb. Möglichkeiten der Aufnahme. E
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Seite 163 und 164: A 2c. Beichtverpflichtung 149 Der E
Seite 165 und 166: A 3f. Das Gnadenjahr 151 stimmen, d
Seite 167 und 168: C. Die zahlenmäßige Stärke des K
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Seite 173 und 174: 2. Der Dekan 159 die Vogtei- (und w
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Seite 183 und 184: 1. Der Kellner 169 Das Amt des Kell
Seite 185 und 186: § 15. Vikarien und AltarpfrüDden
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Seite 203 und 204: 5. RELIGIÖSES UND GEISTIGES LEBEN
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6. DER BESITZ § 26. Übersicht 1.
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2. Einkommen-Übersichten 239 Korn
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3. Besitzstruktur an Kirchenrechten
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3. Besitzstruktur an Kirchenrechten
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B 1. Die Einzelpfründe (praebenda)
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B 2. Das Kapitelsgut. Die Kellerei
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B 3. Kurien und Allode 249 zum Erwe
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B 3. Kurien und Allode 251 O bjekt
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B5. Präsenzgelder 253 5. Präsenzg
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C. Die Fabrik 255 Über die Verteil
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§ 28. Liste der Herrschafts-, Geri
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§ 29. Liste der inkorporierten Kir
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Vorbemerkung 293 Jahre 1760-1780 (v
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