29.12.2014 Aufrufe

Download

Download

Download

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

§ 10. Die Statuten 141<br />

Nr. 302; notarielle Kopie von 1730 StadtBi Trier Hs. 1679/342. Blattau, Statuta<br />

2 S. 22-27; Übersetzung Wengler, Pfalzel S. 27-34. VgI. § 12.<br />

- 1471/1501 Projekt einer Übertragung des Kooptationsrechtes des Kapitels<br />

bei Vakanzen in geraden Monaten auf den Erzbischof. Einzelnachweise<br />

in § 8 Abschn. C und § 29 bei N oviand.<br />

- 1480 Mai 12 Ergänzung der Regelungen von 1463. Kopiar StadtBi<br />

BI. 5-7, Kopiar PfarrA BI. 5-8. Goerz, RegEb S. 250; nicht bei Blattau, Statuta.<br />

V gI. § 8 Abschn. C.<br />

- 1595 Allgemeine Statuten, im Auftrag Erzbischof Johanns VII. erlassen<br />

von WeihbischofPeter Binsfeld mit Urkunde vom 16. September 1595. K<br />

Best. 1 C Nr. 43 S. 917-930; BistA Trier Abt. 65 Nr 82 (Ausfertigung); Kopiar<br />

StadtBi BI. 47-50; Blattau, Statuta 2 S. 410-414; Übersetzung Wengler, Pfalzel<br />

S. 34-39. Es handelt sich um die "Musterstatuten" der erzbischöflichen Verwaltung,<br />

wie sie für alle trierischen Stifte gelten sollte. Sie ist nicht konkret<br />

oder speziell für das Stift Pfalzel erarbeitet worden. Nur eine vergleichende<br />

Untersuchung aller Stifte kann die Umsetzung dieser Musterordnung in den<br />

einzelnen Stiften ermitteln. VgI. vorerst Heyen, GS NF 41, St. Simeon/Trier<br />

S. 319-322. - Lediglich die Bestimmungen über die Zusammenlegung<br />

schwach dotierter Vikarien am Schluß der Statuten nimmt auf die besonderen<br />

Verhältnisse ih Pfalzel Bezug, wobei aber auch hier zu berücksichtigen bleibt,<br />

daß auch diese Zusammenlegungen zum generellen Reformprogramm gehören<br />

und in anderen Statuten ebenso berücksichtigt sind. V gI. zu den Vikarien§15.<br />

- (1597) Die bei Wengler, Pfalzel S. 39 genannten Statuten vom 2. Dezember 1597<br />

betreffen nicht Pfalzel, sondern das Stift Kyllburg. Sie waren irrtümlich im Findbuch<br />

zum Archiv des Stiftes Pfalzel im LHA Koblenz (Best. 157) aufgeführt;<br />

Wengler hat diese falsche Angabe wohl ohne Überprüfung abgeschrieben.<br />

- 1623 Die Statuten vom 13. Juli 1623 gehen auf eine Visitation des Weihbischofs<br />

Georg Helfenstein und des Rektors der Jesuiten in Trier, Peter Metternich,<br />

zurück und wurden von Erzbischof Lothar erlassen (K Best. 157<br />

Nr. 164 und 302). Sie stellen eine Mischung von frommen Ermahnungen und<br />

konkreten Anweisungen dar und sind Zeugnis der allgemeinen nachkonziliaren<br />

Reformbemühungen.<br />

- Visitationen, die letztlich der Umsetzung dieser Reformbemühungen<br />

galten, sind bekannt vom 20. März 1657 (durch den Domdekan Hugo Friedrich<br />

von Eltz und den Dekan von St. Simeon und Trierer Offizial Johann Holler;<br />

gleichzeitig wurden die Stifte St. Simeon und St. Paulin visitiert; erwähnt<br />

Mischbd StadtBi BI. 50) und 1701 (BistA Trier Ms. 269).<br />

- 1701 Eine von Weihbischof Johann Peter Verhorst im Auftrage des Erzbischofs<br />

Johann Hugo von Orsbeck vorgenommene visilatio cl riformatio von<br />

1701 ist nur in Abschrift überliefert (BistA Trier Abt. 95 in Nr. 269); ob diese

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!