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neuer Hedwigsbote - St. Hedwig

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Katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>uttgart-Möhringen und -Sonnenberg<br />

H e r b s t 2 0 1 3<br />

H e f t 5 • 2 0 1 3<br />

<strong>Hedwig</strong>sfest am 20. Oktober –<br />

das Patrozinium unserer<br />

Kirche <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> (s. S. 18)<br />

„Das Feuer neu entfachen“ –<br />

Neuer Glaubenskurs startet am<br />

28. September (s. S. 39)


Inhalt<br />

Gottesdienste und Spiritualität<br />

Gottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> 4<br />

Die Übersicht vom 26. September bis 6. Dezember<br />

Glaubenszeugen 10<br />

Maria – Die Mutter Jesu Christi<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen 15<br />

Die Übersicht vom 27. September bis 6. Dezember<br />

Aus der Gemeinde 18<br />

Die nächste Taufe • Familiennachrichten •<br />

<strong>Hedwig</strong>sfest – Jährliche Spendenaktion für den<br />

<strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong>n und Portoersatz • Das neue Gotteslob<br />

• Betriebsausflug • <strong>St</strong>iftung Pro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

jetzt rechtsfähig • Unser Freund der Apfelbaum<br />

ist tot<br />

Jugendliche und junge Erwachsene 24<br />

Jugendgruppen der KjG • KjG-Ausflug nach Trippsdrill<br />

am 14. September • KjG-Herbstfreizeit 2013 •<br />

DPSG-Pfadfindergruppen • Roverreise ins Heilige<br />

Land • Indienprojekt der Roverinnen • YOUCAT-<br />

<strong>St</strong>udy-Group<br />

Kinder und junge Familien 30<br />

Eltern-Kind-Gruppen • Kindergottesdienste in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Hedwig</strong> • Familienkreise • Kinderchor – Teilnahme<br />

am Diözesan-Kinder-Chortag • Die neue Nestschaukel<br />

am Kinderhaus ist da • „Vater unser“-<br />

Übergabe am 13. Oktober • Erstkommunion 2014<br />

– Termine • Spende der Erstkommunion-Kinder<br />

2013 • Die ökumenische Kinderbibelwoche im<br />

Waldheim vom 28. bis 31. Oktober • Martinsritt •<br />

Krippenspiel am Heiligen Abend<br />

Du sollst dir kein Bildnis machen ... 34<br />

Frauen und Männer 35<br />

Die MannSchaft • Zeitweise Weibszeit<br />

Senioren 35<br />

Programm des Seniorenclubs `66<br />

Haben Sie Interesse 36<br />

<strong>St</strong>ifterfest der <strong>St</strong>iftung Pro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> – Elsass zu Gast in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> •<br />

Sonntagssprechstunden am 13. und 27. Oktober, am 17. November •<br />

Fenster im Advent – 10-jähriges Jubiläum Ökumenischer Abendgottesdienst<br />

am 18. Oktober • Gedenken an Menschen, die durch Suizid<br />

verstorben sind – am 19. Oktober • Einladung zum Mitsingen • Nacht<br />

der Lichter in <strong>St</strong>. Eberhard • Ökumenische Friedensdekade 2013 – 10.<br />

bis 20. November • Einladung der Roverinnen zu einem indischen<br />

Abend • Christkindlsmarkt am 30. November • Kulturkreis: Museum<br />

Frieder Burda in Baden-Baden am 8. Oktober • Neuer Glaubenskurs<br />

„Das Feuer neu entfachen“ • Gottesdienst für trauernde Angehörige •<br />

Nachbarschaftshilfe • Vorträge zum II.Vatikanischen Konzil<br />

Rat • Information • Angebote<br />

Wir gratulieren unseren Jubilaren 41<br />

Spenden und Kollekten 42<br />

Rund um unsere Seelsorgeeinheit 43<br />

Titelbild:<br />

Im Garten von Gethsemane am Fuße des Ölbergs in Jerusalem betete Jesus in der Nacht<br />

vor seiner Kreuzigung. Schon in jener Zeit war der Garten mit Olivenbäumen bepflanzt.<br />

Heute sollen manche dieser uralten Olivenbäume bis 2.000 Jahre alt sein.<br />

(Das Richtungszeichen zeigt den Pilgern den direkten Weg zum Ausgangstor.)<br />

Impressum:<br />

Gemeindezeitschrift der Katholischen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> in <strong>St</strong>uttgart-<br />

Möhringen und -Sonnenberg · Herausgeber: Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach · Redaktion:<br />

Pfarramt. Redaktionsbeirat: Dr. Gabriele Andrä, Ulrich Deinhardt und Ute Kilian ·<br />

Redaktionelle Betreuung und Produktion: Erwin Merkelbach, Ludwigsburg ·<br />

Bilder: Fotos von Gemeindemitgliedern · Druck: Gaiser Print Media, Schwäbisch-Gmünd ·<br />

66. Jahrgang; Auflage 4.200; „Herbst 2013“ (bis 3. Dezember 2013)<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe „Advent/Dezember 2013“<br />

(Geltungsdauer bis 27. Januar 2014) ist der 18. November 2013.<br />

Diese Ausgabe enthält folgende Anzeigen: Chance S, Caritas, Bestattungen Häfner & Züfle,<br />

Kath. Sozialstation <strong>St</strong>uttgart, Malermeister Zehle, Bestattungen Harry Betz,<br />

Wir bedanken uns bei unseren Inserenten.


E d i t o r i a l<br />

Rückzug ins Private<br />

<br />

Eine Reise ins Heilige Land ist<br />

immer wieder ein Erlebnis: An<br />

Orten wandeln, an denen Jesus<br />

lehrte, heilte, lebte, feierte, starb<br />

und auferstand. Nicht umsonst bezeichnen<br />

viele das Heilige Land als<br />

„fünftes Evangelium“. Nach einer<br />

Wallfahrt ins Heilige Land liest man<br />

die Bibel einfach mit anderen Augen<br />

und einem anderen Herzen.<br />

Eine Reise ins Heilige Land ist immer<br />

ein Erlebnis – auch meine<br />

Reise mit den Rovern in diesem<br />

Sommer (siehe Artikel S. 25). Etwas<br />

war allerdings anders als bei<br />

den vergangenen Reisen. In jedem<br />

Gespräch mit Christen habe ich<br />

Unruhe und Angst gespürt. Der<br />

Islamismus nimmt immer mehr zu.<br />

Die Moslems, mit denen die Christen<br />

lange Jahre friedlich und respektvoll<br />

zusammenlebten, beginnen<br />

sich zu distanzieren, verändern<br />

ihr Verhalten den Christen gegenüber.<br />

Ein junger römisch-katholischer<br />

Familienvater erzählte uns<br />

von seinen Plänen, nach Australien<br />

zu emigrieren, da er im Heiligen<br />

Land keine Zukunft mehr habe und<br />

Angst um seine Kinder habe. Noch<br />

sei es relativ ruhig, aber wie lange<br />

noch Ein Priester erzählte uns von<br />

zunehmendem Druck, dem er ausgesetzt<br />

sei. Ob er nicht lieber ins<br />

Ausland ziehen wolle, wurde er<br />

mehrmals gefragt – oder muss man<br />

sagen, diese Option wird ihm von<br />

seinen moslemischen Mitbürgern<br />

immer wieder nahe gelegt Im ehemals<br />

christlichen Beit Sahour entsteht<br />

mit iranischem und saudischem<br />

Geld eine Moschee nach der<br />

anderen. Fünfmal am Tag erschallt<br />

der Ruf des Muezzins. Die Christen<br />

verzichten auf Geläut, außer vor<br />

den Gottesdiensten, „um niemanden<br />

zu provozieren“. Ende August<br />

zeigte sich der maronitische Patriarch<br />

Kardinal Bechara Boutros Rai<br />

in einem Interview sehr besorgt.<br />

Im Blick auf die Länder des Nahen<br />

Ostens befürchtet er den endgültigen<br />

Untergang des christlichen<br />

Erbes der Region. „Wir sind gegenwärtig<br />

Zeuge einer totalen Zerstörung<br />

dessen, was die Christen in<br />

1.700 Jahren aufbauen konnten.“<br />

Aber wir haben im Heiligen Land<br />

auch gespürt, wie willkommen unsere<br />

Solidarität mit unseren Schwestern<br />

und Brüdern dort ist, wie<br />

notwendig unser Gebet.<br />

Anfang September erschreckte<br />

uns dann die Nachricht, dass 100<br />

Millionen Christen zur Zeit auf der<br />

Welt verfolgt oder diskriminiert<br />

werden. Alle drei Minuten wird auf<br />

der Welt ein Christ wegen seines<br />

Glaubens ermordet.<br />

Es ist ein Teufelskreis: Die Christen<br />

werden eingeschüchtert, sie<br />

ziehen sich zurück und haben daher<br />

immer weniger Lobby in der<br />

Öffentlichkeit, was dann zu einer<br />

größeren Aggression führt.<br />

Hierzulande sind wir von den<br />

schrecklichen Zuständen gottlob<br />

weit entfernt, können wir weitgehend<br />

ungestört unseren Glauben<br />

praktizieren, ja viele Menschen in<br />

unserer Gesellschaft und der Politik<br />

schätzen das Engagement unserer<br />

Kirche, betonen die Wichtigkeit<br />

christlicher Werte für das Funktionieren<br />

des <strong>St</strong>aates. Zugleich erleben<br />

wir aber, wie von manchen<br />

Religion als eine „Obszönität“ behandelt<br />

wird. Wir erleben zunehmend<br />

auch in Deutschland eine<br />

Intoleranz, was religiöse Symbole<br />

im öffentlichen Raum angeht. Vandalismus<br />

gegenüber Kirchen ist<br />

auch in unserem <strong>St</strong>adtteil schon<br />

angekommen. Jeder Vergleich mit<br />

dem Schicksal vieler Millionen verfolgter<br />

Christen verbietet sich. Jedoch<br />

dürfen wir Christen nicht in<br />

die Falle einer „political correctness“<br />

treten, die Religion zur reinen<br />

Privatsache macht. Gewiss ist<br />

die Trennung von <strong>St</strong>aat und Kirche<br />

sinnvoll. Die Säkularisation hat der<br />

Kirche gut getan, wie Benedikt XVI.<br />

in seiner berühmten Freiburger<br />

Rede betonte. Obgleich der Glaube<br />

etwas höchst Persönliches ist, gehört<br />

er in die Öffentlichkeit der<br />

Welt. Das Zweite Vatikanische Konzil<br />

hat diese Sendung der Laien als<br />

deren Weltauftrag bezeichnet (Lumen<br />

Gentium 31). Kommen wir<br />

diesem Auftrag nicht nach, setzt<br />

sich die Entwicklung in der westlichen<br />

Welt fort, an deren Ende ein<br />

Vakuum an Sinn und Werten stehen<br />

wird. Da die Natur das Vakuum<br />

nicht liebt, wird dieses Vakuum von<br />

etwas anderem aufgefüllt werden.<br />

Eine säkulare Welt wird dieses Vakuum<br />

nicht füllen können. Ich<br />

überlasse es Ihrer Fantasie, was<br />

das sein wird.<br />

Seien Sie herzlich gegrüßt von<br />

Ihrem Pfarrer<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


E i n l a d u n g<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag, 26. September<br />

Kosmas und Damian, Ärzte,<br />

Märtyrer in Kleinasien<br />

Freitag, 27. September<br />

Vinzenz von Paul, Priester,<br />

Ordensgründer<br />

16:00 Uhr!<br />

Achtung<br />

– ab jetzt<br />

geänderte<br />

Uhrzeit<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe im Altenheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

26. Sonntag im Jahreskreis – Erntedank<br />

Lesungen: Am 6,1a.4-7; 1 Tim 6,11-16; Lk 16,19-31<br />

Kollekte: Kerzenschmuck in unserer Kirche<br />

Sonntag, 29. September<br />

Michael, Gabriel und Rafael,<br />

Erzengel, Fest<br />

Dienstag, 1. Oktober<br />

Theresia vom Kinde Jesu,<br />

Ordensfrau, Kirchenlehrerin<br />

Freitag, 4. Oktober<br />

Franz von Assisi, Ordensgründer<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Beteiligung des<br />

Kinderhauses – unsere<br />

Band spielt<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Anbetung<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe – besonderes<br />

Gebetsanliegen:<br />

geistliche Berufe<br />

27. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: Hab 1,2-3; 2,2-4; 2 Tim 1,6-8.13-14; Lk 17,5-10<br />

Kollekte: <strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong><br />

Sonntag, 6. Oktober<br />

Bruno, Mönch, Einsiedler,<br />

Ordensgründer<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Dienstag, 8. Oktober<br />

Petrus Chrysologus, Bischof von<br />

Ravenna, Kirchenlehrer<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:45 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe – besonderes<br />

Gebetsgedenken:<br />

Eleonore Schindele<br />

Lobpreis- und<br />

Anbetungsgottesdienst


Freitag, 11. Oktober<br />

Seliger Jakob Griesinger von<br />

Ulm, Ordensbruder in Bologna<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013<br />

18:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Samstag, 12. Oktober 18:30 Uhr Nightfever in <strong>St</strong>.<br />

Eberhard, Königsstraße<br />

28. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: 2 Kön 5,14-17; 2 Tim 2,8-13; Lk 17,11-19<br />

Kollekte: Renovierung des <strong>Hedwig</strong>saals<br />

Sonntag, 13. Oktober<br />

Dienstag, 15. Oktober<br />

Theresia von Jesus (von Avila),<br />

Ordensfrau, Kirchenlehrerin<br />

Donnerstag, 17. Oktober<br />

Ignatius von Antiochien, Bischof,<br />

Märtyrer<br />

Freitag, 18. Oktober<br />

Lukas, Evangelist, Fest<br />

Samstag, 19. Oktober<br />

Johannes de Brébeuf, Isaak<br />

Jogues, Priester, und Gefährten,<br />

Märtyrer in Nordafrika<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:30 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

Hl. Messe – Übergabe<br />

des „Vater Unser“ an<br />

die Zweitklässler<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Messe im<br />

Generationenhaus<br />

Sonnenberg<br />

Hl. Messe im Altenheim<br />

Bethanien<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Ökumenischer<br />

Gottesdienst in der<br />

Auferstehungskirche<br />

Beginn der<br />

eucharistischen<br />

Anbetung<br />

Hl. Messe<br />

Te Deum mit<br />

eucharistischem Segen<br />

Hl. <strong>Hedwig</strong> – Patronin unserer Pfarrei –<br />

Patrozinium<br />

Lesungen: Ex 17,8-13; 2 Tim 3,14-4,2; Lk 18,1-8<br />

Kollekte: Sanierung des Geläuts<br />

Sonntag, 20. Oktober<br />

Wendelin, Einsiedler im Saarland<br />

Dienstag, 22. Oktober<br />

Seliger Johannes Paul II., Papst<br />

Donnerstag, 24. Oktober<br />

Antonius Maria Claret,<br />

Bischof von Santiago de Kuba,<br />

Ordensgründer<br />

Freitag, 25. Oktober<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:45 Uhr<br />

Hochamt mit<br />

gemischtem Chor <strong>St</strong>.<br />

<strong>Hedwig</strong>/<strong>St</strong>. Ulrich<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Taufe<br />

Hl. Messe<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Lobpreis- und<br />

Anbetungsgottesdienst<br />

16:00 Uhr Hl. Messe im Altenheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

30. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: Sir 35,15b-17.20-22a; 2 Tim 4,6-8.16-18;<br />

Lk 18,9-14<br />

Kollekte: MISSIO-Kollekte (Weltmissionssonntag BO)<br />

Sonntag, 27. Oktober<br />

Dienstag, 29. Oktober<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Hl. Messe im AWO<br />

Altenheim Salzäcker<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe


Unvergessen ist der große Papst Johannes Paul II., dessen Gedenktag wir am 22. Oktober begehen, dem Tag seiner Einführung in den Petrusdienst.<br />

Von 1978 bis 2005 leitete er die universale Kirche. Am 27. April 2014 ist seine Heiligsprechung durch Papst Franziskus geplant.


Hochfest Allerheiligen<br />

Lesungen: Off 7,2-4,9-14; 1 Joh 3,1-3; Mt 5,1-12a<br />

Kollekte: Kirchenheizung<br />

Freitag, 1. November<br />

Samstag, 2. November<br />

Allerseelen<br />

Kollekte: Priesterausbildung in<br />

Osteuropa (BO)<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

Hochamt<br />

Eucharistiefeier in<br />

kroatischer Sprache<br />

Allerseelenpredigt mit<br />

Gräbersegnung auf dem<br />

Möhringer Friedhof<br />

Keine Abendmesse<br />

9:00 Uhr Hl. Messe für die<br />

Verstorbenen des<br />

vergangenen Jahres<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: Weish 11,22-12,2; 2 Thess 1,11-2,2; Lk 19,1-10<br />

Kollekte: Monatsopfer für die Gemeinde<br />

Sonntag, 3. November<br />

Hubert, Bischof von Lüttich;<br />

Pirmin, Abtbischof, Glaubensbote<br />

am Oberrhein; Martin von<br />

Porres, Ordensmann<br />

Dienstag, 5. November<br />

Donnerstag, 7. November<br />

Willibrord, Bischof von Utrecht,<br />

Glaubensbote bei den Friesen<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:45 Uhr<br />

Hl. Messe in<br />

lateinischer und<br />

deutscher Sprache mit<br />

Schola<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Lobpreis- und<br />

Anbetungsgottesdienst<br />

15:30 Uhr Hl. Messe im<br />

Generationenhaus<br />

Sonnenberg<br />

Freitag, 8. November<br />

18:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe – besonderes<br />

Gebetsgedenken:<br />

Eleonore Schindele<br />

Ewige Anbetung am Samstag, 19. Oktober<br />

Am 19. Oktober, dem Vorabend des <strong>Hedwig</strong>festes, begehen wir<br />

den jährlichen Tag der Ewigen Anbetung in unserer Gemeinde.<br />

Die eucharistische Anbetung ist wohl die beste Möglichkeit, die<br />

Herzensverbindung zu Jesus Christus zu stärken. Es scheint das<br />

Heilmittel schlechthin für die Glaubenskrise unserer Zeit und die<br />

Nöte so vieler Menschen zu sein. So gönnen wir uns einen ganzen<br />

Tag vor dem Angesicht des Herrn, der ja wiederum das menschliche<br />

Antlitz Gottes ist. In der Anbetung lässt sich der Mensch auf<br />

Gott hin ausrichten, dem allein er dienen soll, vor dem allein er<br />

sich niederwerfen soll (Mt 4,10).<br />

Die eucharistische Anbetung kann für jeden einzelnen und unsere<br />

Gemeinde eine Kraftquelle sein, aus der wir Kraft für unser Leben<br />

und unseren Dienst schöpfen können.<br />

Herzliche Einladung an alle, diese intensive Form des Gebetes zu<br />

pflegen.<br />

Wir beginnen am Samstag, 19. Oktober, 17:00 Uhr, um<br />

18:00 Uhr feiern wir die hl. Messe.<br />

Die Anbetungsstunden werden vorbereitet:<br />

Von 17:00 bis 18:00 Uhr MannSchaft<br />

Von 19:00 bis 20:00 Uhr Lobpreisgruppe<br />

Von 20:00 bis 21:00 Uhr KGR<br />

Um 21:00 Uhr beenden wir die Ewige Anbetung mit einem feierlichen<br />

Te Deum und mit dem Eucharistischen Segen. Alle Beter sind<br />

zu jeder Zeit herzlich eingeladen, zur Anbetung in die Kirche zu<br />

kommen.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


32. Sonntag im Jahreskreis – Eröffnung der<br />

ökumenischen Friedensdekade<br />

Lesungen: 2 Makk 7,1-2.7a9-14; 2 Thess 2,16-3,5; Lk<br />

20,27-38<br />

Kollekte: Martinskollekte (BO)<br />

Sonntag, 10. November<br />

Leo der Große, Papst,<br />

Kirchenlehrer<br />

Dienstag, 12. November<br />

Josaphat, Bischof von Polozk in<br />

Weißrussland, Märtyrer<br />

Freitag, 15. November<br />

Albert der Große, Ordensmann,<br />

Bischof von Regensburg,<br />

Kirchenlehrer; Leopold, Markgraf<br />

von Österreich<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe mit<br />

Vorstellung der<br />

Erstkommunionkinder<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Donnerstag, 21. November<br />

Gedenktag Unserer Lieben Frau<br />

in Jerusalem<br />

Freitag, 22. November<br />

Cäcilia, Jungfrau, Märtyrin in<br />

Rom<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe im Altenheim<br />

Bethanien<br />

Erstkommunion 2014<br />

- Wegegottesdienst<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Christkönigssonntag (letzter Sonntag im<br />

Jahreskreis)<br />

Lesungen: 2 Sam 5,1-3; Kol 1,12-20; Lk 23,35-43<br />

Kollekte: Jugendkollekte (BO)<br />

Sonntag, 24. November<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Jugendgottesdienst „Am<br />

Ende…“ – Unsere<br />

Band spielt<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Taufe<br />

Hl. Messe<br />

33. Sonntag im Jahreskreis<br />

Lesungen: Mal 3,19-20b; 2 Thess 3,7-12; Lk 21,5-19<br />

Kollekte: Diasporakollekte (BO)<br />

Sonntag, 17. November<br />

Gertrud von Helfta, Ordensfrau,<br />

Mystikerin<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Geöffnet jeden Sonntag und Feiertag<br />

nach der 10:00-Uhr-Messe<br />

Espresso – Cappuccino – Prosecco – Cioccolata<br />

Dienstag, 19. November<br />

Elisabeth, Landgräfin von<br />

Thüringen<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:45 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Lobpreis- und<br />

Anbetungsgottesdienst<br />

Regelmäßige Feier der hl. Messe in <strong>St</strong>. Ulrich:<br />

Montag, 18:00 Uhr Heilige Messe<br />

Dienstag 18:00 Uhr Heilige Messe<br />

Mittwoch 9:30 Uhr Hausfrauen- und Seniorenmesse<br />

Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag 10:00 Uhr Heilige Messe


Mittwoch, 27. November 16:30 Uhr Erstkommunion 2014<br />

– Wegegottesdienst<br />

Donnerstag, 28. November 16:00 Uhr Hl. Messe im Altenheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

Freitag, 29. November<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

1. Adventssonntag – Beginn des neuen<br />

Kirchenjahres (Lesejahr A)<br />

Lesungen: Jes 2,1-5; Röm 13,11-14a; Mt 24,37-44<br />

Kollekte: <strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong><br />

Sonntag, 1. Dezember<br />

Dienstag, 3. Dezember<br />

Franz Xaver, Ordenspriester,<br />

Glaubensbote in Indien und<br />

Ostasien<br />

10:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

19:45 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Kleinkindergottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Hl. Messe<br />

in kroatischer Sprache<br />

Hl. Messe<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Lobpreis - und<br />

Anbetungsgottesdienst<br />

Donnerstag, 5. Dezember<br />

Anno, Bischof von Köln,<br />

Reichskanzler<br />

15:30 Uhr Hl. Messe im<br />

Generationenhaus<br />

Sonnenberg<br />

Freitag, 6. Dezember<br />

Nikolaus, Bischof von Myra<br />

18:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Anbetung<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Dienstag, 26. November<br />

Konrad und Gebhard, Bischöfe<br />

von Konstanz<br />

15:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

Hl. Messe im AWO<br />

Salzäcker<br />

Rosenkranz<br />

Hl. Messe<br />

Lieder des Monats<br />

September: EH 88 Hoffen wider alle Hoffnung<br />

Oktober: EH 155 Uns‘re Zeit in Gottes Händen<br />

November: EH 301 Mögen Engelchöre dir nun singen<br />

Dezember: GL 753 O komm, o komm, Immanuel<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


10<br />

G l a u b e n s z e u g e n<br />

Maria –<br />

Die Mutter Jesu Christi<br />

In der Heilsgeschichte nimmt die Jungfrau Maria einen besonderen<br />

Platz ein als jene, die auf einzigartige Weise die Erfüllung<br />

der Verheißungen Gottes erwartet und Jesus, den Sohn Gottes,<br />

im Glauben und in ihrem Leib angenommen hat, in völligem<br />

Gehorsam gegenüber dem göttlichen Willen. Heute möchte ich<br />

vom großen Geheimnis der Verkündigung her kurz mit euch über<br />

den Glauben Marias nachdenken.<br />

„Freue dich, du Gnadenvolle.<br />

Der Herr ist mir dir“ (Lk 1,28). Dies<br />

sind die Worte – vom Evangelisten<br />

Lukas wiedergegeben –, mit denen<br />

der Erzengel Gabriel sich an Maria<br />

wendet. Auf den ersten Blick scheint<br />

der Begriff „freue dich“, ein normaler<br />

Gruß zu sein, der im griechischen<br />

Sprachraum üblich ist. Auf dem Hintergrund<br />

der biblischen Überlieferung<br />

erhält dieses Wort jedoch eine<br />

viel tiefere Bedeutung. Derselbe Begriff<br />

erscheint viermal im griechischen<br />

Text des Alten Testaments, und<br />

zwar immer als freudige Verkündigung<br />

der Ankunft des Messias (vgl.<br />

Zef 3,14; Joël 2,21; Sach 9,9; Klgl<br />

4,21). Der Gruß des Engels an Maria<br />

ist also eine Einladung zur Freude,<br />

zu einer tiefen Freude. Er verkündet<br />

das Ende der Traurigkeit, die in der<br />

Welt ist, angesichts der Begrenztheit<br />

des Lebens, angesichts des Leidens,<br />

des Todes, der Bosheit, der Finsternis<br />

des Bösen, die das Licht der<br />

göttlichen Güte zu verdunkeln<br />

scheint. Es ist ein Gruß, der den<br />

Beginn des Evangeliums, der Frohen<br />

Botschaft, anzeigt.<br />

Warum aber wird Maria eingeladen,<br />

sich auf diese Weise zu freuen<br />

Die Antwort findet sich in der zweiten<br />

Hälfte des Grußes: „Der Herr ist<br />

mit dir“. Auch hier müssen wir uns,<br />

um den Sinn des Gesagten richtig zu<br />

verstehen, dem Alten Testament zuwenden.<br />

Im Buch Zefanja finden wir<br />

dieses Wort: „Juble, Tochter Zion …<br />

Der König Israels, der Herr, ist in<br />

deiner Mitte … Der Herr, dein Gott,<br />

ist in deiner Mitte, ein Held, der<br />

Rettung bringt“ (3,14–17). In diesen<br />

Worten liegt eine zweifache Verheißung,<br />

die an Israel, die Tochter<br />

Zion, ergeht: Gott wird als Retter<br />

kommen und in der Mitte seines<br />

Volkes Wohnung nehmen, im Schoß<br />

der Tochter Zion. Im Zwiegespräch<br />

zwischen dem Engel und Maria erfüllt<br />

sich genau diese Verheißung:<br />

Maria wird gleichgesetzt mit dem<br />

Volk, mit dem Gott den Bund geschlossen<br />

hat, sie ist wirklich die<br />

Tochter Zion in Person; in ihr erfüllt<br />

sich die Erwartung der endgültigen<br />

Ankunft Gottes, in ihr nimmt der<br />

lebendige Gott Wohnung.<br />

Lorenzo Lotto (1480-1557):<br />

Madonna Del Rosario (Unsere<br />

Liebe Frau Vom Rosenkranz,<br />

1539); Öl auf Leinwand, 384x264<br />

cm; Altargemälde in der Chiesa<br />

San Domenico, Cingoli (kleine<br />

<strong>St</strong>adt in der Provinz Macerata,<br />

Marken, Italien)<br />

Im Gruß des Engels wird Maria<br />

„Gnadenvolle“ genannt; im Griechischen<br />

hat der Begriff „Gnade“ dieselbe<br />

sprachliche Wurzel wie das<br />

Wort „Freude“. Auch in diesem<br />

Ausdruck wird<br />

die Quelle der<br />

F r e u d e<br />

Marias<br />

noch<br />

besser erläutert: Die Freude kommt<br />

aus der Gnade, sie kommt also aus<br />

der Gemeinschaft mit Gott, aus der<br />

Tatsache, in so enger Verbindung mit<br />

ihm zu stehen, die Wohnung<br />

des Heiligen<br />

Geistes zu<br />

sein, völlig<br />

v o m<br />

W i r-


<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013<br />

11


12<br />

ken Gottes geprägt. Maria ist das<br />

Geschöpf, das auf einzigartige Weise<br />

ihrem Schöpfer die Tür weit geöffnet<br />

hat, sich ohne Einschränkung in<br />

seine Hände gegeben hat. Sie lebt<br />

ganz und gar „von“ und „in“ der<br />

Beziehung mit dem Herrn; sie ist in<br />

hörender Haltung, achtet darauf, die<br />

Zeichen Gottes auf dem Weg seines<br />

Volkes zu erfassen; sie ist eingebunden<br />

in eine Geschichte des Glaubens<br />

und der Hoffnung auf die Verheißungen<br />

Gottes, die das Gefüge ihres<br />

Daseins darstellt. Und sie unterwirft<br />

sich im Glaubensgehorsam freiwillig<br />

dem empfangenen Wort, dem göttlichen<br />

Willen. Der Evangelist Lukas<br />

erzählt die Geschichte Marias durch<br />

einen subtilen Parallelismus zur Geschichte<br />

Abrahams. Wie der große<br />

Erzvater der Vater der Glaubenden<br />

ist, der auf den Ruf Gottes geantwortet<br />

hat, das Land, in dem er lebte,<br />

seine Sicherheiten zu verlassen, um<br />

in ein unbekanntes Land aufzubrechen,<br />

dessen Besitz ihm von Gott<br />

verheißen ist, so vertraut sich Maria<br />

mit völligem Vertrauen dem Wort an,<br />

das ihr der Bote Gottes verkündigt,<br />

und wird zum Vorbild und zur Mutter<br />

aller Gläubigen.<br />

Ich möchte einen weiteren wichtigen<br />

Aspekt hervorheben: Die Öffnung<br />

der Seele für Gott und sein<br />

Wirken im Glauben schließt auch<br />

das Element der Dunkelheit ein. Die<br />

Beziehung des Menschen zu Gott<br />

löscht die Entfernung zwischen<br />

Schöpfer und Geschöpf nicht aus,<br />

beseitigt nicht das, was der Apostel<br />

Paulus angesichts der Tiefe der Weisheit<br />

Gottes sagt: „Wie unergründlich<br />

sind seine Entscheidungen, wie unerforschlich<br />

seine Wege!“ (Röm<br />

11,33). Aber gerade wer – wie Maria<br />

– vollkommen offen ist für Gott,<br />

gelangt zur Annahme des göttlichen<br />

Willens, auch wenn er geheimnisvoll<br />

ist, auch wenn er oft nicht dem eigenen<br />

Willen entspricht und ein<br />

Schwert ist, das durch die Seele<br />

dringt, wie der alte Simeon auf prophetische<br />

Weise zu Maria sagen<br />

wird, als Jesus später im Tempel<br />

dargebracht wird (vgl. Lk 2,35).<br />

Zum Glaubensweg Abrahams gehört<br />

der Augenblick der Freude über das<br />

Geschenk seines Sohnes Isaak ebenso<br />

wie der Augenblick der Dunkelheit,<br />

als er auf den Berg Morija<br />

steigen muss, um eine paradoxe<br />

Geste zu vollbringen: Gott fordert ihn<br />

auf, den Sohn zu opfern, den er ihm<br />

gerade geschenkt hat. Auf dem Berg<br />

gebietet ihm der Engel: „<strong>St</strong>reck deine<br />

Hand nicht gegen den Knaben<br />

aus, und tu ihm nichts zuleide! Denn<br />

jetzt weiß ich, dass du Gott fürchtest;<br />

du hast mir deinen einzigen Sohn<br />

nicht vorenthalten“ (Gen 22,12).<br />

Das volle Vertrauen Abrahams in<br />

einen Gott, der den Verheißungen<br />

treu ist, schwindet auch dann nicht,<br />

wenn sein Wort geheimnisvoll und<br />

schwierig, fast unmöglich anzunehmen<br />

ist. Ebenso ist es für Maria: Ihr<br />

Glaube lebt die Freude der Verkündigung,<br />

aber er geht auch durch die<br />

Dunkelheit der Kreuzigung ihres<br />

Sohnes, um zum Licht der Auferstehung<br />

gelangen zu können.<br />

Auch für den Glaubensweg eines<br />

jeden von uns ist es nicht anders:<br />

Wir erleben Augenblicke des Lichts,<br />

aber wir erleben auch Zeiten, in<br />

denen Gott abwesend zu sein scheint,<br />

sein Schweigen auf unserem Herzen<br />

lastet und sein Wille nicht dem unseren<br />

entspricht – dem, was wir<br />

möchten. Aber je mehr wir uns Gott<br />

öffnen, das Geschenk des Glaubens<br />

annehmen, unser Vertrauen ganz auf<br />

ihn setzen – wie Abraham und wie<br />

Maria –, desto mehr befähigt er uns,<br />

mit seiner Gegenwart jede Situation<br />

des Lebens im Frieden und in der<br />

Gewissheit seiner Treue und seiner<br />

Liebe zu leben. Das bedeutet jedoch,<br />

aus sich selbst und aus den eigenen<br />

Plänen herauszugehen, damit das<br />

Wort Gottes das Licht sei, das unser<br />

Denken und unser Handeln leitet.<br />

Ich möchte noch einen anderen<br />

Aspekt erwähnen, der in den Berichten<br />

des hl. Lukas über die Kindheit<br />

Jesu zum Vorschein kommt. Maria<br />

und Josef bringen ihren Sohn nach<br />

Jerusalem, zum Tempel, um ihn dem<br />

Herrn darzubringen und zu weihen,<br />

wie das Gesetz des Mose es vorschreibt:<br />

„Jede männliche Erstgeburt<br />

soll dem Herrn geweiht sein“<br />

(vgl. Lk 2,22–24). Diese Geste der<br />

Heiligen Familie bekommt einen<br />

noch tieferen Sinn, wenn wir sie im<br />

Licht der im Evangelium berichteten<br />

Episode des zwölfjährigen Jesus betrachten,<br />

der nach dreitägiger Suche<br />

im Tempel wiedergefunden wird, wo<br />

er mit den Schriftgelehrten diskutiert.<br />

Auf die sorgenvollen Worte von<br />

Maria und Josef: „Kind, wie konntest<br />

du uns das antun Dein Vater und<br />

ich haben dich voll Angst gesucht“,<br />

erfolgt die geheimnisvolle Antwort<br />

Jesu: „Warum habt ihr mich gesucht<br />

Wusstet ihr nicht, dass ich in dem<br />

sein muss, was meinem Vater gehört“<br />

(Lk 2,48–49) – also im Eigentum<br />

des Vaters, im Haus des<br />

Vaters, wie ein Sohn. Maria muss den<br />

tiefen Glauben er<strong>neuer</strong>n, mit dem<br />

sie bei der Verkündigung „ja“ gesagt<br />

hat; sie muss akzeptieren, dass der<br />

eigentliche Vater Jesu den Vorrang<br />

hat, sie muss den Sohn loslassen<br />

können, den sie zur Welt gebracht<br />

hat, damit er seiner Sendung folgt.<br />

Und das „Ja“ Marias zum Willen<br />

Gottes, im Glaubensgehorsam, wiederholt<br />

sich ihr ganzes Leben lang,<br />

bis hin zum schwierigsten Augenblick,<br />

dem des Kreuzes.<br />

Angesichts all dessen können wir<br />

uns fragen: Wie konnte Maria diesen<br />

Weg an der Seite ihres Sohnes mit<br />

einem so festen Glauben leben, auch<br />

in der Dunkelheit, ohne das volle<br />

Vertrauen in das Wirken Gottes zu<br />

verlieren Es gibt eine Grundhaltung,<br />

die Maria angesichts dessen, was in<br />

ihrem Leben geschieht, annimmt.<br />

Bei der Verkündigung erschrickt sie,<br />

als sie die Worte des Engels hört – es<br />

ist die Furcht, die der Mensch verspürt,<br />

wenn er von der Nähe Gottes<br />

berührt wird –, aber es ist nicht die


13<br />

Haltung dessen, der Angst vor dem<br />

hat, was Gott erbitten könnte. Maria<br />

denkt nach, sie überlegt, was dieser<br />

Gruß zu bedeuten habe (vgl. Lk<br />

1,29). Der griechische Begriff, der<br />

im Evangelium gebraucht wird, um<br />

dieses „Nachdenken“ zum Ausdruck<br />

zu bringen, „dielogizeto“, verweist<br />

auf die Wurzel des Wortes „Dialog“.<br />

Das bedeutet, dass Maria in einen<br />

vertrauten Dialog eintritt mit dem<br />

Wort Gottes, das ihr verkündigt wurde.<br />

Sie betrachtet es nicht oberflächlich,<br />

sondern sie verweilt dabei, lässt<br />

es in ihren Verstand und in ihr Herz<br />

eindringen, um zu verstehen, was<br />

der Herr von ihr will, den Sinn der<br />

Verkündigung. Einen weiteren Hinweis<br />

auf die innere Haltung Marias<br />

gegenüber dem Wirken Gottes finden<br />

wir – ebenfalls im Evangelium<br />

des hl. Lukas – bei der Geburt Jesu,<br />

nach der Anbetung der Hirten. Es<br />

heißt, Maria „bewahrte alles, was<br />

geschehen war, in ihrem Herzen und<br />

dachte darüber nach“ (Lk 2,19).<br />

Der griechische Begriff ist „symballon“:<br />

Wir könnten sagen, dass sie all<br />

das, was ihr geschah, in ihrem Herzen<br />

„zusammenhielt“, „zusammenstellte“;<br />

sie stellte jedes einzelne<br />

Element, jedes Wort, jede Tatsache<br />

in das Ganze hinein und verarbeitete<br />

es, bewahrte es und erkannte, dass<br />

alles aus dem Willen Gottes kommt.<br />

Maria macht nicht halt bei einem<br />

oberflächlichen Verständnis dessen,<br />

was in ihrem Leben geschieht, sondern<br />

sie blickt in die Tiefe, lässt sich<br />

von den Ereignissen ansprechen,<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013<br />

verarbeitet sie, erkennt sie und erlangt<br />

jenes Verständnis, das nur der<br />

Glaube gewährleisten kann. Es ist<br />

die tiefe Demut des gehorsamen<br />

Glaubens Marias, der auch das in<br />

sich aufnimmt, was sie am Wirken<br />

Gottes nicht versteht, indem sie zulässt,<br />

dass Gott ihren Verstand und<br />

ihr Herz öffnet. „Selig ist die, die<br />

geglaubt hat, dass sich erfüllt, was<br />

der Herr ihr sagen ließ“ (Lk 1,45),<br />

ruft ihre Verwandte Elisabet aus.<br />

Eben aufgrund ihres Glaubens werden<br />

alle Geschlechter sie seligpreisen.<br />

[Der Rosenkranzmonat Oktober]<br />

… lädt uns ein, dieselbe Demut<br />

und denselben Glaubensgehorsam<br />

zu leben. Die Herrlichkeit Gottes<br />

zeigt sich nicht im Triumph und in<br />

der Macht eines Königs, sie erstrahlt<br />

nicht in einer berühmten <strong>St</strong>adt, in<br />

einem prächtigen Palast, sondern sie<br />

nimmt Wohnung im Schoß einer<br />

Jungfrau, sie offenbart sich in der<br />

Armut eines Kindes. Auch in unserem<br />

Leben wirkt die Allmacht Gottes<br />

mit der oft stillen Kraft der Wahrheit<br />

und der Liebe. Der Glaube sagt uns<br />

also, dass die wehrlose Macht jenes<br />

Kindes am Ende den Lärm der Mächte<br />

der Welt besiegt.<br />

Benedikt XVI. am 19.12.2012<br />

Gebetsanliegen des Papstes für Oktober,<br />

November, Dezember 2013<br />

Für die Menschen, die verzweifeln: Gott schenke ihnen Gespür<br />

für seine Nähe und Liebe.<br />

Dass die Feier des Weltmissionssonntags allen Christen bewusst<br />

macht, dass sie nicht nur Empfänger, sondern auch Verkünder<br />

des Evangeliums sind.<br />

Für die Priester in ihren Herausforderungen und Schwierigkeiten:<br />

Sie mögen Licht und Kraft in ihrer Situation erfahren.<br />

Dass die Kirchen in Lateinamerika im Rahmen der Kontinentalen<br />

Mission auch Missionare in andere Kirchen entsenden.<br />

Für die Kinder, die verlassen sind und Opfer von Gewalt wurden.<br />

Dass Christen, erleuchtet durch das Licht des menschgewordenen<br />

Wortes, die Menschheit auf die Ankunft des<br />

Erlösers vorbereiten.<br />

Nun hat es sich gewendet,<br />

das grüne Buchenblatt,<br />

nun hat es sich geendet,<br />

was mich erfreuet hat.<br />

Die Rose hat verloren<br />

die roten Blüten all,<br />

was du mir hast geschworen,<br />

es war ein leerer Schall.<br />

Das Blatt am Buchenbaume<br />

gibt keinen Schatten mehr,<br />

dem allerschönsten Traume<br />

blüht keine Wiederkehr.<br />

Hermann Löns (1866 - 1914)


14<br />

Herbsttag<br />

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.<br />

Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,<br />

Und auf den Fluren lass die Winde los.<br />

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;<br />

gib ihnen noch zwei südlichere Tage,<br />

dränge sie zur Vollendung hin und jage<br />

die letzte Süße in den schweren Wein.<br />

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.<br />

Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,<br />

wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben<br />

und wird in den Alleen hin und her<br />

unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.<br />

Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)<br />

Herbstlied<br />

Der Frühling hat es angefangen.<br />

Der Sommer hat’s vollbracht.<br />

Seht, wie mit seinen roten Wangen<br />

So mancher Apfel lacht!<br />

Es kommt der Herbst mit reicher Gabe.<br />

Er teilt sie fröhlich aus.<br />

Und geht dann wie am Bettelstabe.<br />

Ein armer Mann, nach Haus.<br />

Voll sind die Speicher nun und Gaden.<br />

Dass nichts uns mehr gebricht.<br />

Wir wollen ihn zu Gaste laden.<br />

Er aber will es nicht.<br />

Er will uns ohne Dank erfreuen.<br />

Kommt immer wieder her:<br />

Lasst uns das Gute drum er<strong>neuer</strong>n.<br />

Dann sind wir gut wie er.<br />

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben


I m Ü b e r b l i c k<br />

Veranstaltungen<br />

15<br />

Freitag, 27.9.<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

KjG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

Segnung Nestschaukel im Kinderhaus<br />

KjG: YOLO Group<br />

KjG: Teen-Treff<br />

Minis 16+ im Pfarrhaus<br />

MannSchaft im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

– Jahresplanung<br />

Samstag, 28.9. 14:00 Uhr Glaubenskurs – „Das Feuer neu<br />

entfachen“<br />

Sonntag, 29.9.<br />

Montag, 30.9. bis<br />

Montag, 7.10.<br />

Montag, 30.9.<br />

Dienstag, 1.10.<br />

Mittwoch, 2.10.<br />

Montag, 7.10.<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Pilgerwanderung der Frauen<br />

– Erstkommunion 2013<br />

Gemeindewallfahrt nach Rom – Auf den<br />

Spuren der Glaubenszeugen<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Taufvorbereitung im Pfarrhaus<br />

Bibelgesprächskreis im Pfarrhaus<br />

Orte des Zuhörens im Panoramahaus,<br />

Fasanenhof<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Mittwoch, 9.10.<br />

Donnerstag, 10.10.<br />

Freitag, 11.10.<br />

Sonntag, 13.10.<br />

Montag, 14.10.<br />

Dienstag, 15.10.<br />

Mittwoch, 16.10.<br />

Donnerstag, 17.10.<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

11:45 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Trägergremium im Pfarrhaus<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

Senioren im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

KjG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

VA<br />

KjG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KjG: YOLO Group<br />

KjG: Teen-Treff<br />

Familienkreis II – Ausflug/Wanderung<br />

Sonntagssprechstunde – Rover: School<br />

of Joy<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Orte des Zuhörens im Bürgerhaus<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Taufkatecheten im Pfarrhaus<br />

Kirchenchor in der Kapelle<br />

Erstkommunion – Elternabend<br />

Rover in der JuWo<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

KjG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Dienstag, 8.10.<br />

12;00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013<br />

Kulturkreis – Baden-Baden<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Taufvorbereitung im Pfarrhaus<br />

Zeitweise Weibszeit im <strong>St</strong>üble<br />

Freitag, 18.10.<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

KjG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KjG: YOLO Group<br />

KjG – Vortreffen Herbstfreizeit<br />

KjG: Teen-Treff<br />

Männerschola – Probe in der Kapelle


16<br />

Samstag, 19.10. 14:00 Uhr Glaubenskurs – „Das Feuer neu<br />

entfachen“<br />

Sonntag, 20.10.<br />

Montag, 21.10.<br />

20:15 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

<strong>Hedwig</strong>sfest<br />

YouCat <strong>St</strong>udy Group im Pfarrhaus<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Dienstag, 29.10. 20:00 Uhr <strong>St</strong>iftungskuratorium im Pfarrhaus<br />

Montag, 4.11.<br />

Dienstag, 5.11.<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Zeitweise Weibszeit im <strong>St</strong>üble<br />

Taufvorbereitung im Pfarrhaus<br />

Dienstag, 22.10.<br />

Mittwoch, 23.10.<br />

Donnerstag, 24.10.<br />

Freitag, 25.10.<br />

16:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:15 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

14:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Erstkommunion – Anmeldung<br />

im Pfarrbüro<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Zeitweise Weibszeit im <strong>St</strong>üble<br />

Vortrag: II. Vaticanum im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Gemeinsamer Ausschuss im Pfarrhaus<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Familienausschuss im <strong>St</strong>üble<br />

Rover in der JuWo<br />

Senioren – Besichtigung AWO Salzäcker<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

KJG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

KjG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

Erstkommunion – Anmeldung<br />

im Pfarrbüro<br />

KjG: YOLO Group<br />

KjG – Vortreffen Herbstfreizeit<br />

KjG: Teen-Treff<br />

MannSchaft im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Mittwoch, 6.11.<br />

Donnerstag, 7.11.<br />

Freitag, 8.11.<br />

10:00 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Orte des Zuhörens im Panoramahaus,<br />

Fasanenhof<br />

Gemeinsame VAs in <strong>St</strong>. Ulrich<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Kirchenchorvorstand im Pfarrhaus<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

KjG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

KjG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

Erstes Treffen der Erstkommunionkinder<br />

2014<br />

KjG: YOLO Group<br />

KjG: Teen-Treff<br />

<strong>St</strong>iftung Pro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> – <strong>St</strong>ifterfest im<br />

Kinderhaus<br />

Sonntag, 27.10. 11:30 Uhr KjG Herbstfreizeit – 27. bis 31.10. in<br />

Nussdorf<br />

Sonntagssprechstunde - Kurfürsten


17<br />

Samstag, 9.11. 14:00 Uhr Glaubenskurs – „Das Feuer neu<br />

entfachen“<br />

Sonntag, 10.11.<br />

Montag, 11.11.<br />

Dienstag, 12.11.<br />

Mittwoch, 13.11.<br />

Donnerstag, 14.11.<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

14:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Familienkreis II: Theater<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Kindergottesdienstteam im <strong>St</strong>üble<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Kleinkindergottesdienstteam im <strong>St</strong>üble<br />

Taufvorbereitung im Pfarrhaus<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Erstkommunion – Elternabend in<br />

der Kirche<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo<br />

Senioren im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

KjG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Vortrag: II. Vaticanum im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Montag, 18.11.<br />

Dienstag, 19.11.<br />

Mittwoch, 20.11.<br />

Donnerstag, 21.11.<br />

Freitag, 22.11.<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Orte des Zuhörens im Bürgerhaus<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Zeitweise Weibszeit im <strong>St</strong>üble<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Männerschola – Probe in der Kapelle<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

KjG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

VA<br />

KGR<br />

KjG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KjG: YOLO Group<br />

KjG: Teen-Treff<br />

Samstag, 23.11. 19:00 Uhr Roverinnen – Bericht über Indien – im<br />

Kinderhaus<br />

Freitag, 15.11.<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

KjG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KjG: YOLO Group<br />

Martinsritt – Beginn in der Kirche<br />

KjG: Teen-Treff<br />

Samstag, 16.11. 14:00 Uhr Glaubenskurs – „Das Feuer neu<br />

entfachen“<br />

Montag, 25.11.<br />

Dienstag, 26.11.<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Krippenspiel – Probe im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Gruppenleiter-Treffen in der Kapelle<br />

Sonntag, 17.11. 11:45 Uhr Sonntagssprechstunde – Roverinnen<br />

in Indien<br />

Mittwoch, 27.11.<br />

14:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

Kranzen für den Christkindlsmarkt im<br />

<strong>Hedwig</strong>saal<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Kirchenchor in der Kapelle<br />

Rover in der JuWo<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


18<br />

N a c h r i c h t e n u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Aus der Gemeinde<br />

Donnerstag, 28.11.<br />

Freitag, 29.11.<br />

Samstag, 30.11.<br />

Montag, 2.12.<br />

Dienstag, 3.12.<br />

Mittwoch, 4.12.<br />

Donnerstag, 5.12.<br />

Freitag, 6.12.<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

17:30 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

18:45 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

16:15 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:30 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

15:30 Uhr<br />

16:30 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

Kranzen für den Christkindlsmarkt im<br />

<strong>Hedwig</strong>saal<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

KJG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

Kranzen für den Christkindlsmarkt im<br />

<strong>Hedwig</strong>saal<br />

KjG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KjG: YOLO Group<br />

KjG: Teen-Treff<br />

MannSchaft im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Christkindlsmarkt<br />

Wölflinge in der JuWo<br />

Pfadfinder in der JuWo<br />

Männerschola im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Roverinnen in der JuWo<br />

Krippenspiel – Probe im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Kinderchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Zeitweise Weibszeit<br />

Orte des Zuhörens im Panoramahaus,<br />

Fasanenhof<br />

Pfadfinderinnen in der JuWo<br />

Kirchenchor im <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Rover in der JuWo<br />

Treffen der Eltern, die sich bei der Erstkommunion-Vorbereitung<br />

beteiligen<br />

wollen<br />

Handarbeitskreis im <strong>St</strong>üble<br />

KjG: Kletteraffen<br />

Jungpfadfinder in der JuWo<br />

KjG: Lachgummis<br />

Eltern-Kind-Gruppe in franz. Sprache<br />

KjG: YOLO Group<br />

KjG: Teen-Treff<br />

Die nächste Taufe<br />

ist am 24. November,<br />

14:00 Uhr<br />

Wenn Sie Ihr Kind an diesem<br />

Termin taufen lassen möchten,<br />

bitten wir Sie um Ihre Anmeldung<br />

im Pfarrbüro bis Freitag, 25.<br />

Oktober. Dazu benötigen Sie eine<br />

Geburtsurkunde Ihres Kindes,<br />

eine Paten- und eine Firmbescheinigung<br />

des oder der Paten. Die<br />

Vorbereitungsabende sind an<br />

den Dienstagen, 5. und 12.<br />

November, jeweils 20:00 Uhr.<br />

Beachten Sie bitte, dass die Teilnahme<br />

an der Vorbereitung Teil unserer<br />

Taufpastoral und deshalb für beide<br />

Elternteile verpflichtend ist.<br />

Der darauf folgende Tauftermin<br />

ist am Sonntag, 12. Januar 2014,<br />

14:00 Uhr. Anmeldeschluss hierfür<br />

ist der 6. Dezember 2013.<br />

Familiennachrichten<br />

Das Sakrament der Taufe<br />

haben empfangen:<br />

Santino Chimenti<br />

Marlene Clausen<br />

Simon Spitzer<br />

Isabella Bouché<br />

Seraphina Kikas<br />

Marina Müller<br />

Vater, in Deine Hände<br />

legen wir:<br />

Katharina Heyne, 104 Jahre<br />

Theodor Honig, 63 Jahre<br />

Maria Lenggrießer, 80 Jahre<br />

Gustav Möhrle; 85 Jahre<br />

Ingrid Philipp; 76 Jahre<br />

Käte Schmitt; 97 Jahre<br />

Petra Selig-Hald; 48 Jahre<br />

Margot Uhl; 82 Jahre<br />

Hannelore Würth; 88 Jahre<br />

<strong>Hedwig</strong>sfest<br />

Am 20. Oktober feiern wir das<br />

Patrozinium unserer Kirche, das ist<br />

das Hochfest der hl. <strong>Hedwig</strong>, der<br />

unsere Kirche geweiht ist.<br />

Die hl. <strong>Hedwig</strong> setzte sich in<br />

ihrer Heimat für Versöhnung ein.<br />

Sie wurde 1174 in Andechs/Bayern<br />

geboren. Nach ihrer Erziehung im<br />

Benediktinerinnenkloster Kitzingen<br />

wurde sie mit zwölf Jahren mit<br />

Heinrich I., dem Sohn des Herzogs<br />

Boleslaus I. von Schlesien, verheiratet,<br />

sie bekam sieben Kinder.<br />

Schlesien wurde ihre zweite Heimat.<br />

Sie setzte sich ein für eine gute<br />

Zukunft Schlesiens, gebaut auf dem<br />

Fundament des christlichen Glaubens.<br />

Nach dem Tod ihres Mannes<br />

zog sich die hl. <strong>Hedwig</strong> zu den Zisterzienserinnen<br />

in Trebnitz zurück.<br />

Dort starb sie 1243 und wurde<br />

bereits 1267 durch Klemens IV.<br />

heiliggesprochen. Ihr Leben war<br />

geprägt von tiefer Religiosität, und<br />

ihr Lebenswerk von ihrem karitativen<br />

und sozialen Wirken für Arme,<br />

Kranke und Waisen. Die hl. <strong>Hedwig</strong><br />

setzte sich für ein friedliches Zusammenleben<br />

und die Verständigung<br />

von Deutschen und Polen in<br />

ihrer schlesischen Heimat ein.


19<br />

Die hl. Messe wird vom Kirchenchor<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> und dem Chor von<br />

<strong>St</strong>. Ulrich begleitet. Sie werden uns<br />

bei dieser erstmaligen Kooperation<br />

mit der „Messe brève in C“ von<br />

Charles Gounod (1818-1893) erfreuen.<br />

Im Anschluss daran sind sie alle<br />

zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

mit Mittagessen und anschließendem<br />

Kaffee und Kuchen eingeladen.<br />

Für die Kaffeerunde bitten<br />

wir wieder um zahlreiche Kuchenspenden.<br />

Anmeldung bitte<br />

über das Pfarrbüro. An den vorhergehenden<br />

Sonntagen wird es Listen<br />

zum Eintragen geben.<br />

Das Caffè <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> wird<br />

für Espresso oder Cappuccino<br />

ebenfalls zu Beginn geöffnet<br />

sein.<br />

Jährliche Spendenaktion<br />

für den <strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong>n<br />

und Portoersatz<br />

Auch in diesem Jahr wenden<br />

wir uns mit der Bitte um eine Spende<br />

zugunsten unserer Gemeindezeitschrift<br />

an Sie. Dieser Ausgabe<br />

des <strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong>n liegt wieder ein<br />

Überweisungsträger bei mit der Bitte,<br />

regen Gebrauch davon zu machen.<br />

Natürlich ist trotz vieler ehrenamtlichen<br />

Arbeit die Herstellung<br />

und Verteilung nicht kostenlos.<br />

Deshalb unsere Bitte an Sie um<br />

eifrige Unterstützung. Mit Ihrer<br />

Spende helfen Sie mit, dass der<br />

<strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong> in seiner jetzigen<br />

Form erhalten bleibt. Diejenigen,<br />

die den <strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong>n per Post beziehen,<br />

bitten wir um einen Portoersatz<br />

von 10,00 h. Haben Sie bitte<br />

Verständnis, dass wir Ihnen ohne<br />

diesen finanziellen Ausgleich der<br />

Portokosten den <strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong>n<br />

nicht mehr zusenden können.<br />

Übrigens: Im letzten Jahr erbrachte<br />

die Spendenaktion die<br />

schöne Summe von 4.358,60 h<br />

(2011: 3.996,68 h). Allen Spendern<br />

ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />

<strong>St</strong>iftung Pro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

ist rechtsfähig<br />

geworden<br />

Die <strong>St</strong>iftung Pro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> wurde<br />

2004 zur Unterstützung religiöser<br />

und kirchlicher Zwecke gegründet.<br />

Durch ihre Initiative konnte<br />

am 23. September 2012 die neue<br />

Kinder-und Familienglocke eingeweiht<br />

und so unser Glockengeläut<br />

vervollständigt werden. Am 24. Juni<br />

2013 hat das Regierungspräsidium<br />

<strong>St</strong>uttgart unsere <strong>St</strong>iftung als rechtsfähig<br />

anerkannt. Zuvor war die <strong>St</strong>iftung<br />

als nicht selbstständige von<br />

der Caritas Gemeinschafts-<strong>St</strong>iftung<br />

betreut worden.<br />

Die Anerkennung als eigene<br />

juristische Person wurde möglich,<br />

weil die <strong>St</strong>iftung durch den Erwerb<br />

einer Wohnung über Mieteinnahmen<br />

und dadurch über <strong>St</strong>iftungserträge<br />

verfügt und somit den<br />

Nachweis erbracht hat, dass sie den<br />

<strong>St</strong>iftungszweck dauerhaft erfüllen<br />

kann. Der Wohnungskauf wiederum<br />

war nur möglich, weil nach einem<br />

Spendenaufruf im Februar<br />

2013 insgesamt etwa 55.000 h an<br />

Zustiftungen eingegangen sind.<br />

Allen Spenderinnen und Spendern<br />

sei dafür herzlich gedankt. Sie<br />

haben die Grundlage für eine kontinuierliche<br />

Förderung kirchlicher<br />

Projekte gelegt.<br />

Zum <strong>St</strong>iftungsvorstand hat das<br />

Kuratorium die Herren Hans-Peter<br />

Fiederer und Dr. Walter Kilian gewählt.<br />

Neuer Vorsitzender des Kuratoriums<br />

ist Prof. Michael Peters.<br />

O trübe diese Tage nicht<br />

O trübe diese Tage nicht.<br />

Sie sind der letzte Sonnenschein.<br />

Wie lange, und es lischt das Licht<br />

Und unser Winter bricht herein.<br />

Dies ist die Zeit, wo jeder Tag<br />

Viel Tage gilt in seinem Wert.<br />

Weil man’s nicht mehr erhoffen mag.<br />

Dass so die <strong>St</strong>unde wiederkehrt.<br />

Die Flut des Lebens ist dahin.<br />

Es ebbt in seinem <strong>St</strong>olz und Reiz.<br />

Und sieh, es schleicht in unsern Sinn<br />

Ein banger, nie gekannter Geiz:<br />

Ein süßer Geiz, der <strong>St</strong>unden zählt<br />

Und jede prüft auf ihren Glanz.<br />

O sorge, dass uns keine fehlt<br />

Und gönn uns jede <strong>St</strong>unde ganz.<br />

Theodor Fontane<br />

Betriebsausflug<br />

Dieses Mal durften unsere<br />

Hauptamtlichen ganz offiziell im<br />

KKTV (Katholischer Klatsch- und<br />

Tratsch-Verein) weilen: Die Kammerzofe<br />

Berta hat durch das Schloss<br />

Langenburg geführt und allerhand<br />

Geheimnisse aus dem Nähkästchen<br />

der durchlauchtigsten Herrschaften<br />

herausgerückt. So wurde der jährliche<br />

Betriebsausflug wieder mal<br />

kurzweilig und spannend. Der Weiterweg<br />

bei Gaildorf setzte am Vormittag<br />

spirituelle Akzente. Die<br />

Brauereibesichtigung in Crailsheim<br />

leitete den gemütlichen Ausklang<br />

des Tages ein. (siehe Bild S.20-21)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


20<br />

Mit Kammerzofe Berta<br />

vor Schloss Langenburg während<br />

des Betriebsausflugs


22<br />

Unser Freund,<br />

der Apfelbaum ist tot<br />

Nachdem das Wegkreuz zwischen<br />

Möhringen und Sonnenberg<br />

schon wiederholt beschmiert und<br />

verunziert wurde, hat sich jetzt auch<br />

ein missliebiger Mitbürger an dem<br />

Apfelbäumchen zwischen Kirche<br />

und Kinderhaus vergriffen und es<br />

unterhalb der Krone abgezwickt, so<br />

dass ein Wiederaustreiben des Baumes<br />

eher zweifelhaft ist. Dem mutwilligen<br />

Zerstören von Bäumen und<br />

fremdem Eigentum können wir nur<br />

Unverständnis entgegenbringen und<br />

leider auch eine gewisse Hilflosigkeit.<br />

Wir bitten Sie, Augen und<br />

Ohren offen zu halten und Hinweise<br />

zu Tätern und Motiven im Pfarrbüro<br />

zu melden.<br />

Jutta Otten für den KGR<br />

Das neue „Gotteslob“<br />

Mit Beginn des neuen Kirchenjahrs<br />

am 1. Adventssonntag, also<br />

am 1. Dezember, wird in den<br />

katholischen Kirchengemeinden<br />

des Bistums Rottenburg-<strong>St</strong>uttgart<br />

das neue „Gotteslob“ eingeführt.<br />

Für alle Diözesen Deutschlands,<br />

für ganz Österreich sowie für<br />

Bozen-Brixen gilt auch beim neuen<br />

„Gotteslob“ der einheitliche<br />

<strong>St</strong>ammteil. Ergänzt wird er um den<br />

jeweiligen Diözesananhang, der<br />

für unser Bistum Rottenburg-<strong>St</strong>uttgart<br />

im Übrigen der umfangreichste<br />

aller Anhänge ist. Er enthält auch<br />

regionale Lieder.<br />

Nach rund zehn Jahren Vorbereitungszeit<br />

ist ein völlig neu konzipiertes<br />

Gebets- und Gesangsbuch<br />

entstanden. Der Würzburger Bischof<br />

Friedhelm Hofmann, der Vorsitzende<br />

der Unterkommission Gotteslob<br />

der Deutschen Bischofskonferenz,<br />

bezeichnete das neue „Gotteslob“<br />

als „Proviantpaket fürs Glaubensleben“.<br />

Es biete „konkrete Anregungen<br />

für das persönliche und<br />

gemeinsame Gebet zu Hause“, es<br />

gebe „Hilfen zur Glaubensvertiefung“<br />

und es mache „eine reiche<br />

Auswahl wichtiger Gebete und<br />

Lieder – alter und <strong>neuer</strong> – zugänglich“.<br />

Und er führt weiter aus: „In<br />

dem Buch liegt ein Schatz, der darauf<br />

wartet, gehoben zu werden.“<br />

Auch die Frankfurter Allgemeine<br />

Zeitung hält in ihrem Internet-Artikel<br />

vom 21. Februar 2013 das Buch<br />

für einen wirklich großen Wurf<br />

mit geistlichen Impulsen für das<br />

tägliche Leben, mit Psalmen, Gesängen<br />

und Liedern. In diesen fänden<br />

sich alle Epochen und <strong>St</strong>ile von<br />

der Gregorianik bis zur Gegenwart<br />

wieder; die Hälfte von ihnen liege<br />

in ökumenisch abgestimmten Fassungen<br />

vor.<br />

Inhaltlich ist das neue „Gotteslob“<br />

unterteilt in die Rubriken:<br />

Tag, Woche, Jahr, Leben in Gott,<br />

Leben in der Welt, Leben in der<br />

Kirche.<br />

Auch äußerlich wirkt das neue<br />

„Gotteslob“ modern:<br />

• Den Einband ziert ein<br />

grafisches Element.<br />

• Der auf Dünndruckpapier<br />

gedruckte Innenteil wurde<br />

zweifarbig gestaltet.<br />

Texte und Notensatz sind<br />

schwarz gehalten; die einzelnen


23<br />

Neues und Altes Testament führen hin zum Gotteslob. – Die Orgel des deutschen Johann Wolfgang Werle (1735) ist das Glanzstück in der römischen<br />

Rokoko-Kirche S. Maria Maddalena. Die in Rom nur „La Maddalena“ genannte Kirche ist etwa 120 m vom Pantheon entfernt.<br />

Rubriken werden in roter Schrift<br />

hervorgehoben.<br />

• 18, teils vierfarbige<br />

Zeichnungen, werten das Buch auf<br />

und übernehmen eine Gliederungsfunktion.<br />

• Die <strong>St</strong>andardausgabe<br />

mit zwei Lesebändchen hat das<br />

Format 12,1 x 17,6 cm und ist<br />

damit größer als das bisherige Format.<br />

Damit wird ein großzügiges<br />

und leichter lesbares Satzbild<br />

erzielt.<br />

Mitte September beginnt die<br />

Auslieferung des neuen „Gotteslob“.<br />

Die <strong>St</strong>andardausgabe ist in drei,<br />

auch preislich unterschiedlichen<br />

Ausführungen erhältlich.<br />

Die Großausgabe im Format 13,5<br />

x 20,0 cm in dunkelblauem Kunstleder<br />

mit Naturschnitt erscheint<br />

leider erst im Frühjahr 2014.<br />

Auch beim neuen Gotteslob<br />

empfehlen wir die Anschaffung<br />

eines eigenen Exemplars. Die <strong>St</strong>andardausgabe<br />

kostet 19,95 h und<br />

kann im Pfarrbüro bestellt, beziehungsweise<br />

gekauft werden. Die<br />

Ausgabe im schwarzen Leder mit<br />

Goldschnitt kostet 39,00 h. Mit<br />

dem Kauf im Pfarrbüro unterstützen<br />

Sie auch die Anschaffung der<br />

kircheneigenen Exemplare.<br />

Denn auch in unserer Kirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> benötigen wir viele<br />

neue Ausgaben des „Gotteslob“.<br />

Zwar sind Gelder dafür im Haushalt<br />

eingeplant, aber ergänzend<br />

könnten uns Spender mit einem<br />

Beitrag von 20,00 h unterstützen.<br />

In das jeweilige Buch<br />

kommt dann auf Wunsch „Gespendet<br />

von“ mit dem Namen<br />

des Spenders.<br />

Ulrich Deinhardt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


24<br />

Te r m i n e u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Jugendliche und<br />

junge Erwachsene<br />

Katholische<br />

junge Gemeinde<br />

Die KjG trifft sich<br />

immer in der<br />

JuWo, außer in Ferienzeiten.<br />

Immer donnerstags:<br />

„Die Kletteraffen“<br />

(5. und 6. Klasse) von 17:00 bis<br />

18:30 Uhr. Leitung: Severin<br />

Sobotta.<br />

Immer freitags:<br />

„Die Lachgummis“ (3. und 4.<br />

Klasse) von 15:00 bis 16:30 Uhr.<br />

Leitung: Barbara Mettler und Karen<br />

Haase.<br />

„YOLO-Group“ (7. und 8. Klasse).<br />

Von 16:30 bis 18:00 Uhr.<br />

Leitung: Anna Miller, Anne Waibel,<br />

Johanna Bernhardt.<br />

„KjG-Teen-Treff“ ab Jahrgang<br />

1997 ab 18:00 Uhr, Leitung: Anne<br />

Waibel und Johanna Bernhardt.<br />

Weitere Info erhaltet ihr auch<br />

unter kjg@sankthedwig.de.<br />

Ausflug nach Tripsdrill<br />

Mittlerweile ist der jährliche<br />

Ausflug nach Tripsdrill schon<br />

Tradition geworden. So erlebten<br />

wir auch dieses Jahr am 14. September<br />

mit rund 20 Teilnehmern<br />

einen spaßigen und rundum gelungenen<br />

Tag im Erlebnispark. Vom<br />

schlechten Wetter ließen wir uns<br />

nicht die Laune verderben und<br />

fuhren beinahe jede Attraktion!<br />

Wir freuen uns schon auf nächstes<br />

Jahr!


25<br />

Herbstfreizeit 2013 – Hallo<br />

Du!<br />

Möchtest du ein paar Tage ohne<br />

deine Eltern und mit vielen Kindern<br />

in deinem Alter verbringen Hast du<br />

in den Herbstferien noch nichts vor<br />

Willst du viel erleben, bei Ballspielen,<br />

Hausspielen, Basteln, Geländespielen<br />

und Ausflügen<br />

Parallel finden sowohl eine Kinder-<br />

sowie eine Jugendfreizeit statt,<br />

dieses Jahr im Freizeitheim in<br />

Nussdorf. Die beiden Freizeiten haben<br />

zum Teil ein gemeinsames,<br />

aber hauptsächlich ein getrenntes<br />

und auf das jeweilige Alter ausgerichtetes<br />

Programm.<br />

Los geht’s am Sonntag, 27. Oktober<br />

nachmittags auf dem Kirchplatz<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> in Richtung<br />

Freizeithaus.<br />

Am Donnerstag, 31. Oktober,<br />

gegen 18.00 Uhr werden wir wieder<br />

hier in Möhringen auf dem<br />

Kirchplatz von <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> eintreffen.<br />

Die Kosten (incl. Fahrt, Verpflegung,<br />

Unterkunft) betragen:<br />

• Für KjG-Mitglieder 80,00 h<br />

• Für Nicht-KjG-Mitglieder 90,00 h<br />

Alles weitere zur Herbstfreizeit<br />

(zum Beispiel Packzettel, genaue<br />

Abfahrtszeiten) erfährst du beim<br />

Vortreffen am Freitag, 18. Oktober,<br />

17:30 Uhr in der Jugendwohnung.<br />

Falls ihr noch Fragen habt, so<br />

meldet euch bei: Pfarrjugendleitung<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>: kjg@sankthedwig.de<br />

Anmeldeschluss ist Freitag, 18.<br />

Oktober(Bis 12:00 Uhr im Pfarrbüro<br />

oder direkt beim Vortreffen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!)<br />

DPSG - Pfadfinder<br />

Wölflinge (Mädchen<br />

und Jungen<br />

7 bis 10 J.): Meutenstunde ist montags,<br />

17:30 bis 18:30 Uhr bei<br />

Franziska und Obalit. Kontakt:<br />

woelflinge@sankthedwig.de<br />

Jungpfadfinder (Jungen 10<br />

bis 13 J.): Truppstunde ist donnerstags,<br />

18:30 bis 20:00 Uhr bei<br />

Martin. Kontakt: jungpfadfinder@<br />

sankthedwig.de<br />

Jungpfadfinderinnen (Mädchen<br />

von 10 bis 13 J.): Der Termin<br />

für die Truppstunde bei Simone und<br />

Sandra stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest – bitte einfach nachfragen.<br />

Kontakt: jungpfadfinderinnen@<br />

sankthedwig.de<br />

Pfadfinderinnen (Mädchen<br />

von 14 bis 16 J.): Truppstunde ist<br />

mittwochs, von 18:00 bis 19:30<br />

Uhr bei Jule. Kontakt: pfadfinderinnen@sankthedwig.de<br />

Pfadfinder (Jungen von 14 bis<br />

16 J.): Truppstunde ist montags,<br />

18:30 bis 20:00 Uhr bei David<br />

und Tobi. Kontakt: pfadfinder@<br />

sankthedwig.de<br />

Rover (Jungen ab 16 J.) Die<br />

Roverrunde trifft sich mittwochs<br />

20:00 bis 22:00 Uhr bei Heiko.<br />

Kontakt: rover@sankthedwig.de<br />

Roverinnen (Mädchen ab<br />

16 J.): Die Roverinnenrunde trifft<br />

sich montags von 20:00 bis<br />

22:00 Uhr bei Chris und Barbara.<br />

roverinnen@sankthedwig.de<br />

Alle Treffen in der JuWo.<br />

Roverreise ins Heilige Land –<br />

Hilfsprojekt in der School of<br />

Joy<br />

„Shalom, Jonas! Na, wie war’s“<br />

Die Begrüßung macht mich stutzig.<br />

Shalom Friede Von was redet er<br />

Habe ich so etwas wirklich erlebt<br />

Ist Friede dort überhaupt möglich<br />

Was bedeutet Friede für die Leute<br />

dort<br />

„Nun ja“, beginne ich, „Israel<br />

ist… .“ Ich stocke. Mir fällt kein<br />

passendes Wort ein, das unsere Erfahrung<br />

als Rover hinreichend beschreibt.<br />

So viele neue und unterschiedliche<br />

Erfahrungen, die erst<br />

verarbeitet werden müssen. Aber<br />

war ‚Friede‘ bei diesen Erlebnissen<br />

dabei Ich spule zurück. –<br />

Dieses Jahr hieß unser Ziel<br />

Bethlehem, Israel – oder doch<br />

Bethlehem, Palästina Kaum dort<br />

angekommen ist die Anspannung<br />

allgegenwärtig: Rings um Bethlehem<br />

„zieren“ israelische Siedlungen<br />

und <strong>St</strong>acheldrahtzäune die<br />

Landschaft. Und mittendrin: die<br />

School of Joy. Unsere Partnerschule<br />

benötigte unsere Hilfe bei der<br />

Renovierung des Schulgebäudes:<br />

So halfen wir bei der notwendigen<br />

Sanierung des Daches und der einsturzgefährdeten<br />

Mauer. Des Weiteren<br />

verhalfen wir der Schule zu<br />

neuem Leben, indem wir den Garten<br />

neu gestalteten und den Zäunen<br />

frische Farbe verliehen.<br />

Aber war da nicht noch mehr<br />

Schon seit Jahren nimmt die Zahl<br />

der Christen im Heiligen Land rapide<br />

ab. Bethlehem, eine einst christliche<br />

Gemeinde, ist mittlerweile fast<br />

vollständig muslimisch. Doch<br />

woran liegt das In einem Gespräch<br />

mit Father Mamdouh, dem Leiter<br />

der School of Joy, erzählt er uns,<br />

dass er als Pfarrer einer christlichen<br />

Gemeinde oft Drohbriefe erhält.<br />

Christen hätten es hier nicht einfach,<br />

deswegen verlassen viele das Land.<br />

Man stelle sich nur das Heilige<br />

Land ohne Christen vor: Niemand<br />

wäre mehr da, um sich um Kirchen<br />

oder Gedenkstätten zu kümmern.<br />

<strong>St</strong>attdessen entwickeln sich diese<br />

im besten Fall zu einem Museum.<br />

Diese Tendenz ist leider schon<br />

heute erkennbar.<br />

Mit unserer Anwesenheit vor Ort<br />

haben wir also außer den Renovierungsarbeiten<br />

noch etwas ganz anderes<br />

geleistet: Wir haben den Christen<br />

etwas gegeben, das die materielle<br />

Dimension übersteigt. Wir haben<br />

ihnen Hoffnung gegeben,<br />

neuen Mut. Jemand da draußen<br />

unterstützt sie, ist für sie da.<br />

Dieser ‚Friede‘ ist nicht selbstverständlich,<br />

er wird daher gerne angenommen.<br />

Umso mehr freuen sich Fr.<br />

Mamdouh und die Schüler über unsere<br />

Rolle als Mittler für die eigenhändig<br />

angefertigten Olivenholzhandwerke,<br />

die zur Finanzierung<br />

der Schule beitragen und älteren<br />

Schülern eine Arbeit garantieren.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


26<br />

Auch für uns Rover bringt dieser<br />

Aufenthalt neue Erfahrungen: Natürlich<br />

hat man das schon einmal<br />

„irgendwo gelesen“ oder „mal gehört“,<br />

aber die Tragweite der Situation<br />

haben wir erst vor Ort begriffen.<br />

Wir waren erstaunt und erfreut<br />

zugleich, wie gastfreundlich<br />

wir von den offenen Menschen aufgenommen<br />

wurden. Für diese<br />

Erfahrung sind wir als Rover und<br />

als Christen sehr dankbar. Wer von<br />

uns hat das letzte Mal um sein<br />

Leben fürchten müssen, nur, weil<br />

er ein Christ ist<br />

„Jonas Was ist Fällt dir nichts<br />

ein Ist es denn so schwer“<br />

Jonas Cittadino<br />

Indien-Projekt der Roverinnen<br />

Mitte August machten wir uns<br />

auf den Weg nach Viralimalai im<br />

Süden Indiens. Dort erwarteten uns<br />

Gisela Häring, die das Projekt<br />

„Deepam – Ein Licht für Indien“ ins<br />

Leben gerufen hatte und bei der<br />

wir die nächsten zweieinhalb Wochen<br />

verbringen durften, sowie ein<br />

gewaltiger Kulturschock. Nicht nur<br />

die Hitze machte uns zu schaffen,<br />

sondern auch die vielen Menschen,<br />

der Lärm und der Müll, der überall<br />

verteilt war. Wir gewannen während<br />

unseres Aufenthalts Einblicke<br />

in das Leben der Familien vor Ort,<br />

in ihre Armut und in ihre aussichtslose<br />

Lage. Bei der Arbeit mit den<br />

Näherinnen und den Kindern erfuhren<br />

wir dennoch viel Lebensfreude,<br />

Offenheit und Herzlichkeit.<br />

Wir versuchten, zumindest die<br />

äußeren Verhältnisse mit Renovierungsarbeiten<br />

am Haus zu verbes-


27<br />

Die Rover mit Fr. Mamdouh<br />

vor der griechisch-katholischen<br />

Kirche in Beit Shahour<br />

sern, die Kinder bei der Nachhilfe<br />

zu unterstützen, ihr Englisch zu<br />

fördern und sie durch Spiele ihr<br />

Elend vergessen zu lassen.<br />

Beim Besuch der indischen<br />

Pfadfinderinnen in einer Schule erfuhren<br />

wir viel über das unzulängliche<br />

Schulsystem und die<br />

Arbeit der Pfadfinder vor Ort.<br />

Natürlich wurden Halstücher und<br />

Adressen getauscht.<br />

Der Aufenthalt prägte uns sehr<br />

und machte uns bewusst, wie gut es<br />

uns hier geht. Dies bestärkte<br />

unseren Willen, die Arbeit dort<br />

weiterhin zu unterstützen. In der<br />

Sonntagssprechstunde am 17.<br />

November stellen wir unser Projekt<br />

und unsere Reise ausführlicher<br />

vor. Herzliche Einladung hierzu!<br />

YOUCAT-<strong>St</strong>udy-Group<br />

Jugendliche sind am 20. Oktober,<br />

20:15 Uhr eingeladen, gemeinsam<br />

den Jugendkatechismus<br />

der Kirche YOUCAT zu lesen und<br />

darüber ins Gespräch zu kommen.<br />

Pfarrer Merkelbach ist bei den einzelnen<br />

Treffen dabei. Die Treffen<br />

sind im Pfarrhaus <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> und<br />

offen für alle Jugendlichen ab 16<br />

Jahre. Wenn ihr wollt, könnt ihr<br />

euch auf der facebook-Seite<br />

„Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> und <strong>St</strong>.<br />

Ulrich“ zu der Veranstaltung anmelden.<br />

Wir erwarten, dass ihr die einzelnen<br />

Abschnitte im YOUCAT vorher<br />

gelesen habt. Es kommen die Abschnitte<br />

mit den Nummern 367-399<br />

dran.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


28<br />

Indienprojekt der Roverinnen<br />

(Bericht s. S. 26 / 27)


<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013<br />

29


30<br />

Te r m i n e u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Kinder und junge Familien<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Alle Gruppen sind offen für<br />

Mütter, Väter und deren Kinder!<br />

Sie suchen Räumlichkeiten<br />

für eine Eltern-Kind-Gruppe<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

über das Pfarrbüro.<br />

Freitags, 15:30 bis 17:00 Uhr<br />

Eine Spielgruppe in französischer<br />

Sprache für Kinder des<br />

Jahrgangs 2003.<br />

Da die Gruppe oft unterwegs ist,<br />

bitte vorher anrufen: Kontakt Martina<br />

Kullmann. Telefon 327 51 57.<br />

Kindergottesdienste in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Am 22. September begannen<br />

wir wieder mit den Kindergottesdiensten.<br />

Im Kleinkindergottesdienst<br />

begegneten wir Jesus, der die<br />

Kinder segnet. Im Schülergottesdienst<br />

machten wir uns Gedanken<br />

über <strong>St</strong>reit und Versöhnung.<br />

Am 29. September feiern wir<br />

Erntedank; die Kinder und Erzieherinnen<br />

des Kinderhauses gestalten<br />

den Gottesdienst mit. Alle Kinder<br />

sind herzlich eingeladen, ein Körbchen<br />

mit Erntegaben mitzubringen.<br />

Am 13. Oktober hören die<br />

Kleinkinder von der Heilung eines<br />

Blinden. Die Schulkinder überlegen<br />

sich, warum es heißt „Freut euch<br />

alle“. Den Zweit-Klässlern wird im<br />

Gottesdienst das „Vater-Unser“<br />

übergeben.<br />

Am 20. Oktober feiern wir in<br />

unserer Gemeinde das <strong>Hedwig</strong>sfest,<br />

und unsere Patronin wird auch das<br />

Thema des Schulkindergottesdienstes<br />

sein, die Kleinkinder lernen<br />

Franz von Assisi kennen.<br />

Am 10. November werden die<br />

Erstkommunionkinder unserer<br />

Seelsorgeeinheit vorgestellt. Es<br />

findet kein Kleinkinder- und Schülergottesdienst<br />

statt.<br />

Am 17. November teilen die<br />

Kleinkinder wie der heilige Martin<br />

den Mantel und die Schulkinder<br />

fragen sich: Wer ist mein Nächster<br />

Am 24. November feiern wir<br />

alle zusammen einen Jugendgottesdienst.<br />

Am 1. Dezember ist das Thema<br />

für die Schulkinder und die Kleinkinder<br />

Advent.<br />

Die Kleinkinder und ihre Eltern<br />

beginnen den Gottesdienst mit der<br />

Gemeinde. Es sind immer einige<br />

Bänke im vorderen Teil der Kirche<br />

für sie reserviert. Nach dem Tagesgebet<br />

gehen sie in den <strong>Hedwig</strong>saal<br />

und feiern dort weiter.<br />

Nach Möglichkeit beenden wir<br />

die Gottesdienste mit der Gemeinde<br />

in der Kirche. Herzliche Einladung<br />

an Groß und Klein!<br />

Wir suchen immer wieder<br />

Mütter und Väter, die bei uns mitmachen<br />

wollen. Haben Sie Interesse,<br />

dann melden Sie sich bitte bei<br />

Brigitte Neyer-<strong>St</strong>rohmaier, Telefon<br />

677 35 55 oder per E-Mail: neyerstrohmaier@sankthedwig.de.<br />

Familienkreise in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Es gibt zwei Kreise, die sich<br />

jeweils einmal im Monat treffen.<br />

Familienkreis II<br />

Am 13. Oktober wandern wir<br />

– weitere Info gibt es bei Familie<br />

Gesser unter umge@aol.com.<br />

Am 10. November besuchen<br />

wir ein Theater oder Museum –<br />

weitere Info bei Familie Meiser.<br />

Informationen zum Familienkreis<br />

erhalten Sie bei Familie Bürkle<br />

unter<br />

Patricia-buerkle@arcor.de.<br />

Familienkreis III<br />

Das Programm für die nächsten<br />

Termine steht noch nicht fest. Weitere<br />

Info erhalten Sie bei Familie<br />

Kullmann unter Telefon: 327 51 57<br />

Kinderchor<br />

Der Kinderchor für alle Kinder<br />

probt dienstags von 16:15 bis 17:15<br />

Uhr im <strong>Hedwig</strong>saal.<br />

Leiterin: Ildiko Häfner<br />

Der Kinderchor nimmt am<br />

nächsten Diözesan-Kinderchortag<br />

am Samstag, 28. September<br />

im Kloster Reute teil.<br />

„…Singen ist ein Ausdruck<br />

der Freude, der Liebe, der Gemeinschaft.<br />

Wenn ihr singt, dann<br />

hören die Menschen, dass unser<br />

Glaube lebendig ist. Das werdet<br />

ihr erleben, wenn viele Kinder-<br />

chöre zum nächsten Diözesan-<br />

Kinderchortag zusammenkommen…<br />

Auch wir wollen solch schöne<br />

Melodien singen und spielen mit<br />

Liedern, die im neuen Gesangbuch<br />

„Gotteslob“ stehen. So werdet<br />

ihr die ersten Chöre sein, die<br />

diese Lieder zum Klingen bringen.<br />

Mit euch diesen Tag zu verbringen<br />

– darauf freue ich mich sehr!<br />

Euer Bischof Gebhard Fürst<br />

Kinderhaus<br />

Endlich ist die neue Nestschaukel<br />

da.<br />

Dank der fleißigen Helfer am<br />

Weihnachtsmarkt, des sehr guten<br />

Verkaufs und der großzügigen<br />

Spender konnten wir im Juli unsere<br />

lang ersehnte Nestschaukel endlich<br />

einbauen lassen.


31<br />

Die Kinder schauten den Gartenund<br />

Landschaftsbauern und den<br />

Schaukelaufbauern mit großer Begeisterung<br />

zu. Auch hatten sie ein<br />

bisschen Mitleid, als sie sahen,<br />

dass die Garten- und Landschaftsbauer<br />

bei 30°C den ganzen Tag<br />

Schubkarren mit Rindenmulch<br />

durch den Garten schoben, um das<br />

große Loch mit Fallschutz zu füllen.<br />

Durch das gute Timing konnten die<br />

Kinder sogar in der letzten Woche<br />

die neue Nestschaukel ausprobieren.<br />

Dabei hatten alle große<br />

Freude und es gab eine große<br />

Warteschlange, da ja jeder dran<br />

kommen wollte.<br />

Nun sind wir nach den großen<br />

Sommerferien im neuen Kinderhaus-Jahr<br />

angelangt und heißen<br />

alle neuen Kinder mit ihren Eltern<br />

im Kinderhaus herzlich willkommen.<br />

Wir freuen uns auf ein neues<br />

spannendes Kinderhausjahr, mit<br />

jeder Menge Spaß und tollen Erfahrungen.<br />

Am 29. September wird das<br />

Kinderhaus den Erntedankgottesdienst<br />

mitgestalten.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie in<br />

großer Zahl kommen und wünschen<br />

Ihnen schöne farbenfrohe<br />

Herbsttage.<br />

Anja Milenov<br />

für das Kinderhausteam<br />

Die Segnung der neuen<br />

Nestschaukel findet am<br />

27. September,<br />

15:30 Uhr statt.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


32<br />

„Vater-Unser“-<br />

Übergabe<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der zweiten Klasse sind herzlich eingeladen<br />

zu einer Katechese zum<br />

„Vater-Unser“ am Freitag, 11. Oktober,<br />

17.00 Uhr und zur Übergabe<br />

des „Vater-Unser“ im Sonntagsgottesdienst<br />

am 13. Oktober.<br />

Erstkommunion 2014<br />

Wie jedes Jahr<br />

beginnt im<br />

Herbst in unserer<br />

Seelsorgeeinheit<br />

die Vorbereitung<br />

der Kinder zur Erstkommunion.<br />

Die Eltern sind am 16.<br />

Oktober, 20:00 Uhr in den <strong>Hedwig</strong>saal<br />

zum ersten Elternabend<br />

eingeladen.<br />

An den folgenden Terminen<br />

können Sie ihr Kind zu Erstkommunion<br />

anmelden.<br />

• Im Pfarrbüro <strong>St</strong>. Ulrich am<br />

Donnerstag, 24. Oktober, von<br />

16:00 bis 18:00 Uhr.<br />

• Im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> am<br />

Dienstag, 22. Oktober, von<br />

16:00 bis 18:00 Uhr und am<br />

Freitag, 25. Oktober, von 16:00<br />

bis 18:00 Uhr.<br />

Es ist nicht erforderlich, dass die<br />

Kinder dabei sind.<br />

Für die Kinder startet die Vorbereitung<br />

am Freitag, 8. November,<br />

16:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> in der<br />

Kirche mit einem Treffen zum<br />

ersten Kennenlernen und einem<br />

gemeinsamen Anfang. Am 10. November<br />

stellen sich die Erstkommunionkinder<br />

der Seelsorgeeinheit<br />

im Sonntagsgottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

den Gemeinden vor.<br />

Die Erstkommunion-Gottesdienste<br />

sind am 11. Mai 2014,<br />

10:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> und am<br />

4. Mai 2014, 10:00 Uhr in <strong>St</strong>.<br />

Ulrich. Sie können sich selber entscheiden,<br />

in welcher Feier der Erstkommunion<br />

unserer Seelsorgeeinheit<br />

Ihr Kind zum ersten Mal die<br />

Kommunion empfangen soll.<br />

Die Eltern uns bekannter Drittklässler<br />

bekommen in diesen Tagen<br />

einen Brief zugesendet mit weiteren<br />

Informationen. Sollten Sie bis Mitte<br />

Oktober keinen Brief erhalten<br />

haben und an der Vorbereitung interessiert<br />

sein, melden Sie sich<br />

bitte in Ihrem Pfarrbüro.<br />

Mütter und Väter, die Interesse<br />

daran haben, bei der Vorbereitung<br />

der Kinder mitzumachen, sind zu<br />

einem einführenden Treffen am<br />

Mittwoch, 4. Dezember, 20:00<br />

Uhr im Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> eingeladen.<br />

Spende der Erstkommunion-<br />

Kinder 2013<br />

Die Spende der Erstkommunionkinder<br />

ist in Kenia angekommen<br />

und Schwester Margaret hat<br />

uns einen Dankbrief übermittelt:<br />

„Wir grüßen Sie im Namen unseres<br />

Herrn Jesus Christus,<br />

wir sind sehr dankbar über die<br />

Spende von KSH 61.379,85, die<br />

uns über Herrn Michael Hörder<br />

am 11. Mai überreicht wurde. Mit<br />

dem Geld können wir die Schulgebühren<br />

der sieben Schüler der<br />

High School bezahlen. Die Schulgebühr<br />

beträgt im Quartal KSH<br />

11.500, ein Mädchen ist jedoch in<br />

einem Internat untergebracht, für<br />

das wir im Quartal KSH 17.900<br />

bezahlen. Durch einen finanziellen<br />

Ausgleich haben wir beschlossen,<br />

zuerst die Schulgebühren zu<br />

bezahlen, damit die Schüler die<br />

Schule besuchen können. Die Kinder<br />

heißen Joseph Gituku, Mark<br />

Gichuki, Suleiman Ndirangu,<br />

<strong>St</strong>anley Chege, James Ndogi und<br />

Rose Mwongeli.<br />

Gott schütze Sie überreich.“<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Margaret Mbote<br />

Premiere: Die ökumenische<br />

Kinderbibelwoche<br />

im Waldheim:<br />

„Wir sind alle besonders<br />

einzigartig!“<br />

Unter diesem Motto laden wir<br />

Kinder zwischen sechs und zwölf<br />

Jahren ins Möhringer Waldheim zur<br />

ökumenischen Kinderbibelwoche<br />

ein.<br />

Der Tag beginnt um 8:00 Uhr<br />

mit Frühstück, Gesang und Anspiel<br />

und mündet in Gruppenphasen.<br />

Zwischendurch gibt es ein warmes<br />

Mittagessen und am Nachmittag<br />

freies Spiel bis 15:30 Uhr.<br />

Lust und Laune, Spiel und Spaß,<br />

Bewegung und Kreativität werden<br />

groß geschrieben.<br />

Miteinander kommen wir unserem<br />

geheimen Thema, der<br />

„Toleranz“ auf die Spur, eine geheimnisvolle<br />

aufrechte Dame, die<br />

Ausgrenzung, Vorurteile und Arroganz<br />

scheußlich findet. Vorbereitet<br />

werden diese vier Tage vom gemeinsamen<br />

Team der Möhringer<br />

und Sonnenberger Kinderbibelwoche.<br />

Die Anzahl der Plätze hängt<br />

davon ab, wieviele Mitarbeiter wir<br />

verbindlich gewinnen können. Das<br />

stand bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest.<br />

Es wird keinen Sonderbus<br />

geben, das heißt: wir bitten Eltern,<br />

Fahrgemeinschaften zu bilden oder<br />

ihre Kinder mit dem Rad zu begleiten.<br />

Termin: Montag, 28. bis Donnerstag,<br />

31. Oktober, von 8:00<br />

Uhr bis 15:30 Uhr.<br />

Kosten für Kinder aus dem <strong>St</strong>adtbezirk<br />

<strong>St</strong>uttgart: 56,00 h pro Kind<br />

(mit Familiencard: 44,80 h).<br />

Bonuscardinhaber sind beitragsfrei,<br />

weil die <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>uttgart die<br />

Kosten trägt.<br />

Anmeldung: das Anmeldeformular<br />

finden Sie online auf der<br />

Homepage der Evangelischen Kir-


33<br />

chengemeinde Möhringen: www.<br />

ev-kirche-moehringen.de<br />

Anmeldeschluss: Freitag,<br />

4. Oktober.<br />

Schriftliche Anmeldeformulare<br />

sind über die evangelischen und<br />

katholischen Gemeindebüros Möhringen,<br />

Sonnenberg und Fasanenhof<br />

erhältlich.<br />

Für Informationen wenden Sie<br />

sich bitte an:<br />

Christiane Wellhöner, Telefon 22<br />

08 67 96, E-Mail: christiane.wellhoener@ev-kirche-moehringen.de<br />

und Max Bröckel, Telefon 765 17 82<br />

(ab 18.00 h), E-mail: max.broeckel@googlemail.com<br />

Sie können das Waldheim unterstützen<br />

durch eine Mitgliedschaft<br />

im Waldheim Förderverein oder<br />

auch durch direkte Spenden an die<br />

Kirchengemeinden: <strong>St</strong>ichwort<br />

„Waldheim“. DANKE!<br />

Pfarrerin Christiane Wellhöner<br />

Martinsritt<br />

Herzliche Einladung<br />

zu unserem traditionellen<br />

Martinsritt.<br />

Kurz vor dem Festtag<br />

des Hl. Martin am<br />

Freitag, 15. November,<br />

17:00 Uhr<br />

beginnen wir wieder<br />

in der Kirche und werden dann mit<br />

den Laternen <strong>St</strong>. Martin hoch zu<br />

Ross durch die <strong>St</strong>raßen begleiten.<br />

Bei Regen findet die Veranstaltung<br />

in der Kirche statt.<br />

Alle Kinder dürfen ihre Laternen<br />

mitbringen, die wir beim<br />

Martinsumzug dann entzünden<br />

werden.<br />

Spendenaufruf: Wir freuen<br />

uns, wenn wir für die Gänseplätzchen,<br />

die wir auch dieses Jahr an<br />

die Kinder zum Teilen ausgeben,<br />

Spenden erhalten. Sie können uns<br />

auch finanziell unterstützen, jeder<br />

Betrag ist willkommen und kann im<br />

Pfarrbüro abgegeben werden. Sie<br />

erhalten auch gerne eine Spendenquittung.<br />

Herzlichen Dank.<br />

Krippenspiel am<br />

Heiligen Abend<br />

„Als Kaiser Augustus das Römische<br />

Reich regierte, befahl er, dass<br />

alle Bewohner seines Landes sich<br />

zählen ließen. So mussten sich auch<br />

Maria und Joseph aufmachen…“<br />

Bald ist es wieder soweit und wir<br />

bereiten uns auf Weihnachten vor.<br />

Und da gehören das Krippenspiel<br />

und die Proben dazu. Herzliche<br />

Einladung an Kinder ab vier<br />

Jahren: „Kommt zu den Proben und<br />

macht mit bei unserem Krippenspiel.“<br />

Wir würden uns freuen, wenn<br />

viele Schulkinder dazukommen<br />

würden.<br />

Probezeiten: Die Proben beginnen<br />

jeweils um 16:00 Uhr im<br />

<strong>Hedwig</strong>saal:<br />

Immer dienstags: 26. November;<br />

3. Dezember; 10. Dezember;<br />

17. Dezember<br />

Generalprobe: Montag, 23.<br />

Dezember.<br />

Krippenspiel: Dienstag, 24.<br />

Dezember.<br />

Und es gibt wieder ein großes<br />

Orchester, in dem Bläser und <strong>St</strong>reicher<br />

aller Art willkommen sind.<br />

Oktoberlied<br />

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;<br />

Schenk ein den Wein, den holden!<br />

Wir wollen uns den grauen Tag<br />

Vergolden, ja vergolden!<br />

Und geht es draußen noch so toll,<br />

Unchristlich oder christlich,<br />

Ist doch die Welt, die schöne Welt,<br />

So gänzlich unverwüstlich!<br />

Frau Schorr freut sich auf euren<br />

Anruf: 71 78 31. Die erste Probe ist<br />

am Freitag, 13. Dezember, 16:00<br />

Uhr im <strong>Hedwig</strong>saal.<br />

Und wimmert auch einmal das Herz –<br />

<strong>St</strong>oß an und lass es klingen!<br />

Wir wissen‘s doch, ein rechtes Herz<br />

Ist gar nicht umzubringen.<br />

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;<br />

Schenk ein den Wein, den holden!<br />

Wir wollen uns den grauen Tag<br />

Vergolden, ja vergolden!<br />

Wohl ist es Herbst; doch warte nur,<br />

Doch warte nur ein Weilchen!<br />

Der Frühling kommt, der Himmel lacht,<br />

Es steht die Welt in Veilchen.<br />

Die blauen Tage brechen an,<br />

Und ehe sie verfließen,<br />

Wir wollen sie, mein wackrer Freund,<br />

Genießen, ja genießen!<br />

Theodor <strong>St</strong>orm (1817 - 1888)


34<br />

E r z ä h l u n g<br />

Du sollst dir kein Bildnis machen ...<br />

Es ist bemerkenswert, dass<br />

wir gerade von dem Menschen,<br />

den wir lieben, am mindesten<br />

aussagen können, wie er<br />

ist. Wir lieben ihn einfach. Eben<br />

darin besteht ja die Liebe, das<br />

Wunderbare an der Liebe, dass<br />

sie uns in der Schwebe des Lebendigen<br />

hält, in der Bereitschaft,<br />

einem Menschen zu folgen<br />

in allen seinen möglichen<br />

Entfaltungen. Wir wissen, dass<br />

jeder Mensch, wenn man ihn<br />

liebt, sich wie verwandelt fühlt,<br />

wie entfaltet, und dass auch dem<br />

Liebenden sich alles entfaltet,<br />

das Nächste, das lange Bekannte.<br />

Vieles sieht er zum ersten Male.<br />

Die Liebe befreit es aus jeglichem<br />

Bildnis. Das ist das Erregende,<br />

das Abenteuerliche, das<br />

eigentlich Spannende, dass wir<br />

mit den Menschen, die wir lieben,<br />

nicht fertig werden: weil wir<br />

sie lieben; solange wir sie lieben.<br />

Man höre bloß die Dichter, wenn<br />

sie lieben; sie tappen nach Vergleichen,<br />

als wären sie betrunken,<br />

sie greifen nach allen Dingen<br />

im All, nach Blumen und<br />

Tieren, nach Wolken, nach <strong>St</strong>ernen<br />

und Meeren. Warum So wie<br />

das All, wie Gottes unerschöpfliche<br />

Geräumigkeit, schrankenlos,<br />

alles Möglichen voll, aller<br />

Geheimnisse voll, unfassbar ist<br />

der Mensch, den man liebt. –<br />

Nur die Liebe erträgt ihn so.<br />

Schidkrötenbrunnen (Ausschnitt) Fontana delle Tartarughe auf der Piazza Mattei in<br />

der römischen Altstadt; 1581 nach einem Entwurf von Giacomo della Porta gebaut.<br />

Warum reisen wir Auch dies,<br />

damit wir Menschen begegnen,<br />

die nicht meinen, dass sie uns<br />

kennen ein für alle mal; damit<br />

wir noch einmal erfahren, was<br />

uns in diesem Leben möglich sei.<br />

– Es ist ohnehin schon wenig<br />

genug. Unsere Meinung, dass wir<br />

das andere kennen, ist das Ende<br />

der Liebe, jedes Mal, aber Ursache<br />

und Wirkung liegen vielleicht<br />

anders, als wir anzunehmen<br />

versucht sind – nicht weil<br />

wir das andere kennen, geht unsere<br />

Liebe zu Ende, sondern<br />

umgekehrt: weil unsere Liebe zu<br />

Ende geht, weil ihre Kraft sich<br />

erschöpft hat, darum ist der<br />

Mensch fertig für uns. Er muss<br />

es sein. Wir können nicht mehr.<br />

Wir kündigen ihm die Bereitschaft,<br />

auf weitere Verwandlungen<br />

einzugehen. Wir verweigern<br />

ihm den Anspruch auf alles Lebendige,<br />

das unfassbar bleibt,<br />

und zugleich sind wir verwundert<br />

und enttäuscht, dass unser<br />

Verhältnis nicht mehr lebendig<br />

sei. „Du bist nicht“, sagt der<br />

Enttäuschte oder die Enttäuschte:<br />

„wofür ich Dich gehalten<br />

habe.“ Und wofür hat man ihn<br />

denn gehalten Für ein Geheimnis,<br />

das der Mensch ja immer<br />

ist, ein erregendes Rätsel, das<br />

auszuhalten wir müde geworden<br />

sind.<br />

Man macht sich ein Bildnis.<br />

Das ist das Lieblose, der Verrat.<br />

Aus: Max Frisch, Tagebuch


Te r m i n e u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Frauen und Männer<br />

Te r m i n e u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Senioren<br />

35<br />

Die MannSchaft<br />

Die MannSchaft<br />

der Gemeinde<br />

Sankt <strong>Hedwig</strong> ist<br />

eine offene Gruppe<br />

von Männern, die sich einmal im<br />

Monat, regelmäßig am letzten<br />

Freitag des Monats, treffen, um gemeinsam<br />

ihren Glauben zu erleben.<br />

Männer, die mit anderen Männern<br />

ihren Glauben gestalten, miteinander<br />

Neues ausprobieren wollen,<br />

sind immer gerne willkommen.<br />

Nach der Sommerpause trifft<br />

sich die MannSchaft am Freitag,<br />

27. September, 20:00 Uhr zur<br />

Jahresplanung im <strong>Hedwig</strong>saal.<br />

Da die nächsten Termine erst<br />

nach Redaktionsschluss festliegen,<br />

sei auf die Homepage von <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

verwiesen.<br />

Weitere Informationen zu unseren<br />

Unternehmungen und zur<br />

MannSchaft erhalten Sie auch gerne<br />

bei Peter Demel: Telefon 76 04 01<br />

oder p.demel@gmx.de.<br />

Zeitweise Weibszeit<br />

Wir sind Frauen,<br />

die sich 14-tägig<br />

treffen, um sich<br />

über Gott und die Welt, Natur und<br />

Kultur, Glauben und Leben in<br />

bunter Runde auszutauschen.<br />

Unsere Abende sind offen für alle<br />

Interessentinnen (ca. 40 bis 60<br />

Jahre). Herzlich willkommen!<br />

Wann und wo Dienstags von<br />

20:00 bis 22:00 Uhr im <strong>St</strong>üble<br />

im Gemeindehaus.<br />

Kontakt: Annette Gehweiler-Bleicher,<br />

Telefon 728 98 89.<br />

Wir treffen uns am 8. Oktober,<br />

22. Oktober, 5. November und<br />

19. November. Die Themen<br />

stehen noch nicht fest.<br />

Vom 27. bis 29. November<br />

treffen wir uns täglich ab 14:00<br />

Uhr im <strong>Hedwig</strong>saal und kranzen<br />

und schmücken Adventskränze für<br />

den Christkindlsmarkt am 30. November.<br />

Herzliche Einladung an<br />

alle!<br />

Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 10. Oktober, 15:00<br />

Uhr<br />

„Auf den Spuren des Franziskus.“<br />

Impressionen einer Reise<br />

nach Assisi mit Fotos von Familie<br />

Hecht.<br />

Donnerstag, 24. Oktober, 14:30<br />

Uhr<br />

<br />

<br />

Besichtigung des neu erbauten<br />

Seniorenwohnheims AWO Salzäcker.<br />

Donnerstag, 14. November,<br />

14:30 Uhr<br />

Andalusien – wo Christentum<br />

und Islam sich trafen. Dia-Vortrag<br />

mit Frau Mauthe.<br />

Morgengebet<br />

O wunderbares, tiefes<br />

Schweigen,<br />

Wie einsam ist‘s noch<br />

auf der Welt!<br />

Die Wälder nur sich<br />

leise neigen,<br />

Als ging‘ der Herr durchs<br />

stille Feld.<br />

Ich fühl mich recht wie<br />

neu geschaffen<br />

Wo ist die Sorge nun und Not<br />

Was mich noch gestern wollt<br />

erschlaffen,<br />

Ich schäm mich des im<br />

Morgenrot.<br />

Die Welt mit ihrem Gram und<br />

Glücke<br />

Will ich, ein Pilger, frohbereit<br />

Betreten nur wie eine Brücke<br />

Zu dir, Herr, übern <strong>St</strong>rom<br />

der Zeit.<br />

Und buhlt mein Lied, auf<br />

Weltgunst lauernd,<br />

Um schnöden Sold der Eitelkeit:<br />

Zerschlag mein Saitenspiel,<br />

und schauernd<br />

Schweig ich vor dir in Ewigkeit.<br />

Hermann Hesse<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


36<br />

Te r m i n e u n d V e r a n s t a l t u n g e n<br />

Haben Sie Interesse<br />

<strong>St</strong>ifterfest<br />

Am Freitag, 8. November,<br />

20:00 Uhr lädt die <strong>St</strong>iftung Pro <strong>St</strong>.<br />

<strong>Hedwig</strong> zu ihrem 3. <strong>St</strong>ifterfest alle<br />

Spender und Zustifter zu einem<br />

elsässischen Abend in das Kinderhaus<br />

ein.<br />

Vincent Sipp, Inhaber der Domaine<br />

Agape aus Riquewihr – dieser<br />

Ort zählt zu den schönsten Dörfern<br />

Frankreichs, wird auch Perle des<br />

Weinbergs genannt und liegt im Herzen<br />

des Elsass – wird uns köstliche<br />

Weine aus seinen Weinbergen kredenzen.<br />

Dazu werden noch viele<br />

weitere elsässische Leckereien angeboten.<br />

Die Weine sind nach der<br />

Weinprobe auch käuflich zu erwerben.<br />

Sonntagssprechstunde<br />

Am 13. Oktober, 11:45 Uhr<br />

berichten die Rover über ihr diesjähriges<br />

Hilfsprojekt und die Erlebnisse,<br />

die sie in den palästinensischen<br />

Autonomiegebieten gemacht<br />

haben: „Hilfe für behinderte Kinder<br />

in der School of Joy in Bethlehem.“<br />

27. Oktober, 11:45 Uhr:<br />

„Die Kurfürsten.“ Dr. Walter Kilian<br />

berichtet über die Kurfürsten.<br />

Im alten oder ersten deutschen<br />

Reich (911 bis 1806) gab es keine<br />

Erbmonarchie. Vielmehr wurden<br />

die Könige gewählt; ursprünglich<br />

von allen deutschen Fürsten, später<br />

nur noch von den Kurfürsten.<br />

Diese Bezeichnung geht auf das<br />

mittelhochdeutsche Wort „kur“ für<br />

Wahl zurück. Die Gruppe der Kurfürsten,<br />

ihre Rechte und Vorrangstellung<br />

im Reich haben sich seit<br />

dem frühen 13. Jahrhundert allmählich<br />

herausgebildet und fanden<br />

im Jahre 1356 in der Goldenen Bulle<br />

Kaiser Karls IV. ihren verfassungsmäßigen<br />

Abschluss. Selbstständigkeit<br />

und Machtposition der Kurfürsten<br />

waren beträchtlich. Haben sie<br />

ihre Vorreiterrolle in Verantwortung<br />

für das Reichsganze genutzt<br />

Oder förderte ihre Politik Macht<br />

und Unabhängigkeit der Landesfürsten<br />

auf Kosten einer mehr und<br />

mehr schwindenden Zentralgewalt<br />

der Könige und Kaiser (siehe Schedelsche<br />

Weltchronik, Seite 37)<br />

17. November, 11:45 Uhr:<br />

„Deepam – ein Licht für Indien“;<br />

die Roverinnen berichten über ihr<br />

Hilfsprojekt in Indien. Sie haben<br />

durch ihre Hilfe das Kinder-und<br />

Frauenhaus in Viralimali, Südindien,<br />

unterstützt.<br />

Um Spenden für die <strong>St</strong>iftung<br />

Pro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> wird gebeten.<br />

Fenster im Advent<br />

– 10-jähriges Jubiläum<br />

Die evangelische, die ev.-methodistische<br />

und die katholische Kirchengemeinden<br />

in Möhringen laden<br />

dieses Jahr zum zehnten Mal zur<br />

Teilnahme an der Veranstaltungsreihe<br />

„Fenster im Advent“ ein.<br />

Wir suchen Personen, Familien,<br />

Gruppen oder Kreise, die an einem<br />

Tag vom 2. bis 23. Dezember ab<br />

17:00 Uhr für ca. 20 Minuten ein<br />

adventliches Fenster gestalten.<br />

Möglich sind eine kurze Andacht,<br />

ein Anspiel, Gedichte, Musik und<br />

Gesang und ein festlich geschmücktes<br />

Fenster, ein Tor oder eine Garage.<br />

Lassen Sie Ihren Ideen freien<br />

Lauf. Auch das leibliche Wohl<br />

braucht nicht zu kurz zu kommen.<br />

Ein warmer Trunk erfreut die Teilnehmer<br />

an einem kühlen Dezembernachmittag<br />

ganz sicher.<br />

Das Adventsfenster soll in dieser<br />

hektischen Jahreszeit Zeit schaffen<br />

zum Innehalten und Bedenken,<br />

worum es eigentlich geht: das<br />

Warten auf die Geburt Jesu.<br />

Bitte melden Sie ihr Fenster bis<br />

10. Oktober in Ihrer Kirchengemeinde<br />

oder direkt bei Birgit Dirksmöller<br />

(Telefon: 71 21 70 oder<br />

dirksmoeller@web.de) an.<br />

Birgit Dirksmöller<br />

Achtsamkeit und<br />

Nächstenliebe - Was ist<br />

mir wichtig im Leben<br />

– Was lasse ich außer<br />

Acht<br />

Weil uns die Welt, in der wir leben,<br />

nicht gleichgültig ist, wollen<br />

wir uns mit diesem Thema und diesen<br />

Fragen in einem Ökumenischen<br />

Abendgottesdienst auseinander setzen.<br />

Zu diesem Gottesdienst lädt<br />

der Ökumenische Frauenausschuss<br />

alle Interessierten ganz herzlich<br />

ein.<br />

Wann: Freitag, 18. Oktober,<br />

19:30 Uhr<br />

Wo: Auferstehungskirche, Widmaierstr.<br />

127, <strong>St</strong>uttgart-Möhringen<br />

(Nähe SI-Centrum)<br />

Feier zum Gedenken<br />

an Menschen, die durch<br />

Suizid verstorben sind<br />

Der Arbeitskreis Leben <strong>St</strong>uttgart<br />

und betroffene Angehörige laden Sie<br />

ein zu einer ökumenischen Feier<br />

zum Gedenken an Menschen, die<br />

durch Selbsttötung verstorben sind,<br />

am Samstag, 19. Oktober, 15:00<br />

Uhr in der Markuskirche, Filderstr.<br />

22.<br />

Veranstalter: Arbeitskreis Leben<br />

<strong>St</strong>uttgart e.V. gemeinsam mit betroffenen<br />

Angehörigen. Ansprechpartner:<br />

Ellen Wittke, Dipl.-Päd., Arbeitskreis<br />

Leben <strong>St</strong>uttgart e.V., Telefon:<br />

60 06 20<br />

Gottesdienst für<br />

trauernde Angehörige<br />

Am Donnerstag, 14. November,<br />

laden wir alle ein, die einen<br />

lieben Menschen verloren haben.<br />

Gemeinsam wollen wir die Trauer<br />

um sie vor Gott hintragen. Wir<br />

feiern um 15:00 Uhr den Gottesdienst<br />

in unserer Kirche <strong>St</strong>. Ulrich<br />

auf dem Fasanenhof (U6, Haltestelle<br />

Europaplatz).<br />

Im Anschluss besteht die Möglichkeit<br />

zum Zusammensein und<br />

Gedankenaustausch im Gemeindehaus<br />

<strong>St</strong>. Ulrich (Delpweg 12).


37<br />

Die Schedelsche Weltchronik. Hartmann Schedel (1440-1514); Liber cronicarum Lateinische Ausgabe. Koloriert, Nürnberg: Anton Koberger 12.Juli<br />

1493. Die staatliche Hierarchie des Heiligen Römischen Reiches: Die Quaternionen, Blatt 183v/184r der lateinischen Ausgabe. (In der obersten Reihe<br />

sind die sieben Kurfürsten dargestellt. In deren Mitte sitzt der Kaiser. Zur Rechten des Kaisers stehen die drei geistlichen Kurfürsten,<br />

die Erzbischöfe von Trier, Köln und Mainz; zur Linken stehen die vier weltlichen, der König von Böhmen, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen<br />

und der Markgraf von Brandenburg.)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


38<br />

Einladung zum<br />

Mitsingen: Charles<br />

Gounod (1818 – 1893),<br />

Messe brève No. 7<br />

Am 20. Oktober feiern wir das<br />

Patrozinium unserer Kirche, das<br />

Hochfest der hl. <strong>Hedwig</strong>. Die<br />

Chöre unserer Seelsorgeeinheit<br />

laden Sie ein, dieses Fest musikalisch<br />

mitzugestalten.<br />

Charles Gounod war ein französischer<br />

Komponist, Kirchenkapellmeister<br />

und Organist in Paris. Sehr<br />

bekannt ist seine „Méditation sur le<br />

1er prélude de Bach“, eine Melodie,<br />

die er auf das Präludium C-Dur von<br />

J. S. Bach mit dem Text des Ave<br />

Maria unterlegte. Dieses Ave Maria<br />

von Bach/Gounod gilt weltweit als<br />

eines der populärsten <strong>St</strong>ücke der<br />

klassischen Musik überhaupt.<br />

Wir planen vier Proben:<br />

Mittwoch, 25. September;<br />

Mittwoch, 2. Oktober; Mittwoch,<br />

9. Oktober und Mittwoch, 16.<br />

Oktober, jeweils 20.00 bis 22.00<br />

Uhr im <strong>Hedwig</strong>saal.<br />

Das Werk wird gesungen am<br />

Sonntag, 20. Oktober, 10:00 Uhr<br />

zum Patrozinium in der Kirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Wir laden auch Gastsängerinnen<br />

und Gastsänger ein, die Messe mit<br />

uns einzustudieren und zur Aufführung<br />

zu bringen. Vier Proben in vier<br />

Wochen sind gut investierte Zeit,<br />

um einmal ganz vom Alltag abzuschalten<br />

und in die Welt der Musik<br />

einzutauchen.<br />

Ildiko Häfner<br />

und Hanni Schüler<br />

„Nacht der Lichter<br />

2013“ in <strong>St</strong>. Eberhard<br />

Jedes Jahr wird von Taizé aus für<br />

den Herbst in verschiedenen <strong>St</strong>ädten<br />

ein großes Taizé-Gebet „Nacht der<br />

Lichter“ vorbereitet. Über 100 Treffpunkte<br />

gibt es in ganz Europa auf<br />

dem „Pilgerweg des Vertrauens“,<br />

dem Europäischen Jugendtreffen<br />

am Ende des Jahres in <strong>St</strong>raßburg.<br />

In <strong>St</strong>uttgart hat dieses ökumenisches<br />

Gebet, veranstaltet von der<br />

Katholischen Kirche, der Evangelischen<br />

Kirche, der Altkatholischen<br />

und der Anglikanischen Kirche, bereits<br />

eine lange und gute Tradition.<br />

In diesem Herbst findet die<br />

„Nacht der Lichter“ in der Domkirche<br />

<strong>St</strong>. Eberhard statt, am Sonntag,<br />

10. November, 18:00 Uhr.<br />

Die Vorbereitungsgruppe lädt zu<br />

diesem gemeinsamen Gebet herzlich<br />

ein, zu einer Zeit der <strong>St</strong>ille mit<br />

Gesängen aus Taizé und kurzen Texten,<br />

um Mut zu machen, den Weg<br />

des Glaubens zu gehen.<br />

Bei Fragen können Sie sich an<br />

Gabriele Sauer (Telefon: 707 24 24)<br />

oder Beate Dey (Telefon 722 28 53)<br />

wenden.<br />

„Solidarisch“ Ökumenische<br />

Friedensdekade<br />

2013: 10. bis<br />

20. November in den<br />

Kirchengemeinden in<br />

Möhringen-Sonnenberg-Fasanenhof<br />

Was bedeutet solidarisch sein,<br />

beziehungsweise solidarisch leben<br />

in der heutigen Zeit Die Kirchen<br />

und Christen stehen angesichts<br />

einer zunehmenden Entsolidarisierung<br />

in der bundesrepublikanischen<br />

Gesellschaft und in der<br />

Welt vor großen Herausforderungen.<br />

Ist die Solidarität der weltweiten<br />

christlichen Gemeinschaft in<br />

einer säkularen Welt noch nötig<br />

Das Engagement für Frieden und<br />

Gerechtigkeit und die Solidarität der<br />

weltweiten christlichen Gemeinschaft<br />

ist angesichts der Gewalt in<br />

Ländern wie Syrien und in den Krisengebieten<br />

auf der ganzen Welt<br />

wichtiger als alle politischen<br />

Aktionen. Solidarisch sein erfordert<br />

gelebte Nächstenliebe und sie fragt<br />

über alle politischen Hilfsaktionen<br />

hinaus nach den Ursachen von<br />

Armut und Ungleichheit. Das Engagement<br />

für den Frieden im Rahmen<br />

der Friedensdekade 2013 hat das<br />

Engagement für Flüchtlinge, den<br />

Widerstand gegen Rassismus und<br />

extremen Rechtsradikalismus im<br />

Blick.<br />

Veranstaltungen der ökumenischen<br />

Friedensdekade 2013: Eröffnung<br />

der Friedensdekade am Sonntag,<br />

10. November.<br />

Mit einer gemeinsamen Bittliturgie<br />

für den Frieden, die in allen<br />

Gottesdiensten der evangelischen,<br />

katholischen und evangelisch-methodistischen<br />

Kirchengemeinden in<br />

Möhringen, Sonnenberg und Fasanenhof<br />

gefeiert wird, beginnt die<br />

ökumenische Friedensdekade.<br />

Ökumenische Friedensgebete<br />

Sonnenbergkirche:<br />

Mittwoch, 13. November,<br />

19.30 Uhr: Bitte um den Frieden<br />

in Ägypten mit Pater Johannes von<br />

der koptischen Gemeinde <strong>St</strong>uttgart.<br />

Montag, 18. November, 19:30<br />

Uhr: Bitte um den Frieden zwischen<br />

Israel und den Palästinensern mit<br />

Pfarrer Ulrich Kadelbach – Beobachter<br />

am Checkpoint zwischen<br />

Israel und Westjordanland.<br />

Buß-Bettag – Mittwoch, 20.<br />

November, 19.30 Uhr<br />

„Friedensarbeit im 21. Jahrhundert“,<br />

Ökumenischer Bittgottesdienst<br />

für den Frieden mit Dr.<br />

Erhard Eppler, Bundesminister<br />

a.D.<br />

Einladung der Roverinnen<br />

zum Indischen<br />

Abend<br />

Mit vielen Eindrücken zurückgekehrt<br />

aus Viralimalai, Südindien<br />

möchten wir Roverinnen unsere<br />

Sponsoren, aber auch alle an<br />

unserem Projekt interessierten Gemeindemitglieder<br />

zu einem „Indischen<br />

Abend“ in den <strong>Hedwig</strong>saal<br />

einladen. Zum einen, weil wir uns<br />

gerne für die Unterstützung , die<br />

wir für unser Projekt erfahren haben,<br />

auf diesem Weg noch einmal<br />

herzlich bedanken möchten, zum<br />

anderen, weil wir in Viralimalai<br />

so viel Armut und Elend gesehen<br />

haben, dass wir nachhaltig helfen<br />

wollen. Wir möchten Sie gerne mit<br />

einem indischen Essen verwöhnen,


39<br />

Bilder von unserer Reise/unserem<br />

Projekt zeigen, Ihnen Patenkinder<br />

vorstellen, die unsere und Ihre Hilfe<br />

besonders nötig haben, und<br />

Waren ausstellen, die indische Näherinnen<br />

genäht haben und die Sie<br />

käuflich erwerben können.<br />

Wann: Samstag, 23. November,<br />

19:00 Uhr, Ort: <strong>Hedwig</strong>saal<br />

Um besser kalkulieren zu können,<br />

bitten wir Sie um Ihre Anmeldung<br />

bei Roverinnen@sankthedwig.<br />

de oder im Pfarrbüro.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Christkindlsmarkt<br />

am 30. November<br />

Unter Mitwirkung von Zeitweise-<br />

Weibszeit, der KjG und eines Organisationsteams<br />

ist auch <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

wieder mit einem <strong>St</strong>and vertreten.<br />

Der Erlös ist in diesem Jahr für das<br />

Haus Caritas am Bahnhof Möhringen<br />

und das Indienprojekt der<br />

Roverinnen „Deepam“ bestimmt.<br />

Damit unser <strong>St</strong>and wieder ein<br />

ideeller und finanzieller Erfolg wird,<br />

bitten wir um Marmeladen-, Geleeund<br />

Weihnachtsgebäck-Spenden.<br />

Diese bitten wir bis Freitag, 29.<br />

November im Pfarrbüro abzugeben.<br />

Für die Herstellung von Adventskränzen<br />

benötigen wir verschiedene<br />

Naturmaterialien wie Zweige oder<br />

getrocknete Früchte. Gerne können<br />

Sie uns auch durch tatkräftige<br />

Hilfe unterstützen.<br />

Wir treffen uns am Mittwoch,<br />

27. November; Donnerstag, 28.<br />

November und Freitag, 29. November,<br />

jeweils ab 14:00 Uhr im<br />

<strong>Hedwig</strong>saal.<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro<br />

oder bei Annette Gehweiler-<br />

Bleicher unter Telefon 728 98 89<br />

an. Helfer für den Auf- und Abbau<br />

sowie für die Betreuung des <strong>St</strong>andes<br />

werden noch gesucht und können<br />

sich im Pfarrbüro oder bei Rainer<br />

Funk unter Telefon 71 37 28<br />

melden.<br />

Kulturkreis<br />

Dienstag, 8. Oktober<br />

2013<br />

Museum Frieder Burda Baden-<br />

Baden – Emil Nolde – Die Pracht<br />

der Farben.<br />

Wieder einmal wollen wir das<br />

Frieder-Burda-Museum in Baden-<br />

Baden besuchen. Diesmal soll uns<br />

die „Pracht der Farben“ auf 50 Ölgemälden<br />

und 20 Aquarellen Emil<br />

Noldes begeistern. „Die Farben waren<br />

mein Glück. Es war, als ob sie<br />

meine Hände liebten.“ So urteilte<br />

Nolde über sein Werk, aus welchem<br />

herausragende Beispiele all seiner<br />

künstlerischen Epochen im imposanten<br />

Richard-Meyer-Gebäude zu<br />

sehen sind.<br />

Treffpunkt Haltestelle Riedsee:<br />

12:00 Uhr. Eintritt und Führung: ca.<br />

17,00 h; Fahrtkosten: Baden-<br />

Württemberg-Ticket.<br />

Telefonische Anmeldung im<br />

Pfarrbüro: 719 86 60<br />

Neuer Glaubenskurs<br />

„Das Feuer neu entfachen“<br />

startet<br />

Zündende Impulse für einen lebendigen<br />

Glauben. Darum geht es<br />

in unserem neuen Glaubenskurs,<br />

den wir an vier Samstagnachmittagen<br />

in unserer Seelsorgeeinheit<br />

anbieten.<br />

<strong>St</strong>artschuss ist am Samstag, 28.<br />

September, 14:00 Uhr in unserem<br />

<strong>Hedwig</strong>saal in Möhringen. Nähere<br />

Informationen können Sie den ausgelegten<br />

Flyern in unseren beiden<br />

Kirchen entnehmen, beziehungsweise<br />

direkt bei Pastoralreferent<br />

Benedikt Maier in Erfahrung bringen.<br />

Eine vorherige Anmeldung über<br />

unsere beiden Pfarrbüros ist wünschenswert.<br />

Kurzentschlossene<br />

dürfen aber auch gerne einfach am<br />

28. September kommen. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Damit die helfenden Angehörigen<br />

beruhigt in Urlaub fahren konnten,<br />

haben sich den Sommer über<br />

unsere Nachbarschaftshelferinnen<br />

bei vielen Menschen helfend eingesetzt.<br />

Nun haben sie wieder Kapazitäten<br />

frei und würden gerne auch<br />

Ihnen bei Bedarf helfen.<br />

Falls Sie Hilfe brauchen beim<br />

Einkaufen, der Wäschepflege, beim<br />

Kochen, bei sonstigen anfallenden<br />

Kleinigkeiten im Haushalt oder damit<br />

Sie Ihre Besorgungen in Ruhe<br />

erledigen können, bei der kurzzeitigen<br />

Betreuung Ihres vielleicht<br />

etwas vergesslichen oder verwirrten<br />

Partners oder einfach nur etwas<br />

Ansprache möchten, helfen Ihnen<br />

unsere Helferinnen gerne.<br />

Für diesen Dienst wird ein<br />

Betrag von 10,50 h pro <strong>St</strong>unde erhoben.<br />

Falls Sie Mitglied im Sozialwerk<br />

sind, werden Ihnen bei Inanspruchnahme<br />

zehn Prozent der<br />

Rechnungsbeträge/Eigenanteil, begrenzt<br />

auf 50 h/Jahr erstattet.<br />

Bei Rückfragen oder Interesse<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Anne Metke, Telefon: 765 30<br />

21; Ingrid Rieger, Telefon: 71 37<br />

41.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


40<br />

Vorträge zum Zweiten<br />

Vatikanischen Konzil<br />

und darüber ins Gespräch kommen<br />

können. Die Veranstaltungen finden<br />

im <strong>Hedwig</strong>saal statt.<br />

II. Vatikanum:<br />

Der Petersdom als Konzilsaula.<br />

Wir setzen unsere Vortragsreihe<br />

über das Zweite Vatikanische Konzil<br />

mit zwei Vorträgen fort.<br />

Am Dienstag, 21. Oktober,<br />

20:15 Uhr referiert Prof. Dr. P.<br />

George Augustin SAC über die Kirchenkonstitution<br />

„Lumen Gentium“<br />

und das Missionsdekret „Ad Gentes“.<br />

Ausgehend vom Kirchenbegriff<br />

geht es in diesem Vortrag um den<br />

Weltauftrag des Volkes Gottes und<br />

um die Missionierung oder Neuevangelisierung.<br />

Am Donnerstag, 14. November,<br />

20:00 Uhr geht es um die<br />

Liturgiekonstitution „Sacrosanctum<br />

Concilium“. Pfarrer Dr. Heiko Merkelbach<br />

führt in das Liturgieverständnis<br />

des II. Vaticanums ein.<br />

Was wollte das Konzil und was<br />

nicht<br />

Wie immer werden wir nach<br />

einer theologischen Einführung<br />

einige Texte des Konzils selbst lesen


R a t · I n f o r m a t i o n · A n g e b o t e<br />

Wir gratulieren unseren Jubilaren<br />

41<br />

Unseren Jubilaren Gottes Segen und unseren herzlichen Glückwunsch<br />

Paula Bauer<br />

Anna Lohrig<br />

Edith Ostertag<br />

Maria <strong>St</strong>adie<br />

Gisela Hantke<br />

Marianne Rummel<br />

Günter Tyroler<br />

Elisabeth Abele<br />

Verena Hunn<br />

Ingeborg Kulik<br />

Friedrich Zwanzig<br />

Elfriede Hoffmann<br />

Gertrud Kuscher<br />

Reiner <strong>St</strong>ehle<br />

Maria Kohler<br />

Hilde Witschel<br />

Ursula Munk<br />

Jacqueline Sommer<br />

Gertrud Kupferschmidt<br />

Helmut Schenkenbach<br />

Franz Kreiter<br />

Ludwig Rössle<br />

Margarete Scheer<br />

Ingrid Merkle<br />

Alois Haimerl<br />

Charlotte Becker<br />

Lieselotte Domes<br />

Andre Schegg<br />

Annemarie Seifert<br />

Katharina <strong>St</strong>ähle<br />

Elisabeth Küpper<br />

Dieter Roßbach<br />

Rosemarie Wendt<br />

87 Jahre<br />

91 Jahre<br />

75 Jahre<br />

91 Jahre<br />

80 Jahre<br />

77 Jahre<br />

75 Jahre<br />

82 Jahre<br />

80 Jahre<br />

84 Jahre<br />

78 Jahre<br />

81 Jahre<br />

88 Jahre<br />

77 Jahre<br />

75 Jahre<br />

91 Jahre<br />

77 Jahre<br />

85 Jahre<br />

85 Jahre<br />

82 Jahre<br />

77 Jahre<br />

79 Jahre<br />

93 Jahre<br />

78 Jahre<br />

75 Jahre<br />

87 Jahre<br />

75 Jahre<br />

78 Jahre<br />

91 Jahre<br />

95 Jahre<br />

85 Jahre<br />

75 Jahre<br />

75 Jahre<br />

Klaus Hesslinger<br />

Erwin Kolenda<br />

Elisabeth Weller<br />

Ingeborg Engel<br />

Julianna Grau<br />

Maria Röhrl<br />

Marianne Rössle<br />

Bernhard Bantle<br />

Inge Kneißler<br />

Magdalena Reinhard<br />

Katharina Zehle<br />

Waltraud Löfl<br />

Hildegard Geißler<br />

Helene Martics<br />

Heinrich Oswald<br />

Magdalene Prato<br />

Heinz Dikel<br />

Hannelore Hirth<br />

Werner Spengler<br />

Christel Ludwig<br />

Paula Rosenwirth<br />

Barbara Welser<br />

Dr. Kurt Bohner<br />

Arthur Keil<br />

Helmut Schuller<br />

Herbert Werner<br />

Olga Cirek<br />

Helmut Bauch<br />

Karl Kranzbühler<br />

Gerold Bucher<br />

Josefine Goller<br />

Ruza Valentic<br />

Babette Baur<br />

76 Jahre<br />

77 Jahre<br />

83 Jahre<br />

78 Jahre<br />

88 Jahre<br />

82 Jahre<br />

79 Jahre<br />

76 Jahre<br />

76 Jahre<br />

83 Jahre<br />

79 Jahre<br />

75 Jahre<br />

90 Jahre<br />

81 Jahre<br />

75 Jahre<br />

101 Jahre<br />

86 Jahre<br />

78 Jahre<br />

76 Jahre<br />

83 Jahre<br />

79 Jahre<br />

78 Jahre<br />

82 Jahre<br />

77 Jahre<br />

75 Jahre<br />

80 Jahre<br />

85 Jahre<br />

78 Jahre<br />

75 Jahre<br />

82 Jahre<br />

93 Jahre<br />

80 Jahre<br />

91 Jahre<br />

Karl Frank<br />

Dieter Grüb<br />

Christa Niederstrasser<br />

Katharina <strong>St</strong>udler<br />

Eugen Noll<br />

Rudolf Ruhmich<br />

Brigitta Schulz<br />

Anna Bieg<br />

Emilia Machado De Magalhaes<br />

Erika Henkel<br />

Michael Lutz<br />

Irene Schmiedt<br />

Paulina Carle<br />

Doris Fetzer<br />

Anna Hoffmann<br />

Olga Prader Monese<br />

Barbara Feil<br />

Gertrud Göggerle<br />

Clothilde Harrer<br />

Erwin Mayer<br />

Elisabeth Danhof<br />

Doris Tröber<br />

Anneliese Düerkob<br />

Heinz Rahmer<br />

Dr. Franz Groh<br />

Emilia Esteban Lahera<br />

Hermine Kurz<br />

Marianne Falkenstein<br />

Georgeta-Lucia Comsa<br />

Dr. Herbert Plenzig<br />

Helga Schipke<br />

76 Jahre<br />

75 Jahre<br />

76 Jahre<br />

98 Jahre<br />

88 Jahre<br />

80 Jahre<br />

77 Jahre<br />

82 Jahre<br />

75 Jahre<br />

83 Jahre<br />

95 Jahre<br />

91 Jahre<br />

83 Jahre<br />

80 Jahre<br />

75 Jahre<br />

80 Jahre<br />

79 Jahre<br />

79 Jahre<br />

87 Jahre<br />

77 Jahre<br />

84 Jahre<br />

75 Jahre<br />

90 Jahre<br />

83 Jahre<br />

82 Jahre<br />

78 Jahre<br />

82 Jahre<br />

77 Jahre<br />

87 Jahre<br />

81 Jahre<br />

79 Jahre<br />

Datenschutz: Wir möchten Ihnen mit unseren Glückwünschen Freude machen. Bitte melden Sie sich, wenn wir Ihren Geburtstag nicht veröffentlichen sollen!<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


42<br />

R a t · I n f o r m a t i o n · A n g e b o t e<br />

Spenden und Kollekten<br />

Spendenbarometer<br />

Zweckgebundene Geldspenden haben bei Kirchenbauten und Restaurierungen<br />

eine seit Jahrhunderten gepflegte Ehrentradition. – Auch wir sind auf Ihre Hilfe<br />

angewiesen und bitten Sie für anstehende Restaurierungen und Anschaffungen<br />

um Geldspenden. Vielen Dank. Natürlich erstellen wir für Sie automatisch eine<br />

Spendenquittung, die Sie steuerlich geltend machen können.<br />

Projekt Eingegangene Spenden Verbl. Bedarf<br />

Außenrenovierung 234,16 h (Kollekte) 8.695,46 h<br />

unserer Kirche<br />

<strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong><br />

Freiwilliges<br />

Kirchgeld<br />

340,49 (Kollekte); 60,00 h; 48,00 h<br />

30,00 h<br />

keines<br />

Mittagessen 2 x 88,00 h; 4 x 44,00 h; 2 x 30,00 h;<br />

für Bethlehem<br />

9 x 22,00 h; 4 x 11,00 h<br />

Renovierung des 2 x 5,00 h 4.202,00 h<br />

<strong>Hedwig</strong>saals mit<br />

Akustikdecke<br />

Kinderhaus 288,98 h (Kollekte); 39.096,65 h<br />

50,00 h<br />

Sanierung<br />

240,91 h (Kollekte)<br />

des Geläuts<br />

Pfarramtskonto: IBAN DE706005010100001164639<br />

BIC SOLADEST600<br />

Spendenkonto Solaranlage: IBAN DE33600501010001012530<br />

BIC SOLADEST600<br />

<strong>St</strong>iftung Pro <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong>: IBAN DE90750903000006492460<br />

BIC GENODEF1M05<br />

Die Kollekten erbrachten.<br />

Vergelt’s Gott!<br />

14.7. Monatsopfer für die Gemeinde 219,75 h<br />

21.7. Monatsopfer für die Gemeinde 350,66 h<br />

28.7. Außenrenovierung der Kirche 234,16 h<br />

4.8. <strong><strong>Hedwig</strong>sbote</strong> 340,49 h<br />

11.8. Monatsopfer für die Gemeinde 118,24 h<br />

18.8. Sanierung des Geläuts 240,91 h<br />

25.8. Kinderhaus 288,98 h<br />

1.9. Caritas Herbstsammlung (BO) 136,36 h<br />

English Catholic Community:<br />

<strong>St</strong>uttgart<br />

Mass every Saturday 6:30 pm in <strong>St</strong>. Maria Church,<br />

Tübinger <strong>St</strong>r. 36 with Metro –<br />

U1 + U14 Österreichischer Platz<br />

Contact: Father Aquilin; Phone: 0176 29 65 59 80


R a t · I n f o r m a t i o n · A n g e b o t e<br />

Rund um unsere Seelsorgeeinheit<br />

43<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Montag<br />

9 –12 Uhr Lieschingstraße 44<br />

Dienstag 14 –18 Uhr 70567 <strong>St</strong>uttgart<br />

Mittwoch 9 –12 Uhr U-Bahn-Haltestelle „Riedsee“<br />

Donnerstag 14 –18 Uhr Telefon: 07 11/7 19 86 60<br />

Freitag<br />

9 –12 Uhr Fax: 07 11/7 19 86 79<br />

Fanny-Leicht-<strong>St</strong>r. 27, 70563 <strong>St</strong>uttgart<br />

Fax 07 11/7 82 40 98 99<br />

E-Mail: pfarramt@sankthedwig.de<br />

Homepage: www.sankthedwig.de<br />

Wir sind gerne für Sie da:<br />

Dr. Heiko Merkelbach, Pfarrer<br />

Telefon 7 19 86-60<br />

merkelbach@sankthedwig.de<br />

Pater Shaji Joseph CMI,<br />

Pfarrvikar<br />

Telefon 7 22 33 95-0<br />

paterjoseph@sankthedwig.de<br />

Benedikt Maier,<br />

Pastoralreferent<br />

Telefon 7 19 86-78<br />

maier@sankthedwig.de<br />

Brigitte Neyer-<strong>St</strong>rohmaier,<br />

(Verantwortliche für Erstkommunionvorbereitung<br />

und<br />

Kindergottesdienste)<br />

Telefon 7 19 86-77<br />

neyer-strohmaier@sankthedwig.de<br />

Franz-Xaver Friedel<br />

2. Vorsitzender des KGR<br />

friedel@sankthedwig.de<br />

Doris Waibel<br />

Pfarramtssekretärin<br />

Telefon 7 19 86-60, -61<br />

waibel@sankthedwig.de<br />

Susanne Feldhege<br />

Pfarramtssekretärin<br />

Telefon 7 19 86-60, -62<br />

feldhege@sankthedwig.de<br />

Susanne Deylig<br />

Pfarramtssekretärin<br />

Telefon 7 19 86-60, -62<br />

deylig@sankthedwig.de<br />

Goran Martinovic<br />

Mesner und Hausmeister<br />

Telefon 0151 22 82 59 64<br />

martinovic@sankthedwig.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros <strong>St</strong>. Ulrich<br />

Öffnungszeiten<br />

Mittwoch 10:00–12:00 Uhr<br />

Susanne Deylig,<br />

Pfarramtsekretärin<br />

Donnerstag 15:00–18:00 Uhr Telefon: 07 11/7 22 33 95-0<br />

Fax: 07 11/7 22 33 95-12<br />

Delpweg 12, U-Bahnhaltestelle<br />

„Europaplatz”<br />

E-Mail : pfarramt@stulrich.de<br />

Homepage: www.stulrich.de<br />

Kinderhaus <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong><br />

Montag bis Freitag 7:30-16:30 Uhr<br />

Telefon: 07 11/7 19 86 67<br />

E-Mail: kinderhaus@sankthedwig.de<br />

Leiterin: Caroline Höltzel<br />

Probststraße 41<br />

Organisierte Nachbarschaftshilfe<br />

Verantwortlich: Anne Metke, Tel. 0711/7 65 30 21;<br />

Ingrid Rieger, Tel. 0711/71 37 41.<br />

E-Mail: nachbarschaftshilfe@sankthedwig.de<br />

K a t h o l i s c h e T e l e f o n s e e l s o r g e<br />

R u f u n d R a t 0 8 0 0 1 1 1 0 2 2 2<br />

In der Kirche von <strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> können Sie in den vorderen<br />

Sitzreihen am Mittelgang über eine IndukTive Höranlage<br />

besser hören.<br />

Schalten Sie hierfür Ihr eigenes Hörgerät auf „T“<br />

Katholische Fernsehgottesdienste<br />

Das ZDF überträgt alle zwei Wochen von 9:30 bis 10:15 Uhr aus<br />

verschiedenen Pfarreien die Gemeindemesse.<br />

Die nächsten Termine der Messfeiern im Fernsehen sind:<br />

• 29.9. Michaelbeuren (Salzburg) – <strong>St</strong>. Michael<br />

• 13.10. Köln – <strong>St</strong>. Theodor und <strong>St</strong>. Elisabeth<br />

• 27.10. Westerburg – Liebfrauenkirche<br />

• 3.11. Klausen – Maria Heimsuchung<br />

• 24.11. Michaelbeuren (Salzburg) – <strong>St</strong>. Michael<br />

• 1.12. Freiburg i.Br. - Münster<br />

<strong>St</strong>. <strong>Hedwig</strong> Bote Herbst 2013


44<br />

„Wasser ist für die Hindus ein heiliges Element: Es ist<br />

nicht nur der Nektar des Lebens, der den Durst löscht<br />

und die Pflanzen wachsen lässt, sondern es reinigt in<br />

religiösen Ritualen auch die Seele. Deshalb sind die<br />

vier Quellen des Ganges verpflichtende hinduistische<br />

Pilgerziele. Tausende Gläubige folgen alljährlich dem<br />

Lauf des meistverehrten <strong>St</strong>romes Asiens flussaufwärts<br />

auf der Suche nach dem Quell des Lebens,<br />

der in sich das Geheimnis der menschlichen Existenz<br />

birgt.“<br />

(aus: „Heilige Orte der Welt“ von C. Allende, F. Amalfi<br />

und T. Gómez)<br />

Quelle des Ganges aus dem Gangotri-Gletscher

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