Beratung, Konzeption und Umsetzung Ihrer ... - Mandelbachtal
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Habkirchen (Frau Schindler), Tel. (06804) 914157, Fax (06804)<br />
914158, E-Mail: kath.pfarrbuero.habkirchen@web.de<br />
In dieser Woche ist das Pfarrbüro wie folgt geöffnet: Montag, 01.<br />
März, 8.30 bis 10.00 Uhr.<br />
Kindertagesstätten:<br />
Erfweiler-Ehlingen, Tel. (06803) 1244<br />
Habkirchen, Tel. (06804) 6499<br />
Hungermarsch „Erhard Braun“ der kath. Pfarreien <strong>Mandelbachtal</strong>,<br />
Ensheim <strong>und</strong> Eschringen am Sonntag, 14. März - Beginn ist<br />
um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Heimsuchung<br />
Ommersheim. Danach beginnt der eigentliche Marsch. Es<br />
geht über gut ausgebaute Wanderwege nach Ensheim. Dort gibt es<br />
im Pfarrheim Mittagessen zum Selbstkostenpreis. Nach der Mittagsrast<br />
marschieren wir wieder zurück nach Ommersheim. In der Saarpfalz-Halle<br />
ist dann Abschluss mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Schirmherr<br />
ist Bürgermeister Herbert Keßler.<br />
Unterstützt werden die drei Projekte: Kinderhilfe Surabaya - Schwester<br />
Hugoline, Missionshilfe Papua-Neuguinea - Schwester Ingeburg<br />
Pircher <strong>und</strong> Indienhilfe - Pfarrer Onil D’Souza.<br />
Hungermarschkarten (Teilnehmerkarten) <strong>und</strong> Faltblätter sind ab<br />
sofort bei den Pfarrämtern der Pfarreien in <strong>Mandelbachtal</strong> sowie<br />
Ensheim <strong>und</strong> Eschringen erhältlich. Karten <strong>und</strong> Faltblätter sind auch<br />
in den Kirchen ausgelegt.<br />
Auch wer nicht mitmarschiert, kann sich an der Hilfsaktion beteiligen,<br />
entweder durch Ausfüllen einer Hungermarschkarte oder durch<br />
eine Überweisung auf das Sonderkonto „Hungermarsch <strong>Mandelbachtal</strong>“,<br />
Konto-Nr. 50194639, VR-Bank Saarpfalz eG, BLZ 59491300.<br />
Auskunft erteilt Ihnen auch gerne Frau Marschall, Tel. (06893) 1830<br />
oder (06893) 80120 (Pfarrbüro).<br />
Besondere Einladung ergeht an die Firmbewerber <strong>und</strong> Kommunionkinder<br />
mit Familien.<br />
Katholische Erwachsenenbildung - Herzliche Einladung ergeht zu<br />
den Veranstaltungen - siehe unter St. Mauritius Erfweiler-Ehlingen.<br />
Taizé-Gebet am Dienstag, 02. März, 19.00 Uhr, in der Pfarrkirche St.<br />
Hildegard in St. Ingbert.<br />
Pfarrei Bebelsheim/Wittersheim<br />
St. Margaretha Bebelsheim<br />
2. Fastensonntag<br />
Sa., 27.02. 18.30 Uhr Eucharistiefeier zum Sonntag, Pfarrer Nothhof<br />
Wir denken besonders an Helena Wack (2.<br />
Sterbeamt).<br />
Di., 02.03. 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Pfarrer Nothhof<br />
Wir denken besonders an Pfarrer Martin<br />
Ruthig, dessen Eltern <strong>und</strong> Geschwister <strong>und</strong><br />
an Pfarrer Emil Brill.<br />
Do., 04.03. 18.30 Uhr Abendgebet<br />
Fr., 05.03. Frauen aller Konfessionen laden ein zum<br />
Weltgebetstag - Alles, was Atem hat, lobe<br />
Gott - die Gebetstexte in diesem Jahr wurden<br />
von Frauen aus Kamerun vorbereitet<br />
19.00 Uhr Gebet in der Pfarrkirche St. Margaretha, u. a.<br />
mitgestaltet vom Gospelchor<br />
Kollekte für verschiedene Frauenprojekte<br />
anschl. Beisammensein in der Pfarrscheune<br />
So., 07.03. 3. Fastensonntag<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier, Pfarrer Gabriel<br />
Wir denken besonders an Edgar Dauer (Jahrgedächtnis).<br />
St. Remigius Wittersheim<br />
So., 28.02. 2. Fastensonntag<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier, Pfarrer Lehner<br />
Wir denken besonders an die Angehörigen<br />
der Familie Dückinghaus.<br />
Gottes Segen Herrn Pfarrer Benno Dückinghaus, der am 26. Februar<br />
seinen 80. Geburtstag feierte <strong>und</strong> heute mit seinen Angehörigen,<br />
seinen Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> unserer Gemeinde Eucharistie feiert.<br />
Di., 02.03. 18.00 Uhr Abendgebet<br />
Mi., 03.03. 18.30 Uhr Eucharistiefeier, Pfarrer Gabriel<br />
Wir denken besonders an die Verstorbenen<br />
der Familien Scherer <strong>und</strong> Jung.<br />
Fr., 05.03. 15.00 Uhr Friedensgebet in der Kapelle beim Friedhof<br />
Wittersheim<br />
Frauen aller Konfessionen laden ein zum<br />
Weltgebetstag - Alles, was Atem hat, lobe<br />
Gott - die Gebetstexte in diesem Jahr wurden<br />
von Frauen aus Kamerun vorbereitet<br />
19.00 Uhr Gebet in der Pfarrkirche St. Margaretha, u. a.<br />
mitgestaltet vom Gospelchor<br />
Kollekte für verschiedene Frauenprojekte<br />
anschl. Beisammensein in der Pfarrscheune<br />
So., 07.03. 3. Fastensonntag<br />
08.30 Uhr Eucharistiefeier, Pfarrer Nothhof<br />
Wir denken besonders an Klara <strong>und</strong> Raim<strong>und</strong><br />
Ernst <strong>und</strong> Reinhard Weisang.<br />
Informationen für die Pfarrei Bebelsheim/Wittersheim<br />
Katholische Öffentliche Bücherei (KÖB) - Die Bücherei ist montags<br />
von 17.00 bis 19.00 Uhr im Pfarrhaus geöffnet.<br />
Spenden zur Sanierung der Pfarrkirche St. Margaretha - Ab sofort<br />
ist ein Spendenkonto bei der Kreissparkasse Saarpfalz, Konto-Nr.<br />
1010941472, BLZ 59450010, eingerichtet. Überweisungsformulare<br />
liegen in der Kirche. Es können gerne Spendenquittungen ausgestellt<br />
werden.<br />
Kirchenchor „St. Margaretha“ - Probe donnerstags, 20.00 Uhr, im<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Kinderfreizeit - In diesem Jahr ist eine Kinderfreizeit von Montag,<br />
09. August, bis Freitag, 13. August, in Bad Dürkheim geplant. Dies<br />
ist die letzte Ferienwoche. Mehr Informationen folgen in Kürze.<br />
Misereor-Fastenkalender - Nach den Gottesdiensten verkaufen wir<br />
Fastenkalender von Misereor für 2,50 Euro.<br />
Aktion Dreikönigssingen - Liebe SternsingerInnen in Bebelsheim<br />
<strong>und</strong> Wittersheim! Mit Eurem Gruß an die Kinder hier <strong>und</strong> Euren<br />
Unterschriften habt ihr mir eine sehr große Freude gemacht. Mein<br />
Dank gilt Thomas Haag für den Bericht, Herrn Scheunig für die Worte<br />
<strong>und</strong> das Gebet der Aussendung, den Frauen Bruch <strong>und</strong> Resch sowie<br />
allen, die zum Gelingen der Sternsingeraktion beigetragen haben.<br />
Mein besonderer Dank gilt natürlich Euch, den Sternsingern/<br />
innen aus Bebelsheim <strong>und</strong> Wittersheim, für Euren Mut <strong>und</strong> Einsatz<br />
für die Kinder hier im Kongo, da besonders die unterernährten <strong>und</strong><br />
kranken Kinder. Mit 3.000 Euro war Euer Einsatz wieder ein ganz<br />
großer Erfolg, die glücklichen Kinder <strong>und</strong> Eltern hier seien Euer<br />
schönster Dank. Dank gilt aber auch den Bebelsheimern <strong>und</strong> Wittersheimern<br />
mit den großen Herzen <strong>und</strong> offenen Händen, das nun<br />
schon jahrzehntelang, großartig.<br />
Ihr werdet Euch natürlich fragen, wie das Geld verteilt wird, das<br />
mit Recht. Wenn hier ein Kind krank ist, geht es zu den Schwestern<br />
ins Dispensaire, also die Erste-Hilfe-Station, wird dort untersucht,<br />
wenn die Eltern nicht helfen können, schreiben uns die Schwestern<br />
einen Zettel <strong>und</strong> wir übernehmen die Kosten. So wissen wir auch,<br />
dass dem Kind geholfen wurde, wenn die Rechnung kommt.<br />
In Kinshasa kümmert sich einer unserer Patres um etwa 800 Straßenkinder,<br />
250 Interne <strong>und</strong> 550 bekommen eine Mahlzeit <strong>und</strong> Übernachtung.<br />
Er versucht mit Lehrern, Krankenschwestern, Internatspersonal<br />
die 250 Kinder zur Schule zu schicken, die Eltern ausfindig<br />
zu machen <strong>und</strong> sie wieder in die Familien zu integrieren. Das ist<br />
eine langwierige Sache <strong>und</strong> nicht ganz ungefährlich, denn die Kinder<br />
wurden oft auf Anraten von Sekten, bei Unfällen in der Familie<br />
als Ursache, also so eine Art Hexe, von zu Hause fortgeschickt. Bis<br />
18 Jahren bleiben sie so in diesen Häusern, lernen Berufe, gehen<br />
zur Schule <strong>und</strong> er versucht für sie einen Arbeitsplatz zu finden. Mit<br />
18 müssen sie versuchen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.<br />
Dann sind da die Schwestern der Mutter Theresa, die für h<strong>und</strong>erte<br />
von Findelkindern aufkommen, die bekommen auch einen Teil von<br />
dem Geld. Angeblich soll Kinshasa nach neuesten Zählungen 15<br />
Millionen Einwohner haben, jedenfalls wird dort die soziale Not für<br />
Kinder immer größer. Dieses Jahr am 30.06. werden es 50 Jahre,<br />
dass der Kongo die Unabhängigkeit von Belgien erlangt hat. Damals<br />
hatte Kinshasa 400.000 Einwohner, heute ist die Infrastruktur Kinshasas<br />
total überfordert, Autofahren wird fast zur Kunst <strong>und</strong> Verkehrsstaus<br />
gibt es täglich st<strong>und</strong>enlang. Da geht es uns im Innern<br />
noch gut dagegen. Was im Innern gut heißt, nur ein Beispiel: Gestern<br />
hatten wir Feiertag, es war der Tag, wo 1961 Lumumba, der erste<br />
Präsident vom Kongo, ermordet wurde. Ich ging morgens um 7.00<br />
Uhr zu Fuß 6 km von hier unsere Kuhhirten besuchen, auch um zu<br />
schauen, ob die Kühe schon auf der Weide waren. Bei dem spärlichen<br />
<strong>und</strong> harten Gras braucht man 3 ha Weide für eine Kuh. Auf<br />
dem Rückweg kamen die Leute aus einer kleinen Stadt zwischen<br />
15.000 <strong>und</strong> 20.000 Einwohnern, um auf die Felder zu gehen, was 7<br />
km Fußmarsch macht mit der ganzen Familie, auch Kinder von 3-4<br />
Jahren. H<strong>und</strong>erte kamen bei mir vorbei auf den 2 km bis zur großen<br />
Straße. Sie müssen die 7 km zu Fuß gehen, auf den Feldern arbeiten,<br />
die Früchte, den Maniok, den Mais, die Erdnüsse, die Geräte<br />
auf dem Kopf heimtragen, wiederum die 7 km. Da ich 7 Monate der<br />
einzige Weiße war 80 km im Umkreis, hatten manche Kinder noch<br />
keinen Weißen gesehen. Alle waren aber fre<strong>und</strong>lich, alle gaben mir<br />
die Hand <strong>und</strong> wir sprachen kurz miteinander. Diese Leute müssen<br />
alles auf dem Kopf beitragen, das Wasser, die Nahrung <strong>und</strong> das<br />
Feuerholz. Viele Leute, besonders junge, suchten andere Arbeit als<br />
die Feldarbeit. Ein etwa 12-jähriges Mädchen sagte mir, was für<br />
eine Zukunft habe ich vor mir? Täglich aufs Feld gehen, arbeiten in<br />
dem feuchten Wald <strong>und</strong> der heißen Sonne. Andere Felder liegen 10<br />
<strong>und</strong> mehr km entfernt, so dass die Leute schon nachts um 4.00 Uhr<br />
losmarschieren. Warum bleibt ihr nicht näher bei den Feldern mit euren<br />
Dörfern, war meine Frage. Viele Dörfer in der Nähe der Felder<br />
wurden verlassen, weil es zu viele Stechmücken <strong>und</strong> Moskitos gibt,<br />
die Schlafkrankheit <strong>und</strong> Malaria übertragen <strong>und</strong> die Leute krank machen.<br />
Wenn es nur mehr Hoffnung gäbe nach 50 Jahren Unabhängigkeit,<br />
aber da ist in naher Zukunft nicht mit zu rechnen, in ferner?<br />
So, liebe Sternsinger, immer wenn auch Ihr Zukunftssorgen habt,<br />
so dürft Ihr stolz auf euch sein, hier wieder Kinder Hoffnung gegeben<br />
zu haben, ges<strong>und</strong> zu werden <strong>und</strong> satt oder auch nur Hoffnung<br />
zu haben. Diese Kinder habt Ihr froh gemacht <strong>und</strong> Gott lässt sich an<br />
Großmut nicht übertreffen. Alles Gute, Gottes Segen <strong>und</strong> viel Glück<br />
im neuen Jahr 2010, sei mein Wunsch an Euch <strong>und</strong> alle, die diese schöne<br />
Sternsingeraktion zum Erfolg führten, dankbar Euer Bruder Pirmin.<br />
Pfarrei St. Paulus Bliesmengen-Bolchen<br />
So., 28.02. 2. Fastensonntag - Zählsonntag<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier, Pfr. i. R. Gabriel<br />
Wir denken besonders an Irmgard Bischof (1.<br />
Jahrgedächtnis), Josef Bischof, Gerda Dier<br />
<strong>und</strong> verstorbene Angehörige.<br />
Monatskollekte für unsere Kirche<br />
Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde <strong>Mandelbachtal</strong> Nr. 8/2010 Seite 9