Beratung, Konzeption und Umsetzung Ihrer ... - Mandelbachtal

Mandelbachtaler Wochenmarkt
Das Markt-Café hat nach der Winterpause ab Dienstag, 2. März,
wieder geöffnet.
Auf euren Besuch freut sich das Team vom Markt-Café.
Freiwillige Feuerwehr Mandelbachtal
Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Heckendalheim am
19. Februar - Bei der diesjährigen Hauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr Heckendalheim wurde der bisherige Löschbezirksführer
Lothar Winternheimer für weitere sechs Jahre in seinem Amt
bestätigt. Winternheimer steht seit 2004 an der Spitze des Löschbezirks.
Einen Wechsel gab es im Amt seines Stellvertreters. Markus
Dawo löst in diesem Amt Dominik Stolz ab, der nicht mehr kandidieren
wollte. Zur Verabschiedung wurde Stolz ein Geschenk überreicht.
Dieser wollte nicht mehr kandidieren, weil er im vergangenen
Jahr zum Ortsvorsteher gewählt worden war. Als solcher dankte
er dem Löschbezirk für die geleistete Arbeit.
In Vertretung von Bürgermeister Herbert Keßler nahm der Erste Beigeordnete
Manfred Pfeiffer an der Sitzung teil. Er bezeichnete die Heckendalheimer
Feuerwehr als starke, kameradschaftliche und leistungsfähige
Wehr und dankte allen Feuerwehrkameraden für ihr großes
Engagement und ihre Verdienste um das Wohl der Bevölkerung. Feuerwehrmann
Kevin Ihl wurde von Manfred Pfeiffer im Namen der
Gemeinde Mandelbachtal zum Oberfeuerwehrmann befördert.
Gemeindewehrführer Norbert Theis teilte mit, dass man in der Gemeinde
Mandelbachtal inzwischen alle Feuerwehrleute mit Digitalfunk
ausgestattet habe und damit optimal ausgestattet sei. Zudem habe
man nun auch in Heckendalheim die Möglichkeit, über eine Hochleistungssirene
auf dem Kindergarten die Wehr und die Bevölkerung
zu alarmieren. Die moderne Sirene lasse auch Sprachmitteilungen
zu, um die Bevölkerung im Falle einer Katastrophe zu informieren.
In seinem Jahresbericht konnte Löschbezirksführer Winternheimer
eine positive Bilanz ziehen. Im Jahr 2009 gehörten dem Löschbezirk
22 Mitglieder der Aktiven Wehr, 6 der Jugendfeuerwehr und 6
der Alterswehr an. Insgesamt wurden 33 Übungen mit gutem Besuch
durchgeführt, vier Mal wurde es ernst für die Feuerwehrkameraden.
So war man im Februar zu einem Brand an einem landwirtschaftlichen
Gebäude, im Mai zum Brand eines Geländewagens
und zum Löschen eines Brands auf dem Heckenplatz sowie im September
zu einem Wohnungsbrand gerufen worden. Darüber hinaus
besuchten Feuerwehrkameraden aus Heckendalheim mehrere Lehrgänge
und Informationsveranstaltungen auf höherer Ebene.
Auch die Pflege der Kameradschaft sei nicht zu kurz gekommen, so
Winternheimer. Eine Familienwanderung Anfang des Jahres habe
eine tolle Resonanz gefunden. Mit der Ausrichtung des Floriansfestes
und der Wegesicherung beim Spaßlauf des Sportvereins und beim
Hungermarsch habe man wieder das Dorfleben bereichert. Selbstverständlich
habe die Feuerwehr auch wieder aktiv am Vatertag,
an der Fronleichnamsprozession, am Martinsumzug und am Volkstrauertag
mitgewirkt.
Winternheimer sagte, er blicke stolz auf das in den letzten sechs
Jahren Erreichte zurück. So habe man gemeinsam mit der Gemeinde
eine Verbesserung der räumlichen Situation und Unterbringung
erreichen können und vor drei Jahren ein neues Fahrzeug in Dienst
stellen können.
Aus der Tätigkeit der Jugendfeuerwehr berichtete Patrick Summer.
Derzeit sei die Mitgliederzahl der Nachwuchsgruppe nach einer
Abmeldung und einem Neuzugang bei sechs Mitgliedern stabil. 5
Jungen und ein Mädchen trafen sich im vergangenen Jahr alle vierzehn
Tage zu insgesamt 64 Übungsstunden. Jean-Luc Ernst und
Lukas Stolz hätten beim Gemeindejugendwehrzeltlager die Flamme
1 bestanden, Janek Müller die Stufe 2, berichtete Summer stolz.
Von einer sehr guten Kassensituation konnte Kassenwart Jörn Irle
berichten. Da er erst kurz im Amt war, musste sein Amt nicht neu
gewählt werden, wohl aber das Amt des Schriftführers. Hier wurde
Benedict Summer einstimmig bestätigt. Zu Kassenprüfern wurden
Bernhard Stolz, Sven Gerstner und Michael Niklos bestimmt.
Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Bliesmengen-Bolchen
am 20. Februar - Für 50-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr
Bliesmengen-Bolchen wurde in der diesjährigen Jahreshauptversammlung
Jürgen Gimbel geehrt, Löschbezirksführer Günter Lauer
bekam für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft eine Auszeichnung. Beide
erhielten aus den Händen des Ersten Beigeordneten der Gemeinde
Mandelbachtal Manfred Pfeiffer und von Gemeindewehrführer Norbert
Theis die Ehrenurkunde des Landesfeuerwehrverbandes.
Im Namen der Gemeinde Mandelbachtal konnte Manfred Pfeiffer in
Vertretung des Bürgermeisters auch zwei Beförderungen aussprechen.
So wurde Lisa Hess zur Oberfeuerwehrfrau und der stellvertretende
Löschbezirksführer Alexander Hein zum Löschmeister befördert.
In die Altersabteilung wurde Andreas Ochs aufgenommen.
Pfeiffer dankte gemeinsam mit Ortsvorsteherin Waltraud Rebmann dem
Löschbezirk für das große Engagement bei der Gefahrenabwehr und
dem großen ehrenamtlichen Einsatz bei Dorfereignissen. So habe die
Feuerwehr wieder bei Feuersicherheitswachen, der Fronleichnamsprozession,
beim Volkstrauertag und vor allem bei der Verkehrslenkung
auf der Naturbühne Gräfinthal segensreich mitgewirkt.
Gemeindewehrführer Norbert Theis lobte die Feuerwehr Bliesmengen-Bolchen
als einen Aktivposten in der Mandelbachtaler Wehr.
Angesichts der guten Arbeit in Bliesmengen-Bolchen müsse ihm
für die Zukunft dieses Löschbezirks nicht Bange sein. Die Gemeinde
Mandelbachtal habe eine hervorragend ausgestattete und ausgerüstete
Feuerwehr und er sei stolz, dass auch alle acht Löschbezirke
ihre notwendige Mannstärke erreiche.
Wie in jedem Jahr konnte Löschbezirksführer Günter Lauer wieder
einen unfangreichen Bericht vorlegen. Er sprach bezüglich der Einsätze
von „einem durchschnittlichen Jahr“. So sei die Feuerwehr
zu zwei Kaminbränden, zwei Wasserschäden als Folge starker Regenfälle,
drei Flächen und Heckenbränden, einem technischen Einsatz
wegen einer Gefährdung durch lose Dachziegel, einer Ölspur,
einem Verkehrsunfall und zwei Hilfseinsätzen auf der L 105 zur
Beseitigung von Hindernissen gerufen worden. Der größte Einsatz
sei die Bekämpfung des Brandes eines landwirtschaftlichen Lagerschuppens
gewesen. Spektakulär sei die notwendig gewordene
Evakuierung des Gemeindezeltlagers im Sommer gewesen, als nach
sintflutartigen Regenfälle das Lager auf dem Dorfplatz in der Nacht
geräumt und 94 Jugendliche evakuiert werden mussten.
Insgesamt seien im Berichtsjahr 149 Feuerwehrangehörige über 207
Stunden im Einsatz gewesen. Daneben hätten 27 Feuerwehrangehörigen
eine Vielzahl von Lehrgängen auf Gemeinde- und Kreisebene
absolviert. Grenzübergreifende Übungen habe es zusammen
mit dem Löschbezirk Bliesransbach, aber auch wieder mit den Sapeur
Pompiers Bliesguersviller-Bliesschweyen jenseits der Blies
gegeben. Im Löschbezirk selbst wurden 34 Übungen durchgeführt.
„Zum 1. Januar 2010 umfasst der Löschbezirk 44 aktive Wehrleute,
davon sieben weibliche, 12 Jugendfeuerwehrangehörige und 17
Kameraden der Altersabteilung!“, so Lauer stolz.
Einen umfangreichen Tätigkeitsbericht legte auch der Beauftragte
für die Jugendfeuerwehr Michel Neumeier vor. Auch Schriftführer
Peter Henn konnte in seinem Jahresbericht von einer Vielzahl von
Veranstaltungen und überörtlichen Teilnahmen berichten. Andreas
Buhr legte den Kassenbericht vor. Aus dem Kreisfeuerwehrverband
konnte Bastian Philippi viel Interessantes berichten. Bei den
nachfolgenden Wahlen wurde Winfried Lang zum Vertreter der Altersabteilung
gewählt. Als Frauenbeauftragte konnte sich in einer
Kampfkandidatur Manuela Bachmann durchsetzen. Zu Kassenprüfern
wurden Bastian Philippi und Michael Neumeier bestimmt.
Für langjährige Mitgliedschaften wurden von Löschbezirksführer
Günter Lauer aus der passiven Wehr Albert Gauer für 45 Jahre, Erhard
Dier für 40 Jahre und Bettina Fillgraf und Robert Baltes für 25
Jahre geehrt.
Allez hopp -
Fasching im Caritas-SeniorenHaus Mandelbachtal
Die grauen Wintertage wurden unterbrochen und die bunte, fünfte
Jahreszeit begann am 16. Februar um 14.00 Uhr. Eingeladen waren
alle Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige und Betreuer. Und viele sind
gekommen. Schon im Vorfeld wurde gebastelt und das Haus entsprechend
geschmückt. Wer wollte, bekam gleich zur Begrüßung
Luftschlangen und ein närrisches Hütchen.
„Faasnachtskichelcher“ durften natürlich bei einer saarländischen
Faschingsfeier genauso wenig, fehlen wie Musik zum Schunkeln
und Tanzen. Wie schon bei vorherigen Festen, sorgte Herr Schmidt
mit seiner Hammondorgel für die richtige musikalische Begleitung.
So manchen hielt es nicht auf seinem Stuhl und zur Freude einiger
Damen gab es Herren, die sich nicht scheuten, zum Tanz zu bitten.
Für Lacher und Applaus sorgten auch zwei „alte Damen“, die in einer
temperamentvoll gehaltenen Büttenrede einiges zum Besten gaben.
„Dass alle so viel Spaß hatten und manche noch gar nicht „nach
Hause“ wollten, bestätigt und motiviert uns in unserer Arbeit“ freut
sich abends eine zufriedene Hausleiterin Ines Herberich.
Nicht zuletzt Danke sagen wir unseren Mitarbeitern, denen die zum
Dienst eingeteilt waren und denen, die in ihrer Freizeit mit Spaß und
guter Laune zum Gelingen unserer Faschingsfeier beigetragen haben.
B. Pauly
Seite 12 Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Mandelbachtal Nr. 8/2010