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Zum anderen lässt sich die Tonart eines<br />

Liedes dadurch feststellen, dass man die letzte<br />

Note im Bassschlüssel betrachtet. Handelt es<br />

sich beispielsweise um ein C, steht das Lied<br />

wahrscheinlich in C-Dur.<br />

Tonhöhe<br />

Die Schwingungsfrequenz eines Klangs. Sie<br />

zeigt an, wie hoch oder wie tief ein Ton ist. Ein<br />

hoher Ton hat mehr Schwingungen pro Sekunde<br />

als ein tiefer. Wenn Sie einen Ton auf<br />

dem Klavier nachsingen, orientieren Sie sich an<br />

den Schwingungsfrequenzen des Tons, bis Sie<br />

diesen „treffen“ (oder „gefunden“ haben). Ist<br />

Ihre Stimme höher oder tiefer als der Ton auf<br />

dem Klavier, dann treffen Sie den Ton nicht und<br />

singen falsch. Tonhöhe, Ton und Note werden<br />

gelegentlich gleichermaßen zur Bezeichnung<br />

von Klängen verwendet.<br />

Tonleiter<br />

Eine Aufeinanderfolge von Tönen. Es gibt drei<br />

Grundarten von Tonleitern: Dur, Moll und chromatische<br />

Tonleiter. In jeder Dur- und Moll-<br />

Tonleiter kommen alle sieben Grundtöne der jeweiligen<br />

Tonleiter vor. Die C-Dur-Tonleiter besteht<br />

aus den Tönen C, D, E, F, G, A, H und C –<br />

entweder in dieser oder umgekehrter Reihenfolge.<br />

Sie steht folgendermaßen auf den<br />

Notenzeilen:<br />

& œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

Die Tonleiter erhält ihren Namen vom ersten<br />

und letzten Ton. Jede Dur-Tonleiter einer beliebigen<br />

Tonart wird folgendermaßen gespielt: Sie beginnen<br />

mit einem Ton, machen danach zwei<br />

Ganztonschritte und einen Halbtonschritt,<br />

danach drei Ganztonschritte und einen Halbtonschritt.<br />

Wenn Sie nach diesem Muster vorgehen,<br />

spielen Sie automatisch alle Kreuze oder Bs,<br />

die zu der betreffenden Tonleiter gehören.<br />

Ganzton-<br />

Ganz-<br />

ton- Halb-<br />

ton- Ganz-<br />

ton- Ganz- Ganz- Halbton-tontonschritt<br />

schritt schritt schritt schritt schritt schritt<br />

Die gebräuchlichste Moll-Tonleiter besteht<br />

aus einem Ganztonschritt, danach einem Halbtonschritt,<br />

dann zwei Ganztonschritten, einem<br />

Halbtonschritt, einem Sprung von eineinhalb<br />

Tonschritten und einem Halbtonschritt.<br />

Die chromatische Tonleiter besteht aus zwölf<br />

Halbtonschritten. Es werden alle zwölf Tasten<br />

angeschlagen. Sie kann mit jedem beliebigen<br />

Ton beginnen.<br />

Siehe auch Halbtonschritt und Ganztonschritt.<br />

Tonschritte<br />

Siehe Ganztonschritt.<br />

Transponieren<br />

Ein Musikstück in eine andere Tonart versetzen<br />

als die, in der es steht. Dazu werden alle<br />

Noten um die gleiche Anzahl von Halbtonschritten<br />

hinauf- oder hinuntergesetzt. Es gibt<br />

Musiker, die vom Blatt transponieren können,<br />

andere müssen die Noten aufschreiben. Ein<br />

Musikstück kann transponiert werden, wenn<br />

es in einer höheren oder tieferen Tonart besser<br />

zu singen ist.<br />

Tremolo, Tremulant<br />

Ein Orgelnebenregister, durch das der Ton ein<br />

Vibrato erhält. Dieses Register wird für Orgelsoli<br />

oder das Vorspiel verwendet.<br />

Trio<br />

Unter anderem ein Musikstück für drei<br />

Ausführende.<br />

Triole<br />

Eine Gruppe von drei Noten, die entweder auf<br />

einen Schlag, auf zwei oder auf vier Schläge gespielt<br />

wird. Die hier abgebildete Triole entspricht<br />

dem Wert einer Viertelnote. Gezählt wird folgendermaßen:<br />

„Eins, zwei, tri-o-le, vier.“<br />

Unisono<br />

4 £<br />

&4<br />

œ œ œœœ œ<br />

Bedeutet einstimmig. Beim einstimmigen<br />

Singen wird nur die Melodiezeile gesungen.<br />

Unisono kann entweder in gleicher Tonhöhe gesungen<br />

werden, beispielsweise wenn Frauen singen,<br />

oder im Abstand von einer Oktave, wenn<br />

Männer und Frauen gemeinsam singen. Der einstimmige<br />

Gesang wird üblicherweise mehrstimmig<br />

auf dem Klavier oder der Orgel begleitet.<br />

Vers<br />

Siehe Strophe.<br />

Vibrato<br />

Siehe Tremolo.<br />

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