KEYBOARD-KURS
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Marcato<br />
Ein Strich ober- oder unterhalb einer Note,<br />
der angibt, dass die Note betont wird (allerdings<br />
weniger betont als mit einem Akzent).<br />
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Mehrstimmiges Singen<br />
Ein Lied oder Kirchenlied singen, wobei jede<br />
Stimme (für gewöhnlich Sopran, Alt, Tenor und<br />
Bass) ihre eigene Notenzeile folgt. Diese Art der<br />
Mehrstimmigkeit wird auch vierstimmiges<br />
Singen genannt und erzeugt einen reichen<br />
Klang. Zwei- oder dreistimmiges Singen ist auch<br />
üblich. Siehe auch Stimme und Stimmlagen.<br />
Melodie<br />
Die Aufeinanderfolge von Tönen, die einem<br />
Musikstück seine charakteristische Stimmung<br />
verleiht. Die Melodiestimme ist die Stimme, die<br />
man am ehesten heraushört. Sie ist die Stimme,<br />
die gesummt wird und die sich besonders leicht<br />
einprägt. Jedes Lied lässt sich an seiner Melodie<br />
erkennen. Auch wenn die Akkorde und die<br />
Harmonie der Bewegung einem anderen Lied<br />
ähnlich sind, bleibt jede Melodie doch unverkennbar.<br />
Die Melodie steht gewöhnlich in der<br />
Sopranzeile. Die anderen Stimmen begleiten die<br />
Melodie und harmonieren mit ihr.<br />
Metronom<br />
Ein Gerät, das mit einem gleichmäßigen<br />
Taktschlag das Tempo zwischen 40 und 208<br />
Schlägen pro Minute angibt. Im Gesangbuch<br />
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steht am Anfang jedes Liedes eine Metronomangabe.<br />
Das Notensymbol zeigt den Grundtaktschlag<br />
an, und die Zahlen geben an, wie viele<br />
Taktschläge pro Minute erfolgen sollen.<br />
Wenn Sie kein Metronom zur Verfügung haben,<br />
ermitteln Sie das Tempo mithilfe einer Uhr.<br />
Eine Tempoangabe von 60 entspricht einem<br />
Taktschlag pro Sekunde. Eine Tempoangabe von<br />
120 entspricht zwei Taktschlägen pro Sekunde.<br />
Siehe auch Tempo.<br />
Metrum<br />
Die Art und Weise, wie Taktschläge zu Takten<br />
zusammengefügt sind. Das Metrum eines Musikstücks<br />
wird aus der Taktangabe ersichtlich.<br />
Jedem Liedtext liegt ebenfalls ein Metrum<br />
(Zeitmaß) zugrunde, das sich aus der Anzahl der<br />
Silben pro Phrase ergibt. (Siehe „Die üblichen<br />
Schlagfiguren“, Gesangbuch, Seite 280f.)<br />
Mixturen<br />
Orgelregisterzüge, die eine Kombination von<br />
zwei, drei oder vier Tönen erzeugen. Die Registerzüge<br />
werden neben der herkömmlichen Bezeichnung<br />
noch mit den römischen Ziffern II,<br />
III und IV bezeichnet.<br />
Modulation<br />
Eine Reihe von Tönen oder Akkorden, die einen<br />
fließenden und harmonischen Übergang von<br />
einer Tonart zur anderen darstellen.<br />
Molto<br />
Dieses Wort bedeutet „sehr“ oder „viel“. Molto<br />
accelerando bedeutet daher „viel schneller werdend“.<br />
Moll<br />
Siehe Dur und Moll.<br />
Nachspiel<br />
Die Musik, die am Ende eines Gottesdienstes<br />
oder einer Versammlung gespielt wird. Die Musik<br />
soll den Geist der Versammlung wiedergeben.<br />
Noten<br />
Symbole, die auf einer Notenzeile stehen und<br />
die jeweiligen Töne und deren Dauer angeben.<br />
w ganze Note<br />
h halbe Note<br />
q Viertelnote<br />
e Achtelnote<br />
x Sechzehntelnote<br />
Notenhals<br />
Die senkrechte Linie einer Note. Der Hals einer<br />
Note, die weiter oben in der Notenzeile steht,<br />
zeigt nach unten, und der Hals einer Note, die<br />
weiter unten steht, zeigt nach oben. Hat eine<br />
Note zwei Notenhälse (von denen der eine nach<br />
oben und der andere nach unten zeigt), wird sie<br />
von beiden Stimmen gesungen. Zwei oder mehr<br />
Noten können einen gemeinsamen Notenhals<br />
haben, wenn der Notenwert gleich ist.<br />
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